Der positive Gegenpart zum Schwächen-Thread!
Ich möchte da zwei nennen:
1. Ich habe zwar Pet-Decks, spiele aber das, was am besten ins Meta passt. Dadurch habe ich konstant eine recht gute Win-Rate, eben weil ich nicht mein Pet-Deck gegen komplett feindliches Meta durchboxen muss. Die Bereitschaft ein breites Spektrum an Decks zu spielen halte ich, vor allem für Anfänger, für den wichtigsten Skill, da man so eben nicht nur direkt profitiert, sondern auch erheblich mehr übers Format und die verschiedenen Decks lernt. Know the Enemy und so.
2. Out of the Box denken. Durch eine inzwsichen recht große Erfahrung, entdecke ich mittlerweise recht oft alternative Win-Cons. Beispielsweise erzählte ich ja im Modern-Bereich davon, dass ich mit Living End vs Affinity spielte und er mich komplett kaputtgevalued hat. Aber anstatt zu schieben habe ich die Situation verstanden und erkannt, dass Decktod eine durchaus realistische Win-Con ist, weil durch multiple Living Ends seine multiplen Must-Trigger sein Deck zerlegen. Entsprechend gewann ich gegen Affinity mit Living End durch Mill, etwas, was ich früher safe übersehen hätte. Eine weitere Option war gegen Mill mit Rakdos Darcy, wo ich keinen guten Beat-Down hatte und die viel schnellere Option zum Sieg war, dass ich mit Lurrus und Dauthi Voidwalker seine Mill-Spells gegen ihn verwende. Auch hier hilft natürlich 1., weil es definitiv leichter fällt solche Optionen zu erkennen, wenn man das Deck mal in der Hand hatte.
Bearbeitet von King of Flavor, 09. September 2021 - 22:28.