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Basic Decks


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6 Antworten in diesem Thema

#1 cheff Geschrieben 18. November 2019 - 08:08

cheff

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Moin,

 

ich versuche gerade ein wenig, Decks zusammenzustellen, die jeweils eine Basis-Deckidee repräsentieren, also eine sehr häufige und formatübergreifend valide oder zumindest in einigen Rotationen valide idee. Sehr spezielle Decks wie Tron oder Elfball suche ich dabei nicht, sondern wirklich Basisstrategien, bei denen man 60 Karten austauschen könnte und im Kern noch immer die gleiche Deckidee hat. Ich tu mich überraschend schwer, viele Decktypen zu finden - könntet ihr mir ein wenig helfen?

 

Bis jetzt habe ich:

 

Spellslinger

True Combo (also sowas wie Squirrelcraft oder Painter Servant)

Fastaggro / Wheenie

Recursion (also sowas wie TortEx/Dredge oder Scarab King Decks)

Boardstate (z.B. klassische Enchantress-Decks)

Hardcontrol / Permission

Mill / Turbomill

Staxx

Midrange (stellvertretend für die verschiedenen Varianten über Value, Control, CA, ...)

Burn/RDW

Tribal Aggro

Ramp

Token-Armeen


Bearbeitet von cheff, 18. November 2019 - 08:38.


#2 Kalli Geschrieben 18. November 2019 - 08:53

Kalli

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Infect, Storm, Suicide, Mana Denial, Stompy



#3 Necronlord Geschrieben 18. November 2019 - 09:47

Necronlord

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Landestruction gibts noch, falls das nicht mit Mana Denial  gemeint ist.


Modern: {U} {W} ( {G} / {B} )Control  {R}  {G} Titanshift {R} Prowess

 

Mein Zug, Island Go

Ich countere deine Spells

du schiebst zusammen

 

EDH: {B} Kokusho, the Evening Star {R} {G} {W} Gishat, Suns Avatar {G} {W} {U} Estrid, the Masked

 

Schaut doch mal bei meiner Folk Metal Band vorbei

www.devilsmusement.de


#4 Kalli Geschrieben 18. November 2019 - 09:48

Kalli

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Doch, ist es ^^



#5 Nekrataal der 2. Geschrieben 18. November 2019 - 13:50

Nekrataal der 2.

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Etwas genauer solltest Du jeden Typen schon noch definieren bzw. u.U. auch flexibler, damit man besser versteht warum es eght. Recursion ist z.B. nicht unbedingt etwas, was einem gesamten Decktyp zugrunde liegen muss und Dredge lebt auch nicht davon, daß Karten im eigentlichen Sinne zwischen Friedhof und Battlefield hin und herwechseln, sondern davon, dass sie vom Friedhof auf die Hand gehen (Dredge Mechanismus).  Spellslinger ist mir z.B. auch zu ungenau. Was genau verstehst Du darunter. True Combo dasselbe? Zwei Karten Combo, Spell-based Combo wie Storm... was noch? Auch stelle ich mir die Frage nur kompetitive Decks oder generell alles? Ersteres würde es zumindest etwas einschränken und überschaubarer machen.
 
Fastaggro != Weenie (siehe Dredge). Der Typ Boardstate sagt mir nichts. Enchantress wird i.d.R. als Controldeck eingestuft. Hardcontroll != Permission die würde ich auch nicht in einen Topf werfen. Hardcontrolle = viele reaktive Counter. Permission = viele permanente Effekte, die das Spiel des Gegners erschweren (CotV, Trinisphere etc.) also proaktive Kontrolle, also am Ende = Staxx. Wenn Du Mill also Alternative Winkondition aufführst müsste auch Infect genannt sein. Midrange ist imho ziemlich vage.
 
Um einfach mal irgendwelche Begrifflichkeiten hineinzuwerfen die passen könnten: AggroControl (Delver Decks), creature-based Control (Death and Taxes), Unendliche Loop Decks (ist das Recursion?) wie Bomberman, Foodchain oder Worldgorger Combo.
 
Das ist so das, was mir auf Anhieb einfällt. Du kannst es Dir aber auch einfach machen und nur Aggro, Combo und Control nehmen ;-) Damit lässt sich alles beschreiben bzw. aus den Mischformen.

Bearbeitet von Nekrataal der 2., 18. November 2019 - 13:52.


#6 cheff Geschrieben 18. November 2019 - 16:09

cheff

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Ich versuche auszumachen, welche Deck-Prinzipien man über die Formate hinweg findet. Das hilft mir dabei, auszumachen, was Leute gerne spielen.

 

Konkret zu Recursion habe ich festgestellt, dass es den entsprechenden Spielern in der Regel ziemlich egal ist, warum die Recursion läuft; die Fähigkeit, Value über Wiederverwenden zu generieren, ist dabei das, was die Spieler reizt (fällt mir leicht zu verstehen, weil ich so ein Spieler bin). Die Gemeinsamkeit ist hier für mich Erneut-Verwenden der Dinge im GY (insofern nehme ich Loop-Combos da raus).

 

Boardstate-Decks sind für mich reizvoll für Spieler, die bei alten RTS immer zuerst eine Bomben-Eco aufgebaut haben und dann auf das eigentliche Spiel (also den Kampf) keinen Bock hatten. Leute, die den Trend kacke fanden, dass RTS-Spiele die Übermacht von Base-Defense weggenommen haben. Fans der Tesla-Spule, der Prisma-Türme und der Grand Cannon. Sowas ist in den meisten Formaten schwer zu erreichen, weil Magic diese Idee wenig supported; und ja, Staxx geht auch in diese Richtung. Aber die Spieler gibt es.

 

Staxx hat für mich nochmal einen Sonderstatus, weil es die Griefing-Komponente hat. Im Gegensatz zu den Boardstate-Spielern empfinden Staxx-Spieler eine gewisse Freude am Griefen (und empfinden das auch oft gar nicht als Griefing).

 

Auch bei den anderen Deck-Prinzipien kann ich idR nachvollziehen, warum Spieler Spaß daran haben. Natürlich ist das sehr unscharf, aber das ist nicht schlimm, ich bin nur auf der Suche nach der Spaßquelle verschiedener Decks ;). Das hilft mir z.B. beim Zusammenstellen von Cubes oder dabei, Leuten, die ich für Magic begeistern will, verschiedene Decks in die Hand zu drücken, um zu sehen, woran sie Spaß haben. Abseits davon entwickle ich auch gerne Gesellschaftsspiele, und auch dafür ist interessant, woran verschiedene Leute Spaß haben.

 

Stormcombo ist für mich auch etwas völlig anderes als True Combo, da es ja nicht 2-3 Karten sind, die besonders gut Synergieren, sondern das korrekte Aneinanderreihen der Plays (ich glaube, Leute, die das spielen, sprechen von Lines). Hat ein bisschen Solitär-Charakter, ist aber vermutlich der intellektuell anspruchsvollste Decktyp. Bomberman ist für mich tatsächlich ein sehr ähnlicher Decktyp. Denn auch wenn die intellektuelle Herausforderung anders aussieht, kommt es auch hier darauf an, dass ich nicht fizzle.

 

Infect sehe ich dahingehend nicht so sehr als eigenen Decktyp. Während sie regeltechnisch natürlich sehr anders sind und auch im Detail (z.B. mit dem eingebauten Wither) anders laufen, sind es im Wesentlichen Midrange oder Aggrodecks.

 

Midrange ist für mich dabei ein Sammeltopf für "normales" Magic, also Decks, die eben keine besonderen Kapriolen ausführen, sondern einfach mit guten Karten prügeln gehen. Klar kann ich hier Disruption, Denial, Aggro-Elemente oder ne Combo einbauen, aber im Wesentlichen verbinde ich relativ frühes losprügeln mit relativ hoher Range. Natürlich kann man hier beliebig differenzieren, aber in meiner kleinen Welt ist der Midrange-Spieler jemand, der gerne ein paar Wow-Effekte legt, immer das Gefühl hat, mitzuspielen, und während des Spielens nicht allzu oft vor herausfordernden Entscheidungen stehen möchte.

 

Mill empfinde ich dahingehend als eigenen Decktyp, dass die WinCon völlig am eigentlichen Spiel vorbei passiert. Man muss daher sein Deck zweiteilen - ein Teil zum Überleben (z.B. Tempo-Effekte, Mauern) und ein Teil zum Gewinnen.



#7 Schiggy Geschrieben 18. November 2019 - 16:13

Schiggy

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Tempo / oder im weiteren Sinne aggro-control würde mir noch in der Auflistung fehlen






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