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Auf ein Wort mit dem Wort....

Geschrieben von ElAzar, 07. Januar 2013 · 2.264 Aufrufe

Im Grunde wurde ich durch eine Konversation mit einem Mod nochmal auf ein Dilemma aufmerksam, dass sich durch fast alle meine Blogs zieht und im "Fett etc. Blog" einen Höhepunkt fand und u.a. in flgender Konversation endete:

""Niveau" setzt auch "Niveau" beim Leser voraus, aber ich habe das sicherlich nicht in dieser Form verfasst, um den Blog am Ende zu erklären, es ist wie beim letzten Mal, entweder checkt man es, oder man checkt es nicht und es ist wahrlich kein Erguss von literarischem Genie, den man krass interpretieren muss, die Intention ist imo ziemlich klar.

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"@Lazo: Wer's nicht mag, ist einfach nur zu dumm, es zu verstehen? Machst du es dir damit nicht ein bisschen zu einfach? Ich finde das, was du da produziert hast, einfach weder witzig, noch klug, noch originell. Ein Blog sollte mindestens eines dieser Kriterien erfüllen, sonst ist er einfach überflüssig. Das ist natürlich meine höchsteigene Meinung, das soll doch jeder selbst beurteilen."

Wie soll ich es erklären..?

Nehmen wir als Bsp. mal einen Satz wie ich "Ein listiger Linguist mit umwerfendem Deutsch".

User A wird lesen "Lazo macht einen auf dicke Hose", User B wird eine Alliteration finden & sich vlt. an Bauer sucht Frau erinnert fühlen, User C eine Anspielung auf CunninLynguists und damit vlt. die Anspielung auf "Cunnilingus" sehen und irgendwer wird vlt. sogar wissen, dass ich schlicht "cunning lynguists with stunning English" aus Linguistics besagter CunninLynguists zitiere. Das ist nichtmal irgendwas hochanspruchsvolles, den Anspruch habe ich obv. auch nicht an mich...

Text - welcher Art auch immer - kann mehre Ebenen haben, ich habe keinen Einfluss darauf, was ihr davon versteht und was nicht, also schenkt euch euere Kommentare, PMs & Nachfragen, nehmt es wie es ist, nehmt es wie es kommt oder nehmt es gar nicht an, bildet euch ein Urteil, postet es, aber erwartet nicht, dass ich hingehe und euch den Erklärbär gebe, warum sollte ich den Text im Anschluss erklären..?
Kennt ihr irgendwen der das macht..?

Ich poste hier ausschließlich, weil ich Freude daran habe und entscheide je nach Lust & Laune, was ich poste entspricht nicht immer meinen Handlungen, Gedanken oder Motiven, nur weil etwas in meinem Blog steht, repräsentiert es nicht mich als Person. Genau sowenig bedeutet es, dass es immer authentisch & ernst gemeint ist was ich verfasse. Damit möchte ich mich keiner Kritik entziehen, im Gegenteil, ich habe mittlerweile gelert, dass Kritik nicht mit persönlichen Angriffen gleichzusetzen ist, aber bevor man selbige anbringt sollte man doch zumindest versucht haben die grundlegenden Motive & Aussagen dessen, was man kritisiert zu verstehen.

Nehmt meine Blogs einfach wie Texte von cool Savas - nicht ernst.

Danke für euere Aufmerksamkeit.




*Kool Savas
man soll die texte von kohl savash auch nicht ernst nehmen deswegen brauch man den obv. nicht richtig schreiben.
ich habs nicht falsch geschrieben.
"Ich poste hier ausschließlich, weil ich Freude daran habe und entscheide je nach Lust & Laune [...]"

Ja, warum auch nicht. Du bist schließlich niemandem Rechenschaft schuldig. Wer aber öffentlich bloggt, muss damit rechnen, dass Leute ihren Senf dazu geben. "Du checkst es halt nicht!" (bewusst bedeutungsdehnend paraphrasiert) ist als Antwort da ungeeignet. Das ist doch eine diskursive Kapitulation. Wenn Leute etwas kacke finden, liegt das nicht unbedingt daran, dass sie es nicht verstehen. Manchmal ist es tatsächlich einfach nur kacke. :ugly: Zumindest hat jeder das Recht, es kacke zu finden, ohne, dass ihm automatisch unterstellt wird, er hätte den Text einfach nicht verstanden. Nicht dass deine Texte besonders tiefsinnig wären, was nicht mal schlimm ist. Das ist dir ja auch selbst klar.

Worauf ich hinaus möchte: Wer verbal auf eine Kritik eingeht, sollte auch inhaltlich darauf eingehen. Sätze, die sich auf "Du verstehst es einfach nicht." verdichten lassen, tun dies nicht. So einen Kommentar kann man sich von vornherein sparen.
"Ein listiger Linguist mit umwerfendem Deutsch" ist in etwa eine solch kunstfertige Alliteration wie ein "dummer Denker" oder ein "einfältiger Einfallspinsel". In deinem Falle hätte ich doch etwas hochtrabenderes, wie einen "listigen, manchmal lasziven Linguisten, lateral-laissez-fairen Lobschleicher" erwartet. ;) (für Jenige, welche es interpretieren wollen: ja, es ergibt durchaus Sinn). Aber die Deutsche Sprache ist zum Glück sehr frei. Weiterhin wäre es schön gewesen, zwei Alliterationen miteinander zu verknüpfen, bspw: "Ein Listiger Linguist mit umwerfendem Umgangston / umwerfender Umgangssprache". Natürlich ist dies jeweils davon abhängig, was du auszudrücken gedenkst, denn viele Literaten, Dichter und Poeten haben sich vielleicht mehr bei diesem Stilmittel gedacht, als ihre Mitmenschen (die Leser) für dumm zu verkaufen. ;) Liebe Grüße.
"Du checkst es halt nicht!" ist obv. die einzig richtige Antwort auf:

"Ach Lazo, Timo macht's wenigstens noch lustig, das hier ist einfach armselig. Stink- und Fettenwitze sind so hart Grundschule-im-sozialen-Brennpunkt, da hätte dir zumindest eine innovativere Aufbereitung einfallen müssen. Denk dir einfach mal was eigenes aus, vielleicht klappt es dann ja!"

Gewesen, weil es offensichtlich der Fall war und immer noch ist, worauf sollte ich da inhaltlich eingehen..?
riddles confusing fools like Confuzian rules
cuz most cats are more squared than Rubik's Cubes

DarkJester, ein listiger Linguist mit umwerfendem Deutsch ist einfach eine wortwörtliche Übersetzung aus dem humoristisch gekennzeichneten Begleittext eines der schönsten Beats evurrrr

"Du checkst es halt nicht!" ist obv. die einzig richtige Antwort auf:

"Ach Lazo, Timo macht's wenigstens noch lustig, das hier ist einfach armselig. Stink- und Fettenwitze sind so hart Grundschule-im-sozialen-Brennpunkt, da hätte dir zumindest eine innovativere Aufbereitung einfallen müssen. Denk dir einfach mal was eigenes aus, vielleicht klappt es dann ja!"

Gewesen, weil es offensichtlich der Fall war und immer noch ist, worauf sollte ich da inhaltlich eingehen..?


Das ging dir sehr an die Nieren, ja? "Du verstehst es halt nicht." sagt inhaltlich einfach gar nichts aus. Warum schreibt man sowas? Um den vermeintlichen Diss zu kontern? Mein Post damals war natürlich kein Meisterstück deutscher Höflichkeit, aber er hatte Inhalt. Da war eine ernsthafte Kritik enthalten. Du gibst dich hier im Forum sehr eloquent, also war ich davon ausgegangen, dass ich dir die Kritik nicht haarklein vorkauen muss. Schade, dass das nicht der Fall ist. Sorry, aber du verstehst es einfach nicht. ;)

Das ging dir sehr an die Nieren, ja? "Du verstehst es halt nicht." sagt inhaltlich einfach gar nichts aus.


Das war wie man an meiner damaligen Reaktion abelesen konnte einer der harmlosen Fälle, ich habe es schlicht als Bsp. verwendet, weil ich keine PMs, bzw. generell keinen nicht öffentlichen Schriftverkehr veröffentliche.

Warum schreibt man sowas?

Warum beantwortest du meine Frage mit einer Gegenfrage, statt auf sei einzugehen..?

Mein Post damals war natürlich kein Meisterstück deutscher Höflichkeit, aber er hatte Inhalt. Da war eine ernsthafte Kritik enthalten.


Die offensichtlich ins leere ging, da ich keine "Stink- und Fettenwitze" machte, sondern das Gegenteil....

Du gibst dich hier im Forum sehr eloquent, also war ich davon ausgegangen, dass ich dir die Kritik nicht haarklein vorkauen muss. Schade, dass das nicht der Fall ist. Sorry, aber du verstehst es einfach nicht. ;)


Du brennst hier ein Restfertigungsfeuerwerk ab und formulierst dabei Perlen wie:
"Wenn Leute etwas kacke finden, liegt das nicht unbedingt daran, dass sie es nicht verstehen. Manchmal ist es tatsächlich einfach nur kacke." eineer seltenen Variation von "das ist halt so". Wenn du etwas kacke findest dann ist das ok, kannste hinschreiben, ist gut. Wenn du aber schreibst "ich finde das kacke, weil..." mit einer Begründung, die offenkundig davon zeugt, dass du den "Twist" des Blogs nicht verstanden hast, dann ist "Du checkst es halt nicht!" die höflichste Antwort, dich ich dir geben kann...

Mir scheint eher, dass du dich durch den Blog irgendwie verunglimpft fühlst, weil ich an deinem Köpfchen zweifle...
Bäh, das ist ja gemein. Wie soll man denn auf die Idee kommen, dass eine solche (un-)Musik existiert? Also bitte, nächstes mal niveauvolle Lieder in den Blog aufnehmen, beispielsweise solche von Michael Wendler, die versteh ich dann auch.
Wenn blogger anfangen, die Kommentation ihres Blogs zum Blog-Thema zu erheben, erkennt man, dass sie dem intellektuellen Anspruch, den sie sich einst selbst gesteckt haben, nicht mehr gerecht werden - unabhängig davon, wie hoch dieser Anspruch war/ist.
"Ich poste hier ausschließlich, weil ich Freude daran habe..." <- Woran denn? Am Geschriebenen? Dann könntest du es auch einfach so aufschreiben. Oder nur denken, beim Denken ist man eh schneller. Wenn jemand bloggt, will er Publikum; sonst könnte er sich das sparen. Bisher haben die Leute dir geantwortet "cool Lazo", "weiter so", "ich will ein Kind von dir". Ich unterstelle mal wild, dass diese Kommentare der eigentliche Grund sind, warum du Freude daran hast. Offensichtlich das Publikum, wegen dem du bloggst.
Nun kommt ein Kommentator, der schreibt "nicht cool, Lazo". Ich kann dir garantieren: Das war nicht das erste mal, dass das jemand denkt. Dennoch scheinst du dich bisher mit der Illusion getragen zu haben, dass die gesammelte Userschaft dieses Forums dich als eine Art stilistischen Halbgott verehrt. Dein Blog verrät, dass dich die Erkenntnis, dass jemand an dieser Halbgöttlichkeit zweifelt, ziemlich aus der Bahn geworfen hat. Wenn du jedoch Publikum suchst, solltest du mit Kritik klarkommen. Und das heißt nicht, dass du den Kritiker hart dissen kannst, bis seine argumentative Unterlegenheit deutlich wird (irgendwann findest du einen Kritiker, bei dem das nicht klappt", sondern, dass du drüber stehst; vielleicht dem Kritiker auch Recht gibst. Oder, falls du das nicht kannst, ihn ignorierst.

Zuletzt zur Zitation: Es war Mode des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, teilweise auch früherer Zeit, durch Zitation zeitgenössische Literatur zu verbinden. Wer etwas schrieb, zitierte jemanden, den er für groß hielt. Zitation war gedacht im Sinne von "ich habe Goethe gelesen, falls du, lieber Leser, das auch hast, dann erkennst du hier: Wir sind uns einig, dass Goethe ein großer Geist war.". Eine Art Hommage, sozusagen.
Deine Form der Zitation ist eher vom Stil: "Ich kenne XY. Wenn du cool wärest, würdest du den auch kennen. Denn die XY-Kenner sind ein elitärer Club. Ich habe deutlich gemacht, dass ich in diesen Club gehöre; kannst du das auch?" Helios hat das deiner Meinung nach nicht gemacht, deshalb hälst du ihn für wenig elitär. Ich muss gestehen, dass mir dein Zitat nicht geläufig ist, die Art des Humors verdeutlicht mir aber auch, dass ich gut damit leben kann. Bin also auch nicht elitär. Trotzdem bedeutet die Existenz eines Clubs nicht automatisch, dass seine Mitglieder elitär sind. In deinem Fall: Dein Zitat bedeutet nicht unbedingt, dass du gebildet, oder, mit deiner Sprache, der große Checker bist. Das fehlende Niveau deines Zitats hast du ja selbst angemerkt; nur scheinst du es paradoxerweise nicht wirklich so zu sehen. Die Aussage "du checkst es halt nicht" verdeutlich, dass du offensichtlich denjenigen für minderwertig hälst, der dein Zitat nicht kennt. Die Idee, dass dein Zitat einfach aus einer peinlichen Quelle kommen könnte, erwähnst du nicht.

Ich möchte über die Qualität deiner Zitationsquelle streiten, dafür müsste ich sie lesen (oder, aus Mondschweins Kommentar abgeleitet, hören). Will ich nicht. Ein Blog, dessen gesamter Inhalt allerdings aus einem Zitat besteht, welches offensichtlich weiten Teilen des Publikums nicht geläufig ist; und dessen Idee nicht ist, das Zitat zu behandeln, sondern sich über eben jenes zu profilieren, verdient auch meiner Meinung nach das Prädikat "kacke", vermutlich sogar deutlich vernichtendere Kritik. Der vorliegende Blogeintrag wiederum zeigt, dass du dir dieses Niveau als neuen Standard auserkoren hast. Würde mich freuen, wenn das nicht so wäre - früher hast du gut gebloggt.

TL; DR:
Rechtfertigung über ein Blog ist peinlich.
Zitate, die keiner kennt, sind nutzlos.
Lazo, bitte wieder Quality bloggen!
@Lazo: Ganz im Gegenteil. Ich gehe an dieser Stelle nur auf deinen Blog ein, weil du prototypisch für eine ganze Riege von Autoren stehst, die Kritik nicht vertragen. Ich wiederhole mich, aber offensichtlich ist das notwendig: Wer verbal auf eine Kritik eingeht, muss auch inhaltlich darauf eingehen. Sätze wie "Du verstehst es halt nicht." und "Ich blogge nur für mich und meinen Spaß!" tun das nicht und werden in meinem Kopf automatisch zu einer diskursiven Kapitulation. Wenn ich mit meiner Kritik damals falsch gelegen habe, hätte es für dich doch ein einfaches sein müssen, sie zu widerlegen. Wäre das nicht viel wirksamer gewesen?

Wenn man nicht inhaltlich auf eine Kritik eingehen möchte oder kann, sollte man es meiner Meinung nach einfach lassen. Vermutlich liegt das aber einfach nicht in deinem Naturell.

Deine Frage habe ich im Übrigen beantwortet, auch wenn eine Gegenfrage enthalten ist.

Wenn blogger anfangen, die Kommentation ihres Blogs zum Blog-Thema zu erheben, erkennt man, dass sie dem intellektuellen Anspruch, den sie sich einst selbst gesteckt haben, nicht mehr gerecht werden - unabhängig davon, wie hoch dieser Anspruch war/ist.
"Ich poste hier ausschließlich, weil ich Freude daran habe..." <- Woran denn? Am Geschriebenen? Dann könntest du es auch einfach so aufschreiben. Oder nur denken, beim Denken ist man eh schneller. Wenn jemand bloggt, will er Publikum; sonst könnte er sich das sparen. Bisher haben die Leute dir geantwortet "cool Lazo", "weiter so", "ich will ein Kind von dir". Ich unterstelle mal wild, dass diese Kommentare der eigentliche Grund sind, warum du Freude daran hast. Offensichtlich das Publikum, wegen dem du bloggst.

Und du glaubst, ich verfasse Blogs wie "Nur damit ihr bescheid wisst.", "ok." oder "MEINE ANTWORT!" verfasse, weil ich denke, dass da 100 User ein "cool Lazo" druntersetzen..?

Natürlich interessieren mich die Reaktionen, sie sind aber nich mein Primärantrieb, sonst hätte ich wohl mehr als ne halbes Dutzend Blogs in 12 monaten verfasst, ich hatte im Dez halt bock, also habe ich geschrieben, zwischen mrz & sept. hatte ich keinen Bock, also habe ich nur einen Blog verfasst... trotz der überwiegend positiven Rezeption...

Nun kommt ein Kommentator, der schreibt "nicht cool, Lazo". Ich kann dir garantieren: Das war nicht das erste mal, dass das jemand denkt. Dennoch scheinst du dich bisher mit der Illusion getragen zu haben, dass die gesammelte Userschaft dieses Forums dich als eine Art stilistischen Halbgott verehrt. Dein Blog verrät, dass dich die Erkenntnis, dass jemand an dieser Halbgöttlichkeit zweifelt, ziemlich aus der Bahn geworfen hat. Wenn du jedoch Publikum suchst, solltest du mit Kritik klarkommen. Und das heißt nicht, dass du den Kritiker hart dissen kannst, bis seine argumentative Unterlegenheit deutlich wird (irgendwann findest du einen Kritiker, bei dem das nicht klappt", sondern, dass du drüber stehst; vielleicht dem Kritiker auch Recht gibst. Oder, falls du das nicht kannst, ihn ignorierst.


Wow, das ist krass, das trifft mich, ich dachte ja bisher wirklich, dass mein Auftreten hier von allen gutgeheißen wird und sie mich alle lieben, aber das öffnet mir jetzt die Augen... Glaubst du wirklich, dass ich mir dessen nicht bewusst bin..?

Zuletzt zur Zitation: Es war Mode des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, teilweise auch früherer Zeit, durch Zitation zeitgenössische Literatur zu verbinden. Wer etwas schrieb, zitierte jemanden, den er für groß hielt. Zitation war gedacht im Sinne von "ich habe Goethe gelesen, falls du, lieber Leser, das auch hast, dann erkennst du hier: Wir sind uns einig, dass Goethe ein großer Geist war.". Eine Art Hommage, sozusagen.
Deine Form der Zitation ist eher vom Stil: "Ich kenne XY. Wenn du cool wärest, würdest du den auch kennen. Denn die XY-Kenner sind ein elitärer Club. Ich habe deutlich gemacht, dass ich in diesen Club gehöre; kannst du das auch?" Helios hat das deiner Meinung nach nicht gemacht, deshalb hälst du ihn für wenig elitär. Ich muss gestehen, dass mir dein Zitat nicht geläufig ist, die Art des Humors verdeutlicht mir aber auch, dass ich gut damit leben kann. Bin also auch nicht elitär. Trotzdem bedeutet die Existenz eines Clubs nicht automatisch, dass seine Mitglieder elitär sind. In deinem Fall: Dein Zitat bedeutet nicht unbedingt, dass du gebildet, oder, mit deiner Sprache, der große Checker bist. Das fehlende Niveau deines Zitats hast du ja selbst angemerkt; nur scheinst du es paradoxerweise nicht wirklich so zu sehen. Die Aussage "du checkst es halt nicht" verdeutlich, dass du offensichtlich denjenigen für minderwertig hälst, der dein Zitat nicht kennt. Die Idee, dass dein Zitat einfach aus einer peinlichen Quelle kommen könnte, erwähnst du nicht.


Das Zitat oben war nur ein Bsp. ich zitiere generell Menschen weil ich die Zitate außergewöhnlich finde, egal ob positiv oder nicht, daran hat sich nichts geändert.
Wenn ich auf die Werke andere anspiele oder sie zitiere, dann erwarte ich nicht, dass es von der Mehrheit verstanden wird, es ist aber auch kein zentrales Element meines Wirkens hier, deswegen verstehe ich worauf du hinaus möchtest.

Ich möchte über die Qualität deiner Zitationsquelle streiten, dafür müsste ich sie lesen (oder, aus Mondschweins Kommentar abgeleitet, hören). Will ich nicht. Ein Blog, dessen gesamter Inhalt allerdings aus einem Zitat besteht, welches offensichtlich weiten Teilen des Publikums nicht geläufig ist; und dessen Idee nicht ist, das Zitat zu behandeln, sondern sich über eben jenes zu profilieren, verdient auch meiner Meinung nach das Prädikat "kacke", vermutlich sogar deutlich vernichtendere Kritik. Der vorliegende Blogeintrag wiederum zeigt, dass du dir dieses Niveau als neuen Standard auserkoren hast. Würde mich freuen, wenn das nicht so wäre - früher hast du gut gebloggt.


Die Idee dieses Blogeintrags ist es den Menschen die mich via PM mit irgendetwas nerven mitzuteilen, dass sie sich damit auseinandersetzen sollen, bevor sie mir damit auf den Zeiger gehen...
Alles andere fabulierst du dir leider zusammen...
Denn meine Art Blogs zu verfassen hat sich von Anfang an nicht verändert, ich habe hier schlicht mehr geschreiben, weil ich mal wieder auf bw.de banned bin und so Zeit totschlage, ich habe den Blog hier schon immer dazu genutzt dinge zu Kommunizieren, die mich beschäftigten...

Um genau zu sein geht es mir genau um soetwas:

TL; DR:
Rechtfertigung über ein Blog ist peinlich.
Zitate, die keiner kennt, sind nutzlos.
Lazo, bitte wieder Quality bloggen!


Du checkst halt nicht, dass ich blogge, weil ich etwas für bloggenswert halte, nicht, weil ich dich oder andere damit unterhalten will...

@Helios:
Formulier deine Kritik aus und ich gebe dir eine Antwort.
cool lazo
Sir Waldrick
08. Jan 2013 14:31
Interessant ist doch, dass jeder der auf seine Kritiker eingeht "angemacht" wird. Ob er das objektiv oder polemisch/ironisch macht ist dabei relativ egal.

@cheff Goethe war aber eher ein Idiot. Außerdem bin ich mir beim zitieren jetzt nicht ganz so sicher ob das stimmt. (19. u Anfang 20 Jahrhundert.)
Seltsam, wie alle einen Konsens in ihren Aussagen andeuten, aber sobald eine Annäherung stattfindet, entzieht man dem Gegenüber wieder den Handschlag und setzt zur Ohrfeige an.

Schiller war ein Idiot, Goethe war der 6.
Einfach nur geil wie hier wieder abgeflamed wird nur um irgendwas zu rechtfertigen ;D Ich bin dafür , dass jeder das macht was er mag und jeden anderen auch machen lässt was der mag und wenns einem nicht passt , dann ist es halt so fertig , da muss dann keine dreißigseitige doktorarbeit draus werden . Und wie Leute mit irgendwelchen Fachbegriffen umsich schmeißen ohne überhaupt je darüber nachgedacht zu haben , was diese eig. in dem von ihnen beschrieben Kontext bedeuten , ist das Sahnehäubchen .
end of the story : keep going dudes :D
Und ich denke immer noch...
Im Vakuum gedacht nicht schlecht Herr Rudeltreiber, aber das Auslassen von Konfrontation und Kritik ist alles andere als förderlich für Kommunikation, da man so nichtmal mehr angenehmen Worten einen bedeutenden Wert beimessen kann.
Allein das Wort "Flame", wie es in seiner negativen Anhaftung im Internet benutzt wird, disqualifiziert schon, wenn es um Diskussion geht.
Man kann ja seine Meinung sagen nur sollte sie dann eben objektiv und / oder konstruktiv sein , da hast du recht . Warum das Wort flame disqualifizieren soll erschließt sich mir leider nicht ganz , denn das ist genau dass was über meinem Post betrieben wurde ;D

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