Erstmal hier die ganze Geschichte
Ich fasse das ganze mal zusammen:
Hr Gräfensteiner hat eine etwas größere Sammlung, und verkauft deshalb gelegentlich überschüssige Karten. So hat er insgesamt über 2000 Verkäufe über mehrere Jahre auf MKM getätigt. Irgendwann hat er auch angefangen für seine eigene Sammlung Karten einzukaufen, und wiederum irgendwann angefangen ein wenig zu spekulieren.
Als er ein Playset Karten bei einem großen Händler gekauft und anschließend teurer verkaufen konnte, wurde ihm von dem größeren Händler ein rechtliches Verfahren angedroht, sollte er seine Verkäufe nicht unterbinden. (Mit der Begründung dass er auf seine Profite keine Steuern zahlen würde und ihnen gegenüber somit einen Vorteil haben würde)
edit:
Scheinbar ist sein Handelsvolumen doch größer als "ein wenig", es wird oft von 15k Karten im Stock, 450 Karten/ Jahr verkauft geredet. Das ist doch nicht allzu wenig.
/edit
Daraufhin hat er einen Anwalt konsultiert, mit dem er zusammen einen Brief aufgesetzt hat, in dem erklärt wird, dass das Handeln von Karten und spekulieren zum Hobby gehört. (Hat ihn bereits 390€ gekostet)
Als Antwort wurde ihm von einem Gerichtsbeamten aus Bochum eine Verfügung überbracht, die besagt dass wenn er noch eine weitere Karte auf MKM verkauft, ihm 250.000€ Strafe oder ein halbes Jahr Gefängnis drohen. Diese wurde ohne sein Wissen erwirkt.
Als Folge wird er nun mit seinem Anwalt vor Gericht gehen und hoffen, dass er gewinnt und seine Kosten getragen werden.
Um ihn zu unterstützen kann diese Petition unterzeichnet werden oder ihm Ratschläge an seine E-Mail Adresse [email protected] geschickt werden.
Ich wollte hiermit lediglich etwas Aufmerksamkeit auf diese Sache auf einer deutschsprachigen Seite lenken, vielleicht weiß ja jemand wie seine Chancen stehen und ob es irgendeine Art von Präzedenz gibt.
MfG
Johanson
Bearbeitet von Darkside, 07. Juli 2015 - 10:41.