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Alles Gute zum Frühlingsfest!!!

Frühlingsfest

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27 Antworten in diesem Thema

#1 Fussel333 Geschrieben 09. April 2023 - 12:44

Fussel333

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Hi, liebes Forum.

 

 

Schön das es euch gibt. 

 

Wünsche euch alles Gute zum Frühlingsfest. Weil das ist ja heute und morgen.  :)

 

 

Feiert ihr auch das Frühlingsfest?

 

 

Ich schon... also spiele heute voraussichtlich mit einem Kollegen noch ein paar Partien Magic. 

 

Denke das ist eine gute Idee. 

 

Macht ihr auch ein Frühlingsfeuer? Wo ihr euren alten Krams verbrennt. 

 

 

Beste Grüße

F.


Bearbeitet von Fussel333, 09. April 2023 - 12:45.

"I'll take that. You won't need it

when the revolution comes."


#2 Papst Janus I. Geschrieben 09. April 2023 - 14:30

Papst Janus I.

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Verbrennst du da alte Karten?

ehem JnusCox3


#3 Brennender_Drache Geschrieben 09. April 2023 - 14:59

Brennender_Drache

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Dange gleichfalls

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jeder tag an dem wir aufwachen ist ein blessing

 

 


Der eigene Weg kann nur vong 1 selbst begangen werden.

#4 Rusto Geschrieben 09. April 2023 - 15:13

Rusto

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Ich glaube das Wort, das du suchst heißt "Ostern"

 

Frohe Ostern ebenso.


OwO

#5 brennender_fuchs Geschrieben 09. April 2023 - 15:23

brennender_fuchs

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https://m.focus.de/w...id_2370358.html

Die Lore um den Begriff "Frühlingsfest" ist tatsächlich interessant

Die Berufung auf das heidnische Frühlingsfest hat wohl seinen Ursprung in rechten Ideen/Neopaganismus

War mir komplett neu ^^

Frohe Ostern! <3

Bearbeitet von monoredfox, 09. April 2023 - 15:24.

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#6 Mimik Geschrieben 09. April 2023 - 16:07

Mimik

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Sind das die selben Leute,die immer durchdrehen, wenn irgendwo ein Weihnachtsmarkt in Wintermarkt umbenannt wird?
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#7 hagebutte Geschrieben 09. April 2023 - 16:16

hagebutte

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https://m.focus.de/w...id_2370358.html

Die Lore um den Begriff "Frühlingsfest" ist tatsächlich interessant

Die Berufung auf das heidnische Frühlingsfest hat wohl seinen Ursprung in rechten Ideen/Neopaganismus

War mir komplett neu ^^

Frohe Ostern! <3


Die Frage ist, ob das dann wirklich so gewollt ist und wir es mit waschechter brauner Kultur hier zu tun haben, denn dann kann er sein Frühlingsfest mit den Kameraden feiern und uns bitte in Ruhe lassen.

#8 Bomberman Geschrieben 09. April 2023 - 18:08

Bomberman

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Ist "Ein schönes Frühlingsfest" wünschen die versteckte Alternative zum "Deutschen Gruß" wünschen?


:rage:

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"Was ist für einen Mann das schönste im Leben?" - "Die weite Steppe, ein schnelles Pferd, der Falke auf seiner Faust und der Wind in seinem Haar!"

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#9 Fussel333 Geschrieben 09. April 2023 - 22:23

Fussel333

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Nein... kann euch beruhigen. 

 

Bin nämlich Linkshänder und kann damit schonmal kein Nazi sein. 

 

 

Dachte mir Frühlingsfest ist passender weil das ist politisch- und religiösneutral. 


Bearbeitet von Fussel333, 09. April 2023 - 22:24.

"I'll take that. You won't need it

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#10 hagebutte Geschrieben 10. April 2023 - 08:01

hagebutte

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Warum sollten Linkshänder keine Nazis sein dürfen? Schlechter Wortwitz?

Also dann, frohe Ostern!

#11 Fussel333 Geschrieben 10. April 2023 - 09:29

Fussel333

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Soviel vorweg... bzw. um es nochmal klar zu stellen:

 

Habe zu keinen Zeitpunkt beabsichtigt hier irgendwie "neopagane-braune" Ideologie zu verbreiten. 

 

 

War deshalb auch etwas negativ-überrascht über die Kommentare bzw. Antworten dazu in dem Bereich. 

 

Alles was ich wollte war: Den Leuten hier ein schönes Frühlingsfest zu wünschen. 

 

 

Frühlingsfest das ist für mich ein wie gesagt... politisch-religiösneutraler Begriff. Dachte das ist passender und zeitgemäßer als das christliche Ostern. Auch in Hinblick auf die sich wandelnde "Realität" in Deutschland. 

 

 

Finde das persönlich schon etwas traurig das man hier dafür gleich... mehr oder weniger... unterschwellig in eine gewisse Ecke gedrängt wird. 

 

 

Aber um die Frage zu beantworten:

 

Warum "dürfen" Linkshänder keine Nazis sein?

 

Siehe hier:

 

 
Hallo,
ich habe mal gehört, dass Linkshänder früher überall als Charakterschwach, teilweise sogar als behindert galten. Deswegen wurden sie ja teilweise bis in die 1970er Jahre noch in der Schule auf rechts umgeschult.

Ich frage mich nun, welchen Stellenwert Linkshänder in der Diktatur des Dritten Reiches einnahmen. Das Regime war ja gegen alles, was als "abnorm" empfunden wurde. Körperlich eingeschränkte oder von der Gesellschaft als eingeschränkt wahrgenommene Personen standen schnell auf der Abschussliste. Das bekannteste Beispiel dürfte wohl die Aktion T4 sein. Dieser sollen ja teilweise sogar Veteranen des 1. Weltkrieges mit unbehandelter PTB zum Opfer gefallen sein.

Nach dieser Logik wäre es eigentlich nicht verwunderlich gewesen, wenn sich der NS-Terror irgendwann auch gegen Linkshänder gerichtet hätte. Ist dazu irgendetwas bekannt?

Dem unseligen Reichsführer SS Heinrich Himmler blieb es vorbehalten, in einem Atemzug Linkshänder und Homosexuelle zu verunglimpfen. 1935 gab er ein Machwerk in Auftrag, das den programmatischen Titel trug: „Zusammenhang zwischen Linkshändigkeit einerseits und geistiger Verfassung der Homosexuellen andererseits“. Schließlich muss die linke Hand für mehrere Degradierungen herhalten, die auf der alten Zuordnung links = unten / rechts = oben basieren.]
Psychologie: Erfolgreiche Linkshänder strafen Vorurteile Lügen - WELT
 
 

 

 

Quelle: Linkshänder im dritten Reich | Geschichtsforum.de - Forum für Geschichte

 

Und außerdem zu den historischen Hintergründen der Linkshändigkeit:

 

Quelle: Geschichte und Kultur | Welt der Linkshänder (welt-der-linkshaender.de)

 

 

Wenn euch das nicht interessiert. Dann tut es mir leid. 

 

Aber wie eben den Artikel zu entnehmen ist. Galten Linkshänder im III. Reich bzw. der Naziideologie als abnorm bzw. wurden mit Homosexualität gleichgestellt. 

 

Somit kann ein Linkshänder kein Nazi sein. Weil sich das gegenseitig widerspricht. Mag sein, dass das einigen Vertretern dieser Ideologie nicht so ganz bewusst ist. Meiner Meinung nach ist das Thema: Linkshändigkeit in Vergangenheit und Gegenwart auch eine Bildungslücke. Bzw. wird in unserem Schulsystem nicht oder nur unzureichend behandelt. In den U.K. bspw. gibt es aber einen Tag der Linkshändigkeit als Zeichen gegen Aberglauben. 

 

 

Das die Nazis versucht haben alte "heidnische" Feste wiederaufleben zu lassen bzw. christliche "heidnisch" umzudeuten mag wohl stimmen. Allerdings muss man dazu sagen, dass das eher eine Sache war die das gemeine Volk nicht betroffen hat. 

 

Die durften weiterhin ihre christlichen Feste feiern. 

 

Außerdem wurden Martin Luther von Hitler auch als das größte deutsche Genie bezeichnet. 

 

 

Martin Luther im Nationalsozialismus:Zwei deutsche Führer

Der „Stürmer“ pries Martin Luther als einen der größten deutschen Antisemiten. Eine Ausstellung zeigt die Verbindungen zum Reformator.

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Im Fall der Martin-Luther-Gedächtnis-Kirche in Berlin floss die NS-Ideologie sichtbar in Architektur und Innenausstattung einFoto: Imago/epd

„Die Deutschen Christen sind die SA Jesu Christi“, schrieb der Berliner Pfarrer Joachim Hossenfelder. Die erste Nummer der Schriftenreihe der Deutschen Christen aus dem Jahr 1933 trug den Titel „Unser Kampf“. Ein Jahr zuvor hatte Hossenfelder die Glaubensbewegung Deutsche Christen als inner­evangelische Kirchenpartei gegründet.

Bei den von Hitler in einer Art Putsch von oben angesetzten Kirchenwahlen gewannen die von Hitler favorisierten Deutschen Christen im Juli 1933 in fast allen Landeskirchen eine Zweidrittelmehrheit aller abgegebenen Stimmen. Über Hossenfelders Wirken ist in der Ausstellung „Überall Luthers Worte. Martin Luther im Nationalsozialismus“ zu lesen. Am vergangenen Freitag wurde sie in der Stiftung Topographie des Terrors in Berlin eröffnet.

 

 

Quelle: Martin Luther im Nationalsozialismus: Zwei deutsche Führer - taz.de

Oder auch hier: 

Luther – Hitlers Idol

Luther – Hitlers Idol | hpd

 

 

Außerdem war Hitler als oberster Nazi ja bis zu seinem Tod Mitglied in der Kirche. 

 

Aber nur weil Hitler Luther gut fand und sich auf seinen Antisemitismus berufen hat. Sind ja nicht gleich alle Lutheraner Nazis. 

 

 

Zu der Frage ob Ostern auf heidnische Gebräuche zurück geht: Findet man höchst unterschiedliche Ansichten. Man muss dazu sagen das der weiter oben vom Focus verlinkte Artikel. Die Ansicht eines Theologen widerspiegelt. Also jemanden der auf Grund seines Berufes schonmal nicht-religiös neutral ist und damit ein gewisses Interesse daran hat. Oster-Kritiker zu verunglimpfen. 

 

Es hat jedenfalls zu allen Zeiten und in allen Kulturen sog. Frühlingsfeste bzw. Jahreskreisfeste gegeben. Das ist jetzt keine christliche Erfindung. 

 

Ist genauso wie wen ich fragen würde:

 

Hat Jesus wirklich existiert?

 

Da werden die einen sagen: „Ja es gab ihn wirklich. Weil die und die Quellen belegen das." Andere werden sagen: „Nein... es gab ihn nicht." 

 

 

Ob Ostern deshalb "heidnische" Wurzeln hat... kann man also so pauschal nicht sagen. Man könnte eher sagen: Ja und Nein. 

 

Bzw. man könnte sagen. Das was bspw. die Kelten mit Cernunnos "gefeiert" haben... nämlich den Tod und die Wiedergeburt des Jahreszyklus. Das feiern die Christen mit Jesus. 

 

Ähnliche Feste bzw. Traditionen gab und gibt es wie gesagt in anderen Kulturen eben auch. 

 

 

Fände es eigentlich nur fair. Wenn entsprechende Personen sich bei mir eben deshalb für ihre etwas hanebüchenen Anschuldigen entschuldigen würden. 

 

Habe es überlegt das so stehen zu lassen. Aber möchte dann doch dazu Stellung beziehen. 

 

 

Bin kein Professor sondern eher nur Hobby-Historiker der sich dieses "Wissen" über Jahre hinweg angeeignet hat. 

 

Kann aber verstehen wenn Leute ein Problem mit Veränderung haben. Weil eben dadurch ihre Integrität in Frage gestellt wird. 

 

 

Persönlich sehe ich das so:

 

Von mir aus kann jeder wie er will feiern... Ostern oder Frühlingsfest. Ist doch eig. eh das Gleiche.  :)

 

 

Beste Grüße

F.


Bearbeitet von Fussel333, 10. April 2023 - 09:33.

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#12 Mimik Geschrieben 11. April 2023 - 09:30

Mimik

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Ich kann ja verstehen, dass man es nicht so toll findet, wenn man nur ein frohes OsterFrühlingsfest wünschen will und dann eine Diskussion über Nazis folgt (wobei dich ja niemand als Nazi bezeichnet hat), aber deine Ausführungen zu Nazis und Linkshändern (sofern die überhaupt ernst gemein sind), sind Inhaltlich auf mehreren Ebenen absoluter Unsinn:

 

1. wurden Linkshänder im 3. Reich natürlich nicht mit Homosexuellen gleichgestellt. Wäre mir zumindest neu, dass Menschen nur für ihre Linkshändigleit in KZs ermordet wurden.

2. selbst wenn das so gewesen wäre: die Machtergreifung ist jetzt 90 Jahre her. Was die Menschen damals dachten ist nur begrenzt auf heute übertragbar

3. gab es ja durchaus auch homosexuelle Nazis (ein prominentes Beispiel wäre Ernst Röhm). Und Homosexuelle wurden im Gegensatz zu Linkshändern ja tatsächlich von den Nazis verfolgt.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass absolut keine Korellation zwischen rechter Ideologie und Linkshändigkeit besteht.


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#13 Fussel333 Geschrieben 11. April 2023 - 15:26

Fussel333

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Meine Ausführung sind kein Unsinn weil:

 

 

1. Linkshändigkeit eben doch im III. Reich mit Homosexualität gleichgestellt wurde. Siehe das Zitat weiter oben.

 

Das baute auf dem Jahrhunderte alten Vorurteil auf. Das Linkshänder vom rechten Weg abgekommen sein. Die Kirche verfolgte bspw. auch Linkshänder als Diener des Teufels. 

 

Beispiel: 

 

Jesus wurde neben zwei Mördern gekreuzigt. Der rechts neben ihm der seine Schuld bekannte und reuig war kam in den Himmel. Der links neben ihm in die Hölle. 

 

Das ist allerdings kein rein christliches Phänomen. In Krisenzeiten wurden schon immer Minderheiten als Sündenböcke abgestempelt. Bzw. es gibt in vielen Kulturen Vorurteile gegenüber Linkshändern. 

 

In der Bibel gibt es haufenweise Bezüge zur rechten Hand... zum rechten Pfad etc.. 

 

Das wurde eben damals so interpretiert das Gott keine Linkshänder mag. Frauen mussten bspw. in der Kirche auch links Platz nehmen. 

 

 

2. Ja... dann frage ich mich. Warum dann beim Frühlingsfest da so eine Verbindung aufgebaut wird. Wenn dann muss man auch so fair sein und dann gleiches Recht für alle gelten lassen. 

 

Außerdem was ist dann mit Sommerfesten?

 

 

3. Trotzdem wurde Homosexualität von ihnen abgelehnt. Bzw. Linkshändigkeit und Homosexualität gleichgestellt. In den USA war Linkshändigkeit bspw. bis noch kurz nach dem II. Weltkrieg meldepflichtig. Da man Linkshändern einen Hang zur Kriminalität unterstellt hat. 

 

 

Wie gesagt kann ein Linkshänder eig. kein Nazi sein. Weil das wäre etwas schizophren. 

 

Beispiel:

 

Du kannst ja auch nicht Satanist und katholisch sein. Weil das widerspricht sich ja auch. 

 

Naja... bin jedenfalls kein Nazi. 

 

Wenn irgendwelche Leute das so sehen. Dann ist das denen ihr Problem nicht mein Problem. 

 

 

PS:

 

Ein Mörder bin ich auch nicht. 


Bearbeitet von Fussel333, 11. April 2023 - 15:31.

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#14 hagebutte Geschrieben 11. April 2023 - 15:55

hagebutte

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Heißt das PoC können auch keine Nazis sein? Hmmm ...

#15 Bomberman Geschrieben 11. April 2023 - 16:53

Bomberman

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Du kannst ja auch nicht Satanist und katholisch sein. Weil das widerspricht sich ja auch. 

 

Naja wenn man den Teufel anbetet muss man aber auch anerkennen das es einen Gott gibt, da Herr Luzifer ja auch nur ein gefallener Engel ist. ^^
 


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#16 Mimik Geschrieben 11. April 2023 - 17:00

Mimik

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Meine Ausführung sind kein Unsinn weil:

 

 

1. Linkshändigkeit eben doch im III. Reich mit Homosexualität gleichgestellt wurde. Siehe das Zitat weiter oben.

 

Dein Zitat bezieht sich auf eine einzige in Auftrag gegebene Studie, von gleichgestellt kann da doch überhaupt keine Rede sein, sowohl im juristischen Sinne als auch von der gesellschaftlichen Akzeptanz her.

Das ist so als würde man behaupten, dass Diebe Mördern gleichgestellt sind, weil beides verboten ist.

 

Wie gesagt kann ein Linkshänder eig. kein Nazi sein. Weil das wäre etwas schizophren.  

 Du willst doch nur trollen oder?


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#17 Fussel333 Geschrieben 11. April 2023 - 17:28

Fussel333

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Nein... das kann man natürlich nicht sooo... gleichstellen. Allerdings war Linkshändigkeit früher sehr tabuisiert. 

 

In der Schule durfte bspw. nicht mit links geschrieben werden. Verboten war sie in dem Sinne... also, dass das schreiben mit der linken Hand eine Straftat gewesen wäre allerdings nicht. 

 

Es ist aber bspw. in gewissen religiösen Kreisen äußerst unangebracht heilige Dinge mit der linken Hand anzufassen oder bspw. heilige Texte mit links zu schreiben. 

 

Gesegnet wird ja bspw. auch mit links. 

 

Aber wegen der Frage: 

 

Nein... es ist so. Mag sein das die Thematik nicht besonders bekannt ist. Sowohl generell als auch in der "rechten Szene". Aber Linkshändigkeit galt im Nationalsozialismus als abnorm bzw. behindert. Allerdings wurde das sog. Umschulen ja schon in frühkindlicher Zeit getan. Die Betroffenen wussten also in der Regel gar nicht. Das sie mal Linkshänder gewesen sind. 

 

 

Siehe hier:

 

Die Situation von Linkshändern in der Vorwendezeit - Linkshänder Seminararbeit (10/2016) (linkshaender-fakten.de)

 

 

@hagebutte: Die Frage kannst du dir eig. auch selber beantworten. 

 

 

 


Bearbeitet von Fussel333, 11. April 2023 - 17:29.

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#18 Mimik Geschrieben 11. April 2023 - 17:43

Mimik

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Es bezweifelt ja niemand, dass Linkshänder diskriminiert wurden, das war ja auch schon vor und auch nach den Nazis so. Aber sie wurden halt nicht in KZ ermordet, wie du mit deinem "gleichgestellt" implizierst sondern "nur" umerzogen. Das mag für die Betroffenen teilweise sicher traumatisch gewesen sein, aber im Vergleich dann doch weit weniger schlimm.

Daraus abzuleiten, dass Linkshänder keine Nazis sein können ist doch einfach nur absurd. Der Logik folgend können sie ja auch keine Christen, Monarchisten, Demokraten, Kommunisten o.ä. sein.


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#19 Daeron Geschrieben 11. April 2023 - 18:01

Daeron

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Ziemlich krasses 'Frohe Ostern' hier...

Hoffe ihr hattet bessere Feiertage als der Dude hier...

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Du gehst schon ein Risiko ein, wenn du morgens aufstehst und über Straße gehst und dein Gesicht in einen Ventilator steckst. (Frank Drebbin, Police Squad!)


#20 Fussel333 Geschrieben 11. April 2023 - 19:56

Fussel333

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Also laut der Meinung von Heinrich Himmler und einiger "Wissenschaftler" waren sie schon mit Homosexuellen gleichgestellt. 

 

Das bedeutete also: Rosa Winkel 

 

Das es eben "keinen" erwischt hat lag wohl daran das sie alle schon vorher umgeschult worden. Ob man dann solche noch als Linkshänder zählen kann ist Ansichtssache. 

 

 

Ja... kann man so sehen. Wobei Dinge wie den Arm eingipsen oder am Stuhl festbinden auch nicht ohne sind. 

 

 

Neee... so absurd ist das gar nicht und das habe ich ja auch erklärt. Du musst dir bitte dann meine Post auch nochmal genau durchlesen. Falls du das nicht schon getan hast. 

 

Natürlich kann ein Linkshänder Christ sein. Das wäre dann allerdings ein modernen Christentum. Wenn es ein besonders konservatives-strenges Christentum ist, dann nicht. Im Mittelalter bspw. hätte das sich bekreuzigen mit links bspw. noch als ein Zeichen von Ketzerei gegolten. 

 

 

Aber wegen den Monarchisten: Die Queen war bspw. Linkshänderin genau wie viele andere ihrer Familie. 

 

 

Außerdem waren einige der letzten US-Präsidenten Linkshänder:

 

Bspw. Barack Obama. 

 

Die USA waren und sind bspw. im Umgang mit Linkshändern sehr fortschrittlich. Wenn nicht sogar in dieser Sache das fortschrittlichste Land der Welt. 

 

 

Ein Kommunist kann Linkshänder sein. In der kommunistischen Ideologie gibt es nichts was Linkshänder irgendwie abwerten würde. 

 

In der DDR wurde das Umschulen sogar schon 1949 verboten, in der BRD erst 1974. 

 

 

Siehe hier:

 

Lesergeschichten von Linkshändern - Gewaltsam umerzogen vom Hinterhofpsychologen - Bildung - SZ.de (sueddeutsche.de)

 

Umschulung von Linkshändern gilt jetzt als Körperverletzung - WELT


Bearbeitet von Fussel333, 11. April 2023 - 20:01.

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