109 Antworten in diesem Thema

[ElAzar]

Wer btw. nur 180€ p.M. in eine PKV einzahlt wird im Alter...

... in die gkv wechseln.

[rabenhut]

danke für dein geheimtip, habt ihr zuhause ein gutes versteck dafür???????????????!!!!??

Wenn deine Frau vorschriftsmäßig im Keller wohnt benutzt ihr doch eh nicht die selbe Toilette!?

[hagebutte]

@sterni, bin aktuell nicht mehr im PKV Business drin, aber es gab damals schon Beitragsentwicklungsstudien und da sahen PKVs mit solchen niederen Beiträgen (in jungen Jahren) immer schlecht aus. Hast ja immer die Möglichkeit hier eine zu wählen, die da annähernd konstant zu sein scheint. Kostet dich halt dann im Monat keine 180€, sondern ka vielleicht 380€. Aber mein Chef ist jetzt schon über 1k € mit 55 ...

... in die gkv wechseln.

 

Good old Move . Aber geht in Deu kaum noch oder?
 

[ElAzar]

Good old Move . Aber geht in Deu kaum noch oder?

nur über 55, unter 55, kann man easy in die pkv zurück, man kann sich wenn man nicht krass über der versicherungspflichtgrenze liegt easy wieder "reincheaten", wobei das bei den aktuellen zuwächsen für viele nicht mal notwendig ist.
als selbstständiger muss man sich nur irgendwo anstellen alssen.

[hagebutte]

Ja klar, aber die GKVs wehren sich tatsächlich immer mehr, da PKVs ja diesen (Mindest)Standardtarif anbieten müssen seit 20xx (ka). Aber bin da zu wenig drin und Schweigermutter (DAK Mitarbeiter) ist jetzt schon 2 Jahre in Beurlaubung .

[ElAzar]

Ja klar, aber die GKVs wehren sich tatsächlich immer mehr, da PKVs ja diesen (Mindest)Standardtarif anbieten müssen seit 20xx (ka). Aber bin da zu wenig drin und Schweigermutter (DAK Mitarbeiter) ist jetzt schon 2 Jahre in Beurlaubung .

 

in meinem bizniz machen das immer noch alle, idr aber schon in den 40ern, hab von keinem gehört, der da probleme hatte.

[shecki]

Also abgesehen davon, dass ich den Move für asozial halte, hoffe ich dass den Leuten einfach zunehmend mehr Knüppel zwischen die Beine geworfen werden, die einfach nur bis 40 die günstigere PKV nutzen und dann der Gesellschaft auf der Tasche liegen wollen.

 

Entweder man nimmt die recht konstanten Beiträge der gesetzlichen und profitiert im Alter dann davon oder man hat halt Pyramidensystem (oder mittlerweile wohl auch konstantere, in jungen Jahren "teure" PKVs) und lebt damit. Solange sich da nicht von außen massiv was verändert, sehe ich keinen Grund, diese mal getroffene Entscheidung revidieren zu dürfen.

 

Von dem was man so liest, muss das Gehalt halt unter ~62k brutto fallen, ich vermute, dass man sich das vorher und hinterher passend rechnet und schon hat man die Wunsch-Versicherung. Zumindest klingt es bei Lazo so, als würde das so gehen, auch wenn ich hoffe, dass es so einfach nicht (mehr) ist.

[Wrathberry]

Jo lächerlich due verfickte pkv gehört endlich eingestampft

[Quentin Coldman]

Jo lächerlich due verfickte pkv gehört endlich eingestampft

 

ich finde das System der PKV eigtl besser als das der GKV, gerne PKV abschaffen, aber auch auf jeden Fall GKV reformieren. Kapitaldeckungsverfahren > Kapitalumlageverfahren

[hagebutte]

Von dem was man so liest, muss das Gehalt halt unter ~62k brutto fallen, ich vermute, dass man sich das vorher und hinterher passend rechnet und schon hat man die Wunsch-Versicherung. Zumindest klingt es bei Lazo so, als würde das so gehen, auch wenn ich hoffe, dass es so einfach nicht (mehr) ist.

 

Gerade in den freien Berufen läßt sich das so nicht pauschal formulieren. Erst einmal brauchst du ja überhaupt eine KV und da schlägt die GKV am Anfang sehr hart zu im Vergleich. Ich bin da auch kein Fan davon die wirklich billigste PKV zu wählen, aber zwischen sagen wir mal 500€ und 150€ ist schon ein gravierender Unterschied, den du wiederum in dein kleines Business steckst. Wenn das alles irgendwann läuft, dann bin ich voll bei dir, wobei dann eben das Konstrukt des freiberuflichen Daseins in irgendwas anderes mündet und du evtl. Geschäftsführer bist in einem angestellten Verhältnis. Das hat dann nicht zwangsläufig KV Gründe, sondern Haftungsgründe.

 

Also wenn man sich zwischen 40-50 für ein angestellten Verhältnis entscheidet und nicht genug für die PKV verdient, sehe ich da kein Problem. Problem sehe ich nur im Vorsatz und ich denke, der macht erst wirklich Sinn @Ende50Anfang60. Das, so meine ich zu wissen, geht aber so ohne weiteres nicht mehr, wie Lazo ja auch schon bestätigte.

 

@Berry, einfach nur gegen PKV haten holft ja auch keinem. Die GKV muss vielleicht einfach auch hier und da mal etwas ändern um selbstständigen Einsteigern es schmackhafter zu machen.

[ElAzar]

Von dem was man so liest, muss das Gehalt halt unter ~62k brutto fallen, ich vermute, dass man sich das vorher und hinterher passend rechnet und schon hat man die Wunsch-Versicherung. Zumindest klingt es bei Lazo so, als würde das so gehen, auch wenn ich hoffe, dass es so einfach nicht (mehr) ist.

 
Sind v.a. Soloselbstständige von denen ich hier spreche, von denen hat idR niemand 62.000 im Jahr an "Bruttoeinkommen", wenn man die Aufwendungen abzieht, die werden idr aber auch ihren Job nicht mehr machen, wenn sie ~60+ sind.
 
Gibt btw. auch die andere Seite, Leute die in der PKV sind und die Versicherungspflichtgrenze hat gerade absurde Steigerungsraten, so dass sie jedes Jahr rumfummeln müssen um drin zu bleiben...

[Wrathberry]

@butte
Doch Haten gegen die pkv bringt was.

Denn diese scheiße führt das solidarsystem ad absurdum. Indem quasi alle die Höhe Beiträge zahlen nicht ins solidarsystem einzahlen.

Es gehört einfach jeder in die gkv no matter what. Man sollte einfach keine Wahl haben.

Siehe auch was shecky sagt.

[ElAzar]

Es gehört einfach jeder in die gkv no matter what. Man sollte einfach keine Wahl haben.

Siehe auch was shecky sagt.

 

In einigen Punkten scheint dir das Grundgesetz irgendwie wichtiger zu sein als in anderen

[shecki]

Ja der Wechsel von selbständig zu angestellt bringt den Wechsel auch mit sich. Über 55 wirds dann auch schwer bis unmöglich, zu wechseln.

 

Dass was du meintest butte, fällt für mich unter Änderung von außen, dass bei sich ändernden Rahmenbedingungen, die ich nicht beeinflussen kann bzw. nicht von Anfang an so geplant hatte für eben genau den Wechsel PKV -> GKV, ist es nachvollziehbar, dass man eben wechselt, weil auch das zur Solidargemeinschaft gehört, die Leute dann nicht hängen zu lassen. Aber jedem **********, der das einfach ausnutzt, um sich selber paar Euros zu sparen, sollte man das schlicht so schwer wie möglich machen. Solidarität funktioniert nämlich nur so lange, wie sie nicht schamlos ausgenutzt wird. Geht leider gegen die menschliche Natur, sowas nicht auszunutzen und ne Menge Leute ist ja der Meinung, dass der Staat sein Geld aus dem Nichts produziert und finden es daher auch nicht schlimm, diesen regelmäßig zu bescheißen.

 

Finde daher auch das Spielchen um Steuer und Steuererklärung maximal ätzend, auch wenn ich es mitspiele, weil das ist ja so gewollt. Einfach 20% für jeden und alles ohne Schlupflöcher wäre mehr als genug und der Mittelstand hätte plötzlich ne Menge mehr Geld. Dafür ein paar Tausend Arbeitslose Steuerberater und Finanzbeamte.

 

Übrigens besteht in Deutschland ein Versicherungszwang. Meine Großeltern waren in der PKV, weil Opa Beamter. Mit Pension sollten die auch horrende Summen bezahlen und haben sich dann entschieden, die Summen lieber auf ein Konto einzuzahlen und sich nicht mehr zu versichern (über die Cleverness dieser Entscheidung wollen wir nicht diskutieren...). Als Oma dann schon ein paar Jahre alleine war und das weiter so gemacht hat mit Einzahlen etc. pp., gab es eine Gesetzesänderung und dann musste sie noch mal in eine GKV rein. Was ich eigentlich ganz gut für sie fand, weil sie dann wieder versichert war. War aber auch ein bisschen Aufwand mit Untersuchungen drumrum meine ich und dann eben der Mindest-Tarif, aber den musste sie dann nehmen.

 

Letztlich wäre mir egal, welche Versicherung, aber solange wir eben nur an höher, schneller, weiter, mehr denken, wird jedes Versicherungs-System vom Egoismus der Beteiligten irgendwann zerlegt werden.

[Sterni]

Naja, ich kann berry in der Hinsicht verstehen, dass PKV genau wie auch bei der Altersversorgung (achtung whataboutism) in dem "Problem" steht, dass in der PKV "eher gesunde" Personen sind.
D. H. Die Kosten für die Versicherung pro Person sind nicht so hoch und die Beiträge können niedriger sein, als wenn ich die teureren Personen mit versorgen muss.

[vikingr]

Außerdem verdient Frau auch aus der Liste vom Rusty und das gut.

 

Ich sag auch immer: Hauptsache gesund und die Frau hat Arbeit.

[Dakkon]

Bin ein öffentlicher Dienst pleb!

 

lt. Tabelle ca. netto bei 3350 EUR - ohne LOB, ohne 13. Gehalt. Inklusive wären das bei mir dann über die 12 Monate verteilt: netto ca. 3700 EUR. Jahres-brutto knapp 66k 

[TRO]

Ich kenne mein Gehalt nicht wirklich, Grundgehalt ohne Boni sind knapp 3500 und dann gibt es eben nach Zielerreichung nochmal x-€ on-top. Für letztes Jahr war die Summe eben Corona bedingt 0€, die Jahre davor waren es dann nochmal 2-5 Monatsgehälter.

 

Und: Aus Prinzip GKV :-)

[Brennender_Mondi]

Bin ein öffentlicher Dienst pleb!

lt. Tabelle ca. netto bei 3350 EUR - ohne LOB, ohne 13. Gehalt. Inklusive wären das bei mir dann über die 12 Monate verteilt: netto ca. 3700 EUR. Jahres-brutto knapp 66k

living the dream

Ich hab netto nichtmal zwei Drittel von dir, dafür immerhin ca 6,6hl Bier im Jahr zusätzlich.

[Wrathberry]

In einigen Punkten scheint dir das Grundgesetz irgendwie wichtiger zu sein als in anderen

Klar. Wieso auch nicht?
Was hat das Grundgesetz überhaupt damit zu tun?
Würden alle spasten in die gkv einzahlen, hätte die vermutlich Milliarden Überschüsse statt zu wenig geld