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Andere Wege gehen


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45 Antworten in diesem Thema

#1 Macros Geschrieben 06. Juli 2012 - 13:57

Macros

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Hallo alle zusammen!

Den Post hier möchte ich verfassen, weil mir schon eine Weile was auf der Seele brennt. Vielleicht geht es anderen ja genauso.
Es dreht sich um unsere Küchentisch-Highlander-Runde.

Wir sind 3-5 Spieler, die sich regelmäßig für ne gemütliche Runde treffen.
Es sind die unterschiedlichsten Decks zu finden. Von UW Skies über Lands bis zu Uw Artefakte.

Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass es ein recht ausgeglichenes Meta ist. Aber der Schein trügt. Man sieht die selben Karten immer und immer wieder (was zu einem gewissen Maß ja auch verständlich ist. Man will ja seine Decks auf einem Optimum halten).
Betrachtet man die Decklisten nüchtern (und ich schließe meine nicht aus), so handelt es sich im Prinzip alle um Goodstuff listen mit ca. 10 Karten, die auf die jeweilige Deckstrategie ausgerichtet sind.
So kriegt man es in jedem schwarzen Deck irgendwann mit dem verhassten Recurring Nightmare, in jedem weißen mit Elspeth, Knight Errant und in jedem roten Deck mit Burn zu tun.

Ursprünglich haben wir angefangen Highlander zu spielen, weil dieses Format mehr Abwechslung liefert, als die normalen 60-Karten-Decks.
Nun ist es tatsächlich so, dass mehrere Spiele zwischen den gleichen Decks unterschiedliche Verläufe haben.
Jedoch ist es auch so, dass mehrere Spiele mit unterschiedlichen Decks im Prinzip die gleichen Verläufe vorweisen.
So kriegt man sowohl gegen MUC als auch gegen Skies und Artefakte in T1 nen Delver of Secrets vorgesetzt oder der Naya/Ramp/Reanimator Spieler fischt sich mit Survival of the Fittest eine Lösung aus dem Deck.
Dadurch geht die erwünschte Abwechslung wieder flöten. So kommt es mir jedenfalls zur Zeit vor.

Als ich dann vor Kurzem in die Lage kam, dass ich zwei Highlander auflöste und mir neue basteln wollte, da hatte ich den Drang, etwas Ungewöhnliches zu bauen. Etwas, das es noch NICHT in unserer Runde gibt. Etwas, das das Meta und dadurch auch den Deckbau der anderen verändert. Ein Deck, das NICHT daraus besteht, immer dickere Kreaturen zu legen und die gegnersichen Kreaturen zu entsorgen (ganz nach dem Motto: find nen Removal oder stirb).
Das naheliegendste wäre natürlich ein Combodeck gewesen. Aber mal ehrlich: wie lange macht ein Combodeck am Küchentisch mir und den anderen Spaß?

Leider war diese Vorstellung etwas blauäugig. Denn egal welches Deck ich mir basteln möchte, es wird NIE ohne den besagten Goodstuff-Haufen auskommen. Leider.

Aber warum ist das so?
Kann man kein Highlander bauen, das eine vermeintlich schlechtere Strategie verfolgt oder vermeintlich schlechtere Karten spielt, und damit erfolgreich sein?
Wenn das Deck SOWOHL eine schlechtere Strategie ALS AUCH suboptimale Karten spielt, dann sehe ich es ein, dass es einfach zu Grunde geht.
Aber kann man durch eine Metabrechende Strategie nicht auch aus Haufen-Karten ein starkes Deck bauen?

[kurzer Ausflug]
Wenn ich gelegentlich auf Legacyturniere fahre, dann spiele ich selten DTB. Es wird immer etwas Neues ausprobiert. Vermutlich aus den Gleichen gründen. Und vielleicht auch um einfach mal zu sagen: "Hey, es gibt auch noch andere spielbare Karten mit Impact ausser den 30 Standards!"
[/kurzer Ausflug]

Ist es nicht für alle in der Spielrunde erfrischend, wenn ein neues Deck gespielt wird, das so ganz anders ist als andere?
Sich mit neuen Problemen auseinandersetzen.
Wege zu finden, wie man mit bisher unbekannten Gefahren umgeht.
Die Stärke einer Karte nicht wirklich einschätzen zu können, wenn sie gespielt wird.
Sind das nicht die interessantesten Punkte, die uns zu Beginn dazu gebracht haben, das Spiel zu spielen? Waren das nicht die spannendsten Punkte, die im Laufe unseres Spielerlebens nur eine verhungerte, kleine Randfigur wurden?

Ich wünsche mir, nein, ich SEHNE mich nach einem Deck, das ganz anders ist als die anderen und trotzdem Spaß macht damit und dagegen zu spielen.

Geht es anderen auch so? Oder genügt es euch besagte Goodstuff-Haufen zusammenzustückeln?

Viele Grüße
Macros



PS:
Ich hab mir dann folgende Decks gebaut:
Boros ohne Equipments
UBg Dredge
WB Life

Ding Ding Ding


#2 nina Geschrieben 06. Juli 2012 - 14:37

nina

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Hoi

(Zuerst kurz: Survival of the Fittest ist gebannt.)

Dann:
Er klingt halt so, als würden bei euch keine Aggrodecks gespielt. Sätze wie "Ein Deck, das NICHT daraus besteht, immer dickere Kreaturen zu legen und die gegnersichen Kreaturen zu entsorgen" lassen mich darauf schließen. Aggro Defeniert sich so: Die Kurve hört bei 3-4 auf, und alles was 4 Mana kostet hat haste oder gewinnt sofort (Armageddon zB). In die Richtung könnte man was bauen, Varianten gibt es massig:
RDW, Naya, 5color, RG-Beatz, WW, Boros, BR, Mono-B-Sui, UW-Tempo, ...

Außerdem kann man auch Tribal spielen, welche auch nicht so kacke sind. Dadurch, dass man mehr Wert auf den Tribe legt hat man zwangsweise keinen Platz für den üblichen Kram. Vorschläge:
Elfen, Goblins, Zombies, ...

Bezüglich Combo: Man muss ja nicht nur ein Deck spielen. Wenn man das dann nur ab und zu auspackt wird es auch nicht langweilig. Es gibt da mehrere:
Pattern, Druid/Breakfast, Reanimator, Storm, ...

Dann gibt es natürlich noch ne Menge Andere, nicht ganz Top Decks. Da kann man ja beliebig was raussuchen. Vorschläge:
Idiot Life, Land Death, Staxx, Mono Color, Enchantress, ...

Sorry, es gibt so viele Möglichkeiten, die alle nicht wesentlich schlechter sind als die Top Decks. Es klingt eher so, als würde dir ein wenig die Kreativität oder die Bereitschaft fehlen.

sers

Bearbeitet von nina, 06. Juli 2012 - 14:39.


#3 lune Geschrieben 06. Juli 2012 - 14:59

lune

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Wenn bei euch immer wieder die selben Karten aufn Tisch kommen und die Abwechslung flöten geht, versucht doch einfach mal, ne Liste des Goodstuff, den ihr immer in der Farbe seht zu erstellen und ne Limitierung dieses Goodstuff einzuführen (zb. max. 5 der Karten pro farbe, max. 7 insegesamt).
Oder verbannt in eurer Runde mal jede Karte, die eine Tutor-Fähigkeit besitzt (survival, GSZ, demonic tutor, fetchlands,...) oder wenn das zu restrictiv ist, versuch doch mal n Deck mit Aven Mindcensor, Stranglehold & co zu spielen..
Normale Kartenzieher könnt ihr ja nach wie vor zulassen.
Oder schau mal, wie sich die Decks verändern, wenn ihr mit ner anderen Lebenspunktezahl startet (zb. 15 - oder auch 100 :D ).

#4 Macros Geschrieben 06. Juli 2012 - 15:00

Macros

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:D erst mal danke für die Antwort.

Sorry, aber mir kommt es so vor, als würdest du meinen, dass ich überhaubt keine Ahnung hab ;)
Ich weiß, was Aggrodecks sind. Ich selbst spiele Skies und da spiele ich genau eine Kreatur mit cc5, keine mit cc4. Dazu gibts bei uns auch Naya Aggro, Elves und Goblins.
Der Satz "Ein Deck, das NICHT daraus besteht, immer dickere Kreaturen zu legen und die gegnersichen Kreaturen zu entsorgen" ist nicht wörtlich zu nehmen.

Und: Enchantress spiel ich auch selbst ;)

Mal hier vollständige Listen der Decks, die bei uns gespielt werden:
Meine:
UBg Dredge
G Ramp
U Control
UW Skies
R Sligh
WB Life
Boros
B Control
GW Entchantress

Nicht meine:
Naya Aggro
GWbr Control
G Elves
R Goblins
Uw Artefakte
BGr Reanimator
Lands
BU Control
BW Aggro
UR Counterburn
W Tokens

mehr fällt mir grad nicht ein...

Aber eigentlich wollte ich ja nicht hier auf unsere spezielle Runde eingehen, sondern einfach auf die Thematik, mal "was anderes" zu machen.

Edit: Wir spielen komplett ohne Bannings. Ist ja nur Küchentisch.

Edit: @lune: Das sind mal gute Anreize. Den Mindcensor spiele ich schon. Hat sich aber noch nicht wirklich gelohnt.
Und ich glaube nicht, dass die anderen zustimmen würden, die Lebenspunkte zu ändern. Die stimmen mir vermutlich nicht mal zu mit meiner Meinung.
Gelegentlich spielen wir mal mit Vanguards, wenn ich die anderen überreden kann. Aber dann auch nur 1-2 Runden.

Bearbeitet von Macros, 06. Juli 2012 - 15:06.

Ding Ding Ding


#5 swindhard Geschrieben 06. Juli 2012 - 16:14

swindhard

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Hi,

ich nehme mal an, dass ihr viel Multiplayer spielt. Hört sich für mich zumindestens so an. Und da ist es eigentlich recht einfach nicht das GS-Zeugs zu spielen. Es gibt diverse Karten die wird man immer sehen. Swords to Plowshares, Path to exile, Eternal Witness... Aber es ist ein leichtes viele andere gute Karten zu ersetzen. Vindicate finde ich z.B. im Multiplayer nicht so prickelnd. Da nehm ich lieber Putrefy und Mortify rein, da sie instant sind. Man kann auch leicht mal so was wie Eyeblight's Ending spielen. I.d.R. will man eher selten Elfen töten. Daher ist es im Multiplayer eine gute alternative.

Am einfachsten ist es eigentlich einfach mal andere Decks zu probieren, die nicht die Klassiker sind. Ich habe z.B. ein GWR-Token Deck. Da es nunmal 1on1 ist sind einige GS-Karten drin, aber auch reichlich Zeugs, welches in anderen Decks schrott/unspielbar ist. Oder mein Rafiq EDH kann auch gut als Bant-Equipment HL gespielt werden. Auch hier sind ein paar typische Karten drin, jedoch auch eineige die hier gut, ansonsten nur mäßig sind. Sind beide gepostet. Kannst dir ja mal anschauen.

Was ich im Multiplayer auch immer versuche sind alle Tutoren zu vermeiden. Den Demonic spiele ich wenn es geht, aber ansonsten versuche ich via. Carddraw durch mein Deck zu kommen. Dadurch kann ich nicht immer die GS-Karten suchen und spielen. Ausgefallene Tutoren spiele ich dagegen gerne (Steelshaper's Gift z.B.). Man kann auch einfach mal seine Fatties variieren. Kokusho ist gerade im Multiplayer eine sehr starke Karte. Aber braucht man die? Es gibt so viele schöne Fatties denen man mal ne chance geben kann.

Sphinx of Magosi - schöner Carddraw, der nicht unbedingt die größte bedrohung darstellt und daher auch gerne mal liegen bleibt.
Forgotten Ancient ist im Multiplayer auch sehr lustig. Insb. mit Treetop Village.
Archon of Justice - die Mauer schlechthin. Keiner will dich mehr angreifen.
Battlegrace Angel - anstelle eines BSA
Aura of Silence - nerft alle die Artefakte oder Verzauberungen spielen.

Das gute am Multiplayer ist ja gerade, dass man nicht immer das beste vom besten spielen muss. Man kann für viele Karten gute alternativen suchen. Bei uns in der Gruppe hat einer ein Mono-W Equipment HL. Der unterschied zu meinem Rafiq ist, dass er nur cc1 und cc2 Kreaturen spielt. Dadurch legt er viel mehr Equipments als ich. Abgesehen von den Schwertern und noch ein paar anderen Equipments sehen die Decks daher auch komplett unterschiedlich aus. Obwohl beide das gleiche Thema haben. Besagte Person spielt auch noch ein 200-Karten UG HL. Keine Tutoren, nur Draw. Da ist definitiv kein Spiel wie das Andere.

Ich denke um abwechlung zu bekommen sollte man:

1) Mit Bannedlist spielen -> es hat seinen sinn warum die Karten gebanned sind. Eigentlich will man sie in jedem Deck spielen. Als wir auch ohne Bannedlist gespielt haben hab ich angefangen mich an die Bannedlist zu halten um dadurch schon mal einige Standartkarten nicht zu spielen.

2) Möglichst keine Tutoren spielen. Man braucht sie nicht unbedingt im Multiplayer. Und sie verursachen, dass man immer das Gleiche draußen sieht.

3) Deckspezifische Karten vor GS spielen.

Ein Paar Ideen für Decks.
Naya-Beast - Schönes Multiplayer Midrange Deck. Es gibt viele Karten die auf power 5 oder mehr triggern. Es gibt auch einige Synergien für Beaster. Das einzige standartzeugs was ich am ende noch drin hatte waren Path, Swords, Condemn, Bolt, Witness und Ramp. Kaum ein Beast wird in anderen Decks gespielt.

Enchantress - hast du ja auch schon erwähnt. GS-Karten: Witness, Swords, Path, Draw (Fact, Compulsive Research)

High LÄNDER - lief nicht so ganz zuverlässig, aber war recht witzig zu spielen. GS-Karten: Witness, Swords, Path.

Esper Artefakte - über Artefakte ein bischen rampen und dann vie Mettalcraft und ander Artefaktspeziefische Karten druck legen. GS-Karten: Draw, Swords, Path.

Wie zu sehen ist, sind bei mir auch immer ein paar GS-Karten dabei. Allerdings belasse ich es nach möglichkeiten bei max. 10 Stück, eher weniger. Länder zähle ich dabei grundsätzlich nicht mit da man in Multicolor decks nunmal Farbstabilität will. Auch das Maze of Ith ist eigentlich obligatorisch. Gerne spiele ich aber auch Kor Haven. Nicht ganz so gut, aber auch genial. Andere Typische Länder (Volrath's Stronghold und co) bauch ich in max. 2 verschiedene Decks ein. Wasteland (oder ähnliches, Stripmine (Nur auf gute nonbasics, Duals will man im Multiplayer ja eh nicht schrottne) ist dagegen auch wieder obligatorisch. :D

Für mich habe ich auch gesagt, dass ich so Karten wie Recurring Nightmare nicht mehr im Multiplayer spiele, da sie einfach zu broken sind. Im 1on1 ist es ok, da es nicht so einfach ist eine gute Kreatur im Grave und eine schlechte im SPiel zu haben. Im Multiplayer kommt das immer vor.

Als zusammenfassung kann ich nur sagen, dass wir kaum das Problem haben, dass immer die gleichen karten in den gleichen Decks gespielt werden.

Swindhard

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Punctuation is powerful:

"A woman, without her man, is nothing."  vs.  "A woman: without her, man is nothing."


#6 krz32 Geschrieben 06. Juli 2012 - 16:20

krz32

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Grüße.

Ein Freund von mir hat sich vor einer kleinen Weile eine Art Modifikation unserer kleineren Chaos-Runden ausgedacht. (Keine Ahnung, ob's dafür schon nen Namen gibt, jedenfalls kannte keiner von uns vorher diese Variante - auch nicht derjenige, der sie sich ausgedacht hat.)

Läuft wie folgt:

Es gibt nen Extrastapel mit Karten. Am Anfang jeder Runde (nicht jedes Zuges!) nimmt ein Spieler 7 Karten vom Extrastapel und pickt verdeckt eine davon und gibt den Rest weiter - bis jeder am Tisch eine Karte "erdraftet" hat. Die restlichen Karten gehen auf einen separaten Ablagestapel.

In der Runde darf jeder Spieler die von ihm gepickte Karte spielen, ohne die Manakosten zu bezahlen. Permanents bekommen automatisch Vanishing 1. Karten, die in den Friedhof gelegt werden, ins Exil, die Bib oder sonstwohin gehen, werden auch auf den separaten Ablagestapel gelegt.

Am Ende einer Runde, bevor wieder eine neue Runde "gedraftet" wird, werden alle nicht gespielten Karten auch auf den separaten Ablagestapel gelegt.

Wer den Firstpick hat, geht auch reihum, so dass jeder einmal den Firstpick hat. Wir haben das mit einem "Dealer Button" gelöst, damit wir den Überblick behalten, wer dran ist mit "Draften".

Der zusätzliche Stapel, von uns liebevoll "ADD" getauft, enthält 40 Karten. Sind die Karten alle, werden die Karten vom separaten Friedhof Ablagestapel wieder in den / die / das ADD gemischt.

Fazit: Die Spiele werden länger (daher möglichst nicht mit mehr als 4 Leuten spielen), aber auch recht abwechslungsreich, weil man auch etwas machen kann, wenn einen das eigene Deck völlig im Stich lässt.


Zum ADD:
Wir habe ein wenig gebraucht, um das Ding so zu bauen, dass einerseits keine Karten drin sind, die das Spiel unrevidierbar zu Gunsten eines Spielers verschieben können, aber trotzdem wollten wir auch ein paar Bomben drin haben. Dann sollte für jede mögliche Situation eine Lösung finden lassen, aber ohne einen Archetypen völlig zu vernichten.
Karten, an die ich mich noch erinnere, die ziemlich gut waren, ohne das Spiel zu zerstören:
[card]Temporal Cascade[/card] - Grave Hate
Collective Voyage - Ramp für alle
Hive Mind
Knowledge Pool
Soul Manipulation - sehr gute Allroundkarte, auch wenn sie unscheinbar ist
Spelljack - MVP des ADD

Wenn Interesse besteht, frage ich mal nach der kompletten Liste...


Zu den Decks:
Wir hatten allerdings festgestellt, dass normale Decks zu stark sind - das äußerte sich darin, dass jeder fast immer eine Antwort parat hatte. Das Spiel war zwar abwechslungsreich und extrem lustig, aber seeeehr lang. Daher hatten wir uns darauf geeinigt, dass jedes Deck nur 5 Rares und 25 Uncommons enthalten darf (Rest: Commons offenbar).
Damit ließen sich auch überraschend starke Decks zusammenbauen und alle, die Spaß am Deckbau haben, kommen auf ihre Kosten. Das gipfelte unter anderem in einem {W} {G} {B} "Big Rock", das versuchte üble Sachen mit Eternal Witness, Sun Titan und Emeria, the Sky Ruin abzuziehen. Außerdem ein 5c Deck, dass versuchte CiP-Trigger maximal auszunutzen - das geht auch stabil mit einer Manabasis aus Commons!
Offensichtlich ist die Hauptsache, dass sich keiner ein Deck baut, das eine Karte des ADD irgendwie brechen kann, sonst wäre es ja irgendwie sinnlos.


Fazit: den Spielmodus kann ich im Highlander sehr empfehlen - neue Decks, abwechslungsreiche Spiele und lustige Situationenen (Hive Mind -> Demonic Tutor, sage ich nur: Freibier für alle).


Viel Glück bei der Suche nach mehr Abwechslungsreichtum!

Bearbeitet von krz32, 24. Oktober 2012 - 13:42.


#7 Dulatus Geschrieben 06. Juli 2012 - 17:08

Dulatus

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Wir spielen meistens durcheinander 60 Karten Decks und Highlander in einem Match, dadurch müssen sich die Highlander Decks auch anpassen und können nicht ewig rumdümpeln, weil einen dann das Ally Deck oder ein Weenie Deck überrennt.

Bei unseren EDH Spielen haben wir einfach ein 5€ pro Karte Limit eingeführt, das könnte beim Highlander auch helfen, denn dann fallen sofort richtig gute Länder weg und einfarbige Decks werden stärker.

#8 Mimik Geschrieben 06. Juli 2012 - 20:17

Mimik

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Ich kenn das Problem mit dem GS. Ich hab mir jetzt auch ein Deck gebaut, in dem ich konsequent auf GS, der nichts mit der Strategie zu tun hat verzichte (GUWb-EtB-Deck in dem ich abgesehen von etwas Ramp nur EtB-Kreaturen und Bounce/Blink spiel). Im 1vs1 ist das Deck natürlich nicht so toll aber es ist auch nicht komplett chancenlos, im Multiplayer hingegen schlägt es sich sehr gut.

Wie spielbar solche Decks sind hängt von 2 Aspekten ab:

1. Spielstärke
Je kompetitiver die Decks werden desto weniger Platz ist für ausgefallenere Karten / Strategien. Das Powerlevel künstilich zu senken bzw. niedrig zu halten ist natürlich auch nicht so toll aber in eurem Fall wär es schonmal ein Anfang sich an die offiziellen Bannings zu halten. Manche Karten sind einfach so lächerlich strak, dass man kaum drum rum kommt sie zu spielen wenn sie legal sind. Es hat schon seine Gründe warum z.B. Survival im HL gebannt ist.

2. Spielmodus
Im Multiplayer gibt es ja alle möglichen Spielweisen, bei manchen gehen schwächere Decks einfach unter, bei anderen kann man allerdings auch gegen stärkere Decks ganz gut mitspielen. Wir sind in unserer Casual-HL-Multiplayerrunde meist zu 5. und haben immer Pentagram gespielt. Allerdings gab es dabei zu oft Probleme wegen zu unterschiedlicher Spielstärke. Auf FFA-Randomness hatte auch niemand Lust, deshalb spielen wir jetzt 2vs2vs1 mit verdeckten Teams (man erfährt erst in welchem Team ein Spieler ist wenn man ihm Schaden zufügt). Da der Einzelspieler tendenziell immer das schwächere Team unterstützt und sich später die Allianzen auch verschieben (v.a. wenn Spieler ausscheiden) ist es nicht der Weltuntergang wenn man ein schwächeres Deck hat, wodurch nicht immer nur die hochgezüchteten, kompetitiven Decks zum Einsatz kommen sondern auch ausgefallenere Budget- / Casualhighlander Chancen haben. Wünschenswerter wär natürlich ein Meta mit sehr ausgeglichener Spielstärke aber das lässt sich halt schwer realisieren, insbesondere wenn man auch mal was ausgefalleneres spielen möchte.

Bearbeitet von Mimik, 07. Juli 2012 - 08:57.

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Meine custom Basics und Token im Stil der japanische Edo-Periode:
Basics:
https://www.mtg-foru...en-edo-periode/
Token: https://www.mtg-foru...tyle/?p=1973496
Instagram: https://www.instagram.com/mimik_cards/

 


#9 ElAzar Geschrieben 07. Juli 2012 - 00:05

ElAzar

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Das was bei mir letztendendes dazu geführt hat, dass ich das INteresse an Higlan der verloren habe, ist wohl auch bei dir der Fall:

Bedingt durch die Struktur des Formats, bei der man nicht um wenige Schlüsselkarten auch mal abwägige Decks bauen kann, sondern meist das sondern dann das substitut des Substituts der Guten Karte spielen müsste um genügend Qualität im Deck zu haben führt eben dazu, dass man einfach lieber nur gute Karten statt Substituten spielt.

In meinen Augen ist die Tatsache, dass die Spiele weniger Linear ablaufen, weil die Draws größeren Schwankungen unterworfen sind zudem eher abschreckend als anziehend, weil der Draw dadurch das Ergebnis stärker beinflusst.

Ich habe eine Zeit lang mit nen paar Leuten 80 Karten Decks mit maximal 3 Kopien jeder Karte und 60 Karten Highlander gespielt, leider hat es sich als ziemlich langwierig erwiesen die Banlist zu optimiren, auch wenn wir alle eher zurükhaltend beim konstuieren waren.

Fazit: Die Diversität ist bei 60 Karten Decks größer, oder denkt euch einfach eigene Formate aus.

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#10 Macros Geschrieben 07. Juli 2012 - 13:11

Macros

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Hui, da ist ja schon ne ganze Menge rumgekommen hier :)

@krz:
Eine Form von Chaoshaufen haben wir auch eine Zeit lang gespielt. Eigentlich hat uns das auch recht gut gefallen. Leider haben wir im letzten halben Jahr keine Chaosrunde mehr gespielt. Vielleicht ist es mal wieder Zeit dafür.

@swindhard:
Vielleicht sollten wir wirklich mal drüber nachdenken, ob wir mit einer Banliste spielen. Die Frage ist halt, ob sich dann vielleicht jemand angepisst fühlt, weil er sich jetzt gerade Karte XYZ für achthundertdreiunddrölfzig Euro gekauft hat und wir die jetzt bannen möchten. Oder wenn eine Karte auf die Liste kommen soll, die nur EINER spielt... Aber man kann es ja mal ansprechen. Vielleicht ändert es ja ein wenig.
Ich selbst müsste dann nur 1 Pod, 1 Gifts, 1 Clamp, 1 Strip Mine und 1 Jitte cutten.

@elazar:
Hm....ich glaube nicht, dass es bei mir in nächster Zeit SO schlimm werden würde, dass ich das Highlander Format nicht mehr spielen möchte.
Meinst du wirklich Formate oder Spielmodi?
Formate stell ich mir unter Umständen schwierig vor. Wenn es z.B. von Editionen abhängen würde. Nicht jeder Spieler bei uns hat einen großen Pool...

Ding Ding Ding


#11 jjrotzo Geschrieben 07. Juli 2012 - 17:01

jjrotzo

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In Eternal-Formaten gibt es immer Evergreens, an denen man nicht vorbeikommt. Entweder weil sie etwas viel besser können als alle anderen, oder weil sie etwas einzigartiges machen. Für Turniere ist das super, weil man sich nur auf eine begrenzte Zahl von Karten einstellen muss, aber für die Küchentischrunde ist mir das auch zu öde.

Was kann man dagegen tun? Zum Beispiel Choose Your Own Standard spielen. Maro bringt es am Ende des Videos auf den Punkt: "What this fomat is trying to do is let you play powerful old cards, but not give you the power of every card." Jeder bestimmt den Pool selbst, aus dem er sein Deck baut. Man bekommt nur Zugriff auf bestimmte starke Karten, wenn man dafür auf andere verzichtet. Die Wahrscheinlichkeit, dass dann immer noch alle mit den gleichen Karten spielen, ist äußerst gering.

Bearbeitet von jjrotzo, 07. Juli 2012 - 17:02.

Bock auf innovative Decks und eine große Portion Retro-Charme?

 

Probier CHOOSE YOUR OWN STANDARD, mein Lieblings-Casual-Format!


#12 RoyalRoyber Geschrieben 07. Juli 2012 - 23:14

RoyalRoyber

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Hey,
also mir gehts in letzter Zeit genauso wie dir, Macros. Ich spiele ja meine Elfen, hab nen boros-Deck und Reanimator im bau. Ja dafür hab ich in letzter zeit auch zig Euro reingesteckt, weil eben ein GSZ in nen Elfen Deck muss, dann ne Sylvan Library oder der olle Top wie fast überall. Ich bin leidenschaftlicher Schwarzspieler und habe 34 Multiplayerdecks, wo mittlerweile immer mehr Proxies drinne liegen. "Du spielst schwarz, erste Karte blind: Demonic Tutor".... das is doch öde udn die kauf ich mir nich 4 mal, weilse mir dafür zu teuer ist. Wir haben ja schon Schwierigkeiten eine regelmäßige Runde zusammen zu bekommen und da gab es diverse Vorschläge:

-der ADD (krz32 is in meiner Runde)
-monocolored HL (klar sieht man da immer GSZ, aber bei 5 Leuten spielen nicht alle grün)
-Budget-Decks
-EDH (wie einfach infect da abgehet und auch 1n1 anders als Multiplayer aussieht)
-2headed

Mein problem ist es immer Decks zu killen und ein neues zu bauen, weil ich Karten nur einmal habe (deswegen Proxies). Und mein nächstes Problem, ich liebe Aggrodecks, aber das geht nunnmal net im Multiplayer.

Am besten, ihr denkt euch mal nen Format aus (so wollen wirs machen) und spielt dann den einen monat mal monocolorHL, dann normal HL, dann eben Multiplayer. Dann kommt ein Deckbauskill zustande bzw. ist erforderlich und die Evergreens sind einfach unabdingbar. Man wie geil wäre denn, wenn man von nen KithkinDeck den Aa voll bekommt (das bau ich demnächst mal)!

Ich wäre schon lange mal zu Legacy übergesiedelt oder würde da mal mitspielen, wenns net heißen würde: "Du spielst blau, ohne 4x FoW, das geht nicht...." Oder "Elfen ohne Cradle?! Anfänger!".... Da ist mir das Geld im HL doch lieber angelegt, auch wenn der Undergroundsea mal her muss ;)

Aber allgemein: So viel Aktivität hat das HL-Forum noch nie gesehn ;) wie hier grade im Thread!

#13 Serra the Plainswalker Geschrieben 08. Juli 2012 - 01:07

Serra the Plainswalker

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Nun, bei den Decks, die du in deinem Post geschrieben hast, habt ihr doch schon eigentlich unterschiedliche Strategien. Da wundert es mich ein wenig, das es so ein großes Problem ist.
Aber das ist ja bei anderen Eternalformaten genauso, das man immer auf die selben Decks und selben Karten wieder trifft. Würde da sagen, das euer Küchentisch eher Turnierniveau hat, wenn eure Decks so durchoptimiert sind.

Ja um mal andere Karten zu sehen müßtet ihr euch irgendwelche Limitierungen setzen oder ein alternativen Spielmodus einführen.
Oder wenn du Abwechslung möchtest, baue doch einfach mal ein Deck nur mit Strategiespezifischen Karten. Auch wenn das Deck dann nicht so gut ist, aber du siehst ja andere Karten, wodurch du ja auch deion Spielspaß hast, auch wenn du wohl meist verlieren wirst.

Was ich so als Problem im Highlander ansehe ist das das Manafixing in den letzten Jahren zu gut geworden ist. Dadurch sind ja leider auch immer mehr buntere Decks aufgekommen, die eben nicht mehr viel Kartenvarianz haben.
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#14 Sterni Geschrieben 08. Juli 2012 - 09:40

Sterni

    MQU Commander 16

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Also, natürlich gibt es Karten, die man in jedem Deck spielen will, aber da ist ja gerade der Reiz im hl, dass man eben nicht das playset swords spielen kann. Und die banned list hat durchaus ihren Sinn, d.z. Ansonsten im grünen Deck, der survival mit squee einfach g: eladamris Call macht. Ansonsten könnte man, wenn man selbst bei 100 Karten das Gefühl hat, es sind immer die gleichen das Deck in der Grösse verändern, oder wenn ihr 2hg spielt, dass das TEAM die bannings erfüllen muss, also nur 1 Sword/Team.

Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nix.r
comprehensive rules:http://magic.wizards...prehensiverules.


Karten Verlinken: [.Card] Black Lotus [/Card.] ohne Punkte = Black Lotus


#15 Serra the Plainswalker Geschrieben 08. Juli 2012 - 10:27

Serra the Plainswalker

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Was ich auch bemerkt habe ist das Karten, die man früher im Highlander gerne gespielt hat heutzutage nicht mehr gut genug sind. Es sind ja viele neuere Karten herausgekommen, die diese Karten ersetzt haben. Aber dadurch sieht man ja auch immerhin andere Karten.
Eingefügtes Bild

#16 Skyshroud Poacher Geschrieben 08. Juli 2012 - 10:29

Skyshroud Poacher

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Spielt doch einfach mal Pauper Highlander oder Pauper EDH.
Wenn ihr noch nie was von diesem Format gehört habt ist das bestimmt mal was neues.
Allerdings ist das in meiner Runde so geendet das 3 von 6 Decks UB spielen (eins ist Grixis) und 5 von 6 Blau spielen.
Lediglich ein einziges Deck spielt kein Blau.
Der Trend ist also recht eindeutig, aber trotzdem habe ich mit Pauper EDH (nehmt am besten keine Rare Commander, wir haben Uncommons genommen die keine Legende sein müssen) und Horde Magic neuen Wind in unsere Runde gebracht.

#17 Manifold Geschrieben 08. Juli 2012 - 14:58

Manifold

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Was ich mir gerade gebaut habe und ohne Goodstuff auskommt, aber gleichzeitig stark ist und mit hochsynergetischen Karten spielt:
Ein Niv-Mizzet EDH (ohne Neugier und Schlangenauge).
Du kannst ziemlich viel rumcasten und Karten ziehen, machst mit dem General ordentlich Terror und stolperst häufig über Synergien und Combos, die du überhaupt nicht intentional eingebaut hast.
Das Deck spielt sich außerdem ziemlich random, da ich Sachen wie Reverberate und Redirect spiele anstatt Counter und so.
Achte einfach darauf, möglichst wenige Sorceries einzubauen.

Oder probier mal Zedru, the Greathearted als General aus

#18 Macros Geschrieben 08. Juli 2012 - 18:22

Macros

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@Serra:
Welche Karten meinst du denn? Bei mir sind es eigentlich wenig Karten, die ich gern gespielt habe, sie aber dann gekickt wurden. Wenn ich eine Karte am Küchentisch WIRKLICH gern spiele, dann spiel ich sie auch.
Eine von denen, die geflogen sind, ist Baumvolk des Wetterkerns. Das waren noch Zeiten, als die DIE Überkreatur war :D

@Skyshroud Poacher:
Doch, von Pauper haben wir schon gehört. Mal schaun, vielleicht lässt sich ja jemand dazu überreden ^^

Im Endeffekt ist es doch so, dass ich selbst nur schwer Änderungen erzwingen kann. Wenn die Anderen meiner Meinung nicht übereinstimmen, dann wird auch nichts an unseren Vorgaben geändert. Ausser den Bannings sehe ich da auch keine Chance.
Daher werde ich in Zukunft einfach mal versuchen, das Meta durch meine eigene Deckgestaltung zu ändern. Vielleicht hilft es ja sogar schon, wenn ich öfter mal neue Decks zusammenbaue. Habe nämlich auf der einen Seite 3 Decks schon über 2 Jahre und spiele sie regelmäßig (Ramp, MUC, Sligh). Aber jetzt habe ich ja gerade angefangen, wieder neue zu bauen. Könnte ja 2-3 Decks immer durchrotieren lassen und die anderen behalten.

Welche Erfahrung habt ihr in eurer Runde gemacht, wenn es um eigene Bannings ging? Wie liefen da Diskussionen zu einzelnen Karten ab? War da mal jemand beleidigt, weil eine Karte gebannt wurde?

Ding Ding Ding


#19 swindhard Geschrieben 08. Juli 2012 - 19:42

swindhard

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Von mir nur ganz kurz bezüglich der Bannings. Es muss ja nicht immer ein Ban sein. Sag den leuten doch einfach, dass sie die Decks faire spielen sollen. Ein Freund von mir hat ein Mono-W-Equipment-HL. Dort spielt er Skullclamp. Nicht so das Problem, da sie halt Karten zieht wenn seine Kreatur stirbt. Und er ist nicht darauf aus alles schwache zu sacken. Er will es ja equipen. Wenn die Kreatur dann doch mal geht zieht er halt Karten.

Dass ich die Karte in meinem Token Deck nicht gespielt habe war nur logisch. Dort ziehe ich dann gut und gerne mal 10+ Karten pro Runde. Nicht wie er nur 2 Karten alle zwei runden.

Ein paar Karten sind jedoch auch bei uns gänzlich verpönt. Dazu gehört Recurring Nightmare. Man muss nicht viel machen, damit er lächerlich wird.

Eine ander schöne Methode des bannens habe ich neulich mal im Internet bei einer Australischen Kommunity gesehen. (Weis lieder nicht mehr den LInk). Sie bannen dort Karten indem sie Punkte verteilen. Absolut brokene Karten bekommen 7 Punkte (Solring und co). Ab dann wird es abgestuft. Demonic Tutor hat glaub ich 5 oder 6 Punkte. Survival hat 6. Das Gró der Karten hat keine Punkte.

Wenn sich nun ein Spieler ein Deck baut darf er dafür Maximal 7 Punkte ausgeben. Daher kann man entscheiden, ob man eine unglaublich Krasse Karte nimmt, oder mehrere mäßige. Wenn man das ganze abändert, z,B. den 08/15 GS auch Punkte gibt (vielleicht 2) dann ist man auf max. 3 GS-Karten beschränkt und muss daher eher mal ersatz für suchen.

Ich fand es ne nette Idee. Alles ist erlaubt, aber man kann nur eine Auswahl der guten Karten spielen. Selbst ein Black Lotus und co darf man spielen, wenn man sonst keien Bepunktete Karte mehr ins Deck aufnimmt.

Swindhard

Bearbeitet von swindhard, 08. Juli 2012 - 19:42.

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Punctuation is powerful:

"A woman, without her man, is nothing."  vs.  "A woman: without her, man is nothing."


#20 Macros Geschrieben 09. Juli 2012 - 10:03

Macros

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Das klingt ja mal nach einer Interessanten Idee. Dann hat man auch kein schlechtes Gewissen, wenn man nicht so viel Geld in neue Decks steckt :D
Wenn jemand den Link findet bzw. kennt, kann er ihn gern posten ;)

Naja, bei uns werden auch nur sehr wenige Karten, die gebannt sind, überreizt. Ich selbst spiele auch Skullclamp. Allerdings lege ich es auch nciht drauf aus, dass ich nen Haufen Karten ziehe. Ist halt in nem Equipment Deck.
Ein Kumpel spielt (oder spielte, bin mir nicht sicher) die Clamp im Elfen. Das war schon übel.
Ein anderer spielt im Artefakthighlander Tinker und hat halt ein lohnendes Ziel im Deck: Blightsteel Colossus. Es kam schon vor, dass er mit Hilfe von Sol Ring und Lotus Petal in T1 schon Tinker brachte. Aber das ist ja eher die Ausnahme.

Hab gestern mal angefangen mir Karten für ein UR Highlander rauszusuchen. Ohne Counter und ohne Burn :D Mal sehn, was dabei rauskommt.

Ding Ding Ding





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