Clay du Öffi-Nutzer... kannst Dir dann einen Wasserkocher mitnehmen. Oder eine Kassette.
Aber willst Du Dich beschweren, dass das kostenfrei geliefert wird?
https://www.mediamar...zg-2534495.html
Willst Du denn gar kein Porto sparen?
(aaaber auch das fette Teil könnte man sich sogar in den Markt liefern lassen...)
Und natürlich fährt dann kein einziger Transporter. Das geht doch nur an Weihnachten wenn der Weihnachtsmann alle seine Geschenke mit nur einem Schlitten bringt. Müssen schon mehrere Transporter sein, haste recht.
Aber noch eine Info zu der Aktion: Die war wegen des Super-Bowls. Für die Leute, die heute Nacht von 4 bis 5 Uhr wach waren... also die konnten dann Online etwas für 19% weniger kaufen. Von 4 bis 5 Uhr. (Marktabholung war hier wirklich ausgeschlossen.) Ich habe da geschlafen und somit aktiv meinen Umweltbeitrag für diesen Tag erfüllt.
Selbst wenn jeder mit dem Bus fährt sorgt das recht wahrscheinlich für mehr Emissionen als wenn das Zeug geliefert wird (und davon wenn Leute mit dem Auto fahren brauchen wir gar nicht anfangen):
[BILD]
Die genauen Werte hier zu pauschalisieren macht vmtl relativ wenig Sinn, weil Produkte/Wege/usw relevant sind, aber die Tendenz ist definitiv: Je mehr wir online bestellen statt im Laden zu kaufen, desto besser fürs Klima.
Insbesondere Elektronikläden wie Mediamarkt, die du hier ansprichst, haben eine massiv bessere Klimabilanz, wenn weniger über den Laden und mehr über Versand läuft.
Der negative Punkt daran ist dass Verpackungsmüll steigt, aber das hat mit dem Klima erst mal wenig zu tun.
Naja, erst mal sieht das zwar schlüssig aus. Jedoch immer noch ziemlich undifferenziert betrachtet. Denke nämlich, dass sich durch den Online-Handel das Kaufverhalten vieler Konsumenten geändert hat. Die Schwelle sich etwas anzuschaffen ist meiner Meinung nach deutlich höher beim Im-Laden-Kaufen als Online. "Man kann es ja auch easy Retour schicken..., daher lieber gleich mal mehrere Größen, Farben, Materialien, etc. ausprobiert."
Mehr Konsum ist aber unbestritten immer schlechter für die Umwelt, da ist der Weg in den Haushalt bzw. die Betrachtung dessen auch nur ein Teil der Gesamtbilanz.
Ich finde auch, dass das verwenden von Verpackungsmaterial direkt damit zu tun hat. Wieso sollte das nicht berücksichtigt werden?
Denke die "Wahrheit" liegt in der Mitte: Sein Kaufverhalten überdenken und tendenziell zu reduzieren und dann bewusst etwas kaufen. Wenn dies dann über den Online-Weg stattfindet, so muss das nicht sofort komplett schlecht(er) sein für die Umwelt.