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[Sterni]

Natürlich steigen auch die Einweisungen...

Nach meinem letzten Stand sind allerdings Rd 50% der eingewiesenen nicht geimpft, also 50% der schwer kranken sind von Rd 20% der Bevölkerung.

Man kann sich also ausrechnen, was jetzt schon los wäre, wenn noch weniger geimpft worden wäre.

Zumal bei den älteren ja auch allmählich das 1/2 Jahr rum ist...

[Bohne]

Also ich kann eure Bedenken nachvollziehen. Die Frage ist nur, wie es langfristig weiter geht. Möchte man die Pandemie so lange aufrecht erhalten bis man einen Impfstoff hat, der zu 100 % wirkt? Oder will man warten bis sich auch der letzte Covid-Leugner impfen lässt? Wenn man die Pandemie weiter laufen lässt, sollte man vielleicht weitere "Überzeugungsmaßnahmen" zum Impfen einläuten. Runter auf 2 oder 1 G. Kein  Plan. Aber es will ja auch keiner weiter eingeschränkt oder diskriminiert werden. Also was ist die Lösung? Ich finde das schwierig.

[Jensa]

Naja, die Ideallösung wäre eigenverantwortliches Handeln eines jeden. Eigentlich ziemlich easy.

 

Vielleicht nicht unbedingt mit Fieber und Grippesymptomen auf ne Veranstaltung gehen. Vielleicht bei nem Schnupfen doch lieber ne Maske aufsetzen, wenn man beim Arzt sitzt. Vielleicht doch lieber darüber nachdenken, sich impfen zu lassen, weil festgestellt wurde dass auch nach 1,5 Jahren keine Langzeitfolgen auftreten und die Folgen einer Erkrankung deutlich schlimmer wären. Vielleicht nicht in die Hand niesen und danach jedem im Teammeeting die Hand geben.

[Bohne]

Naja, die Ideallösung wäre eigenverantwortliches Handeln eines jeden. Eigentlich ziemlich easy.

 

Vielleicht nicht unbedingt mit Fieber und Grippesymptomen auf ne Veranstaltung gehen. Vielleicht bei nem Schnupfen doch lieber ne Maske aufsetzen, wenn man beim Arzt sitzt. Vielleicht doch lieber darüber nachdenken, sich impfen zu lassen, weil festgestellt wurde dass auch nach 1,5 Jahren keine Langzeitfolgen auftreten und die Folgen einer Erkrankung deutlich schlimmer wären. Vielleicht nicht in die Hand niesen und danach jedem im Teammeeting die Hand geben.

 

Klar. Das wäre die Ideallösung. Aber ich denke, dass wir einen Punkt erreicht haben sollten, wo wir nicht mehr auf die Vernunft der Menschheit vertrauen sollten (falls es so einen Punkt überhaupt jemals gegeben hat).

[QKey]

Wir haben eine Schulpflicht, weil es genug Leute gibt, die sonst ihr Kind nicht in die Schule schicken würden. Wir haben eine Gurtpflicht, weil sonst Leute ohne Gurt mit 200 auf der Autobahn unterwegs sind. Wir haben eine Impflicht in bestimmten Berufen, weil die alternative unverantwortlich wäre. Warum nicht eine allgemeine Impflicht einführen? Wir sehen, dass es eine menge Menschen gibt, die sich aus Trotz nicht impfen lassen. Ich finde, dass muss man als Gesellschaft nicht akzeptieren. Hier wiegt meiner Meinung nach das Wohl der Allgemeinheit und der Schutzbedürftigen (Menschen die nicht geimpft werden können) größer als die individuelle Freiheit. 

[Master_of_Desaster]

Wir haben eine Impflicht in bestimmten Berufen, weil die alternative unverantwortlich wäre.

 

Musste im Verlauf verschiedener Diskussionen (und nach anschließender Recherche) feststellen, dass es dies in Deutschland tatsächlich nicht gibt (Dachte auch immer, Mitarbeiter in z.B. medizinischen Berufen müssten gewisse Impfungen nachweisen, aber die einzige Impfpflicht die es in Deutschland gibt, ist gegen die Masern und das auch erst seit 2020). Es gibt lediglich allgemeine Empfehlungen für gewisse Berufsgruppen, aber keine Pflichten.
 

[Brennender_Drache]

Naja, die Ideallösung wäre eigenverantwortliches Handeln eines jeden. Eigentlich ziemlich easy.

 

Vielleicht nicht unbedingt mit Fieber und Grippesymptomen auf ne Veranstaltung gehen. Vielleicht bei nem Schnupfen doch lieber ne Maske aufsetzen, wenn man beim Arzt sitzt. Vielleicht doch lieber darüber nachdenken, sich impfen zu lassen, weil festgestellt wurde dass auch nach 1,5 Jahren keine Langzeitfolgen auftreten und die Folgen einer Erkrankung deutlich schlimmer wären. Vielleicht nicht in die Hand niesen und danach jedem im Teammeeting die Hand geben.

 

in der Praxis leiden dann halt irgendwelche Leute die gar nichts dafür können, wenn sie zum Beispiel irgend eine Krankheit oder Notfall haben und nicht ins Krankenhaus kommen weil alles mit Nicht-Impfern und Covid-Leugnern vollgestopft ist. Und selbst wenn viele geimpft sind, wir haben ja "nur" 80(?)% Schutz und irgendwann machts dann halt trotzdem auch die masse, dass es voll wird

[Sterni]

Musste im Verlauf verschiedener Diskussionen (und nach anschließender Recherche) feststellen, dass es dies in Deutschland tatsächlich nicht gibt (Dachte auch immer, Mitarbeiter in z.B. medizinischen Berufen müssten gewisse Impfungen nachweisen, aber die einzige Impfpflicht die es in Deutschland gibt, ist gegen die Masern und das auch erst seit 2020). Es gibt lediglich allgemeine Empfehlungen für gewisse Berufsgruppen, aber keine Pflichten.

So eine ähnliche Diskussion hatten wir schon mal.

Die Masern Impfpflicht ist durch die Schulpflicht begründet.

Afaik gibt es aber Branchen, in denen das Impfen gegen bestimmte Dinge quasi Pflicht ist (z. B, Soldaten, insbesondere im Ausland).

Es ist zwar keine Pflicht per se, aber die Wahl: Impfen oder kein Job mehr

[Mimik]

Eine Pflicht in dem Sinne, dass jemand mit körperlicher Gewalt zwangsgeimpft wird, wird es in Deutschland natürlich nicht geben. Ich frage mich aber schon, warum es z.B. bei Pflegepersonal keine Impfpflicht als Voraussetzung für die Ausübung des Berufs gibt. Hier gab es im August einen Coronaausbruch in einem Altersheim mit 7 Toten, ausgelöst durch zwei ungeimpfte Pflegerinnen.

[Master_of_Desaster]

Es ist zwar keine Pflicht per se, aber die Wahl: Impfen oder kein Job mehr

 

Wie ist das denn im medizinischen Bereich? Darf man da ohne bestimmte Impfungen arbeiten? Wir hatten doch hier einige Medis, die das wissen müssten.
 

[Sterni]

https://www.aerzteze...sal-416336.html


Impfpflicht für Soldaten...
Zwar nicht Corona, aber es geht ja ums Prinzip

[Rotband]

Meine Hausarztpraxis führt Boosterimpfungen durch, soll mich einfach im Dezember melden. Take that, Mister Burning Dragon!

[QKey]

Selbst wenn es das nicht schon gäbe, kann man das ja dennoch einführen. Ich finde es nur einfach traurig, dass man einer Minderheit so viel Gehör schenkt, vieles verkompliziert und am Ende Menschen streben, weil man sich nicht traut Menschen ins Gesicht zu sagen, dass sie falsch Abgebogen sind und in einer Traumrealität leben. Wir werfen momentan sehr viel weg, was durch Aufklärung erarbeitet wurde, nur weil man „die Meinung von anderen respektieren muss“.

Ich kann es nicht mehr nachvollziehen. Warum muss ich Meinungen respektieren, die auf Grundannahmen fußen, die völlig weltfremd sind? Ich verstehe, dass jeder das Recht hat an jeden Mist zu glauben, aber warum schenken wir diesen Leuten so viel Gehör?

[Rusto]

Ja, Meinungsfreiheit ist schon etwas blödes

[rabenhut]

Es gibt halt Grenzen...

[Rotband]

Ja, Meinungsfreiheit ist schon etwas blödes

Teilweise definitiv. Vor allem wenn Menschen nicht mal im Ansatz die Kompetenz haben eine sinnvolle Meinung zu bilden. Richtig bitter wirds dann, wenn Meinungen zu Taten führen. Siehe Brexit.

[QKey]

Niemand hat was gegen Meinungsfreiheit, man muss aber nicht immer so tun als wenn alle Meinungen gleiche Gültigkeit hätten.

[Rusto]

Teilweise definitiv. Vor allem wenn Menschen nicht mal im Ansatz die Kompetenz haben eine sinnvolle Meinung zu bilden. Richtig bitter wirds dann, wenn Meinungen zu Taten führen. Siehe Brexit.

 

 

 

Das Problem ist, dass du leider nicht damit anfangen kannst, Meinungen offiziell als richtig oder falsch einzustufen und falsche Meinungen notfalls mit Gewalt zu verhindern weil das den Weg für Staaten wie China ebnet. Ich mein klar, so Kram wie Klimawandel und der Sinn von Impfungen sind wissenschaftlich untermauert, gerade bei letzterem ist es aber trotzdem jedermanns recht zu entscheiden was er sich in den Körper einspritzen will, daher ist es völlig legitim das nicht zu wollen, auch wenn es objektiv nicht Sinnvoll ist. 

 

Was man verbieten kann ist es andere Menschen aus egoistischen Gründen einem Risiko auszusetzen, daher ist 2G richtig und wichtig, Impfpflicht aber nicht.

Bearbeitet von FDPepega, 28. Oktober 2021 - 15:56.

[Bohne]

Denke auch dass eine Impfpflicht too much wäre aber wie Pepega schon sagte auf 2G runter und so viel Einschränkungen wie möglich. Alternative wäre das was die Politik jetzt vor hat: Akzeptieren, dass sich nicht alle impfen lassen möchten, aber jeder der möchte, die Möglichkeit bekommt. Die Geschäfte, Lokale, etc. können dann immer noch eigene Hausregeln aufstellen.

[rabenhut]

Das Problem ist, dass du leider nicht damit anfangen kannst, Meinungen offiziell als richtig oder falsch einzustufen

Bin z.B. d'accord damit, dass die "Meinung", die "weisse Rasse" sei überlegen, hierzulande anders behandelt wird als etwa in den "USA".
Den Anfang haben wir also schon gemacht...