dash-2k

Danke, Jokey2. Du hast sehr gut ausgeführt, was meine Bedenken sind.

@Loldemort

Das Beispiel mit den alten 99er Preisen habe ich nur gebracht um zu zeigen, dass ein "Investment" in die "falschen" RL-Karten selbst nach über 20 Jahren selbst ohne Inflation und Opportunitätskosten einen Verlust einbringen.
Zwar kann WotC den Reprinthammer nicht schwingen, aber relevante Formate für die Investmentkarten könnten in der Gunst der Spielergemeinde fallen oder stärke Decks oder Karten könnten auf den Markt kommen. Der Banhammer ist auch ein Risiko.
Mach' was du willst, aber erzähl bitte nicht, dass magischer Karton "nahezu keine wirkliche Chance Geld zu verlieren" hat. Magickarten ist ein reines Luxusgut und daher ein Hochrisikoinvestment.
 

Naja, ich würde davon abraten zu "investieren", aber ich glaube ich würde eher mein Augenmerk auf Reserve-List-Karten richten, die mächtig sind, noch relativ günstig zu haben sind, aber Play im Commander sehen wie z.B. Null Rod und Aluren. Vorteil ist, dass diese Karten nicht nur in einem Format gespielt werden, "günstig" sind und recht liquide. Nachteil ist natürlich, dass der Printrun nicht unbeträchtlich ist.
Wenn man in Karten "investiert", die man selber spielt, macht man glaube ich nichts verkehrt. Spekulieren kann man am Aktienmarkt besser.

Es gab ein paar Interessierte, daher noch mal kurz Rückmeldung bzgl. des bapanischen Verkäufers für die britische Kanalinsel:
Am Ende war alles ganz unspektakulär. Die Karte wurde vor ein paar Tagen von DHL zugestellt und heute morgen vom Käufer der Empfang bestätigt.

Vielleicht zu viele Sorgen gemacht, aber besser Vorsicht als Nachsicht.

Na das wäre eh schon überkulant. Ich möchte den Käufer mal sehen, der im umgekehrten Fall (gestern banned, heute unbanned) eine Karte zurückgeben würde. 

@einerfährt

Volle Zustimmung, ich wollte niemanden angreifen, sondern nur das MKM-Team etwas in Schutz nehmen, da es eine schwierige Aufgabe ist. Ich wusste nicht, dass dir der Hintergrund (meiner Meinung nach eine Abwandlung des Handlungsreisendenproblems) bekannt ist.

Ich möchte niemanden zu nahe treten, aber ich denke dem Laien ist die Schwierigkeit des Grundproblems nicht bewusst.
@MettRose
Die Frage ist, wie viel Rechenkapazität MKM für seine potentiellen Kunden zur Verfügung stellen kann bzw. möchte. Theoretisch müssen sie den Algorithmus nach einer bestimmten Zeit bei sehr komplexen Anfragen abbrechen.

Prinzipiell ist die Aufgabe, die der Einkaufshelfer wahrnimmt, ein sehr komplexes Problem der Informatik ("NP schwer"). Je nach Umfang und Einstellungen deiner Einkaufliste ist wegen der hohen Datenmengen die optimale Lösung nicht mit akzeptablen Aufwand herauszufinden. Daher vermute ich, dass die Strategie des Einkaufhelfers eine möglichst gute Lösung ("lokales Minimum") zu finden sein wird, was offenbar mal besser und mal schlechter funktioniert. Ich vermute, dass es helfen könnte die Einkaufliste möglichst klein zu halten. Die Datenmenge auf Magemarket ist (wegen geringerem Angebot) viel kleiner.