Zum Inhalt wechseln


Foto
* * * * - 6 Stimmen

Eure Lieblingsserien/Serienempfehlungen.


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
1871 Antworten in diesem Thema

#361 Lee Geschrieben 16. Februar 2018 - 14:59

Lee

    Erfahrenes Mitglied

  • Mitglied
  • PIPPIPPIPPIP
  • 1.637 Beiträge

Gerade mal in Stargate Origins reingeschaut, was vom Trailer her zunächst nichts Gutes erwarten ließ. Aber was soll ich sagen? Es ist noch so unfassbar viel grottiger als ich es mir je hätte erträumen können! Es ist noch schlechter als SGU, ja schlechter sogar noch als Wurmloch Extrem! Die vollkommen dilettantisch hingezimmerte Miniserie wirkt wie die Abschlussarbeit eines Filmstudenten - mit der er grandios durchgefallen ist! Bei dem Versuch, die Originstory des Stargate zu erzählen (wozu?! Die hat man im Pilotfilm gesehen!), werden haufenweise der allerbekanntesten Fakten um das Tor komplett ignoriert und völlig idiotisch neu erfunden. Das Drehbuch ist eine so dumme Verarsche, dass man an einen Streich der Altproduzenten glauben möchte, um nur überhaupt irgendeine Erklärung dafür zu haben, wie so ein Müll das Licht der Welt erblicken konnte. Die Serie hat noch nicht einmal eine Zielgruppe, denn Stargateveteranen und völlige Neulinge werden sich nach dem Genuss dieses Durchfalls gleichermaßen verstört in die Ecke verkriechen. Ich würde jedem an dieser Stelle dringendst davon abraten, jemals auch nur eine Sekunde Origins anzusehen, aber ich glaube, man MUSS sie wirklich mit eigenen Augen gesehen haben, um meinen blanken Hass in dieser Rezension nachempfinden zu können.



#362 Firestorm Geschrieben 18. Februar 2018 - 23:08

Firestorm

    Erfahrenes Mitglied

  • Mitglied
  • PIPPIPPIPPIP
  • 3.188 Beiträge

Danke für den Tip "The Wire". Von alleine hätte ich nach den ersten 2 Folgen aufgehört zu schauen, als Einstieg waren die wirklich nicht sehr geeignet. Sobald man aber die Charaktere kennen gelernt hat und die Verbindungen sich entwickeln wird es wirklich gut. Zumindest die erste Staffel, mehr hab ich noch nicht gesehen.



5lz3khio.png


#363 brennender_fuchs Geschrieben 18. Februar 2018 - 23:16

brennender_fuchs

    Blogger 16

  • Mitglied
  • PIPPIPPIPPIP
  • 960 Beiträge
Hat jemand "A Handmaids Tale" gesehen. So viele unangenehme Szenen muss eine Serir erstmal schaffen XD ganz interessant zumindest, aber mir hauptsächlich wegen des unangenehmen Geschlechtsverkehrs in Erinnerung geblieben.

Bearbeitet von Skredfox, 18. Februar 2018 - 23:17.

zWzPFAM.jpeg

#364 Quentin Coldman Geschrieben 19. Februar 2018 - 19:51

Quentin Coldman

    Most Qualified User Eternal

  • Mitglied
  • PIPPIPPIPPIP
  • 4.152 Beiträge
Hab mir mal durchgelesen worum es geht klingt auf jeden Fall interessant. Auf Bilder.von unangenehmen Geschlechtsverkehr (bin mir nicht mal sicher was du meinst Vergewaltigung?) kann ich aber eigtl verzichten.

#365 Assimett Geschrieben 19. Februar 2018 - 19:53

Assimett

    Little Furry Monster

  • Moderator
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 14.737 Beiträge

Oder eher wie in "Girls" eher zum Fremdschämen? (Also so wie Sex in echt ist wenn man es nüchtern betrachtet ;)


Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#366 Helios Geschrieben 19. Februar 2018 - 20:03

Helios

    Hafenstraßen-rausschmeißer

  • Regelexperte
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 6.341 Beiträge

Gerade mal in Stargate Origins reingeschaut, was vom Trailer her zunächst nichts Gutes erwarten ließ. Aber was soll ich sagen? Es ist noch so unfassbar viel grottiger als ich es mir je hätte erträumen können! Es ist noch schlechter als SGU, ja schlechter sogar noch als Wurmloch Extrem! Die vollkommen dilettantisch hingezimmerte Miniserie wirkt wie die Abschlussarbeit eines Filmstudenten - mit der er grandios durchgefallen ist!


Es ist eigentlich schon ein sehr schlechtes Zeichen, wenn man fast beliebige Bilder aus dem Trailer nehmen kann und es einfach IMMER aussieht wie eine Verarsche von der Bullyparade.

#367 Retronasale Aromatherapie Geschrieben 22. Februar 2018 - 13:46

Retronasale Aromatherapie

    Big Furry Monster

  • Mitglied
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 5.378 Beiträge

Meine Highlights in letzter Zeit waren klar Altered Carbon und dark.

Ansonsten war für mich The Expanse eine sehr positive Überraschung. Ich dachte zuerst das wäre reinster B-Movie trash.

 

Die größte Enttäuschung seit langer Zeit war hingegen Star Trek: Discovery.

Wie kann man nur so einen Müll unter der Star Trek Lizenz fabrizieren, da könnte ich mich einfach nur noch aufregen.


ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss


#368 Choke Geschrieben 24. Februar 2018 - 21:52

Choke

    Erfahrenes Mitglied

  • Mitglied
  • PIPPIPPIPPIP
  • 2.273 Beiträge

Hat noch jemand Everything Sucks! auf Netflix geschaut? Ich habs im Prinzip in 2 Sessions durchgesuchtet, ist 90er Jahre Teeniedrama, ist gut und schnell runtergegangen, ein großes Plus war die Musik.



#369 Helios Geschrieben 24. Februar 2018 - 22:07

Helios

    Hafenstraßen-rausschmeißer

  • Regelexperte
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 6.341 Beiträge

Meine Highlights in letzter Zeit waren klar Altered Carbon und dark.
Ansonsten war für mich The Expanse eine sehr positive Überraschung. Ich dachte zuerst das wäre reinster B-Movie trash.
 
Die größte Enttäuschung seit langer Zeit war hingegen Star Trek: Discovery.
Wie kann man nur so einen Müll unter der Star Trek Lizenz fabrizieren, da könnte ich mich einfach nur noch aufregen.


Sag mal ganz konkret: Was wurde bei Discovery deiner Meinung nach falsch gemacht, was bei anderen Star-Trek-Serien besser war? Denn für mich war Discovery easy deutlich besser als VOY, ENT und um Längen besser als TOS. Ich würde es auf einem Level mit DS9 sehen und nur etwas schlechter als TNG, wobei man sowas wie TNG auch heutzutage schlichtweg nicht mehr bringen könnte und die Serie nur gemessen am zeitlichen Kontext herausragend gut ist.

Ich habe im Übrigen außer TOS von jeder Serie jede Folge mehrfach gesehen, würde also behaupten, einen recht guten Vergleich zu haben.

Bearbeitet von Helios, 24. Februar 2018 - 22:07.


#370 ☭BluBoi☭ Geschrieben 25. Februar 2018 - 23:04

☭BluBoi☭

    Foren-SJW

  • Mitglied
  • PIPPIPPIPPIP
  • 1.941 Beiträge
Hab heute mal den Tag produktiv genutzt und die Serie "Everything Sucks!" auf Netflix angefangen und beendet.

Empfehlenswert für die, die auf Coming of Age und 90s stehen.

{W} {U} {G} Rafiq geht zernichten!! {G} {U} {W} / {U} {U} {W} {W} Isperia is fly {W} {W} {U} {U} /

{W} {U} {R} Kung Fu Hustle {R} {U} {W} / {U} {B} Time Warping {B} {U} / {W} {B} Okay, fine, fine. I'm cool. I'm fine. {B} {W}

 

#freebalance

 

Ladungsträger [2.6.19]: "TERF... FIT... BlueBO1 Alert in 3, 2, 1..."
Margarete [1.6.19]: "[...] BluBoi einfach mal pinke Hüllen, pinker Stift und dazu tiefstes Dekollete seit Angela Merkel. Stilecht!"


#371 Retronasale Aromatherapie Geschrieben 26. Februar 2018 - 10:00

Retronasale Aromatherapie

    Big Furry Monster

  • Mitglied
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 5.378 Beiträge

Sag mal ganz konkret: Was wurde bei Discovery deiner Meinung nach falsch gemacht, was bei anderen Star-Trek-Serien besser war? Denn für mich war Discovery easy deutlich besser als VOY, ENT und um Längen besser als TOS. Ich würde es auf einem Level mit DS9 sehen und nur etwas schlechter als TNG, wobei man sowas wie TNG auch heutzutage schlichtweg nicht mehr bringen könnte und die Serie nur gemessen am zeitlichen Kontext herausragend gut ist.

Ich habe im Übrigen außer TOS von jeder Serie jede Folge mehrfach gesehen, würde also behaupten, einen recht guten Vergleich zu haben.

 

Also ich stimme dir zu, dass man natürlich immer alles im Kontext bewerten muss, was damals gut war kann heute zu plump und billig sein.

TOS hab ich mir auch nie gegeben, weil einfach Schrott.

 

Alle anderen habe ich komplett gesehen, auch viele Folgen mehrfach.

Die Probleme fangen für mich schon bei der Prämisse an - ein weiteres Prequal.

Und dann machen sie das und bringen auch direkt erstmal diverse Dinge in die Story, die nahezu unmöglich mit dem Kanon vereinbar sind (Spore drive, magische space pilze, wtf)

Als gäbe es bei Star Trek nicht genug Möglichkeiten an die bestehende Story anzubauen.

Bei Star Trek Enterprise hat es mir hingegen richtig gut gefallen, denn man hat eben die ganzen Sachen über die ständig geredet wird auch mal gezeigt. Klar gab es dort auch einige verworrene Sachen, aber für mich war es overall stimmig.

Leider war für mich auch alles was mit dem Paralleluniversum und dem Captan zu tun hatte einfach nur lächerlich konstruiert. Auch das mit dem Imperator .... das Paralleluniversum habe ich schon bei den anderen Serien gehasst. Auch der Werdegang von Michael ist einfach übertrieben und zu unglaubwürdig.

Und wie dann der Krieg letztendlich beendet wurde ... no comment.

Sie hätten einfach mal auf dem Teppich bleiben sollen und nicht mit aller Gewalt versuchen sollen immer nochmal einen drauf zu setzen. Und wie gesagt, warum zur Hölle macht man überhaupt so eine Prequal Serie...


Bearbeitet von Cola, 26. Februar 2018 - 10:01.

ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss


#372 Quentin Coldman Geschrieben 26. Februar 2018 - 16:15

Quentin Coldman

    Most Qualified User Eternal

  • Mitglied
  • PIPPIPPIPPIP
  • 4.152 Beiträge
Ash vs Evil Dead is back! Erste Folge von Staffel 3 sieht schon ziemlich cool aus. Geht genauso weiter wie Staffel 2 aufgehört hat.
  • Lee hat sich bedankt

#373 Lee Geschrieben 15. April 2018 - 17:47

Lee

    Erfahrenes Mitglied

  • Mitglied
  • PIPPIPPIPPIP
  • 1.637 Beiträge

Gestern hat Netflix Lost in Space ins Rennen geschickt. Die SciFi-Serie dreht sich um die Erlebnisse einer im All verschollenen Familie mit dem bezeichnenden Namen Robinson. SciFi im Serienformat unterliegt häufig Budgetrestriktionen und kommt daher zuweilen sehr trashig daher. Nicht so bei Lost in Space, wo ordentlich hingeklotzt wird. Die zehn Folgen bestechen durch ihre Visuals und bieten einen ordentlichen Schauwert. Die fünfköpfige Robinsonfamilie besteht aus Spezialisten mit Fähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen, womit sie sich nach der Bruchlandung auf einem unbewohnten Planeten ein ums andere Mal gegenseitig das Leben retten. Und das passiert nicht zu knapp. In bester SciFi-Manier folgt auf eine Katastrophe stets die nächste. Wer sich den Spaß machen möchte, schreibt sich vor Beginn der Staffel eine Katastrophen-Bingokarte. Dieses Überdramatische ist zugleich mein zweitgrößter Kritikpunkt. Actionsequenzen sind schön und gut, aber werden sie nur deswegen unnötig aneinandergereiht, um das Tempo hochzuhalten und den Protagonisten etwas zu geben, worauf sie reagieren können, ermüdet sich das Konzept schnell. Natürlich bleibt die Serie damit während ihrer gesamten Laufzeit kurzweilig, aber ich hätte zwischendrin gern ein paar ruhigere Passagen gehabt, dafür mehr Worldbuilding und Suspense. Trotzdem gelingt es den Schauspielern, ihre Rollen gut zu spielen, sodass man mitfiebert und sich identifizieren kann, sie aber trotzdem ihren Charakteren treu bleiben. Die zehn Stunden sind schnell weggeschaut und bieten gute Unterhaltung sowie einige vielversprechende SciFi-Ansätze, wenn einem auch vieles aus anderen Weltraumfilmen bekannt vorkommen dürfte. Meine größte Kritik geht an die mangelnde Wissenschaftlichkeit in der Handlung und im Setting. Man muss nicht viel Ahnung haben oder besonders darauf achten, um trotzdem in jeder einzelnen Folge festzustellen, welche Szenen, Momente und Darstellungen überhaupt keinen Sinn ergeben. Physikalische, geologische, glaziologische, astronomische und exobiologische Phänomene werden völlig falsch dargestellt, um die Story effektvoll voranzutreiben oder eine tolle Kulisse zu bieten. Aber der fehlende Sachverstand trübt das immersive Erlebnis merklich. Da sich die Serie immer wieder darum bemüht, als SciFi-Produktion und nicht als bloße Space Opera verstanden zu werden, muss man diese Ungereimtheit zumindest ansprechen. Nichtsdestotrotz hat mich Lost in Space in seiner Inszenierung und Gesamtwirkung sehr überzeugt. Die Serie ist spannend, macht Spaß und bietet eine beeindruckende Optik. Meine Empfehlung geht daher nicht nur an Genreliebhaber, sondern grundsätzlich an alle Serienfans!



#374 Assimett Geschrieben 15. April 2018 - 21:36

Assimett

    Little Furry Monster

  • Moderator
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 14.737 Beiträge
15 Minuten drin und ich denke schon wtf Wasser gefriert in Sekunden, aber die stehen da draußen rum ohne Helme :D

Wenn das so weiter geht, kann ich das echt nicht gucken...

Edit: ich Taufe diese Serie: Planet der Fettnäpfchen.

Bearbeitet von MattRose, 15. April 2018 - 21:49.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#375 Retronasale Aromatherapie Geschrieben 18. April 2018 - 10:18

Retronasale Aromatherapie

    Big Furry Monster

  • Mitglied
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 5.378 Beiträge

Hab 3 oder 4 Folgen geguckt und hasse die Serie abgrundtief, es tut so weh.

Und dennoch werde ich sie zu Ende schauen.

Der klassische Fall des Verkehrsunfalls. Man will es nicht sehen und es tut weh beim hinschauen, aber man guckt trotzdem nicht weg. Was die Optik angeht ist die Serie aber auf AAA Niveau, da ist Netflix jetzt schon länger Marktführer.

 

​PS: Der klassische kleine Junge, der normal immer alles verdirbt und einen Fremdschammoment nach dem anderen erzeugt ist zumindest bisher eigentlich einer der am wenigsten nervigen Charaktere.

 

Wer Amazon Prime hat sollte seine Zeit erstmal Nutzen um die neue Staffel Bosch zu schauen, die ist nämlich genauso hervorragend wie die drei Staffeln davor.

 


Bearbeitet von Cola, 18. April 2018 - 10:21.

ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss


#376 Assimett Geschrieben 18. April 2018 - 11:36

Assimett

    Little Furry Monster

  • Moderator
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 14.737 Beiträge
Also ich gucke nach 2 Folgen auch nicht weiter. Vielleicht bin ich auch durch Filme wie Interstellar verwöhnt, was wissenschaftliche Genauigkeit in Filmen angeht... Aber da sind so viele Fragezeichen und ich warte auch nicht auf irgendwelche konstruieren Erklärungen.
Spoiler

Bearbeitet von MattRose, 18. April 2018 - 11:37.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#377 Retronasale Aromatherapie Geschrieben 18. April 2018 - 13:19

Retronasale Aromatherapie

    Big Furry Monster

  • Mitglied
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 5.378 Beiträge

:lol: Ja mit der Logik und den Naturgesetzen hat man es da nicht so.

Aber jetzt komm, in Interstellar gibt es genausoviele Physik/Logiklücken.

​1. Militärdrone mit Laptop hacken und dann mit dem touchpad (also der Maus) des laptops steuern

2. Menschheit droht auszusterben, also lehren die USA nun in der Schule, dass die Mondlandung fake war (hahaha, wtf??)

3. Einfach alles an dem Planet mit den großen Wellen ist unglaubwürdig/unmöglich/falsch. Einfach alles, angefangen bei dem "Flugzeug" mit dem sie Landen und wieder abheben, bis hin dazu, dass die ganzen "Superwissenschafter" nicht erkannt haben was dort passiert sein muss. (Ok, da es komplett den Naturgesetzen widerspricht könnte das auch der Grund sein warum sie es nicht erkannt haben)

4. Dass der Planet mit den Wellen überhaupt als mögliche Heimatwelt in Betracht gezogen wurde ... wer würde so eine Welt bitte auswählen, so schlecht kann es um die Erde nicht bestellt sein, dass man in eine Umlaufbahn um ein schwarzes Loch zieht.

​Das sind jetzt nur die ersten Sachen, die mir direkt beim schauen des Films aufgefallen sind und mich wahnsinnig machten.

 

Interstellar war für mich echt ein zweischneidiges Schwert. Mega geile Szene und Musik gepaart mit ultra langweiligen und zähen Strecken in die dann auch noch Fremdschammomente und Logiklöscher ohne Ende gestreut wurden.

Eine der besten Szenen des Films dürfte wohl die docking Szene sein.

 

 

Auch die "mystischen" Szenen gegen Ende fand ich persönlich ok, die haben mich komischerweise nicht gestört.

 


ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss


#378 Assimett Geschrieben 18. April 2018 - 13:41

Assimett

    Little Furry Monster

  • Moderator
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 14.737 Beiträge
Die Zeitreisen waren ja auch der Punkt, wo es so fiktional wurde dass man gar keine Ansatzpunkte hat.
Zum Rest gibt es sogar ein ganzes Buch, dass den Film erklärt. Müsste ich mal lesen. Aber zusätzlich wurde wohl über kaum einen Film so viel zum wissenschaftlichen Hintergrund geschrieben als über Interstellar.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#379 Retronasale Aromatherapie Geschrieben 18. April 2018 - 13:55

Retronasale Aromatherapie

    Big Furry Monster

  • Mitglied
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 5.378 Beiträge

Das stimmt, leider ist vieles davon aber einfach nur halb durchdacht hab ich den Eindruck.

Zumindest in den Punkten, die ich gelistet habe. Die kleineren Logiklücken werden ja sowieso bei solchen Publikationen nicht berücksichtigt.

Ich habe mir auch nicht die Bücher darüber durchgelesen und bin kein Physiker.

Aber Dinge wie Zeitdilatation durch schwarze Löcher sind ja kontinuierlich, d.h. es macht schonmal keinen Sinn, dass der Effekt genau beim Orbit des Planeten endet und der Typ der auf der Station bleibt dann 20 Jahre erlebt während bei ihnen paar Stunden vergehen.

Wenn dies so wäre wie soll dann so ein Planet existieren können?
​Über den Durchmesser des Planeten wäre die Zeitdilatation doch gigantisch groß.

Wenn auf der Seite wo sie stehen in einer Stunde 7 Jahre auf der Erde vergehen, wieviele Jahre auf der Erde vergehen dann in einer Stunde auf der anderen Seite des Planeten? 7000?
​Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass so ein Planet nicht einfach auseinanderfliegt wenn auf den Gegenüberliegenden Seiten des Planeten die Zeit um Faktor >> 1000 verschieden verläuft. Da ist es mir auch egal was irgend ein Physiker meint mit einer kleinen Beispielrechnung belegen zu können.

Von dem Spritbedarf den man wohl hätte um aus der Anziehungskraft des schwarzen Lochs wieder zu entkommen fangen wir besser garnicht an. Und zu guter Letzt muss man sich auch fragen wo überhauüt das Licht auf dem Planeten herkommt. So oder so würde dieser Planet niemals als mögliche Heimatwelt für die Menschheit in Betracht gezogen werden.

Eine geile Logiklücke habe ich natürlich noch vergessen.

Die Nasa macht nichts anderes mehr als an einer Rettung für die Menschheit zu forschen, komischerweise muss dies aber geheim geschehen.

Und dann kommt random ein verlauster Farmer, der irgendwie mal Pilot für Flugzeuge war bei denen ins Haus und wird innerhalb von 2 Tagen zum Captain eines Raumschiffs ernannt, dass die Menschheit retten soll.

Ja ne is klar :)

 

PS: Ich will den Film auch nicht mega schlecht reden, aber für mich überwiegen die Schwachstellen insgesamt schon eher weshalb ich den Film auch nicht ernst nehmen und genießen konnte im Kino.

Und ich bin wirklich niemand, der nur in einen Film geht um dann alle Fehler aufzuzeigen und sich cool zu führen.

 


Bearbeitet von Cola, 18. April 2018 - 13:57.

ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss


#380 Assimett Geschrieben 18. April 2018 - 13:59

Assimett

    Little Furry Monster

  • Moderator
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 14.737 Beiträge
Btw da es hier eigentlich um Serien geht: ich habe vor erstmal Netflix wieder zu kündigen. Dafür habe ich jetzt Amazon Prime. Was sind da eure Highlights? Gerne auch ältere Sachen.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau





© 2003 - 2016 | @MTG_Forum auf Twitter | MTG-Forum.de auf Facebook | Impressum | Disclaimer/Datenschutz | Magic-Markt | DeckStats
Diese Webseite steht in keiner Verbindung zu Wizards of the Coast, Inc. oder Hasbro, Inc. Magic: The Gathering ist ein eingetragenes Warenzeichen von Wizards of the Coast, Inc, einem Tochterunternehmen von Hasbro, Inc. Alle Rechte an den Kartennamen, dem Tap-Symbol, den Mana-Symbolen und den Editions-Symbolen liegen bei Wizards of the Coast, Inc. Alle Rechte an Bildern liegen bei dem jeweiligen Künstler oder Wizards of the Coast, Inc. Alle Rechte vorbehalten.