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[nupsnups]

Hallo,

 

ich habe mal eine Frage. Ich möchte gerne eine alternative-Art Karte (dadurch natürlich nicht original) auf Cardmarket verkaufen. Anscheinend bin ich aber zu doof die einzustellen! Kann mir wer bitte helfen? Danke

[Rotband]

Du meinst aber schon eine echte Karte, die optisch verändert wurde?

 

 

Ganz normal auswählbar beim einstellen. 

[nupsnups]

Danke schon mal! ich meine aber in der Tat neu geschaffene.

Bearbeitet von nupsnups, 20. Dezember 2022 - 18:01.

[Rotband]

Dann gar nicht. MKM ist nur für echte Karten, nicht für Eigenkreationen.

[nupsnups]

ach krass, ein paar Karten erkennt man überhaupt nicht wieder. Ich dachte das wären dann auch komplett Eigenkreationen und nicht das darunter irgendwo die Originale schlummern.

[Bomberman]

verlink mal Beispiele was du für Eigenkreationen gehalten hast.

[Nekrataal der 2.]

.. und lass Dir sagen, dass der gewerbliche Verkauf von eigen kreierten Magickarten illegal ist und Du mit Sicherheit eine Unterlassungsaufforderung von WotC ins Haus bekommst.

[Biber]

Von Proxies übrigens auch... hab ich mir sagen lassen...^^

Bearbeitet von Nekrataal der 2., 21. Dezember 2022 - 12:30.
Fullquote entfernt

[Imperiosaur]

sonst schau doch mal hier:

https://www.mtg-foru...m-card-contest/

 

Meinst Du solche Karten? Oder hast Du den Pinsel geschwungen?

[TAPPZEIT]

Ist das irgendwie ein neuer Trend, dass man bei MKM die Ankunft der Ware nicht mehr bestätigt?

 

Habe 5 Sendungen versendet, alle mit Sendungsverfolgung (alle erfolgreich zugestellt) und mit einem Wert >300€ aber keiner bestätigt mehr die Ankunft obwohl schon einige Tage ins Land gegangen sind...

 

[Snake_Charmer]

Ich warte immer eine Woche, bevor ich nachfrage. In 99% aller Fälle reicht das. Gerade der Priokram kommt gern bis zu zwei Tage später wirklich an, nachdem er im System schon als "zugestellt" markiert wurde. Und zwei bis drei Tage zum Öffnen und Begutachten sind m.E. völlig legitim.

[Nekrataal der 2.]

Ich mach das idR nach 3 Tagen, denn unter normalen Umständen sollte das reichen. Plus es sollte ja bekannt sein, dass der Owner der Karten solange sein Geld nicht bekommt, wie die Ankunft nicht bestätigt ist.

[FenrisWolf]

Habe ich auch seit mehreren Monaten. Ob versichert oder unversichert.
Jeder Fünfte bestätigte nicht und reagiert nichtmal auf Mails.
Einer schrieb sogar, er mache das immer so bis automatisch bestätigt wird usw

[Schlaubi]

Gab es von mkm eigentlich schon eine Info zu diesen neuen Plattformen-Steuertransparenzgesetz? Hier werden Daten von privaten Verkäufern ab gewissen Grenzen ans Finanzamt gemeldet. Bin mal gespannt ob sich dadurch groß was ändert. Vielleicht eine neue Flohmarkt Ära?


Hier mal eine Info aus der eBay Community dazu:
https://community.eb...-1/td-p/4661218

[Biber]

Gab es von mkm eigentlich schon eine Info zu diesen neuen Plattformen-Steuertransparenzgesetz? Hier werden Daten von privaten Verkäufern ab gewissen Grenzen ans Finanzamt gemeldet. Bin mal gespannt ob sich dadurch groß was ändert. Vielleicht eine neue Flohmarkt Ära?

Hier mal eine Info aus der eBay Community dazu:
https://community.eb...-1/td-p/4661218

 

"Die Grenze liegt bei 30 verkauften Artikel bis Januar 2024 – oder wenn die Gesamtsumme der Verkäufe in diesem Zeitraum die Grenze von 2.000 Euro überschreitet."
 

Wenn das wirklich so durchgesetzt wird, dann gibts bald wohl nur noch gewerbliche Verkäufer und alle anderen wandern zu Kleinanzeigen und co.
Ehrlich gesagt ist das in dem Umfang in dem das auf MKM betrieben wird eh nur ne Frage der Zeit bis da vom Staat interveniert werden wird und mal auffällt ...

 

 

Bearbeitet von Biber, 02. Januar 2023 - 09:04.

[Michael W]

Ist halt egal ob die Leute wandern oder nicht, das betrifft ja alle Kleinanzeigen Portale, eben wie Ebay KA, MKM, Vinted, FB Marketplace und wie die alle heißen. Ich frage mich eher, ob das Finanzamt ahnt, was für eine Menge an Daten auf sie zu kommt.

[Biber]

Ist halt egal ob die Leute wandern oder nicht, das betrifft ja alle Kleinanzeigen Portale, eben wie Ebay KA, MKM, Vinted, FB Marketplace und wie die alle heißen. Ich frage mich eher, ob das Finanzamt ahnt, was für eine Menge an Daten auf sie zu kommt.

 

Der Unterschied bei Kleinanzeigen ist halt, das der tatsächliche Verkauf rein privat stattfindet ohne das System mit Bezahlung etc. dahinter.

Da landet nichts verwertbares beim Finanzamt. ;-)

[Assimett]

Das Plattformen-Steuertransparenzgesetz hat aber keinen Einfluss auf die Einstufung eines privaten Verkäufers als gewerblichen Händler, oder? Nur dass das Finanzamt so etwas leichter rausbekommt.

 

Bei Sammelkarten gibt es dazu leider nur noch zu wenige Präzedenzfälle, dass man selbst einen guten Anhaltspunkt hätte, ab wann man aufpassen muss.

Der Unterschied bei Kleinanzeigen ist halt, das der tatsächliche Verkauf rein privat stattfindet ohne das System mit Bezahlung etc. dahinter.

Da landet nichts verwertbares beim Finanzamt. ;-)

 

Never ever würde ich bei Kleinanzeigen den Verkauf von Magickarten über die private Zahlfunktion abwickeln. Dann mach ich das nur noch hier übers Forum, da kann man wenigstens sehen ob jemand reputabel ist.

[Biber]

Das Plattformen-Steuertransparenzgesetz hat aber keinen Einfluss auf die Einstufung eines privaten Verkäufers als gewerblichen Händler, oder? Nur dass das Finanzamt so etwas leichter rausbekommt.

Bei Sammelkarten gibt es dazu leider nur noch zu wenige Präzedenzfälle, dass man selbst einen guten Anhaltspunkt hätte, ab wann man aufpassen muss.

 

Never ever würde ich bei Kleinanzeigen den Verkauf von Magickarten über die private Zahlfunktion abwickeln. Dann mach ich das nur noch hier übers Forum, da kann man wenigstens sehen ob jemand reputabel ist.

 

Ich würde das auch nicht über Kleinanzeigen machen... zumindest nicht bei Karten ab 2€ aufwärts... :-)
Kleinanzeigen ist auch nur ein Beispiel für entsprechende "Marktplätze" die nur zur Kauf-Anbahnung dienen, bei denen die Transaktion am Ende aber rein privat abgewickelt wird.

 

Zum zweiten Punkt finden sich viele Beispiele im Netz:
 

"Als unternehmerisch bewertet das Finanz­amt dauer­haft ertragreiche oder gewinn­bringende Geschäfte. Ab etwa 40 Verkäufen in wenigen Monaten kann es kritisch werden. Die Gerichte entscheiden immer nur im konkreten Einzel­fall.

Indizien für ein Gewerbe: Hinweise auf ein Gewerbe liegen vor bei regel­mäßigem Handel, hohen Umsätzen, Verkauf von gleich­artigen Sachen oder Neuware, Verkauf für Dritte oder aufwendig platzierten Angeboten. Dabei spielt es keine Rolle, ob tatsäch­lich Gewinn erwirt­schaftet wird. Jede nach­haltige Tätig­keit zur Erzielung von Einnahmen ist gewerb­lich."
- Stiftung Warentest

Dabei ist es völlig egal ob du Sammelkarten anbietest oder Autobatterien und ich glaube wenn es wirklich hart auf hart kommt und du mit deinem 1000-Artikel-Angebot bei MKM vor den Kardinal gezerrt wirst, hast du keine Chance. ;-) 

[Rotband]

Lass das mal den Kardinal entscheiden. Vielleicht hast du Recht, vielleicht nicht. Vlt auch mal so und mal so.