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[Brennender_Mondi]

Bin auch kein Fan von den unüberlegten Berry-Beiträgen, und auch an folgebdem kann man durchaus berechtigte Kritik üben, vor allem, weil er an entscheidenden Stellen recht vage ist, und man kennt Berry ja: hakt man nach, kommt irgendeine hanebüchene Begründung, die einen nur mit dem Kopf schütteln lässt. Abe in seiner vagen Ausdrucksweise muss ich Berry hier irgendwo zustimmen:

Wenn die Eltern mit dem rasen Mäher vor ihren Kindern herrennen und sämtliche Hindernisse und Probleme schon vorher aus der Welt schaffen, damit dass Kind nie lernt, wie man mit Misserfolg oder Problemen umgeht.
Dazu kommt das helicopter Problem, dass die Kinder denken sie wären der Mittelpunkt des Universums, weil Mama und Papa immer da sind.

Daraus werden dann halt diese schneeflocken die meinen dass ihre Probleme immer die wichtigsten sind. Und wenn sie nicht sofort gelöst werden, schmeißen sie sich auf den Boden und strampeln mit den beinen

Es ist einfach krass, was man Kindern angeblich nicht "antun" darf (ich rede offensichtlich nicht von Schlägen oder Austreibung angeblich unnatürlicher Sexualität, bevor hier irgendeiner wieder so argumentieren möchte - es geht um Grenzen im zwischenmenschlichen Umgang in erster Linie). "Laut werden" sorgt für Psychosen - in was für einer Irrenanstalt bin ich denn gelandet..

[Otter]

Zu der Thematik "Sprachwandel" sei nur noch gesagt, dass bereits Wittgenstein feststellte, dass die Grenzen der eigenen Sprache auch die Grenzen des eigenen Geistes und der eigenen Welt bedeuten, was hier wirklich erstaunlich treffend veranschaulicht wurde.

[Brennender_Mondi]

Zu der Thematik "Sprachwandel" sei nur noch gesagt, dass bereits Wittgenstein feststellte, dass die Grenzen der eigenen Sprache auch die Grenzen des eigenen Geistes und der eigenen Welt bedeuten, was hier wirklich erstaunlich treffend veranschaulicht wurde.

Hab obv einen in der Kanne
Aber ich muss das fragen, obwohl ich kein Einzelkind bin




Meinst du mich?

Bearbeitet von Der Schneider, 05. Juni 2021 - 11:07.
Um unnötige Leerzeilen befreit

[hagebutte]

Also, dass es nun Rasenmäher-Erziehung geben soll, okey. Helikopter Eltern imho auch okey. Das sind einfach Zeichen unserer Zeit und auch wenn es vielfach belächelt wird, so ist eben auch Erziehung/Eltern im Wandel. Die wollen halt vieles richtiger/besser machen als sie es selbst erfahren.
Außerdem gibt es Studien oder irgendwas, was zeigt, dass die Kinder alles nur Opfer sind? Denke eher nicht. Aber Berry liefert sicher Quellen! Ich hatte mal dazu einen Artikel von einem Psychologen dazu gelesen, finde den aber nicht mehr. Meine mich aber zu erinnern, dass das auch alles nur Thesen seien.

Aber schon ok, verteilt ihr mal weiter Erziehungsschellen und verwehrt euch neuer Sprache und ich dachte, ich wäre hier der alte Sack ...

[Wrathberry]

Ganz ehrlich butte.

Wenn du nicht selbst siehst was diese überfürsorge für Konsequenzen hat, gib die Begriffe mal bei google ein, das muss ich nicht für dich machen.
Ich hab halt auch schon erklärt, was die Probleme für Kinder sind.

Und natürlich sind das "nur" begründete Thesen.
Ist halt schwer sowas zu beweisen..

[Brennender_Drache]

Die Bahn ist dem Auto bei weiteren Strecken in nahezu allen Punkten unterlegen, selbst wenn man in einer Großstadt wohnt. Sobald man irgendwo anders hin will als in das Zentrum irgendeiner Metropole wird es super ätzend, weil man vermutlich öfters umsteigen muss und wenn man DANN am Zielort angekommen ist dann muss man noch mal irgendwie an den finalen Zielpunkt hinkommen, was dann auch noch mal 20min dauern kann.

Für den Nahverkehr sind die Öffentlichen Verkehrsmittel top, beim Fernverkehr sehe ich es aber nicht ein, warum ich 2h mit der Bahn von Köln nach Bottrop fahren soll und dabei nen dreisteiigen Betrag zahle, wenn ich die Strecke in etwas mehr als einer Stunde mit dem Auto schaffe für weniger als 30€



Eine andere Sache die mir noch einfällt (Würde ich heute aber nicht mehr machen) ist wie ich von Köln nach Hamburg GEFLOGEN bin und das ganze billiger UND schneller war als die gleiche Strecke mit der Bahn zu fahren... Also da hört es dann auch irgendwann auf. Mal davon abgesehen dass ich solche Flüge generell schwachsinnig finde kanns doch nicht sein dass Fliegen bei so einer kurzen Strecke auf individuelle Basis strikt besser ist als das ganze mit der Bahn zu fahren.

 

Also für mich persönlich ist der Hauptvorteil der Bahn erstens mal dass man währenddessen pennen kann und auf nichts achten muss, ist für mich schon ein großer Unterschied ob ich 8 Stunden lang aufmerksam auf der Autobahn sein muss oder 8 Stunden lang eierschaukeln und doof aus dem Fenster gucken kann, und zweitens dass ich mich nicht vor Ort um irgendwelche Parkplätze und sonstwas kümmern muss.

[☭BluBoi☭]

dass man währenddessen pennen kann und auf nichts achten muss,

 

Das ist tatsächlich ein nicht  zu vernachlässigender Vorteil:

 

ÖPNV ist ja nicht nur umweltfreundlicher, sondern kommt bei gutem Ausbau eben auch mit solchen Vorteilen mit sich:

 

- mehr Zeit, da man nicht selbst fahren muss und die Zeit unterwegs anderweitig nutzen kann

- weniger Stress, da man sich eben nicht mit der Parkplatzsuche und Berufsverkehr rumschlagen muss (noch besser wird es hier, wenn es separate ÖPNV-Spuren gibt und sich dieser tatsächlich unabhängig von sonstigen Verkehr)

- Mobilität, fü alle, die kein Auto fahren können (Kinder, Jugendliche, Alte und Behinderte, Betrunkene nicht zu vergessen), es sich nicht leisten können oder es einfach aus ideologischen Gründen nicht wollen

- weniger Lärm

- mehr Platz, da die ganzen Parkplatz und ein Teil der Straßenflächen anderweitig genutzt werden können

- Gefahrenreduktion von Mensch und Tier, da Straßen heutzutage gefährliche Grenzen ziehen

- usw.
 

[rabenhut]

Das bei adäquater Umsetzung die Vorteile überwiegen, ist hier hoffentlich allen klar (auch den FDP-lern?)...

[Sterni]

Tja, das ist leider das Problem am OPNV.

Einerseits wollen die Leute flexibel sein, d h. Mindestens alle 15 Minuten ein Gefährt an der Haltestelle.

Andererseits gibt es dafür wohl zu wenig Passagiere.

Und wenn der Bus für 2 Gäste fährt, ist die Umweltbilanz wahrscheinlich nicht viel schlechter, als wenn beide PKW fahren.

In Ballungsräumen kein Problem, aber je mehr man an die Ränder kommt, desto geringer werden die Passagier Zahlen, weil keiner da hin will.

Und desto eher fahren Leute wieder Auto.


Meiner Meinung nach ist die einzige sinnvolle Lösung ein Park und right System.

Bearbeitet von Sterni, 05. Juni 2021 - 12:08.

[umbradomini]

Es hapert im ÖPNV halt immer wieder an der Umsetzung.
Selbst im kleinsten Rahmen in unserer Stadt nur die Busse/Stadtbahnen untereinander, da wird nicht auf Busse gewartet, Fahrpläne doof getaktet und abgestimmt. Nachtexpresse die einfach nicht auftauchen oder Nachts gerne mal zwischen 2 grossen Umsteigehaltestellen einfach durchrasseln und gerne mal 5 min zu früh fahren um die Zeit dann an der Haltestelle abzuwarten...

Und das dann halt für teure Monatstickets... Wenn ich da nach Wien schaue auf das 1 Euro Ticket da werde ich schon ein wenig neidisch ^^

[Brennender_Drache]

Das ist tatsächlich ein nicht  zu vernachlässigender Vorteil:

 

ÖPNV ist ja nicht nur umweltfreundlicher, sondern kommt bei gutem Ausbau eben auch mit solchen Vorteilen mit sich:

 

- mehr Zeit, da man nicht selbst fahren muss und die Zeit unterwegs anderweitig nutzen kann

- weniger Stress, da man sich eben nicht mit der Parkplatzsuche und Berufsverkehr rumschlagen muss (noch besser wird es hier, wenn es separate ÖPNV-Spuren gibt und sich dieser tatsächlich unabhängig von sonstigen Verkehr)

- Mobilität, fü alle, die kein Auto fahren können (Kinder, Jugendliche, Alte und Behinderte, Betrunkene nicht zu vergessen), es sich nicht leisten können oder es einfach aus ideologischen Gründen nicht wollen

- weniger Lärm

- mehr Platz, da die ganzen Parkplatz und ein Teil der Straßenflächen anderweitig genutzt werden können

- Gefahrenreduktion von Mensch und Tier, da Straßen heutzutage gefährliche Grenzen ziehen

- usw.
 

 

ja 1000000%

 

Wenns um ÖPNV geht bin ich Kommunist alta, baut den Scheiß aus und macht ihn umsonst dann passt das 

[☭BluBoi☭]

Meiner Meinung nach ist die einzige sinnvolle Lösung ein Park und Ride System.

 

Karlsruhe ist hier in Deutschalnd dafür wohl ziemlicher Vorreiter, die ein interessantes Konzept für den Pendlerverkehr haben, bei den Karlsruhe intensiv mit dem umliegenden Land verknüpft wird. hab dazu mal ne Doku gesehen, konnte die jetzt auf die schnelle nicht finden, sonst hätte ich die hier verlinkt.
 

[Brennender_Drache]

Karlsruhe ist hier in Deutschalnd dafür wohl ziemlicher Vorreiter, die ein interessantes Konzept für den Pendlerverkehr haben, bei den Karlsruhe intensiv mit dem umliegenden Land verknüpft wird. hab dazu mal ne Doku gesehen, konnte die jetzt auf die schnelle nicht finden, sonst hätte ich die hier verlinkt.
 

 

falls du zufällig noch findest dann hau raus, würde mich interessieren

[Otter]

Karlsruhe ist hier in Deutschalnd dafür wohl ziemlicher Vorreiter, die ein interessantes Konzept für den Pendlerverkehr haben, bei den Karlsruhe intensiv mit dem umliegenden Land verknüpft wird. hab dazu mal ne Doku gesehen, konnte die jetzt auf die schnelle nicht finden, sonst hätte ich die hier verlinkt.

Mein Onkel wohnt da unten und der Junge ist steinreich, nicht umsonst nennen wir ihn Onkel Dagobert, aber ein Auto besitzt er seit Jahrzehnten nicht mehr, weils da wohl echt gut ohne läuft. Ich frag ihn mal genauer, wenn ich ihn mal wieder sehe.

[Dämonenpinguin]

Das ist tatsächlich ein nicht zu vernachlässigender Vorteil:

ÖPNV ist ja nicht nur umweltfreundlicher, sondern kommt bei gutem Ausbau eben auch mit solchen Vorteilen mit sich:

- mehr Zeit, da man nicht selbst fahren muss und die Zeit unterwegs anderweitig nutzen kann
- weniger Stress, da man sich eben nicht mit der Parkplatzsuche und Berufsverkehr rumschlagen muss (noch besser wird es hier, wenn es separate ÖPNV-Spuren gibt und sich dieser tatsächlich unabhängig von sonstigen Verkehr)
- Mobilität, fü alle, die kein Auto fahren können (Kinder, Jugendliche, Alte und Behinderte, Betrunkene nicht zu vergessen), es sich nicht leisten können oder es einfach aus ideologischen Gründen nicht wollen
- weniger Lärm
- mehr Platz, da die ganzen Parkplatz und ein Teil der Straßenflächen anderweitig genutzt werden können
- Gefahrenreduktion von Mensch und Tier, da Straßen heutzutage gefährliche Grenzen ziehen
- usw.

Zum Glück fuckt es mich bei dir nicht so sehr wie bei Berry ab, wenn wir einer Meinung sind.

Drei Vorteile der Öffis fehlen aber:
- Man kann wahrend des Weges lesen
- Man kann während des Weges picheln
- Man kann während des Weges Leute beobachten (oft ist das aber auch ein Nachteil)

Auto geht zwar oft schneller, ist dafür aber verlorene Lebenszeit

[Lev]

Man kann auch beim Autofahren Hörbücher oder Podcasts hören.

[Dämonenpinguin]

Wer Hörbücher hört, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

[rabenhut]

Habe mir ein Bluetooth-Headset zugelegt und nutze Autofahrten für Telefonate.

[Lev]

ok boomer

[brennender_fuchs]

Der Nachteil von Öffis ist klar:

Nach Arnsberg, 2 Haltestellen hinter Dortmud zahl ich ca 20 euro für diese Fahrt weil Tarifwechsel.
Problem: Tarife statt Fahrtzeit wird bezahlt.

Im Ruhrgebiet sind echt ne MENGE ASSIS unterwegs. Das ist der pure Alptraum. Highlights sind immer Fußdballspielausrastungen und Polizeisperren zwecks Demos.

(Haupt)bahnhöfe sind Umschlagsplätze für Drogen.

Man wird ständig von Betrügern angesprochen.

Zuverlässigkeit ist 0 gegeben.
Musste mehrfach einfach im nix aussteigen wegen random Zeug.

SEV ist NIE sinnvoll ausgeschildert!

Manchmal lange Fahrtzeiten ohne Klo.
....

Fahrgäste zeigen einen grundsätzlich, dass sie Bock auf Rücksichtslosigkeit haben! Kenn diverse Hip Hop Autotunesongs. "Sie ist die schönste im Ghetto"

Haltestellen werden falsch angezeigt, ernn du dich irgendwo nicht auskennst landeste an der falschen Haltestelle.

Absolut nicht für berufstätige geeignet wenn man immer pünktlich sein möchte!

Bearbeitet von Skredfox, 05. Juni 2021 - 16:54.