Im Start Post ging es darum das der Spieler lieber Proxies benutzen will weil, diese schöner aussehen, nicht das man die Karte dupliziert weil man Sie nicht hat also im Besitz der Karte ist.
Ich dachte an folgendes Szenario: Ich möchte mein Deck in Glanz und mit alternativen Bildern diese bastle ich mir, habe aber am Turnier das gesamte Deck in Original-Karten dabei das ich jeder Zeit vorzeigen kann.
Von einem zweiten Spieler oder Proxies ohne Original habe ich nie gesprochen.
Um auszuschließen das Proxies ohne Besitz einer Originalkarte gespielt wird müsste man ja vor jedem Spiel das Deck von einem Judge bestätigen lassen.
Das wäre meiner Meinung nach zu viel Aufwand nur um "schönere" Karten spielen zu dürfen...
Du dehst dich im Kreis.
Zuerst fragst du, warum einer, der die Originalkarten hat, nicht mit Proxies spielen darf. Darauf kam von Michael W. der Hinweis, das gar keine Proxies (mit einer Ausnahme) erlaubt sind mit dem Umsatzverlust (Sorry dafür, beim Nachlesen ist mir jetzt auch aufgefallen, das der Hinweis "weniger Profit für Hersteller" von Sorg selbst kam, nachdem ein anderer schrieb, dass sich der Spieler dann die Karten ja nicht zu kaufen bräuchte und auch das nur durch die Hintertür [siehe Post Nr. 5 von methadron]).
Dann kam von dir der Einwand: Wenn er sich die Karten leiht, hat er diese ja auch nicht gekauft. Darauf dann von mir, dass er sich ja zum Vorzeigen das Deck eines Freundes, der mit dem Deck auf dem Turnier spielt, ausleiht. Dann werden die Karten, die 1 x verkauft werden, 2 x zur gleichen Zeit gespielt.
Und jetzt kommst du wieder auf den Anfang. Deshalb die Frage: Wo würdest du die Grenze ziehen? Wenn er das Deck das ganze Turnier über vorzeigen kann (Was ist denn, wenn ihm während des Turniers sein Originaldeck geklaut wird bzw. er einfach behauptet, es wäre ihm geklaut worden)? Wenn er bein Turnierbeginn das Deck vorzeigt (Dann kommt das Problem, das evtl. 1 mit dem Deck spielt und 1 - x andere mit einem Proxiedeck, die das Deck des einen vorgezeigt haben)? Wenn man glaubhaft versichern kann, dass man die Karten hat (Ist ja überhaupt nicht nachzuvollziehen)?
Wie gesagt ist das Problem, wieviel man erlaubt. Und um so mehr man erlaubt, umso größer ist die Gefahr, dass dieses Erlaubte ausgenutzt wird. Dashalb rigoros: Keine Proxies, ausser eine Karte wird während dem Turnier so beschädigt, dass sie selbst mit Hüllen nicht mehr spielbar ist. Der Verlust einer Karte ist da deshalb extra ausgeschlossen, weil man sonst die Möglichkeit hat, die erste Runde auf gut Glück (das man nicht gescheckt wird) ohne die Karte spielt und dann zum HJ läuft: Ey, irgendwer hat mir meine ultraseltene, ultrateure Mystic geklaut.
Bearbeitet von Pommi, 15. Januar 2015 - 14:31.