Wie hoch ist dein IQ Umfrage
#21 Geschrieben 06. Februar 2018 - 13:37
- Retronasale Aromatherapie hat sich bedankt
#22 Geschrieben 06. Februar 2018 - 13:43
IIch oute mich mal als der schlechteste bisher, 25 von 33. Ich bin heute aber auch in äußerst schlechter Form
#23 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 06. Februar 2018 - 13:44
Das liest sich so als wärst du mit Holz auf einer Schule gewesen??
#24 Geschrieben 06. Februar 2018 - 13:59
Ich finde, dass man durchaus auf seine Intelligenz stolz sein darf, so lange man nicht andere Menschen deswegen grundsätzlich abschätzig behandelt. Über Mensa weiß ich nicht viel, das sollen aber, Achtung Hörensagen!, ziemliche Circlejerk-Vereine sein.
Finde ich auch - trotzdem hat auch MtG_Crash mMn valide Punkte. Man kann nicht alles immer messbar darstellen. Zumindest nicht gerecht finde ich.
Menschen können unterschiedliche Dinge unterschiedlich gut, die dann auch noch völlig unterschiedlich bewertet werden. Wieso muss man das vergleichbar machen, wenn man weiß wo seine Stärken (und Schwächen sind).
Trotzdem finde ich, wie Helios schon sagt, darf man auch stolz auf sich selbst sein, wenn man als Intelligent gilt (natürlich darf man auch stolz auf sich sein, wenn man klug wie ein Meter Feldweg ist - aber das ist ein anderes Thema ), aber man muss damit auch umgehen können. Für mich sind auch empathische oder soziale Aspekte generell Teil des Ganzen.
- Retronasale Aromatherapie hat sich bedankt
Der Typ, der behauptet er hat nie an seiner Sackhand gerochen, lügt.
Dakkon is fix ein super sexy Typ. Wäre ich ein Mettchen würd ich ihn flachlegen, gratis!
#25 Geschrieben 06. Februar 2018 - 14:04
Das liest sich so als wärst du mit Holz auf einer Schule gewesen??
Nein ich war mit ihm im gleichen Schachverein.
Habe aber heute bis auf ab und zu facebook keinen Kontakt mehr mit ihm, lebt ja auch in Wien.
Ich finde, dass man durchaus auf seine Intelligenz stolz sein darf, so lange man nicht andere Menschen deswegen grundsätzlich abschätzig behandelt. Über Mensa weiß ich nicht viel, das sollen aber, Achtung Hörensagen!, ziemliche Circlejerk-Vereine sein.
Jeder Mensch sollte stolz auf seine Erfolge und das Können, dass er sich erarbeitet hat sein.
Aber man sollte sich eben nicht einen wedeln auf irgend eine Punktzahl in so einem Rätseltest.
Oder glauben man sei anderen Leuten deshalb überlegen.
Bei Akademikern, insbesondere Doktoren und Professoren, sieht man diesen Trugschluss ja auch sehr oft. Experte auf einem Gebiet und dann ist man plötzlich der Meinung auch in allen anderen Gebieten genausoviel mitreden zu können. Und oft checken diese Leute dann nichtmal, dass sie schlicht nicht so toll sind wie sie denken. Klar ist, dass jeder hier und da mal diesen Fehler begeht aber die Leute von denen ich rede hat sicher jeder mal erlebt.
- Helios hat sich bedankt
ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss
#26 Geschrieben 06. Februar 2018 - 14:12
Ich habe 20 richtig, habe ein paar mal auch geraten, weil ich es nicht auf Anhieb wusste mir auch etwas die Geduld dafür fehlt. Gedauert hat das ganze knapp 9 Minuten. Schade, dass man nicht sehen kann welche man falsch gemacht hat oder ist mein IQ zu niedrig um das hinzukriegen?
#27 Geschrieben 06. Februar 2018 - 14:22
Mich kotzt das IQ Thema so sehr an, ich habe nicht einmal mehr Lust mir darüber Gedanken zu machen xD
Alles was ich sagen kann ist, dass die Reduzierung komplett verschieden dimensionaler Begabungen runter auf eine einzige skalare Zahl kompletter Schwachsinn ist
Und Mensa ist genau dafür nunmal so etwas wie ein Aushängeschild.
Es gibt Leute, die sind so sensibel und emotional so begabt, dass sie easy Leute anleiten können, die in einem Mensa Test locker eine 130&aufwärts hinrotzen, während sie selbst bloß auf einer Zahl wie 110 oder 115 rauskommen^^
Ganz ehrlich, diese Reduzierung auf eine einzige Zahl ist Ausdruck von so vielem, was in der Welt schief läuft^^
Immer leichte Antworten, immer.
Da möchte ich ein Veto einlegen. Und zwar ein ganz vehementes.
1. Intelligenztests messen nicht Begabung, deswegen kann man ihnen auch nicht vorwerfen, "verschieden-dimensionale Begabungen" auf eine Zahl zu reduzieren.
2. Die meisten anerkannten Intelligenztests geben mehr als "eine Zahl" aus. Die messen die Leistungen in verschiedenen Aspekten des analytischen Denkens, und vergleichen die Leistungen mit den durchschnittlichen Leistungen. Man kriegt so ein sehr detailliertes Leistungsprofil der getesteten Person. Dass am Ende jeder nur nach dem Gesamt-IQ fragt, kannst du den Intelligenztests nicht vorwerfen!
3. Generell ist ein IQ keine Aussage über die generelle Wertigkeit eines Menschen, deswegen finde ich den Verweis darauf, dass emotionale/soziale Fertigkeiten auch wichtig sind, total daneben. Niemand hat das je bezweifelt. Ein Thermometer misst die Temperatur, ein Barometer den Druck. Ein Intelligenztest misst die analytischen Fähigkeiten. Das ist ein spezielles Messinstrument. Niemand sagt, dass andere Bereiche nicht auch wichtig sind.
4. Nochmal: Anerkannte, klinische Intelligenztests geben viel mehr als "eine einzige Zahl" aus. Die Reduzierung auf den Gesamt-IQ wird eben NICHT von Experten vorgenommen, sondern von der Durchschnittsbevölkerung, die einfache Antworten haben will.
Immer wieder kommt es mir so vor, als würden die größten Kritiker der Intelligenzmessung einfach nicht verstehen, wie Intelligenztests funktionieren, was sie messen und für welchen Bereich sie überhaupt eine Diagnose/Prognose liefern wollen. Intelligenztests haben ganz konkrete Anwendungsbereiche, in denen sie sehr erfolgreich eingesetzt werden.
Bearbeitet von Helios, 06. Februar 2018 - 14:25.
#28 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 06. Februar 2018 - 14:23
Finde ich auch - trotzdem hat auch MtG_Crash mMn valide Punkte.
Ich will dazu sagen - und das ist kein rethorisches Mittel, sondern mein ganz konkreter Standpunkt - dass ich absolut davon überzeugt bin, dass es einen qualitativen Unterschied im Denken gewisser Menschen gibt.
Ich kenne Leute, denen ich annähernd jede Aufgabe eher zutrauen würde, als bestimmten anderen Leute. Alleine dieses Gedankenexperiment lässt mich mit Sicherheit sagen, dass es irgendwelche qualitativen Unterschiede geben muss.
Ich finde auch die gesamte Intelligenzforschung prinzipiell sinnvoll.
Einzig das Reduzieren eines dermaßen komplexen Gebietes auf eine einzelne Zahl, das ist für mich sowas wie der Schandfleck der Intelligenzforschung^^ Und es öffnet auch leider Tür&Tor für Polemik und Populismus. Das Netz trieft nur so vor Artikeln die von Leuten ("Journalisten") geschrieben wurden, die absolut 0 Ahnung von Intelligenz, Normalverteilung und Psychologie hatten, aber eben dachten, sie könnten die sensibelsten Thema in eine headline packen. Und so ist leider die Quantität an Verbreitungen zu diesem Thema von genau jedem Simplifizismus zersetzt, der mit dem Herunterprojizieren eines komplexen Begabungsprofils auf einen eindimensionalen Skalar seinen Anfang nahm.
Ansonsten genau das was Cola schreibt.
Ich habe mir an der Uni den Arsch aufgerissen, etwas an Fehlern/Hindernissen im Studium zu ändern und saß in diversen Studienkommissionen, wo mir erstmal richtig klar geworden ist, mit welcher Arroganz die allermeisten Mathe Profs ernsthaft annehmen, absolut alles psychologische besser als ein Psychologe zu wissen.
Diese Mathe Profs sind auf dem Bereich der Logik herausragende Köpfe (in aller Regel; aber auch enorm viel Training/Übung/Zeitmanagement tun ihr übriges), aber das schützt sie leider nicht davor, absolut infantil in ganz klassische Fettnäpfchen zu treten.
#29 Geschrieben 06. Februar 2018 - 14:27
Einzig das Reduzieren eines dermaßen komplexen Gebietes auf eine einzelne Zahl, das ist für mich sowas wie der Schandfleck der Intelligenzforschung^^
Die Intelligenzforschung tut das aber nicht. Das tun Hinz und Kunz beim Stammtisch-Gespräch.
- Retronasale Aromatherapie hat sich bedankt
#30 Geschrieben 06. Februar 2018 - 14:38
Irgendwie bin ich skeptisch, ob man wirklich stolz auf Intelligenz sein kann. Ich meine zu einem gewissen Grad kann man es trainieren und auf diesen Grad darf man dann auch stolz sein, aber das Meiste is doch gegeben oder nicht, beziehungsweise schon in der Sozialisation festgelegt. Es klingt ein wenig wie in der Schule mit den "coolen Cliquen", aber ich finde jemand der wirklich herausragend in einer Sportart ist (das heißt über die Leistungen des Talents hinaus bis ans Maximum eisern trainiert) hat mehr Grund auf das was er geleistet hat stolz zu sein. Genau wie jemand mit einem hohen Allgemeinwissen vermutlich mehr geleistet hat als jemand der einen ausschließlich hohen IQ hat.
Mensa ist und bleibt daher für mich das Gebäude wo man essen geht. Ich bin generell gegen elitäre Gruppierungen jeglicher Art und ganz ehrlich: Mensa ist von diesen imo schon eine der lächerlichsten.
Bearbeitet von Oli Oki, 06. Februar 2018 - 14:44.
ehemals Otters Kroxa
#31 Geschrieben 06. Februar 2018 - 14:40
medichlorians, babyMein kleiner Bruder hatte ~140, feelsbadman.
- Retronasale Aromatherapie hat sich bedankt
Empathielosigkeit auf Berry-Niveau
#33 Geschrieben 06. Februar 2018 - 14:45
Bearbeitet von Helios, 06. Februar 2018 - 14:48.
- Assimett hat sich bedankt
#34 Geschrieben 06. Februar 2018 - 14:47
Okay, damit kann ich mich anfreunden. Aber nur weil ich dich mag
ehemals Otters Kroxa
#35 Geschrieben 06. Februar 2018 - 14:49
- Helios hat sich bedankt
Empathielosigkeit auf Berry-Niveau
#36 Geschrieben 06. Februar 2018 - 16:19
Ich bin generell gegen elitäre Gruppierungen jeglicher Art und ganz ehrlich[...]
Was ist denn mit dem Platin-Member-Club?
Ergänzung: Ich denke korrekter wäre es über vorhandene Intelligenz glücklich zu sein als stolz.
Guter Einwand.
Das wird oft verwechselt. Ich finde es auch immer befremdlich wenn Leute sagen, sie seien stolz auf etwas, dass sie nicht beeinflussen konnten (wie zb in Deutschland geboren worden zu sein). Bin da bei Retro und für verschiedene Begriffe, um Missverständnissen vorzubeugen.
Unterschreib ich ebenfalls so. Gerade das von dir in Klammern genannte Beispiel ist so mit das beste schlechte Beispiel. Meiner persönlichen Erfahrung nach, kommt dieses Beispiel jedoch nur - Achtung es folgt eine völlige Verallgemeinerung - von zwei bestimmten Gruppen von Leuten. Und die Schnittmenge dieser beiden Gruppen ist erstaunlich hoch
Der Typ, der behauptet er hat nie an seiner Sackhand gerochen, lügt.
Dakkon is fix ein super sexy Typ. Wäre ich ein Mettchen würd ich ihn flachlegen, gratis!
#38 Geschrieben 06. Februar 2018 - 16:31
Bearbeitet von MattRose, 06. Februar 2018 - 16:32.
Empathielosigkeit auf Berry-Niveau
#39 Geschrieben 06. Februar 2018 - 16:36
Wieso war es eigentlich klar, dass sich in einem IQ thread nach kurzer Zeit um die wahre Definition von Intelligenz gestritten wird?
Weil das quasi Kernfrage der Sinnhaftigkeit von IQ Tests ist? Wenn du magst können wir auch auf RL-Diskussion umschwenken wie in jedem Spoiler-Thread
ehemals Otters Kroxa
#40 Geschrieben 06. Februar 2018 - 16:36
PLUS ULTRA!!!
Farewell "one for all"