141 Antworten in diesem Thema

[methadron]

RiP exiled die Karten, also legst du keine Karte in den Graveyard, deshalb trigert die until ability vom Helm nicht und du exilst die komplette Bibliothek.
Edit ja da fehlt ein spätestens in dem Satz lieber Jester.

Bearbeitet von methadron, 19. Dezember 2012 - 22:44.

[Darksider]

Okay das wusste ich nicht, mein Gegner aber anscheinend auch nicht^^. Lustig^^. Naja war dann wohl ein Spielfehler, aber andererseits hätte sein Misdirect auch nicht genauso funktioniert und ich hätte dadurch die Hymne behalten und dadurch wäre das Spiel dann wieder anders gelaufen. Aber egal jetzt weiss ich ja bescheid fürs nächste mal^^.

Falls es jemanden interessiert hier im mtg salvation Forum und auf the Source haben mal wieder 2 Leute ganz gut mit dem Deck abgeschnitten und deren Meta ist auch nicht ganz soviel anders als unseres.

http://www.mtgthesou...The-Gate/page88

und hier der andere Link

http://forums.mtgsal...268557&page=211

und zudem gibt es auch auf Tc Decks mal wieder was von The Gate 3rd Place bei 30 Leuten hier der Link http://thecouncil.es...k&format=Legacy


Kurze Anmerkung zu dem Deck: Ich halte es dennoch für nicht so gut Tombstalker und die Tops zu spielen, iwie macht dass, das Deck klobiger. Der Tombstalker vllt nicht, aber mal 8 Life zu verlieren auch, wenn die Chance gering ist halte ich dennoch nicht für erstrebenswert. Auch den Top mag ich in The Gate nicht so, wie oft hat man den wirklich Mana frei um die Fähigkeit zu aktivieren und macht der Top das Deck nicht iwie ein wenig langsamer? Zudem fehlen The Gate auch Cantrips um den Top wirklich effektiv zu nutzen..
Ist aber alles nur meine persönliche Meinung^^.

Achja was haltet ihr davon einen Primer zu schreiben? Ich denke, das Deck sollte wenigstens unter die etablierten Decks kommen, denn es spielen doch einige Leute The Gate und man muss auf Tunieren damit genauso rechnen.

@Darkjester und methadron Wo spielt ihr 2 immer? Cockatrice? Magic online? Wäre nett wenn ihr mir das sagt, vllt kann man sich ja zusammentun wegen dem testen?

Mfg Darksider

Bearbeitet von Darksider, 19. Dezember 2012 - 23:00.

[GraveOfTheEighties]

Zudem fehlen The Gate auch Cantrips um den Top wirklich effektiv zu nutzen..

Über Top habe ich in den Testspielen auch bereits nachgedacht, denn ohne den Bob (der in der Regel nicht lange auf dem Feld bleibt) ist man leider doch relativ fix im Top-Deck-Modus, und da Gate ein Midrange-Deck ist, ist es dort sehr zum Bedauern oft auf Cardquality angewiesen. Die Frage ist, was cuttet man dafür? Und weiterhin, was TheGate fehlen um den Top zu abusen sind nicht Cantrips, sondern Fetchlands, und ich bin im Moment nicht soooo sehr von der Idee angetan diese ins Deck zu integrieren. Zumindest nicht, solange Canadian noch DtB-Status hat.

Achja was haltet ihr davon einen Primer zu schreiben? Ich denke, das Deck sollte wenigstens unter die etablierten Decks kommen, denn es spielen doch einige Leute The Gate und man muss auf Tunieren damit genauso rechnen.

Mfg Darksider

Ein Primer bedeutet eine Menge Arbeit und vor allem Erfahrung mit dem Deck. Diese fehlt mir bislang noch. Weiterhin (hier lediglich am Hannover-Meta orientiert) war 2012 exakt eine Gate-Liste dort zu finden, von durchschnittlich 50 Spielern monatlich, und diese wurde von mir pilotiert^^ (Do you want to know more?). Wie es im restlichen GermOney aussieht weiß ich nicht....

Cheers

EDIT: Habe gerade beim oberflächlichen Stöbern auf The Council keine erwähnenswerten TheGate-Platzierungen innerhalb Deutschlands im Jahre 2012 ausfindig machen können.

Bearbeitet von DarkJester, 20. Dezember 2012 - 13:16.

[Darksider]

@Top
Ja Fetchies würden sicher auch helfen, aber mal ehrlich will man die denn? Noch mehr Lifeloss? Und für was damit du mit dem Top eine Karte ziehen kannst, die aber nicht unbedingt das Spiel beenden kann? Der Top ist meiner Meinung nach einfach nicht gut in The Gate.

@Primer
Klar bedeutet das Arbeit und Erfahrung, aber ich habe ja auch nicht gesagt das du alles alleine machen musst^^.

@Deutschland und The Gate
Naja Deutschland, euer Meta ist natürlich wieder ein wenig anders, das heißt aber nicht das The Gate dort nichts reissen kann.
Leider kann ich bei meinen Testspielen nur auf Cockatrice oder eben daheim in Österreich spielen. Und da ist das Meta auch wieder anders.

@Testen
Wie gesagt sag mir halt wo ihr 2 spielt und wir können gerne mal ein paar längere Testdurchläufe mit dem Deck wagen.

P.s.: Falls es jemanden interessiert ich habe mich heute ein paar Stunden hingesetzt und angefangen einen Primer zu schreiben, es fehlen aber noch Matchupanalysen und Decklisten habe ich auch noch keine eingefügt. Bei Interesse kann ich das Ganze hochspielen. (Habs daweil in Word gemacht 9 Seiten sind es dort^^). Also wer interesse an sowas hat bitte was sagen!

Update: Habe den Primer jetzt mal gepostet, wer noch Karten weiss, (gute) Decklisten hat oder noch mehr Informationen bitte PN an mich. Danke^^.

Mfg Darksider

Bearbeitet von LePorte, 22. Dezember 2012 - 00:16.

[Darksider]

The Gate

Warum The Gate?
Im heutigen Lagacy gibt es nur noch ein paar Monoschwarze Builds einer davon ist Pox und der andere Teil The Gate. The Gate wird oft als Aggrodeck angesehen, doch es ist viel mehr ein Aggro/Control Deck. Steht man mehr auf Tempo orientierte Builds sollte man Eva Green ausprobieren, dass nach dem Release von Return to Ravnica einige neue Spielereien bekommen hat. Doch warum sollte man nun The Gate spielen?

Die "Vorteile" sind (in den meisten Builds ohne den Einsatz von Volrath's Stronghold oder Phyrexian Tower), dass man dem Tempo.dec die komplette Dynamik nimmt.
Man kann einfach nicht wirklich "Manasrewed" werden und hat einfach eine proaktive Verteidigung, die keine andere Farbe oder Deck benutzen kann.
Einige Varianten von The Gate verwenden (nach dem Sideboarden) bis zu 16 discard Effekte ohne das man hier jetzt Liliana mitrechnet.

Da man mit "The Gate" nicht das Tempo.dec Spiel spielt, sind die meisten Karten, die gespielt werden eine Bedrohung in sich selbst (z.B Nighthawk gegen Goofy, Delver oder Mongoose oder Liliana gegen den Versuch des Tempospielers an Dynamik zu gewinnen). Einfach ausgedrückt könnte man dieses Deck als "Anti-Tempo.dec" beschreiben. Auch die Topdecks sind in der Regel sehr solide, wenn man nicht gerade nur Sümpfe nachzieht.
Jede Karte an sich ist oder sollte es zumindest sein, ein starkes Spiel gegen das erwartete Meta. (Wie Bob, Nighthawk, Hymne oder Revoker) oder sollte das Spiel beenden können.(wie der Persecutor).

Doch zu Vorteilen gehören genauso Nachteile. Man spielt nur eine einzelne Farbe, mit all ihren Schwächen. Man verliert gegen Iona oder gegen Karten die explizit gegen eine Farbe gemacht wurden (wie Elephant Grass). Zudem hat man in der Regel Schwierigkeiten mit Verzauberungen und Artefakten, da die Farbe Schwarz nicht wirklich etwas dagegen machen kann.
Auch verschiedene Stack-basierte Strategien / Combo-Decks sind schlechte Matchups für "The Gate" (TES, Tide, Belcher, Enchantress), welche es durch seine Sideboard Entscheidungen zu verbessern gilt.
Doch im Großen und Ganzen gibt es keine "schlechten" oder "ungewinnbaren" Matchups (außer vllt Belcher oder Spanish Inquisition) für "The Gate", nur welche die mehr oder weniger günstig für das Deck sind, solange man in der Lage ist, sein Meta einzuschätzen.

Der einzig wirklich große Nachteil ist ein ziemlich simpler. Das Deck mullt im normalfall ganz gut, doch es kann vorkommen, dass man einfach mal Manaflooded ist oder einfach Spiele verliert, weil man die falschen Vorbereitungen getroffen hat. Da man sich in der Regel entscheiden muss, welche Spiele man austragen will und der Platz im Sideboard leider begrenzt ist, muss man schon sich schon vor dem Tunier Gedanken machen welche Position man einnehmen will und das kann einen an eine richtig schlechte Stelle bringen.

Wenn man das Deck und seine Spielweise dennoch mag, wird man das spielen mit "The Gate" garantiert nicht bereuen.
Das Deck ist hoch interaktiv, da man ständig versucht seine Ressourcen zu optimieren, sogar noch mehr als in Stoneblade.decs, während man versucht den Gegner vom erreichen seines eigenen Zieles abzuhalten.
Ich hoffe, es animiert einige von euch dazu das Deck mal auszuprobieren.


Das Deck
Im Allgemeinen kann man hier sagen, dass "The Gate" nur auf eine Art gespielt wird und zwar mono . Es gibt aber auch Varianten die zusätzlich noch splashen um Zugriff auf Deathrite Shaman und Artefakt bzw Enchantment Hate zu bekommen.
Die Karten die in "The Gate" gespielt, werden haben zum Großteil eine super Synergie untereinander. Hier ein kleines Bsp.: Cabal Therapy synergiert super mit Bitterblossom oder dem Plan den Abyssal Persecutor nachher wieder loszuwerden.

Hier eine "Classic" The Gate Variante

Deck

• creatures (16 Karten)
• 4
  Abyssal Persecutor
• 4
  Gatekeeper of Malakir
• 4
  Dark Confidant
• 4
  Vampire Nighthawk

• spells (17 Karten)
• 4
  Duress
• 4
  Innocent Blood
• 3
  Deathmark
• 3
  Cabal Therapy
• 3
  Hymn to Tourach

• utility (6 Karten)
• 3
  Umezawa's Jitte
• 3
  Bitterblossom
• lands (21 Karten)
• 17
  Swamp
• 4
  Wasteland

• Sideboard (15 Karten)
• 3
  Spinning Darkness
• 3
  Faerie Macabre
• 3
  Extirpate
• 3
  Dystopia
• 3
  Thorn of Amethyst

Deckstatistik

60 Karten im Deck, 15 im Sideboard

Ich möchte hier noch einige Decklisten von Tc Decks vorstellen, die relativ gute Ergebnisse erzielen konnten. Zusätzlich werde ich aber noch eine Deckliste hier aus dem Forum von Darkjester vorstellen, da mir seine Variante des Decks auch sehr gut gefallen hat und ich denke, dass sie einiges an Potenzial birgt.

The Gate von Tom Neven (3 von 42 bei Trial Legacy Cup Charleroi)

Deck

• creatures (17 Karten)
• 2
  Withered Wretch
• 3
  Abyssal Persecutor
• 4
  Dark Confidant
• 4
  Gatekeeper of Malakir
• 4
  Vampire Nighthawk

• spells (16 Karten)
• 2
  Geth's Verdict
• 2
  Go for the Throat
• 4
  Dark Ritual
• 4
  Cabal Therapy
• 4
  Hymn to Tourach

• artifacts (6 Karten)
• 2
  Umezawa's Jitte
• 4
  Chalice of the Void
• lands (21 Karten)
• 1
  Bojuka Bog
• 2
  Polluted Delta
• 4
  Wasteland
• 14
  Swamp

• Sideboard (15 Karten)
• 2
  Dystopia
• 1
  Perish
• 3
  Phyrexian Revoker
• 3
  Ratchet Bomb
• 2
  Tormod's Crypt
• 3
  Engineered Plague
• 1
  Faerie Macabre

Deckstatistik

60 Karten im Deck, 15 im Sideboard

Bei diesem Deck ist vorallem hervorzuheben, dass bereits im Maindeck einiges an Gravehate sowie Combo bzw Controllhate vorhanden ist. Ebenfalls sehr untypisch für The Gate ist es Dark Ritual zu spielen. Hier kann man aber sagen, dass das Ritual auch später nicht ganz tot ist, da man so eventuell eine Chalice of the Void pushen kann. Auch das komplette fehlen von Innocent Blood ist ein wenig untypisch, aber Tom Neven setzt hier vermehrt auf Instantremoval.

The Gate von Oliver Ferrer (3 von 30 beim Legacy el Nucli)

Deck

• creatures (15 Karten)
• 1
  Tombstalker
• 3
  Abyssal Persecutor
• 3
  Gatekeeper of Malakir
• 4
  Dark Confidant
• 4
  Vampire Nighthawk

• spells (14 Karten)
• 2
  Victim of Night
• 1
  Duress
• 3
  Cabal Therapy
• 4
  Innocent Blood
• 4
  Inquisition of Kozilek

• utility (10 Karten)
• 3
  Bitterblossom
• 3
  Liliana of the Veil
• 2
  Sensei's Divining Top
• 2
  Umezawa's Jitte
• lands (21 Karten)
• 1
  Urborg, Tomb of Yawgmoth
• 3
  Mishra's Factory
• 4
  Marsh Flats
• 13
  Swamp

Deckstatistik

60 Karten im Deck, 0 im Sideboard

Auch hier sind wieder einige eher untypische Elemente enthalten, doch der Kern des Decks ist immernoch der selbe. Hier verwundert aber der einzelne Tombstalker doch sehr, da er eine enorme Antisynergie mit dem Dark Confidant hat, da wenn man ihn aufdeckt, er enormen Lifeloss verursacht. Doch durch den Einsatzt von Sensei's Divining Top wird das Risiko enorm verringert, wenn nicht sogar gänzlich aus dem Weg geschafft. Zudem verbessert der Top auch im späteren Spiel die Cardquality. Auch die 3 Mishra's Factory finde ich hier ein wenig seltsam.

The Gate von DarkJester

Deck

• lands (21 Karten)
• 18
  Swamp
• 3
  Wasteland
• spells (15 Karten)
• 4
  Hymn to Tourach
• 3
  Cabal Therapy
• 4
  Thoughtseize
• 4
  Innocent Blood

• utility (9 Karten)
• 3
  Bitterblossom
• 2
  Umezawa's Jitte
• 3
  Liliana of the Veil
• 1
  Sword of Light and Shadow

• creatures (15 Karten)
• 4
  Gatekeeper of Malakir
• 4
  Vampire Nighthawk
• 4
  Dark Confidant
• 3
  Abyssal Persecutor

• Sideboard (15 Karten)
• 3
  Infest
• 3
  Surgical Extraction
• 2
  Null Rod
• 3
  Pithing Needle
• 2
  Grafdigger's Cage
• 2
  Chains of Mephistopheles

Deckstatistik

60 Karten im Deck, 15 im Sideboard

Diese Deckliste setzt wieder vermehrt auf Discard und spielt eher die "Classic" The Gate Variante.



Die Kreaturen:
Die Kreaturen in The Gate zeichnen sich nicht unbedingt durch ihre hohe Angriffskraft oder ihren Wiederstand aus, sondern dadurch das fast jede Kreatur Kartenvorteil mit sich bringt.

Abyssal Persecutor:
Er erzeugt nicht unbedingt Kartenvorteil, aber zum Preis von 2 Schwarzen und 2 Farblosen Mana erhält man einen 6/6 Trampelnden Flieger.
Liest man den Text auf der Karte weiter steht dort aber plötzlich: „You can’t win the game and your oponend can’t lose the game!“.
Für manche wäre die Karte hier schon wieder aus dem Deck geflogen, doch nicht in The Gate. Das Deck besitzt genug Sac Outlets um den guten Dämon nach getanem Dienst wieder zurück in die Unterwelt (Friedhof) zu befördern.

Dark Confidant:
Was soll man hier noch groß sagen, das wesentliche steht ja bereits auf der Karte. Eine der besten Kreaturen die je gedruckt wurden. Für den Preis von 2 Mana erhält man eine weitere Kreatur, die sowohl ständig Karten in unsere Hand, zum Preis von Leben entsprechend ihrer Kosten, befördert als auch einen potenziellen Jitten-Träger der sowohl als auch angreifen oder blocken kann.

Gatekeeper of Malakir:
Namensgeber des Decks und eine sehr gute Karte. Er ist sozusagen ein laufendes Removal. Seine Fähigkeit bedeutet, dass der Gegner eine seiner Kreaturen opfern muss. Was ihn noch weiter gut macht ist, dass man sich selbst mit seiner Fähigkeit anvisieren kann um den Abyssal Persecutor oder mal einen Dark Confidant zu entfernen, wenn man Leben sparen oder gewinnen will.

Vampire Nighthawk:
Ebenfalls eine sehr solide Kreatur. Für 3 Mana erhält man einen 2/3 Fliegenden mit Todesberührung und Lifelink ausgestatteten Vampir. Er versorgt das Deck mit dem dringend benötigten Leben, da man sich bereits selbst genug Schaden mit Dark Confidant und Bitterblossom zufügt.

Alternative Kreaturen:
Manchmal werden auch andere Kreaturen in The Gate gespielt. Man sollte hier aber nur beachten, dass sie das Ziel des Decks verfolgen und zwar Kartenvorteil zu generieren.

Phyrexian Obliterator:
Manche Leute spielen lieber den Obliterator, statt dem Persecutor, da er eben nicht den Drawback hat, dass man das Spiel nicht gewinnen kann. Er stellt mit 5/5 und Trample, sowie seinem Effekt bei Schaden Permanents des Gegners zu zerstören eine beträchtliche 4 Zug „Clock“ dar. Warum er aber nicht so oft in The Gate vorkommt, sind seine Manakosten von 4 schwarzen Mana, die man manchmal nicht erreicht oder erst zu spät, aufgrund der Wastlands. Zudem bevorzugen manche den Persecutor, da er Fliegen kann und 6/6 ist und nicht von einem Dismember vom Feld gefegt wird.

Faerie Macabre:
Ja auch diese Karte wird manchmal im Maindeck gepielt. Da man sie Discarded um ihren Effekt zu nutzen, kann sie vom Gegner nicht gecountert werden. Mit ihr kann man alle relevanten Karten aus dem gegnerischen Friedhof entfernen. Falls es mal nichts zum Entfernen gibt bekommt man immerhin noch für 3 Mana eine 2/2 Fliegende Fee. Manche Leute mögen sie dennoch nicht, da sie für das Dredge Matchup alleine nicht ausreicht, weder Main noch im Sideboard. Auch gibt es manchmal das Argument, dass die Karte nicht Ganzes und nichts Halbes macht, da man die Karte immer nur in eine Richtung nutzen kann.

Deathrite Shaman:
Man sollte ihn zumindest erwähnen, auch wenn er meiner Meinung nach nicht so gut in The Gate ist. Seine beiden Effekte sind gut, doch muss man hier um seine Lebensspendende Ader ausnutzen zu können entweder Grün splashen oder ein Playset spielen. Auch werden Fetchländer wichtiger, da seine Rampability sonst vom Gegner abhängt. Auch beißt er sich mit Innocent Blood, da dieses nachgezogen dann wesentlich schlechter wird falls man T1 einen Schamanen gelegt hat.


Die Zauber:
The Gate setzt hier auf viele Discardsprüche um den Gegner schon in den ersten Zügen zu stören bzw. zu behindern. Natürlich gibt es auch einige Removalsprüche um unerwünschte Bedrohungen loszuwerden.

Duress/Inquisition of Kozilek/Thoughtseize:
Jeder dieser Sprüche ist gut und hilft The Gate dabei sich unerwünschte Karten vom Leib zu halten. Die Entscheidung welchen der drei Discardsprüche man wählt ist jedem selbst überlassen, manchmal kommt es aber auf das Meta an. Duress wird aber in diesem Decktyp bevorzugt, da man sich selbst genug Schaden zufügt und Kreaturen für das Deck im Normalfall kein Problem darstellen, aufgrund von genug Creatureremoval.

Hymn to Tourach:
Ein weitere guter Discardspruch der gerne 2:1 abtauscht. Das der Spruch dem Gegner auch keine Wahl lässt welche Karten er wegwirft macht ihn nur umso besser.

Cabal Therapy:
Ein weiterer Discardspruch, aber er wird noch besser mit Bitterblossom und Abyssal Persecutor. Durch seinen Flashback kann man die Hand des Gegners komplett auseinander nehmen oder man entsorgt den Persecutor um zu gewinnen.

Innocent Blood:
Ein sehr guter 1 Mana Removal, dass den Gegner zwingt eine seiner Kreaturen zu opfern. Die ersten paar Runden hält es uns Kreaturen vom Leib und später kann es immer noch unliebsame, unanvisierbare Kreaturen wie Progenitus oder Inkwell Titan vom Feld räumen. Zudem ein weiteres Sac Outlet für unseren Persecutor.

Alternative oder weitere Removalsprüche:
Zusätzlich zu Innocent Blood spielen manche Leute noch gerne weitere Discardsprüche, da Innocent Blood nur Sorceryspeed besitzt und bei mehreren liegenden Kreaturen gezieltes Removal besser ist.

Darkblast:
-1/-1 erscheint Anfangs nicht besonders stark, doch betrachtet man das heutige Legacy Meta genauer, bemerkt man schnell das es von 1/1 und 2/1 Kreaturen überschwemmt ist. Hier nur einige Beispiele: Noble Hierarch, Thali, Dark Confidant, Birds of Paradise, Lavamancer, Delver usw.
Der Spruch ist also besser als man zuerst denken mag. Auch kann er X/2er Kreaturen abrüsten, sofern man den Spruch in seiner eigenen Upkeep spricht und ihn sich dann in der Drawstep zurück dredged und nochmal ausspielt.

Disfigure:
Instant und -2/-2 machen diesen 1 Manaspruch ebenfalls sehr brauchbar. Er ist sozusagen der große Bruder von Darkblast, nur ohne den Dredge Effekt. Dennoch ist Disfigure gerade dann gut, wenn man schon früh etwas Instantremoval braucht um ungeflippte Delver of Secrets oder Karten wieNoble Hierarch loszuwerden.

Go for the Throat/Victim of Night:
Beide Sprüche kosten 2 Mana und treffen alle wesentlichen Kreaturen in Legacy. Der Drawback von Victim of Night spielt im Legacy überhaupt keine Rolle, da es kaum Zombies, Vampire oder Werwölfe gibt. Falls doch kann man diese aber meist iwie anders beseitigen. Go for the Throat wird dennoch manchmal gerne über Victim of Night gespielt, da es mit seinen Manakosten flexibler ist und zudem eigentlich auch alles Wesentliche trifft.

Smother:
Wird manchmal auch noch gerne gespielt. Er trifft alles mit Cc3, manchmal kann diese Begrenzung aber auch ein Nachteil sein.

Diabolic Edict/Geth's Verdict:
Instant den Gegner für 2 Mana eine Kreatur opfern lassen hört sich gut an. Dennoch haben beide dasselbe Problem wie Innocent Blood, sobald mehrere Kreaturen liegen darf der Gegner entscheiden.


Utility:
Hier sind vorallem 2 Karten hervorzuheben, Bitterblossom und Umezawa’s Jitte. Beide leisten in diesem Deck wertvolle Dienste und verschaffen dem Gatespieler weitere Vorteile.

Bitterblossom:
Eine der besten Karten in The Gate. Sie versorgt den Spieler mit Feen, die sich jede Runde vermehren und so den Kreaturen des Gegners jumpblocken oder im klassischen Beatdown gewinnen können. Durch das verwenden der Jitte sowie von Cabal Therapy wird diese Karte sogar noch besser.

Umezawa's Jitte:
Diese Karte hält uns sozusagen am Leben. Durch sie werden Spiele gewonnen und sie macht sozusagen alles was das Deck will. Man kann den Lifeloss von Bitterblossom und Dark Confidant ausgleichen, Kreaturen zerstören oder man verstärkt seine liegenden Kreaturen um einen schnellen Sieg herbeizuführen.

Alternative Utility:
Auch hier gibt es einige oder nur eine Alternative oder Zusatz. Und zwar Lilly bzw. Sword of „Light and Shadow“, „Fire and Ice“, „Feast and Famine“.

Lilliana of the Veil:
Mit ihren ersten beiden Fähigkeiten passt sie super in das Deck. Erstere Fähigkeit lässt den Gegner und einen selbst Discarden. Der Gate Spieler kann hier nachgezogene Länder in sozusagen Discardsprüche umwandeln. Auch ihre 2 Fähigkeit ist oft enorm nützlich, den Gegner eine Kreatur opfern zu lassen kann echt nervig sein, vor allem wenn es die einzige ist/war. Auch kann man die Fähigkeit auf seinen Persecutor wirken um ihn loszuwerden und zu gewinnen. Dennoch mögen nicht alle Spieler Lilly in ihrem Deck. Manche finden sie zu langsam oder klobig und spielen stattdessen lieber mehr Instantremoval.

Sword of Light and Shadow/Sword of Fire and Ice/Sword of Feast and Famine:
Die Schwerter werden gerne als 1off als Zusatz zur Jitte gespielt. Manchmal sind auch zwei verschiedene Schwerter dabei. Welches Schwer man wählt ist einem selbst überlassen. Oft entscheidet einfach das Meta oder die persönliche Präferenz.


Lands:
Hier gibt es wohl nicht besonders viel zu sagen außer, dass und durch die Monofärbige Manabase kein Wasteland je schaden wird. Auch Stifle stellt für The Gate kein Problem dar, da es keine Fetchländer spielt.

Sümpfe:
Ohne die geht eben gar nichts^^. Man sollte hier wenigstens 17 spielen.

Wasteland:
Kann früh gelegt die Manabase des Gegners verkrüppeln und zerstört nervige Man- oder Utilityländer wie z.B.: Mishra's Factory oder Maze of Ith.


Das Sideboard:
Die Karten die man für sein Sideboard wählt kommen sehr auf das Meta an in dem man spielt. Man sollte hier aber auch die Schwächen des Decks soweit es geht ausmerzen. Ich werde hier einige Karten aufzählen die in den meisten The Gate Decks zu finden sind. Es sollte helfen zumindest ein paar Ideen für sein eigenes Sideboard zu sammeln.

Graveyardhate:
Hier gibt es einen ganzen Haufen an Karten welche man wählen kann, um Dredge, Snapcaster Mageund co das Leben ein wenig schwerer zu machen. Hier tun sich besonders hervor Nihil Spellbomb, da sie sich nach Nutzung selbst ersetzt und Grafdigger's Cage, da dieser für ein Mana jegliches Flashbacken oder Rückholen der Karten aus dem Friedhof abstellt.
Tormod's Crypt/Relic of Progenitus/Nihil Spellbomb/Faerie Macabre/Grafdigger's Cage/Leyline of the Void/Extirpate/Surgical Extraction

Grün/Weißer Hate:
Auch hier gibt es wieder mehrere Möglichkeiten um Grünen und Weißen Decks den Tag zu versauen. Dystopia tut sich hier aber hervor, da es auch nervige weiße Enchantments zerstören kann.
Dystopia/Perish/Virtue's Ruin/Nature's Ruin/Massacre/Deathmark

Tribal und Massremoval:
Die Engineered Plague ist der beste Tribal Hate den man für 3 Mana bekommen kann (meines Wissens auch der einzige). An Massremoval gibt es in Schwarz wahrlich genug. Infest ist in The Gate aber besser, da wir unsere Kreaturen nicht unbedingt damit töten falls welche liegen, zudem kostet es nur 3 Mana und hilft gegen die meisten gängigen Decks.
Engineered Plague/Infest/Damnation/Black Sun's Zenith

Stormcombo oder Combo Hate:
Hier gibt es einige Karten die den Combo- oder Stormspieler verlangsamen oder stören. Thorn of Amethyst verlangsamt den Gegner ein wenig. Mindbreak Trap hilft vor allem im Stormcombo Matchup. Zum Teil kann man hier auch noch Phyrexian Revoker erwähnen, da er bei Ant/und TES zumindest die Lotus Petal und Lion's Eye Diamond abstellt. Soul Spike kann auch manchmal gegen Ant helfen. Auch Extirpate sowie die Extraction kann hier von Nutzen sein.
Mindbreak Trap/Thorn of Amethyst/Phyrexian Revoker/Soul Spike/Extirpate/Surgical Extraction

Control Hate:
Thorn of Amethyst tut sich hier klar hervor, aber auch Pithing Needle und der Phyrexian Revoker können hier helfen. Extirpate und Surgical Extraction sind auch hier wieder dabei und wer es mal versuchen möchte kann auch Sadistic Sacrement probieren.
Thorn of Amethyst/Pithing Needle/Phyrexian Revoker/Extirpate/Surgical Extration/Sadistic Sacrement

Artefakt Hate:
Ja auch Schwarz hat zumindest einen halbwegs guten Artefaktzerstörer.
Gate to Phyrexia

Falls hier nicht jede Karte aufgezählt ist bitte nicht böse sein, aber es gibt wirklich unglaublich viele Karten die in die Slots passen. Falls ich eurer Meinung etwas übersehen haben sollte, könnt ihr ruhig etwas sagen ich werde es dann ergänzen. (Hier ist nur wichtig wo es eingeordnet gehört und der richtige Name. Also so in der Art z.B.: Extirpate àControl/Combo/Gravehate)
Ich hoffe dennoch das es passt^^.


Hier das Sideboard wie ich zurzeit spiele:

Deck

• Maindeck

• Sideboard (15 Karten)
• 2
  Pithing Needle
• 3
  Surgical Extraction
• 3
  Infest
• 3
  Nihil Spellbomb
• 3
  Dystopia
• 1
  Faerie Macabre

Deckstatistik

0 Karten im Deck, 15 im Sideboard

Die Matchups:
Derzeit sind die Matchups noch in Arbeit, getestet wird gegen das derzeitige Meta in Deutschland und Österreich. Ich werde hier aber mal die zurzeit wichtigeren Decks aufzählen. (Wichtig! Unten aufgeführte Decks sind nicht nach Wichtigkeit oder Reihenfolge geordnet).

GW Maverick:
Canadian Trash:
Stoneblade:
Goblins:
UW Miracle Control:
Show and Tell:
BUG Control:


Notiz: Alle fehlenden Inhalte oder Karten bzw. Decklisten werden hier noch im Lauf der Zeit eingefügt. Viel Spaß beim Lesen!

Quellen: The Source, Mtg Salvation Forum, Mtg Forum

Mfg Darksider

Bearbeitet von Darksider, 23. Dezember 2012 - 19:00.

[dorsch]

In dem "Primer" steckt sicher einiges an Arbeit. Zu einem richtigen Primer gehört aber noch einiges mehr als nur Karten abzutippen. Durchlesen was die Karten machen kann ich alleine auch.

Die zwei wichtigsten Sachen fehlen hier komplett: Deckliste sowie Matchupanalyse. Leider kann ich dir dabei nicht wirklich helfen.

Das Schriftbild finde ich nicht gut zu lesen. Alles in fett macht es schwieriger als die normale Forenschrift.

Bearbeitet von LePorte, 22. Dezember 2012 - 00:18.

[Darksider]

Danke für das Feedback. Wie gesagt kann ich bei der Matchupanalyse nicht einfach iwas hinschreiben, ohne es ausführlich getestet zu haben. Klar kann das jeder Karten abschreiben und sagen was sie machen, aber lies dir mal die meisten Primer durch, dort wird genau das gemacht.
Zu den Decklisten: Die wären nicht das Problem, aber ich überlege hier ob ich die von Tc Decks nehme oder lieber hier aus dem Forum, aber dazu müsste jemand mal Tunierergebnisse liefern um hier aus dem Forum was zu nehmen.
Bezüglich der Analyse es ist hier jeder herzlich eingeladen zu helfen, wenn der/die jenige Lust hat.

Mfg Darksider

[Der Schneider]

Danke für das Feedback. Wie gesagt kann ich bei der Matchupanalyse nicht einfach iwas hinschreiben, ohne es ausführlich getestet zu haben. Klar kann das jeder Karten abschreiben und sagen was sie machen, aber lies dir mal die meisten Primer durch, dort wird genau das gemacht.

Ja klar, Karten werden in vielen Primern rezitiert - leider.

Bis auf viel Text erzeugt diese Vorgehensweise noch lange nicht viel Inhalt. Den Fehler hab ich früher auch gemacht. Da hat dorsch schon recht, die Spieler wissen, was die Karten machen. Wichtiger wäre hier herauszuheben, warum die Karten gespielt werden, gegen welche Decks/Kartenkombos sie gut sind, und wie synergieren sie in dem Deck bzw. erzeugen Spielstärke, die sie alleine nicht haben. Ansätze dazu sehe ich zwar wenig überraschend beim Sideboarding, doch beim Rest kommt es meist über die Beschreibung nicht hinaus. Z.B. beim Disfigure: Instant und -2/-2 machen diesen 1 Manaspruch ebenfalls sehr brauchbar. Die Frage ist, warum ist diese Karte sehr brauchbar? Beschreibe Spielsituationen, in denen diese Karte besser als ein Go for the Throat oder Smother ist. Z.B. gegen Canadian, wenn der Delver of Secrets liegt, Du in Turn 2 bist und ein Mana über hast für das gegnerische Daze, was Du beim Smother nicht hättest. Die einzelnen Karten sind nicht so wichtig und müssen nicht beim Primer im Vordergrund stehen, die Deckstrategie und die Spielsituationen hervorzuheben ist viel wichtiger. Im Vorwort lediglich zu nennen, dass der Vorteil des Decks darin besteht gegen Wasteland und Stifle (was ist dann beim Phyrexian Obliterator, der Umezawas Jitte oder Deinem Wasteland ?) relativ unabhängig zu sein, ist zu dürftig. Wie sieht's mit anderen Decks aus, die diese Karten nicht spielen? Hat man gegen die keine Vorteile? Der Abschnitt liest sich zumindest so.

Farbkombinationen solltest Du rauslassen und es bei Monoschwarz belassen: Für die Kombinationen gibt es bereits andere Primer wie Deadguy Ale oder Eva Green.

Also Dein Deck zu listen oder andere hochplatzierte Decklisten zu posten, ist schon immens wichtig, das solltest Du aufjedenfall nachholen. Außerdem ist es m.M. nach sinnvoll, wenn Du jede Karte mit Kartentags versiehst. Ich weiß, das ist mühsam, erleichtert aber Außenstehenden das Verständnis und die Lesbarkeit, wenn sie nicht jedesmal eine Karte nachblättern müssen. Zudem sollte auch noch auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik geachtet werden, da haben sich bei Dir einige Flüchtigkeitsfehler eingebaut. Ich weiß, Du bist heiß und willst den Primer unbedingt stehen haben, das verübelt Dir natürlich keiner, doch sollten zunächst diese Ungenauigkeiten/Fehler behoben werden.

Dann noch frohes Schaffen.

Bearbeitet von Der Schneider, 22. Dezember 2012 - 13:10.

[Darksider]

Vielen Danke für die Antwort. Ich hab mich jetzt nochmal daran gesetzt und ein wenig umgeschrieben, da mir die Einleitung auch nicht besonder gut vorkam. Ich möchte mich auch für etweige Rechtschreibfehler entschuldigen, nur fehlt mir nach dem ganzen Schreiben doch oft iwie die Nerven dafür^^.
Das mit dem genauren beschreiben, der Karten werde ich natürlich auch noch machen und natürlich kommen auch noch mehr Cardtags hinzu. Da ich aber alleine an diesem Primer arbeite, wird das immer eine gewisse Zeit dauern.
Decklisten habe ich natürlich auch nach editiert, bin mir aber nicht sicher ob 30 Mann+ Tuniere aussagekräftig genug sind?
Auch die Analysen kommen als Bald als möglich, hier bräuchte ich aber ein paar Freiwillige die sich gerne die nächsten Wochen ein paar Stunden pro Tag hinsetzten wollen und das ganze testen helfen.

Mfg Darksider

[BirdOfWoe]

Hallo Zusammen,

 

da hier schon einige Zeit keiner mehr hier was hineingeschrieben hat, wollte ich den Thread mal wiederbeleben. Spielt jemand noch das Deck, und habt ihr eventuell Verbesserungsvorschläge für meinen jetzigen Deckbau?

 

Ich habe statt dem Persecutor nun den Phyrexian Obliterator genommen, damit man die Opfereffekte ein wenig kürzen kann... Der Obliterator dürfte den selben Druck machen.

 

Meine jetzige Liste:

 

15x Swamp

4x Bloodstained Mire
2x Urborg, Tomb of Yawgmoth

 

4x Phyrexian Obliterator

3x Gatekeeper of Malakir

4x Vampire Nighthawk

4x Dark Confidant

 

2x Bitterblossom

2x Sensei's Divining Top

2x Umezawa's Jitte

1x Sword of Light and Shadow

2x Liliana of the Veil

 

4x Cabal Therapy

3x Inquisition of Kozilek

2x Duress

3x Victim of Night

3x Hymn to Tourach

 

Sideboard:

 

3x Engineered Plague

4x Leyline of the Void

3x Pithing Needle

3x Extirpate

2x Dystopia

 

 

Ich weiß, dass ich eigentlich noch Wastelands spielen sollte, aber ich habe da mit dem Obliterator ein wenig Sorgen (BBBB).

Die Therapy könnte ich eventuell auch um 1 cutten..Was habt ihr für Erfahrungen mit 4 Therapys im Main gehabt?

[Pharao]

Hallo Bird!

 

Greife ich mal deinen Wunsch auf und schildere kurz meine Sicht auf die Dinge:

 

Manabase:

Urborg erschließt sich mir nicht. Du spielst weder Wastelands noch andere Utilitylands, die es nötig hätten. Die Fetchis gegen Stifle abzusichern wird es wohl auch nicht sein. Ergo würde ich sie nicht spielen.
Mono B benötigt keine Fetchländer, macht die Liste nur unnötig anfällig gegen Stifle. Man kann sie spielen, ich würd darauf verzichten.

Stattdessen würde ich 4 Wastelands spielen, da sie nervige Utilitylands des Gegners handeln und +1-2 Basics. Das hängt davon ab, ob dein Meta einen Slot für Bojuka Bog rechtfertigt oder nicht (wobei es hier wieder Geschmackssache ist und ich wohl ohne spielen würde).

 

Kreaturen:

Damit wird der Obliterator offensichtlich schlechter, ist er aber meiner Meinung nach ohnehin, als dass es rechtfertigen würde keine Wastelands zu spielen.
Er baut nicht den gleichen Druck auf wie ein Persecutor. Persecutor fliegt und das ist ein immenser Vorteil und Wastelands sind weiterhin spielbar. Der Pseudoannihilator reißt es auch nicht mehr raus. Also -4 Obliterator +3 Persecutor. 3 reichen um einen früh genug als Finisher zu ziehen, verkloben nicht die Hand und sind Confi-freundlicher.
Dafür einen weiteren Gatekeeper. Sinnvoll bei Persecutor oder aber um den Gegner abzurüsten.

 

Artefakte/Verzauberungen:

Ich würde die Verteilung nicht mögen: BB, SDT und LotV jeweils zweimal. Hat man einen Top online, findet man schneller was man sucht als ohne. Aber mich würde auch das ständig gebundene Mana stören und ohne Fetchländer auch noch einmal schwächer.
Daher -2 STD +1 LofV, +1 BB.

 

Rest:

Durch Persecutor und mehr BB lohnt auch hier wieder das Innocent Blood, was ich über VoN spielen würde. Davon auch dann vier Kopien.
Alles weitere ist wieder mehr Geschmacksfrage. Man hat genug Discard an Board, als dass es unbedingt 4 Kopien der Therapie sein müssten. Thoughtseize kann man anstatt IoK/Duress spielen. Persönlich würde ich aber das PS Thougthseize vorziehen. Kürzt man eine Therapie und spielt wie aktuell bei dir einen Split aus Duress und IoK kann man noch ein 5tes Removal nachdenken. Meinetwegen dann auch VoM.

 

Hoffentlich kannst du damit was anfangen.

 

 

Beste Grüße

[Turandot]

Die Fetchländer spielt er um den Top effektiver zu machen. 

Das größte Problem an The Gate ist, dass es zu häufig gegen sich selbst verliert. das Board ist leer keiner hat Handkarten und man zieht nur Swamps von oben. Da kann ein Top schon Abhilfe schaffen. Spiel das Deck aber zu selten um sagen zu können was wichtiger ist: Stiefle-sichere Manabase oder mehr Konstanz in den Draw zu bringen. Der Gegner hat auch so genug andere Sachen zum stiflen (Lili, Gatekeeper, Jette, Obliterator)

 

Auch ich würde den Persecutor bevorzugen, wegen der schon genannten Gründe und zusätzlich weil er nicht an Dismember verrecket. Auch die Wastes und Seizes sehe ich als gesetzt an. 

 

Liliana würde ich fix im Playset spielen. Gerade jetzt mit der neuen PW-Regel, will man doch immer mehr als eine haben. 

 

LG

[Nekrataal der 2.]

Ich würde auch nochmal die Frage aufwerfen, wie das Deck im derzeitigen Meta darsteht. Ich wage dazu mal eine oberflächliche Analyse bezogen auf die aktuellen DTBs hier im Forum.

 

The Gate ist ja ein Metadeck oder "Tempodeck Killer" in sofern sollten Canadian und BURG grundsätzlich positiv sein.

Vs. Combo ist The Gate imho er schlecht aufgestellt, weil es zwar Disruption, aber idR keine schnelle Clock hat. Es kommt auch stark darauf an, über welches Combodeck wir reden. Solange Sacrifice Effekte greifen z.B. bei Einzelkreaturen wie sie bei Reanimator oder SneakShow als Wincondition verwendet werden, ist das Matchup imho zumindest pari. Reden wir über Stormcombo oder OmniShow (momentan beliebter als SneakShow), muss man sich schon die gute Mischung aus Disruption und Clock reinlucken => also negatives Matchup.

Klassische (reaktive) Kontrolle (UW Miracle) halte ich generell für ein leicht negatives Matchup. Einzig und alleine Bitterblossom und Lilly stechen da als gute Karten hervor.

Die neuen gierigen Midrange Decks Deathblade und Shardless halte ich für schlechte Matchups, da beide Decks einfach mehr besseres Zeuch in kürzerer Zeit auf den Tisch bringen, was The Gate nicht alles handhaben kann.

D&T halte ich dagegen für positiv insb nach dem boarden, wo B ja ungeahnte Möglichkeiten vs W auffahren kann.

 

In der Summe bleibt ein Deck was gegen nicht einmal die Hälfte des DTB Feldes gut ist. DTBs machen knapp die Hälfte aller in der Metaanalyse enthaltenen Decks aus. Gegen die andere Hälfte des Feldes steht The Gate wegen seiner "Metadeck" Eigenschaft vermutlich nicht besser dar, was unterm Strich eine eher unterdurchschnittliche Performance erwarten lässt.

 

Das Deck weisst darüberhinaus bei verschiedenen Online Diensten wie TheCouncil schon länger keine nennenswerten Zahlen mehr auf. Besonders problematisch fand ich immer bei dem Deck, dass man seine guten Matchups unendlich verbessern kann (D&T) gegen seine schlechten aber aufgrund der MonoB Restriktion so gut wie nichts machen kann ausser auf seinen Discard zu hoffen (Enchantments -> nichts, Artefakte-> Gate to Phyrexia, Planeswalker -> hier gibt es ev. Abhilfe durch Theros mit Hero's Downfall)

Bearbeitet von Nekrataal der 2., 17. September 2013 - 22:38.

[Optimus]

Schön, dass mal jemand diesen Thread wieder hervorkramt!

Ich selbst spiele The Gate nun schon eine ganze Weile ab und zu mal - und kann eigentlich nicht sagen, dass es ein wirklich schlechtes MU für uns gibt. Oder ich hatte bisher immer viel Glück...

Auf jeden Fall kam ich mir fast nie komplett hilflos vor, man kann hiermit eigentlich immer irgendwas machen.

 

 

Was die letzte Liste angeht, würde ich mich Pharao anschließen, was die Änderungen betrifft. Bis auf ein kleines Detail: Thoughtseize
Ich selbst spiele Duress und Therapien main (jeweils 4) und fahre damit sehr gut. Duress deswegen über IoK/TS, weil es uns kein Leben kostet und alles relevante erwischt. Kreaturen discarden zu lassen ist mit diesem Deck kaum notwendig, da man mehr als genug Antworten für gegnerische Treter hat.

Ansonsten hat Pharao aber sehr gute Vorschläge gemacht.

 

 

Sehr nett, das Erwähnen von Hero's Downfall. Durchaus eine valide Option, da Planeswalker tatsächlich eines der schwieriger in den Griff zu bekommenden Dinge für das Deck sind. 
Die allgegenwärtige Frage lautet dann nur (wieder mal): was cuttet man dafür? Und wieviel sollte man spielen? Ich halte ja erstmal 2 für eine solide Anzahl, da 3 Mana doch schon recht viel sein können und man damit eigentlich nur Planeswalker abräumen möchte. Wenn man das schonmal so günstig machen kann

 

 

 

MfG Optimus

[Optimus]

Ich melde mich auch mal wieder mit einer neuen Liste zu Wort, mit welcher ich letztens den dritten Platz auf einem kleinen, regionalen Turnier erringen konnte:

 

Deck

• Länder (21 Karten)
• 21
  Swamp
• Kreaturen (14 Karten)
• 4
  Dark Confidant
• 3
  Gatekeeper of Malakir
• 4
  Vampire Nighthawk
• 3
  Abyssal Persecutor

• Planeswalker (3 Karten)
• 3
  Liliana of the Veil
• Spells (16 Karten)
• 3
  Cabal Therapy
• 2
  Duress
• 1
  Darkblast
• 3
  Disfigure
• 3
  Innocent Blood
• 4
  Hymn to Tourach

• Utility (6 Karten)
• 3
  Bitterblossom
• 3
  Umezawa's Jitte

• Sideboard (15 Karten)
• 1
  Darkblast
• 1
  Disfigure
• 3
  Engineered Plague
• 2
  Pithing Needle
• 2
  Duress
• 4
  Surgical Extraction
• 2
  Extirpate

Deckstatistik

60 Karten im Deck, 15 im Sideboard

 

Das Deck funktioniert so eigentlich schon ganz gut, allerdings fehlt es immer noch an Instantremoval, wenigstens aus dem Sideboard heraus. Deswegen habe ich das Ganze nochmals ein wenig umgestellt und teste gerade mit folgender Liste:

 

Deck

• Länder (21 Karten)
• 1
  Phyrexian Tower
• 3
  Wasteland
• 17
  Swamp
• Kreaturen (14 Karten)
• 4
  Dark Confidant
• 3
  Gatekeeper of Malakir
• 4
  Vampire Nighthawk
• 3
  Abyssal Persecutor

• Planeswalker (3 Karten)
• 3
  Liliana of the Veil
• Spells (16 Karten)
• 2
  Cabal Therapy
• 3
  Duress
• 1
  Darkblast
• 2
  Disfigure
• 3
  Innocent Blood
• 1
  Thoughtseize
• 4
  Hymn to Tourach

• Utility (6 Karten)
• 3
  Bitterblossom
• 3
  Umezawa's Jitte

• Sideboard (15 Karten)
• 4
  Surgical Extraction
• 2
  Cabal Therapy
• 2
  Disfigure
• 1
  Duress
• 1
  Extirpate
• 3
  Victim of Night
• 2
  Pithing Needle

Deckstatistik

60 Karten im Deck, 15 im Sideboard

 

Hier sind wieder vier Therapien im Deck, wovon 2 main und 2 im Sideboard gespielt werden. Man möchte preboard einfach keine Therapie auf die Starthand bekommen, nach dem Boarden jedoch will man so viele davon haben wie möglich. Dafür ist jetzt mehr gezielter Discard mit dabei, um die Therapien später dann besser zu machen und besser starten zu können.

Die Plagen im Sideboard wurden durch Instantremoval ersetzt. Damit erwischt man den Gegner überraschend und so viele Tribaldecks sieht man hier gar nicht. Außerdem haben wir gegen Weenies schon so viel Removal an Bord.

Weiterhin besteht die Manabase jetzt nicht mehr komplett aus Basics, sondern ich habe noch die üblichen Wasties reingesteckt. Weil mir auffiel, dass manche Utilitylands auf Gegnerseite doch recht störend sind. Ein random Tower fungiert als weiteres Sacoutlet und stellt mit BB zusammen auch eine sehr gute Manaquelle mit minimalem Drawback dar. Nachteil ist, dass es das einzige Wastelandziel für den Gegner ist - dafür erhält man u.U. eine komplett uncounterbare Möglichkeit, den eigenen Percy loszuwerden.

 

Was ich auch noch ausprobieren möchte, sind die im vorherigen Post erwähnten Hero's Downfall. Allerdings habe ich momentan noch keine davon, weshalb zur Zeit noch die VoN drin sind. Ist halt auch die Frage, wie sehr man die Möglichkeit auf Planeswalkerremoval überhaupt benötigen wird.

 

 

 

MfG Optimus

Bearbeitet von Optimus, 28. Oktober 2013 - 09:18.

[illgr1n]

Bei sovielen Sacc- sowie Removalspells, wäre da Quest for the Gravelord nicht auch eine solide Option? Klar, wenn man gegen ein Deck ohne Kreaturen spielt ist sie tot (dann aber auch alle Spotremovals). Zudem kann mit der Quest auch sehr früh enorm viel Druck ausgeübt werden.

Nur so eine Idee, was haltet ihr davon?

[lune]

It halt sehr langsam. Gegen Miracle nutzlos, im Topdeck mies.

N Percy kostet zwar deutlich mehr beim ausspielen, ist aber immer eine Kreatur. Wenn in deinem Meta viele Fische, Goblins und Elfen herum rennen, sicherlich eine Überlegung wert.. schließlich willst du ja nicht die eigenen Kreaturen opfern müssen, und den Token zu bekommen

Außerdem fehlt Evasion (kein Trampeln wie beim Phyrexian Obliterator, kein Fliegen wie beim Abyssmal Percecutor). Zudem anfällig für das zu viel gespielte Abrupt Decay, was aber im Grunde "nur" ein weiteres potentiell lohnenswertes Ziel darstellt neben Confi, Nighthawk und Lili.

Größter Vorteil ist denke ich, dass das Quest auch bei eigenen Kreaturen triggert. Mit Bitterblossom und nem Playset Cabal Therapy main könnte ich der Karte allerdings durchaus Potential als Finisher einräumen.

[Optimus]

Über die Quest könnte man nachdenken. Nur bin ich dabei relativ skeptisch, wie gut man das Teil wirklich hochticken lassen kann, wenn man gegen ein kreaturenarmes Deck ran muss. Früher habe ich beispielsweise ein Sword of Light and Shadow im Deck gehabt und den Teil mit dem Kreaturen zurückholen konnte man viel zu oft gar nicht nutzen. Ein ähnliches Problem könnte man mit dem Quest auch haben. Und gegen kreaturenbasierte Decks hat man eben eine 5/5 Vanilla, die nicht gescheit durchkommt. Und ein Goofy wird in der Regel auch größer als 5/5 - sowieso, wenn wir noch zusätzlich mit einem Enchantment nachhelfen.

 

Ich finde die Quest persönlich gar nicht schlecht, nur glaube ich, dass sie in diesem Deck nicht das Optimum darstellt. Was soll man denn dafür rausnehmen?
Nimmt man eine andere Kreatur raus, verringert man die Chance, dass sie sich aufladen kann. Nimmt man Removal raus, verwässert man die Deckstrategie und kann den Gegner nicht mehr so gut auskontrollieren.

 

 

 

MfG Optimus

[Optimus]

Ich melde mich heute mal mit einer neuen Anregung zurück: Agent of the Fates .

Was haltet ihr denn davon? Theoretisch ist er ein etwas schlechterer Nighthawk, den man zusammen mit Darkblast als weiteres Sacoutlet sehen kann. Und das bei Bedarf auch mehrfach.

Scheint total in der Deckphilosophie zu liegen und ich werde ihn denke ich mal im 2:2-Split mit Lili in deren Slot testen.

Meinungen?



MfG Optimus

[Velya]

Hallo,

 

beim ersten drüberschauen habe ich das Gefühl, dass der Agent of the Fates deutlich schwächer ist als Lili. Du brauchst halt noch ne weitere Karte bis der was macht und viele utility-Kreaturen kannst du direkt mit Darkblast abräumen. Mit Lili wären das 2 Kreaturen die du in einem Zug abräumen kannst, mit dem Agent nur eine. Ist nen Tausch 2:1 und aus meiner Sicht nicht so stark.

 

EInzige Vorteil den ich grad sehe ist, dass man nen Instant-Sacc-Effekt hat. Aber auch da gibts ja alternativen...

 

Vielleicht helfen meine Eindrücke ja. Denke, testen könnte sich trotzdem lohnen.