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Wahl in NRW


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51 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Umfrage Wahl NRW (76 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Wen hättet ihr (habt ihr heute) in NRW gewählt

  1. Abgestimmt CDU (9 Stimmen [11.84%])

    Prozentsatz der Stimmen: 11.84%

  2. Abgestimmt SPD (11 Stimmen [14.47%])

    Prozentsatz der Stimmen: 14.47%

  3. B'90 / Die Grünen (8 Stimmen [10.53%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.53%

  4. Abgestimmt FDP (7 Stimmen [9.21%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.21%

  5. Piraten (7 Stimmen [9.21%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.21%

  6. Abgestimmt Die Linke (18 Stimmen [23.68%])

    Prozentsatz der Stimmen: 23.68%

  7. AFD (8 Stimmen [10.53%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.53%

  8. Andere (8 Stimmen [10.53%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.53%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#21 Helios Geschrieben 15. Mai 2017 - 13:58

Helios

    Hafenstraßen-rausschmeißer

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Lies dir die Programme von den Linken und Grüne/SPD mal durch, höre dir Interviews zu den einzelnen Punkten von führenden Parteimitgliedern an und komme dann zu dem Schluss, dass die Linken scheinbar sozial gerecht (an mancher Stelle einen Ticken zu kommunistisch angehaucht weil nicht umsetzbar mit den erwarteten Ergebnissen), die SPD ein pseudolinker Haufen und die Grünen völlig banane sind. würde ich mir von dir zumindest wünschen. :D
sehe SPD und Grüne gleichermaßen als Problem an, aber vor allem mit den Aussagen einzelner Grünen-Politiker habe ich gemütstechnisch schwer zu kämpfen, ist Naziniveau nur umgekehrt.

Die Piraten waren ja auch nur aus Protest in den Landtag gewählt worden, die AfD nimmt sich stellenweise sogar realistisch der politischen Situation an. Das Problem ist nur, dass da nicht zu knapp das Nazipack mitmischt.


Im Grunde stimme ich deiner Aussage ja zu. Aber auf Parteiprogramme sollte man nicht zu viel geben. Ein Parteiprogramm ist Ausdruck dessen, wie die Partei GESEHEN werden will, und sagt wenig darüber aus, wie die Partei wirklich IST. Abers formuliert: Ein Parteiprogramm ist Werbung, und keine akkurate inhaltliche Darstellung.

Wenn es nur nach dem Parteiprogramm ginge, wäre die AfD fast eine akzeptable Partei. :ugly: Die Realität, insbesondere bei der Parteibasis, sieht aber ganz anders aus.

Bearbeitet von Helios, 15. Mai 2017 - 13:59.


#22 Gast_Saberon_* Geschrieben 15. Mai 2017 - 14:03

Gast_Saberon_*
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EDIT: Die Linke ungleich Antifa

Naja dass da eine gewisse Schnittmenge besteht kann doch wohl keiner bestreiten.

In der AfD sitzen auch nicht nur nazis aber die machen eben einen nicht unerheblichen Teil der Partei aus.

Bearbeitet von Saberon, 15. Mai 2017 - 14:05.


#23 Helios Geschrieben 15. Mai 2017 - 14:07

Helios

    Hafenstraßen-rausschmeißer

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Naja dass da eine gewisse Schnittmenge besteht kann doch wohl keiner bestreiten.ö


Hast du da irgendeine Quelle, oder nimmst du das einfach an, weil das ja alles irgendwie links ist und deswegen zusammengehören muss?

Antifa-Leute gehen oft gar nicht wählen, weil die sich als außerparlamentarische Opposition sehen und unseren demokratischen Wahlen keine Legitimation zugestehen. Die Linkspartei ist, je nach Bundesland natürlich, den Antifa-Leuten auch viel zu Realo-mäßig. Mit echtem Fundamental-Sozialismus könnte die Linke natürlich Stimmen bei einem Teil der Antifanten holen, aber wo ist die Linkspartei noch wirklich so?

Bearbeitet von Helios, 15. Mai 2017 - 14:08.


#24 BiG Geschrieben 15. Mai 2017 - 14:07

BiG

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Antifa ist ein riesig breites Spektrum. Da gibt es Anti-Deutsche, Leute die einfach nur gegen Nazis sind und alles was dazwischen ist in allen Formen und Farben. Somit ist halt quasi jede Partei irgendwie irgendwo mit der Antifa verbunden. Die Solid Youth der Linken ist da tatsächlich etwas verbandelt, aber die Junge Union oder sonstige Jugendgruppen von Parteien sind halt nicht die Partei selbst. Sind eher sowas wie Jugendgruppen und haben realpolitisch tatsächlich wenig Relevanz (auch wenn Sie natürlich selbst anders denken).


 #TeamBloodMoon

#TeamProwess


#25 Helios Geschrieben 15. Mai 2017 - 14:09

Helios

    Hafenstraßen-rausschmeißer

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Im Übrigen sind nicht wenige Antifa-Leute Anarchisten, und die wählen sicher nicht die Linkspartei, aka Nachfolge-Partei der SED. :ugly:

#26 Fingore Geschrieben 15. Mai 2017 - 14:28

Fingore

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Im Übrigen sind nicht wenige Antifa-Leute Anarchisten, und die wählen sicher nicht die Linkspartei, aka Nachfolge-Partei der SED. :ugly:

 

Deshalb sind die auch immer maskiert, Anarchie fordern und vom Staat leben würde sich sonst nicht glaubwürdig verkaufen lassen.

Die Antifa ist doch rein prozentual zu vernachlässigen, das sind einige wenige realitätsferne Spinner die halt ihre ganz eigene Version von Faschismus/Terrorismus verbreiten wollen.

Realistisch hat die SPD noch mit dem Ergebnis zu viel Stimmen von gutgläubigen Wählern erschlichen als sie mit ihrer Politik in den letzten Jahren verdient hat.

Diese Bevormundung und ständige Vorwürfe von "Wrongthink" sind die Leute einfach satt, das andauernde "du klingst wie die Rechten".

Seien wir froh mit dem Ergebnis wie es ist, solange keine große Koalition Rauskommt sollte es eine vernünftige Oposition geben die für den demokratischen Prozess notwendig ist.



#27 rabenhut Geschrieben 15. Mai 2017 - 14:40

rabenhut

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Wobei das "Was die SPD macht ist alles doof und wir machen es besser aber wir sagen vorher nicht, wie" der CDU in seiner Überzeugungskraft beim Wähler auch etwas merkwürdig wirkt...

Letztendlich ist es wohl egal, wer von beiden seine Versprechen nicht hält/die Probleme nicht löst - und ich würde mich in den nächsten Jahren wirklich gerne vom Gegenteil überzeugen lassen!



#28 Wrathberry Geschrieben 15. Mai 2017 - 19:47

Wrathberry

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bin mal gespannt wie lange es dauert, bis sowas wichtiges wie Studiengebühren wieder eingeführt werden. Muss drinend wieder her, damit das arme Gesocks endlich wieder der Uni fern bleibt.


PLUS ULTRA!!!

Farewell "one for all"


#29 Gast_Saberon_* Geschrieben 15. Mai 2017 - 19:55

Gast_Saberon_*
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Hast du da irgendeine Quelle, oder nimmst du das einfach an, weil das ja alles irgendwie links ist und deswegen zusammengehören muss?

Antifa-Leute gehen oft gar nicht wählen, weil die sich als außerparlamentarische Opposition sehen und unseren demokratischen Wahlen keine Legitimation zugestehen. Die Linkspartei ist, je nach Bundesland natürlich, den Antifa-Leuten auch viel zu Realo-mäßig. Mit echtem Fundamental-Sozialismus könnte die Linke natürlich Stimmen bei einem Teil der Antifanten holen, aber wo ist die Linkspartei noch wirklich so?

 
Da ich nun zu Hause bin kann ich endlich eine Quelle nachreichen: 
Ab 3:46
 

 
 
 

Antifa ist ein riesig breites Spektrum. Da gibt es Anti-Deutsche, Leute die einfach nur gegen Nazis sind und alles was dazwischen ist in allen Formen und Farben. Somit ist halt quasi jede Partei irgendwie irgendwo mit der Antifa verbunden. Die Solid Youth der Linken ist da tatsächlich etwas verbandelt, aber die Junge Union oder sonstige Jugendgruppen von Parteien sind halt nicht die Partei selbst. Sind eher sowas wie Jugendgruppen und haben realpolitisch tatsächlich wenig Relevanz (auch wenn Sie natürlich selbst anders denken).

Nicht wirklich, die Linke ist die einzige (relevante) Partei, die offen mit der Antifa sympathisiert. Hab zumindest von keinem abgeordneten einer anderen Partei gehört, dass man die Antifa stärken müsse. Wobei ich das den Grünen auch schon fast zutrauen würde :ugly:

Bearbeitet von Saberon, 15. Mai 2017 - 20:09.


#30 Assimett Geschrieben 15. Mai 2017 - 20:09

Assimett

    Little Furry Monster

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bin mal gespannt wie lange es dauert, bis sowas wichtiges wie Studiengebühren wieder eingeführt werden. Muss drinend wieder her, damit das arme Gesocks endlich wieder der Uni fern bleibt.

 

Genau. Scheiß auf Bildungsgerechtigkeit. Damit die Armen nicht nur arm, sondern auch dumm bleiben. Und warum bei der Uni aufhören? Schulgebühren wären doch auch was feines. Dann gehen auch mal endlich welche nach der 9. Klasse arbeiten und liegen dem Staat nicht bis 30 auf der Tasche.

 

BAföG reicht ja für die Studiengebühren und vom Rest kann man sich Toast und Leitungswasser gönnen.
 


Bearbeitet von MattRose, 15. Mai 2017 - 20:10.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#31 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 15. Mai 2017 - 20:26

Gast_Octopus Crash_*
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Finde dieses mega Geheimnis darum machen was man wählt eh irgendwie unnötig wie sonst was.

Jetzt, als Momentaufnahme, ja, bin ich bei dir. Wir leben aktuell in einem Land in dem du auf die Straße gehen kannst und sagen kannst "Ich fick die Merkel" und das schlimmste was dir passieren kann ist, dass dir keiner zuhört.

 

 

Es gibt da aber leider ein doch sehr bedrohliches Szenario. Nämlich die Zeit, in der es "die Populisten" wirklich irgendwann (wenn auch nur für kurze Zeit) geschafft haben, die Demokratie "wieder" auszuhöhlen. Der nächste Diktator, der nächste Tyrann, wird Mittel zur Hand haben die uns alle knechten^^ Klingt bescheuert, aber stellt euch mal Hitler mit der heutigen Technik vor. Du wirst nicht einmal mehr die Farbe deines Stuhlganges verheimlichen können wenn von Seiten des Staates erstmal alle Hemmungen gefallen sind, vorsichtig mit Daten umzugehen.

Alles was du dann in deiner 20-, 30-, 50-jährigen Vergangenheit irgendwann mal im (deutschen) Netz gepostet hast, wird dann wieder rausgekramt und einfach jeder Scheiß kann gegen dich verwendet werden. Im dritten Reich hat es ausgereicht, ne komische politische Meinung zu haben, dann konntest du schon als "Schwachsinniger" diagnostiziert werden und als Schwachsinniger bist du nicht mehr aus dem Euthanasieprogramm rausgekommen. Gas. Tot.
Wir legen immer irgendwo unseren gesunden Menschenverstand an, aber wenn erstmal eine Kraft regiert die darauf scheißt, dann kann man sich das alles in den Hintern schieben. Und das Problem ist einfach, dass das Internet nicht vergessen wird. Du kannst halt nicht einfach dann erst vorsichtiger werden mit deinen Äußerungen sobald es politisch kniffliger wird. Du müsstest halt eigentlich im Voraus schon vorsichtig sein, alleine weil es vllt in 50 Jahren von einer Regierung die vielleicht viel repressiver agiert, gegen dich verwendet werden kann.

 

\Apokalypse off.



#32 Hasran Ogress Geschrieben 15. Mai 2017 - 20:27

Hasran Ogress

    Legacyuser 2016

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Jau Berry - nur weil es bei dir nicht funktioniert hat, heisst das nicht, dass ein Studium nicht erfolgreich sein und sozialen Aufstieg ermöglichen kann.


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Premodern: MUD  {X} - NicFit  {G}  {B} - Angry Hermit  {W}  {U}  {B}  {R}  {G} - Infestation  {B}  {R} - Stasis  {U} 
Vintage: Dredge  {U} {G} {B}

Old School: Troll-Disco  {B} {R} {U} - Erhnamgeddon {W} {G} {R}


#33 Fingore Geschrieben 15. Mai 2017 - 20:29

Fingore

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Wer bis 30 durchgehend studiert ist an der Uni ohnehin falsch aufgehoben und nimmt jemandem permanent den Platz bzw wahrscheinlich sogar im Laufe seines "Studiums" 2 bis 3 leuten.

Tatsache ist, dass zu wenige der letzten sicherlich 15 Jahrgänge ins Handwerk gegangen sind, nicht zuletzt wegen relativ schlechtem Gehalt(1600-2400 brutto ca) nur das viele mit falschen Versprechen und unter verfälschten Angaben ihr Studium überhaupt erst angefangen haben.

Die Löhne sind doch das eigentliche Problem, der verkackte BWLer der mir meinen Kaffe ausschenkt ist doch verschwendete Studienzeit, der wäre besser daran wenn man ihm vorher klar gesagt hätte das es nicht genug jobs für alle Affen die sich so hoch qualifizieren gibt und er statt dessen im kaufmännischem gelandet wäre zum Beispiel.


Bearbeitet von Fingore, 15. Mai 2017 - 20:30.


#34 Assimett Geschrieben 15. Mai 2017 - 20:37

Assimett

    Little Furry Monster

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Man muss da wahrscheinlich zwischen den Branchen differenzieren, aber demnächst verdiene ich mit meinem Master netto so viel wie ein Lehrling im 3. Lehrjahr in der Chemie oder Pharma brutto. Allein wegen des Gehaltes habe ich also nicht studiert ;)

 

Um mal sachlich an das Thema Studiengebühren und Fachkräftemangel ranzugehen: Ich finde nicht, dass man den Jugendlichen stumpf mit einer "Paywall" den höheren Bildungsweg madig machen sollte. Es muss andere Motivationen geben. Erstmal muss wieder klargestellt werden, dass eine Ausbildung nicht nur was für Unterschicht und Schulabbrecher ist. Damals am Gym wurde uns aber nie irgendwas von wegen Ausbildung in der Schule erzählt. Studieninformationstage dagegen gab es mehrere. Da muss man schon ansetzen und die Ausbildung als eine sinnvolle Alternative zum Studium anpreisen. Dann muss auch niemand mehr nach dem Studienabbruch auf der Straße leben.


Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#35 Gast_Frauke Huber_* Geschrieben 15. Mai 2017 - 20:39

Gast_Frauke Huber_*
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Es gibt dazu nicht mehr zu sagen, es sei denn die Begriffe Fließen und Text sind noch unbekannt. Solche grundlegenden Begriffs­erklärungen sprengen allerdings den Rahmen einer generischen Textseite.
Ein einfacher Zeilenwechsel wird mit SHIFT-Return eingefügt. Er fügt keinen neuen Absatz ein (der immer einen Abstand nach unten hat), sondern lediglich eine neue Zeile.


Bearbeitet von Erforderliche Information, 24. August 2017 - 14:55.


#36 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 15. Mai 2017 - 20:59

Gast_Octopus Crash_*
  • Gast

Kleiner Monolog zu Langzeitstudenten^^

 

Spoiler



#37 Fingore Geschrieben 15. Mai 2017 - 21:14

Fingore

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 Ich finde nicht, dass man den Jugendlichen stumpf mit einer "Paywall" den höheren Bildungsweg madig machen sollte.

 

Es muss andere Motivationen geben. Erstmal muss wieder klargestellt werden, dass eine Ausbildung nicht nur was für Unterschicht und Schulabbrecher ist. Damals am Gym wurde uns aber nie irgendwas von wegen Ausbildung in der Schule erzählt. Studieninformationstage dagegen gab es mehrere.

 

Da muss man schon ansetzen und die Ausbildung als eine sinnvolle Alternative zum Studium anpreisen.

 

Dann muss auch niemand mehr nach dem Studienabbruch auf der Straße leben.

 

Ich habe das mal frech in 4 Punkte aufgeteilt um das besser darstellen zu können.

Im großen und Ganzen haben wir da wohl eine ähnliche Meinung, das Problem Paywall darf es nicht geben, ohne Frage aber eine Sinnvolle Restriktion, wie zum Beispiel Studiengebühren für das zweite oder dritte Studium oder für über 35 Jährige denn diese Leute haben offensichtlich ihre Chancen mit hoher Wahrscheinlichkeit verballert und haben auch weniger Aussicht auf dem Arbeitsmarkt, deshalb sind diejenigen vorzuziehen die ihre erste Chance(Studium) haben.

 

Andere Motivation muss es in zweierlei Form geben denke ich: Monetär und in Form sozialer Anerkennung, gerade hier im Forum und bei Magic allgemein sieht man sehr viele "Bildungssnobs" die über alles was nicht mindestens Master hat bestenfalls lächeln oder solche Leute als dumm abstempeln, Fakt ist unsere Gesellschaft hat mehr zum Beispiel Bedarf an Müllmännern, Kanalarbeitern, Bauhandwerkern aller Art als zum Beispiel BWLer die sich nur gegenseitig den Lohn kaputt machen.

Eine unglaubliche Zahl Studenten studieren jahrelang auf Kosten der Allgemeinheit nur des Studiums willen um dann später abzubrechen, Fachrichtung zu wechseln oder fachfremd zu arbeiten, das ist ganz klar verschwendetes Bildungspotential und verschwendetes Geld.

 

Die Ausbildung ist keine Alternative sondern eher eine Paralelangebot aber ich glaube das meintest du auch so(?).

 

Ich bin ja der Meinung, dass in Deutschland niemand auf der Straße leben muss, diejenigen die es tun sind zu einem Großteil wirklich psychisch krank und bedürfen auch tatsächlich besserer Hilfe durch den Staat, aber jeder geistig Gesunde der auf der Straße lebt tut das aus eigenen Stücken, es gibt genug kirchlich wie staatliche Hilfseinrichtungen.

Hartz4 ist zwar in Deutschland nahe am unterem Rand der Gesellschaft, auch wenn ich 14,5Mio kaum als Rand beschreiben will, aber weltweit lebt man mit Hartz4 noch auf einem Luxusstandard was die Lebensqualität angeht, es gibt kein Land in dem es einem so gut geht(langfristig)ohne zu abeiten wie Deutschland.



#38 rabenhut Geschrieben 15. Mai 2017 - 21:53

rabenhut

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bin mal gespannt wie lange es dauert, bis sowas wichtiges wie Studiengebühren wieder eingeführt werden. Muss drinend wieder her, damit das arme Gesocks endlich wieder der Uni fern bleibt.

 

Fast schon traurig, dass das nicht als Sarkasmus erkannt wird… macht so manches Wahlergebnis plausibler  :ugly:



#39 Yaloron Geschrieben 15. Mai 2017 - 23:06

Yaloron

    Memelord

  • Ex-Moderator
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Fakt ist unsere Gesellschaft hat mehr zum Beispiel Bedarf an Müllmännern, Kanalarbeitern, Bauhandwerkern aller Art als zum Beispiel BWLer

Nope.

Es wird deutlich schneller gehen, als viele sich das momentan auch nur vorstellen können, dass unsere Müllautos von Algorithmen gefahren werden, digitale Assistent Systeme Sekretär Jobs übernehmen und wir keine Kassierer in den Supermärkten mehr haben, sondern alles automatisch mit dem Handy bezahlen.

 

Das wird natürlich noch nicht übermorgen passieren, aber auch nicht erst in 50 Jahren. Ab 2019 sollen in einzelnen Städten komplette Taxiflotten fahrerlos unterwegs sein, was Spracherkennung, KI, usw angeht könnt dir die Entwicklung live an euren Handys miterleben.

 

Gering qualifizierte Jobs werden nach und nach wegfallen. Das haben wir in den letzten Jahrzehnten gesehen, das wird sich keineswegs verlangsamen, im Gegenteil.

Wenn Deutschland weiterhin wirtschaftlich erfolgreich sein will, brauchen wir so viele hochqualifizierte Leute, wie möglich.

Das sollte mMn zwar nicht auf Kosten von Ausbildungsberufen gehen, denn diese werden ebenfalls noch eine ganze Zeit lang sehr wichtig bleiben.

 

Aber ich verstehe nicht, wieso alle immer darauf auf sind, die Studenten von der Uni in die Ausbildungsplätze zu stopfen.

Ja, wir brauchen mehr junge Menschen in Ausbildungsberufen, aber die sollte man nicht mit hochqualifizierten Leuten (oder Studenten auf dem Weg dorthin) füllen, sondern mit geringer qualifizierten.

Ziel sollte es sein, Schüler ohne Schulabschluss oder mit sehr niedrigem besser (fort-)zubilden und höher zu qualifizieren, anstatt Schüler von einem höheren Bildungsweg (wie einem Weg an die Uni) abzuhalten.

 

Wir können unsere Gesellschaft gar nicht hoch genug qualifizieren.



#40 Gast_Frauke Huber_* Geschrieben 15. Mai 2017 - 23:08

Gast_Frauke Huber_*
  • Gast

Es gibt dazu nicht mehr zu sagen, es sei denn die Begriffe Fließen und Text sind noch unbekannt. Solche grundlegenden Begriffs­erklärungen sprengen allerdings den Rahmen einer generischen Textseite.
Ein einfacher Zeilenwechsel wird mit SHIFT-Return eingefügt. Er fügt keinen neuen Absatz ein (der immer einen Abstand nach unten hat), sondern lediglich eine neue Zeile.


Bearbeitet von Erforderliche Information, 24. August 2017 - 14:54.





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