Mohlenbop

 

 

Manchmal wünsche ich mir dass solche Gestallten mal an den Richtigen geraten, zu viel Geld und Langeweile und dann freundlich drauf los mit einem Anwalt und dann schön noch ein paar Hunderter Anwalts- Gerichtskosten oben drauf. Einfach aus Prinzip und als Lerneffekt, so jemand würde sich dann über eine 6 monatige MKM Sperre freuen.

 

 

Dafür brauchst du eigentlich nicht mal einen Anwalt. Verkäufer liefert nicht, Frist setzten, Frist verstrichen, Klage einreichen. Bei Prozessen, die am Amtsgericht geführt werden, besteht kein Anwaltzwang. Ich warte auch wirklich nur auf den Moment, wo mir so etwas passiert.

@Koeterplage und Methadron:

 

Ihr übertreibt eure Rolle so maßlos. Ich könnte mich hier jetzt über 10 Zeilen extrem auskotzen, aber das ist es absolut nicht wert....Hunde die bellen, beißen nunmal nicht...

 

MKM ist ein Geben und Nehmen und wir reden hier immerhin von einem SammelkartenSPIEL. Es wird daraus eine Diskussion, als wenn es um alltäglich, notwendige Ressourcen ginge. 

 

 

Oh mein Gott, wie borniert kann man eigentlich sein!?

Hier nochmal in Capslock, damit es wirklich auch dem Letzten deutlich wird:

 

JA, MKM HAT RECHT!

ABER DIE ART UND WEISE WIE ES NUN PLÖTZLICH UND OHNE VORWARNUNG UND OHNE KOMMUNIKATION SANKTIONIERT WIRD IST NICHT IN ORDNUNG!

 

(davon unabhängig sehe ich es ähnlich wie Bomberman, Karten bei MKM einstellen entspricht eher einer invitatio ad offerendum, als einem rechtsverpflichtenden Verkaufsangebot - komme AGB was da wolle. Und um nicht zu vergessen: Gewerbliche Händler dürfen bei MKM auch eigene AGB bestimmen)

 

Du hast selbst zugegeben, dass du eine Bitterblossom nicht verschicken wolltest, weil du mehr Geld für dein Angebot haben wolltest. Damit hast du einen Kaufvertrag gebrochen und wurdest bestraft. Ich bin mir sicher, dass man dennoch die Möglichkeit hat, über die Sperrung eine Beschwerde einzulegen, die dann bearbeitet und bewertet wird. Eine Mahnung in diesem Fall erscheint mir insofern sinnlos, weil es keine Nachlässigkeit ist sondern ein offensichtliches Vergehen gegen geltende AGBs. Und wie shecki schon vor meinem Beitrag schrieb: diese Praktiken scheint es schon seit mindestens neun Monaten zu geben. "Plötzlich und ohne Vorwarnung" ist da vielleicht der falsche Ausdruck...

 

 

Wenn du die letzten paar Posts noch einmal genau durchliest, wirst du merken, dass es es eben genau nicht darum geht und dein Kommentar völlig am eigentlichen Inhalt der Diskussion vorbeigeht.
Niemand bestreitet, dass es ok ist zu bannen und niemand - ach, bevor ich das jetzt noch mal runterratter, was schon 3x erklärt wurde: Lies bitte noch einmal die letzten 1-2 Seiten.

 

Ja, es bestreitet niemand, dass es ok ist zu bannen. Warum habe ich dennoch geglaubt, dass mein Beitrag nicht am Inhalt der Diskussion vorbeigeht?

Weil die gesamte Diskussion hierauf zurück zu führen ist. MKM ist bisher sehr nachlässig mit dem Durchsetzen der AGBen ion bestimmten Bereichen umgegangen. Viele Verstöße wurden als Kavaliersdelikte behandelt (oder von den Beteiligten als solche angesehen udn deswegen nicht gemeldet). Jetzt haben sich die Betreiber beschlossen, zum Schutz der Käufer, hier rigoroser durchzugreifen. Das dadurch viele überrascht sind ist nicht verwunderlich, sollte es aber nicht, da eigentlich von Anfang an hätte so verfahren werden sollen -> hier verweise ich nochmal auf die AGB. Wer geblitzt wird, der bekommt auch keine Mahnung ("bitte fahren sie nächstes Mal nicht so schnell...") sondern eine Zahlungsaufforderung mit der Möglichkeit, Einspruch einzulegen. Also ein allgemein übliches Vorgehen, um Vergehen im Bereich einer Ordnungswidrigkeit zu ahnden.

 

Um den Bogen zurück zu meinem Kommentar zu schlagen: es ist reichlich egal, warum genau sich über das Vorgehen beschwert wird. In den AGB steht, dass man, wenn angebotene Karten nicht mehr Verfügbar sind und der Käufer auf eine Ersatzleistung besteht, diese auch liefern muss. Wer dagegen verstößt wird sanktioniert. Man ist vorgewarnt genug weil man die AGB gelesen und ihnen zugestimmt hat.

 

MKM hat eben auch das Problem, dass es nicht viele Möglichkeiten zur Sanktion hat. Eine weitere wäre, die Provision für die betroffenen Käufer für die nächsten x Verkäufe zu erhöhen. Ich behaupte mal, dass ein solches Vorgehen bei den Verkäufern auf deutlich mehr Wiederstand stoßen könnte, weil man sich durch die Gefahr des geringeren Erlöses viel direkter betroffen fühlt. Und man hat als Käufer genug Möglichkeiten, sich davor zu schützen (Karten im Tauschordner, die auch bei MKM gelistet sind, markieren; keine Karten bei MKM auch im Tauschordner haben; Urlaubsfunktionen und diverse mehr). Der Käufer wiederum kann nichts weiter tun als den steigenden Preisen zusehen und sich eine Verarschung nach der anderen abholen, bis er die Karte endlich zu Preisen auf SCG-Niveau bekommt. Und da wird jetzt gegen vorgegangen.

 

Dass MMD, welcher dieses Thema angesprochen hat, und auch andere hier keine Preistreiberei betreiben wollten, spricht natürlich für diese Verkäufer. Den AGB nach sind sie dennoch nicht zu unrecht gesperrt worden. Es bleiben im Normalfall Möglichkeiten zum Nachbessern. Diese sind natürlich nicht optimal, aber ein weiteres Instrument zum Käuferschutz. Und an allen Punkten bleibt einem immer noch die Hoffnung, das ganze über Kommunikation zu klären. Die Admins bei MKM können nicht in die Köpfe nach den Gründen der "Fehlhandlung" gucken, also handeln sie nach den sichtbaren Fakten. Insofern ist die Sperrung zwar ungerecht, aber berechtigt...

 

PS:

Vielleicht hat mein letzter Beitrag für manchen etwas zu aggresiv geklungen. Das mag daran liegen, dass ich für bestimmte Einstellungen hierzulande generell eher wenig Toleranz habe - das offensichtliche Suchen nach Schlupflöchern oder Ausweichmöglichkeiten vor verdienten Sanktionen/Strafen gehört dazu. Trotzdem entschuldige ich mich für meinen polemischen Schreibstil und hoffe, den Grund für meine stark auf das (mMn) Wesentliche reduzierte Aussage jetzt besser dargelegt zu haben.

Kaufvertrag ist Kaufvertrag, wie man das nun persönlich bewerten mag, ist vollkommen irrelevant. Ich stelle Karten zu Preis X ein, der Käufer kauft sie, fertig. MKM ist doch kein Flohmarkt, sondern eine Verkaufsplattform.
Das einzige, was mir einfällt, um dem zu entgehen wäre ein "Zwischenverkauf vorbehalten" als Kommentar.

 

Da hast du völlig recht. 

 

Aber muss das so sein, bzw. ist es wünschenswert das es so ist? 

 

Hier mal ein Auszug aus den AGB eines online MTG Händlers den ich nicht als "Flohmarkt" bezeichnen würde:

 

"Preise & Verfügbarkeit:

Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Die Ablehnung von Aufträgen behalten wir uns vor."

 

MKM könnte ihre AGB´s einfach umschreiben. Problem gelöst.

 

Wieso soll es irrelevant sein was andere persönlich dazu denken?

Es geht den meisten hier doch gar nicht darum Fakten zu ignorieren sondern darum Alternativen zu diskutieren.

 

Ist es so schwer über den eigenen Tellerrand zu schauen?

weil dem Verkäufer der jahrelange Preis nun doch nicht mehr zusagt und die sich dann später sehr viel teurer die Karte holen müssen, weil so ein Aas von Gierschlund eben das Mehr an Geld unbedingt haben wollte, die freuen sich über das harte Vorgehen.
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Ein anderer Blickwinkel könnte jetzt sein, dass der Käufer der Gierschlund ist, weil er die Karte zu einem Preis haben will, der nicht gerechtfertigt ist.
"Aber der Verkäufer hat sie doch für den alten Preis eingestellt, also muss das für den ja auch ok sein!" Ist halt auch nur ein scheinheiliges Argument um die eigene Gier zu rechtfertigen.

Bitte hört doch auf, auf die bösen, gierigen Verkäufer zu schimpfen, wenn ihr selbst nicht besser seid. Diese Medaille hat definitiv zwei Seiten und man sollte auch beide schützen.