Rusto

Von der PT

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Seasonal Basics

Ich glaube kaum dass das was mit überfordern zu tun hat - neue Spieler in 3-4 Jahren müssen auch damit klarkommen. Das ist eher der Part Entwicklungszeit.

Für Just-Released had D4 auf jeden Fall eine Menge Content, irgendwas mit ~130-150 Dungeons, die Events und co - da passiert schon eine ganze Menge, erhöhte Schwierigkeitsgerade und den ganzen anderen kram. Es gibt allerhand zu tun.

Aber wenn ich gerade nach Abschluss der Kampagne die letzten 3 Level zu 50 rushen soll um dann die Kampagne neu zu starten... und erstmal die ganze Map ablaufen soll um Renown für die letzten Skillpunkte einzusammeln, dann Frage ich mich wann der wichtige ARPG-Part mal seinsetzt - Bildschirme von Gegnern explodieren lassen und das Gefühl bekommen dass der Charakter voranschreitet. Denn Progression merkt man bisher so garnicht, die gleichen skills, die gleiche Rota, die gleiche größe der Mob-Gruppen und der gleiche Schaden der von den Viechern verursacht wird obwohl man bereits seinen Gearscore verdoppelt hat.

Seit Spielbeginn die gleiche Anzahl an skills für Mobs, Eliten und Bosse, und der AoE bereich so klein dass man ranged mobs ständig hinterhertrollen muss. 

Also ich verliere, trotz viel Content auf den ich neugierig, bin gerade das Interesse einfach weil bisher jeder Fortschritt durch die Mitskalierung sofort negiert wurde.

Das ist etwas was mich bei WoW auch schon genervt hat seitdem die Skalierung eingeführt würde - ich Raid doch nicht Mythic um dann bei den Dailies nur 1 Sekunde pro Mob schneller zu sein als jemand der im Storymode scheitert und QuestItems trägt.

Levelup - herzlichen Glückwunsch , Sie sind schwächer geworden und brauchen erstmal eine neue Waffe zum Ausgleich. Wenn ich jetzt wenigstens in ein Gebiet gehen könnte das leicht drunter ist um den Farmspeed dadurch anzuheben dann könnte ich mich damit noch arrangieren, aber bisher versagt das Spiel eben in dem einen Punkt der mir wirklich wichtig ist: Mich Progression spüren zu lassen.

Mit der Story als Antrieb kam ich noch damit klar, aber mit Abschluss ist die Motivation weg. btw. dachte ich als ich gestern gepostet hatte dass ich noch die hälfte der Story vor mir hatte, Fehlanzeige - Story hab ich 13 Stunden für gebraucht ohne irgendeine Cutscene oder einen Dialog wegzudrücken. Hab gestern noch 2 Dungeons gemacht und dann war ich Offline.

Wenn ich bei PoE in der Season 5-7k Maps laufe, aber bei D3 nach 2 Dungeons keine Motivation mehr finde, dann denke ich nicht dass das an mangelnder Bereitschaft zum Grind liegt, sondern dass das Spiel nicht in der Lage ist mir Fortschritt zu signalisieren.

Ich warte noch mit dem Kauf, erst mal Reaktion abwarten.

Warte mal auf echtes Feedback.

Meine Empfehlung hängt stark davon ab was man in dem Spiel sucht:

Story?
Cutscenes, Voicelines, Nebenquests, Soundtrack alle richtig gut, trotz 08/15 Good vs Evil plot spannend erzählt, düsteres Diablo mit richtig viel Immersion und Atmosphäre. Die Story ist mit 20-30 Stunden angegeben, mal sehen ob sich das so hält.

Character Builder?
Skilltrees geben wenig Spielraum, Paragon-System sieht recht straight forward aus, mein Rogue hat Traps geskillt und ich sehe wenig Grund was anderes als die Trap-Nodes zu nehmen - der erste Eindruck ist erstmal langweilig.
Wenn es Builds geben wird die sich nicht offensichtlich von alleine bauen, dann werden die wohl auf bestimmten Interaktionen zwischen Paragon-Legendary Feats und Unique-Aspects basieren.

Beim ersten mal zocken ist das allerdings nicht wirklich ein Problem und wenn man von der Casual-Schiene kommt ist es wohl nett dass es fast unmöglich ist den Charakter komplett in den Sand zu fahren und das das Umskillen so zugänglich ist das man jeden Charakter retten kann.

Schwierigkeiten sehe ich hier eher bei der Replayability - wenn man in 3-4 Seasons die Klassen durch hat würde das Spiel im aktuellen Zustand für mich den Reiz verlieren. Selbst wenn man mit Paragon / Aspects auf wahnwitzige Art kombinieren kann, dann ist das aber auch erst wirklich im Lategame möglich - und ich bin mir nicht sicher wie spannend ich es fände jede Season einen großteil im 08/15 Cookie Cutter Build gefangen zu sein. Niemand mag die Kampagne zum Liga-Start bei Path of Exile, und die von Diablo 4 ist länger. Auch das Abreiten von Altären in einer immer gleichen Welt sind Dinge die mich eine neue Liga mehr fürchten lassen als dass ich mich darauf freue. Mal sehen wie damit umgegangen wird...

Kampfsystem?

D4 ist D3 in 1.2x Geschwindigkeit. Fühlt sich mMn einen Tick zu hektisch an, aber wer Taktisches ausweichen, Gruppen zusammenziehen und Cooldowns planen in High Rifts in D3 mochte, wird hier trotzdem auf seine Kosten kommen.

Damit ist es weniger Bullet Hell als Path of Exile, aber Aufgrund der Geschwindigkeit doch eine ganze Ecke weniger methodisch, überlegt und erwägt als D2 oder D3.

Power Fantasy?

Kann für andere Klassen nicht reden, aber mein Rogue war richtig krebsig bis Stufe 30 weil man viel zu langsam Energie generiert hat, danach war das Ressourcenproblem quasi gelöst und man kann beliebig rumspammen - außer höheren Zahlen wird sich da nicht mehr wirklich was tun. Wenn also nicht irgendein Paragon/Unique mix daherkommt wegen dem man plötzlich umbauen will, dann gibt es bei dem Charakter vom Spielstil keine wirkliche Evolution im Endgame mehr.

Da die Gegner zumindest in meinem Levelbereich noch mitskalieren, merkt man vom Powerzuwachs bei neuen Items auch nicht wirklich was. Unique-Aspects sind meinem Eindruck nach die einzigen Upgrades die wirklich merklich sind, aber wenn man einmal alle hat und auf seine neuen Items mitnimmt, dann wird man 2-3% höhere Stats von Item zu Item nicht mal mehr merken.

Open World?

Naja... wenn von Open World die rede ist, dann erwarte ich echtes Erkunden und Entdecken. die Karte ist aber nicht offen, sondern bösartig Formuliert auch nur eine Ansammlung von Schlauchleveln ohne Ladebildschirme. An vielen Stellen verrät schon die Karte was wo ist - in einer kleinen Einbuchtung eines schmalen Pfades steht ein Altar von Lilith, in der hintersten Ecke einer Bucht ein Dungeon oder ein Keller... und man wird in jede Ecke des Spiels mit mindestens einer Quest geführt - es gibt also kein Gebiet durch das man nicht Geführt wird oder das man Eigenständig für Farms etc. erkunden muss.

Bisher habe ich noch nichts ala Elden Ring gefunden - Pfade die man erst freilegen muss oder richtige verstecke - vielleicht habe ich was übersehen, aber ich bin mir sicher dass ich irgendwas zufällig hätte finden müssen wenn es das denn gäbe. Denn D4 ist meinem Eindruck nach weniger Open World als z.B. Sacred 2.

Abwechslungsreichtum:

Path of Exile bietet jedem Spieler nunmal die Möglichkeit sich auf Content zu spezialisieren und Content den man nicht leiden kann zu umgehen - größtenteils ermöglicht durch das Trade-System. D4 hat ebenfalls Trading, aber ohne Indexierung /Suchseite oder Autkionshaus ist das finden von Items... schwierig bis unmöglich, besonders wenn Tradechats massiv zugespammt sind. Ohne funktionierenden Trade kann man nicht wirklich ätzenden content dodgen, wenn dieser wichtig für die Progression der Items ist.

Als Neustart hat das Endgame hat erstmal wenig Abwechslung - Worldboss / Dungeon Grind kann man auch nur so oft wiederholen. Es bleibt noch abzuwarten wo hin sich das Entwickelt, die erste Season wird möglicherweise Aufschluss geben.

Fazit:

Als Story-Game wäre mein einziger Kritikpunkt Preis / Storystunden, aber wenn man die Sidequests, reiten durch Sanctuary oder Dungeons mit Freunden dazu nimmt kommt man definitiv auf seine Kosten, selbst wenn man das Spiel nach der Story und ein bisschen wieder zur Seite legt und nur sporadisch spielt - hier sehe ich auch die Stärke des Games - schnelle Einfindung wenn es lange nicht gespielt wurde, kurze Ausflüge ins Getümmel oder den Dungeon die das Spiel einfach im Alltag ohne hohes Zeitinvestment integrierbar machen. Weil so viel Solo machbar ist eignet sich das Spiel gut für eine schnelle Runde 10 min zwischendurch ohne die Klobigkeit einer 40 Minuten Runde League of Legends oder eines WoW-Raidabends zu besitzen.

Als ARPG-MMO sehe ich viele kritische Schwachpunkte beim langfristigen Wiederspielwert, hier wird die erste Season wohl offenbaren wie Blizzard glaubt die Replayability erhalten zu können.

Alles Zusammen gebe ich 6/10 Punkten, weil die Story zwar der Part ist, der mich in diesem Genre am wenigsten interessiert, aber die Atmosphäre und das Storytelling es hier wirklich raushauen.

Für mich wichtig sind Character Building, Power Fantasy und Abwechslungsreichtum/Replayability - und da bedient mich D4 gerade so dass ich mir jetzt schon kaum vorstellen kann die Kampagne mit einem weiteren Charakter durchzuziehen. ¯\_(ツ)_/¯

Fand skalierende Mobs immer schon fürchterlich, das erste Spiel an das ich mich erinnere war irgendein Elder Scrolls Teil (Oblivion?) und ich habe es gehasst. Bei World of Warcraft fand/finde ich es genauso schrecklich und auch sonst ist es meist einfach nur ein "lazy dev tool". Ich kann dem ganzen Konzept schon nichts abgewinnen, wenn mein Charakter stärker wird, soll das verdammte Level 5 Schwein bitte einfach platzen wenn ich es ansehe und nicht auf einmal 20x so stark sein wie es mal war. Der ganze Progression-Aspekt geht für mich dabei flöten..

Beim Fußball passiert im Grunde wahnsinnig wenig, wenn man bedenkt wie viele junge Leute sich da Wochenende für Wochenende quer durch die Republik begeben (und natürlich der Alkohol durchaus nicht unangetastet bleibt). Zumindest wenn man das mit der örtlichen Kirmes vergleicht, geschweige denn Wasen und Wiesn.

Das jeder Verein mal mehr (Dresden, Frankfurt, Rostock), mal weniger (Freiburg, Darmstadt, St. Pauli) gewaltbereite Fans hat, das ist halt nunmal so. Hat halt auch viel mit der Stadt an sich zu tun. In DO z.B. hatte man jahrelang ein Nazi-Problem und dementsprechend kam das eben auch auf den Tribünen an. Frankfurt ist ja nunmal auch nicht das ruhigste Pflaster Deutschlands. Und der Osten ist eh lost ("Aber FliZZaa, du kannst doch nicht einen ganzen Landstrich verurteilen!" - Doch kann ich. (Und ja, ich weiß, dass es auch im Osten nette Menschen gibt, die mir leid tun)).

Und wenn jetzt ein paar Fackeln im Stehblock für manche schon der Weltuntergang sind, ja dann ist das halt so.

Thema München:

München hat eine ziemlich geile Ultra-Szenen, die dem Verein gerne mal an den Karren pisst und durchaus auch gesellschaftlich stabil zu sein scheint.

Das halt das restliche Stadion aus "Udo aus Neu-Köln" und "Inge aus Pforzheim" besteht, die einen Besuch im Schlauchboot wie einen Konzert-Besuch auffassen, dafür können die restlichen Fans ja nix.

https://www.fussball...trafen/tabelle/

Frankfurt hat doch einen Titel souverän geholt. Glückwunsch an die Eintracht und vor allem die Fans, ohne die dieser beeindruckende Triumph nicht möglich gewesen wäre.

Was möchtest du mit so sinnlosen Sticheleien eigtl. immer bezwecken?

Klar gibt es Idioten im Fußball, wissen wir alle keine Frage, aber der weitaus größere Teil der Fans ist halt einfach in Ordnung und hat nur Bock eine gute Zeit zu haben. Hier waren in Frankfurt gestern 1000e Leute in Trikots auf der Straße ohne sich zu möbeln wie so Neandertaler. 

Dieses Gelaber erinnert mich einfach immer an so Bildzeitungs-Rentner die alles über einen Kamm scheren... :-D

Bruder was ist das denn sonst:

Unter trollen verstehe ich was anderes als mit Konzern-Milliarden ne Mannschaft zusammenzustellen die konkurrenzfähig ist und oben mitspielt. 
Das Bild ist in meinen Augen auch kein "trollen" sondern einfach nur Provokation und zeigt genau was da schief läuft... 

Trollen ist für mich mit ner Underground Truppe den etablierten Teams zu zeigen wo der Biber die Zähne hat. Siehe Union. Einfach etwas zu bewegen womit niemand gerechnet hätte...
Wenn ich mit nem Lamborghini beim Ampelrennen vor Mc Donalds die Skodas versäge sagt ja auch keiner ... wow ... geiler Typ, krass wie der die alle trollt ....

 

So schnell wirst du die nicht mehr los Die werden die nächsten Jahre konstant um die CL Plätze mitspielen.

Jop, das vermute ich auch. Die wirtschaften und arbeiten viel zu gut, das erkenne ich natürlich an.

Nichts für ungut Drache, aber wenn RB irgendwas nicht macht dann ist es irgendwen zu "trollen".... wirklich so überhaupt gar nicht... :-D

Die einzige Mannschaft die derzeit die Liga trollt ist Union. 

 

Bruder was ist das denn sonst:

Spoiler

wie die seit jahren so klischee affen-fans trollen haben die bei mir 1 Stein im Brett xD

Nichts für ungut Drache, aber wenn RB irgendwas nicht macht dann ist es irgendwen zu "trollen".... wirklich so überhaupt gar nicht... :-D

Die einzige Mannschaft die derzeit die Liga trollt ist Union.