Fragen zum Picken und Deckbau im Draft
#21 Geschrieben 12. Dezember 2009 - 16:03
#22 Geschrieben 16. Dezember 2009 - 23:28
Das Roil Elemental spiele ich übrigens (sofern ich es nicht über Vastwood-Vines absichern kann) schon mit sechs Mana aufs blanke Feld. Das erspart Ärger, denn wenn der Gegner Spontan-Removal hat, will man sich lieber nicht zu sehr und schon gar nicht im kritischen Moment darauf verlassen, daß alles gut geht.
lol wie macht das bitte Sinn? Entweder in dem Satz ist was falsch oder der ist extrem dämlich.
Du wirst mit einem sehr starken Landfall-Effekt auf einem 6CMC für 3/2 Body wohl kaum Blocken, und wenn du ihn spielst sobald du 6 Mana erreichst, dann wirst du in dem Zug kein Landfall Trigger. Du spielst damit also - Skip your turn. Das entspricht zwar fast genau Time Stop, ist aber bei weitem nicht so effektiv.
Warum nutzt du nicht deine 6 Mana für etwas sinvollles bis du 6 Mana + Landdrop + Land hast, und dann spielst du das Elemental so das es einen sofortigen Einfluß auf das Board hat. Es ist schon in dieser Form riskant genug gegen Removal, man muss dem Gegner nicht einen zusätzlichen Zug Zeit und Vorbereitung geben um eine Lösung zu finden. Wenn du es in der richtigen Situation und mit einem stabilen Board (u.a. durch das vorher ausgegeben Mana) spielst wird das Elemental leicht zum Overrun und beendet das game in 1-2 Zügen. Spielst du es aber ohne Landfall wirst du viel öfter in Instants rennen und ihm zusätzlich die Chancen geben es Sorcery Speed zu removen (z.B. Magma Rift, Spire Barrage, Journy to Nowhere etc.)
#23 Geschrieben 17. Dezember 2009 - 18:20
Weder, noch. Ich empfehle, ihn noch einmal im nüchternen Zustand zu lesen, dann macht er sicherlich mehr Sinn.lol wie macht das bitte Sinn? Entweder in dem Satz ist was falsch oder der ist extrem dämlich.
#24 Geschrieben 22. Dezember 2009 - 12:32
Der First-Pick wird im Vakuum getroffen man sollte das farbige Mana welches zum Casten einer Karte benötigt wird umbedingt mit einigen Faktoren (der Karte und des Tisches abwägen)
1. Ist die Karte überhaupt gut ?
2. Sind die umgewandelten Manakosten bezahlbar ?
3. Ist die Farbe am Tisch tendenziell über oder unterdraftet ?
4. Da wir uns im Vakuum befinden kann man die Funktion der Karte (Removal, Beater oder Spoiler) vernachlässigen.
5. Der Firstpick ist zwar Wichtig weil man dort normalerweise die qualitativ besten Karten eines Packs zur Auswahl hat, allerdings sollte man nicht einfach schwarz forcen wenn man einen Nighthawk geöffnet hat sondern flexibel bleiben.
Um so weiter man sich im Draft befindet umso größer das Bild des eigenen Decks schon ist, desto mehr kann man sich auf dinge wie Splashabrkeit, Supportfähigkeit, Funktion und Kurvenposition einer Karte Gedanken machen.
Es macht bei den firstpick keinen Sinn einen Nighthawk aufgrund der "aggressiven Kosten" zu schieben da die Qualität der Karte einfach die Manakosten mehr als rechtfertigt. Es macht genauso wenig Sinn nach einen farben-intensiven Pick einfach eine Farbe zu forcen und den Tunnelblick einzuschalten.
Die Qualität der einzelnen Karten wurde von den Vorpostern Diskutiert, ich Tendiere immer dazu Karten die mich besiegt haben als sehr Stark einzuschätzen.
Noch ein guter Artikel über das Supporten und Splashen Planet MTG Artikel - Splasht du noch oder supportest du schon
Ich glaube das wir dieses Thema nun abhaken können, kommen wir zur nächsten Frage bei der die Manakosten vll. auch eine Rolle spielen:
Was macht ihr mit Boostern die für eine Farbe einfach viel zu viele gute Karten besitzt ? und das sogar in jedem Rarityslot ? stellt euch mal vor ihr macht ein Paket auf mit Emeria Angel als rare, Sheperd of the Lost als uc und journey to nowhere als common ...
Wenn man eine Karte dieser Farbe Pickt gibt man ja immer noch sehr gute Signale an den Nachbarn weiter ich würde einen 2nd oder 3rd Pick Path to exile immer als Signal interpretieren das meine Nachbarn Weiß nicht nehmen.
Wenn ich solche Pakete aufgemacht habe hat mindestens einer meiner Nachbarn zum schluss mit mir in der selben Farbe gesessen.
Wäre es nun besser das man diese Farbe gleich skipt und nach einer weniger vertretende Farbe pickt (sich die anderen um die Farbe prügeln lassen ?) ?
Wie Interpretiert ihr eigentlich späte bis sehr späte gute Karten einer Farbe ?
denkt ihr immer euer Gegner ist ein Donk wenn er euch ein Journey zuschiebt denkt ihr das Weiß dann noch frei sein müsste oder Denkt ihr darüber nach das wenn ein Journey die letzte Karte aus der Farbe ist müssen in den Pack nur weiße Bomben gesteckt haben ?
Spielt in dieser Situation wieder die Splashbarkeit, konvertierten Manakosten, und farbige Manakosten eine Rolle ?
Ich freu mich auf eure Antworten
Bearbeitet von strouze, 22. Dezember 2009 - 12:51.
- Firestorm hat sich bedankt
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#25 Geschrieben 22. Dezember 2009 - 13:06
Gibt es nicht viel zu Antworten. Hast sehr gut beschrieben, welche Aspekte zum bewerten der Spielstärke einer Karte allgemein, sowie die Wahl eines Firstpicks in Bezug auf Draft-Metagame und den Karten die man weitergibt.
lol @ Nighthawk aggresive Kosten. Doppel Schwarz in ner 3 CMC Karte ist schon an sich zu verkraften, selbst wenn man davon absieht, dass es die beste Karte in Zendikar Limited ist.
Wenn es darum geht, Karten zu interpretieren, welche man in Picks 2-5 zugeschoben kriegt, ist sich anzugucken welche Rarity FEHLT. Wenn im 2nd Pick Booster eine Rare fehlt, lässt sich relativ wenig daraus schließen, bei Uncommons kommen je nach Stärke des Restes Nighthawk, Gatekeeper, Inferno Trap, Punishing Fire, Blademaster, Casualties, Living Tsunami und eventuell Baloth Woodcrasher in Frage. Euer Gegener ist als 1. zu 37.5% schwarz, 25% rot, und jeweils 12.5% Weiß, Blau oder Grün (wenn man davon ausgeht, dass die Qualität des restlichen Packs oder die Qualität des draftenden Spielers nicht so schlecht ist, das er zweitranginge uncommons wie Hedron Crab oder Arrow Volley Trap gepickt hat). Ist natürlich jetzt eine sehr grobe Schätzung, aber solche Überlegungen helfen, Signale als solche zu erkennen.
Bei fehlenden Commons ist es fast noch einfacher, da nur wenige Zendikar Commons wirklich als Firstpick angebracht sind (Disfigure, Hid. End, Burst Lightning, Geopede, Skyfisher und eventuell Survivalist, wenn man Ally-Draften mag. Es gibt noch ein paar, die je nach Qualität des Packs möglich sind, aber auch hier kann man an den restlichen Farben gut erkennen, was fehlt (der Nachbar wird kaum Survivalist draften, wenn noch ein Turntimber Ranger drin ist etc.). Versucht das einfach mal zu zweit, so wie sie es beim LR Cast immer machen. Jeder von euch öffnet ein Pack (kann ja auch virtuell sein), nimmt einen ernsthaften Firstpick und gibt dann 14 Karten weiter. Dann kann der andere versuchen zu erraten was fehlt und welche Farbe gespielt wird. Wenn ihr mehr Leute habt, könnt ihr auch bis Pick 3 oder 4 weiter machen, um so weitere Farbinterpretationen zu üben.
Und ja, Splashbarkeit spielt eine Rolle. Spire Barrage zum Beispiel kann auch locker mal weitergegeben werden, wenn der andere Wr draftet und wenige Mountains spiel oder ähnliches. Gleiches gilt für Blaue Spieler und Lorthos etc.. Auch bieten sich Pack 2 und vor allem 3 (wo ja Signale nicht mehr so wichtig sind, aber es gehört halt dazu) oft Picks an, die im Vakuum sehr viel schwächer sind, da sie erfolgreich die Kurve ausfüllen, und da aushelfen, wo das Deck noch Defizite hat. Nach einem Ob Nixilis und Sorin noch eine Bloodwitch zu picken ist vielleicht nicht so hilfreich wie ein aggresiver 2 oder 3 Drop, oder eben die Imba Machete
- und Erasor haben sich bedankt
#26 Geschrieben 22. Dezember 2009 - 13:13
Du grabst dir die weiße Karte deiner Wahl (bei mir wäre das vermutlich Journey als zweitbester Hate des Limited) und gibst den Rest weiter. Dann ziehst du deinem linken Nachbarn alles weiße vor der Nase weg. Wichtig ist jetzt, dass du recht früh eine Bombe einer zweiten Farbe nimmst, um Signale für deine zweite Farbe zu geben. Die sollte derjenige dann tunlichst freilassen (da hat man 1/5 chance, dass es nicht klappt, weil er diese Farbe in seinem Firstpick genommen hat). Du bekommst also im 1. und 3. Booster dein Weiß + Splash der zweitfarbe, im 2. Booster kein weiß, aber dafür kannst du da die Zweitfarbe picken. Dies klappt, weil du mit deiner zweitfarbe die Farbe für deinen linken Nebenmann tabu gemacht hast, ergo gibt er sie durch, zumal er ja, wie er mittlerweile erkannt haben sollte, nur im 2. Booster Chancen auf Weiß hat. Selbst, wenn er Weiß trotz der anfänglichen Bombe dumpt, wird er dir deine Zweitfarbe wahrscheinlich noch durchgeben, wenn du sie konsequent gepickt hast (evtl. über weiß). Auf diese Weise muss dein linker Nebenmann retten, was zu retten ist.
Bei Zendikar muss diese zweitfarbe übrigens grün oder blau sein, schwarz oder rot bekommst du da nicht durch, und dann musst du selbst retten. Wenn du aber selbst rettest, verspielst du den Vorteil über deinen Nebenmann, und dein drittes Booster wird fast zwingend ein Flop.
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#27 Geschrieben 22. Dezember 2009 - 15:43
Ich würde sogar behaupten, daß die "imba Machete" in einem Deck, das schon Sorin und Ob N. für sich sprechen läßt, nahezu "unendlich" schlechter ist als die gute Hexe Hicksie.Nach einem Ob Nixilis und Sorin noch eine Bloodwitch zu picken ist vielleicht nicht so hilfreich wie ein aggresiver 2 oder 3 Drop, oder eben die Imba Machete
- cockwood hat sich bedankt
#28 Geschrieben 22. Dezember 2009 - 16:18
#29 Geschrieben 23. Dezember 2009 - 05:02
Schonmal den Engel im Limited gezockt? Den will man IMMER über der Journey nehmen, den Mann legt man und wenn er nicht postwendend gehandelt wird gewinnt er halt einfach. Dazu passt er gut in die Kurve und kann auch halbwegs noch gesplashed werden, wobei das bei der Journey natürlich besser geht. Aber wie man es doch so schön sagt - lieber Fragen stellen, als Antworten geben. :]Du grabst dir die weiße Karte deiner Wahl (bei mir wäre das vermutlich Journey als zweitbester Hate des Limited) und gibst den Rest weiter.
Ansonsten stimmt das schon so, was ihr da schreibt.
Ich bin heut Nacht drei Mal aufgewacht, weil ich im Traum gefizzled bin.
Merfolk im Legacy & der passende Turnierbericht.
Sealed in den USA.
#30 Geschrieben 12. Januar 2010 - 00:01
Es besteht ja ohne Zweifel ein Zusammenhang zwischen dem MTGO-Meta und den Veröffentlichen Artikeln über das Draftformat -
Am Anfang war Grün eher als schwache Farbe eingestuft und da keiner mit der Farbe spielen wollte hatte man eine größere und bessere Auswahl sein Deck zu bauen (Tabelnde Nissas Chosen usw waren durchasu üblich)
Nachdem sich rumsprach das Grün die ultimative Farbe ist di eman sich "offen halten" sollte schrumpfte auch diese Auswahl erheblich es hat ein paar Wochen gedauert aber es ist passiert.
Was soll man denn jetzt tun ? immer genau das Gegenteil von dem Draften was zur Zeit in "Mode" ist ? Den letzten Artikel von LSV lesen und einfach genau die anderen FArben forcen ? da mann damit rechnen muss das ein Großteil des Tisches das selbe versucht ? Sollte man diese ganzen Artikel eher Ignorieren und nur Draften was einen zugeschoben wird ? Gibt es bei MTGO irgendwelche "tells" (ja die Pokeranalogien ...) jenseits der normalen Signale ? Kann man den SIgnalen mehr als dur Colorchoices entlocken (aha mein Linker nachbar spielt Strategie xy, Karte Z bringt ihn nichts) ?
Denn wenn jederDrafte die Artikel liest, sollte es im Endeffekt doch ein Vorteil sein sich beim Draft genau darauf einzustellen oder ?
Und noch zum Paper Magic;
Was für "Drafter" gibt es ? und woran erkennt man ob der Nachbar eine dieser Stereotypen zuzuordnen ist ? (Ich denke da an die klassische Poker unterteilung in Tight/Loose usw) Anhand der Körperhaltung und den Umgang mit den Chips können ja erste anhaltspunkte gesammelt werden, gibt es da auch beim Draften kleine Tricks ? Schaut ihr euren Gegner an wenn ihr ihnen bestimmte Karten zuschiebt ? Mischt ihr die Karten immer beim Weitergeben ? Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus möchte.
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#31 Geschrieben 12. Januar 2010 - 00:12
Farben zu forcen hat zumindest bei mir noch nie funktioniert. Als Firstpick nehme ich immer die beste Karte im Booster, EGAL welche Farbe sie hat - wobei man da natürlich manchmal Tribut zur Flexibilität zahlen muss (ich gebe zB ein Roil Elemental oder Obsidian Fireheart weiter, um ein Disfigure/Kor Skyfisher zu nehmen). Wenn man den Draft lesen kann, sieht man auch recht schnell, welche Farben frei sind, da kommt mal als #5 ein Skyfisher und je nach Qualität der Karten in Weiss, die man bisher gepasst hat, nimmt man den dann auch, auch wenn qualitativ schlechtere Karten in deiner Farbe drin wären.Was soll man denn jetzt tun ? immer genau das Gegenteil von dem Draften was zur Zeit in "Mode" ist ? Den letzten Artikel von LSV lesen und einfach genau die anderen FArben forcen ? da mann damit rechnen muss das ein Großteil des Tisches das selbe versucht ? Sollte man diese ganzen Artikel eher Ignorieren und nur Draften was einen zugeschoben wird ? Gibt es bei MTGO irgendwelche "tells" (ja die Pokeranalogien ...) jenseits der normalen Signale ? Kann man den SIgnalen mehr als dur Colorchoices entlocken (aha mein Linker nachbar spielt Strategie xy, Karte Z bringt ihn nichts) ?
Denn wenn jederDrafte die Artikel liest, sollte es im Endeffekt doch ein Vorteil sein sich beim Draft genau darauf einzustellen oder ?
Achja: Ich bleibe immer nach Möglichkeit aus Blau raus, außer mir werden Living Tsunamis/Umara Raptoren und Welkin Terns wie blöd gepasst. Blau ist aber IMO die schwächste Farbe in Zendikar, d.h. ich nehme schonmal lieber 'ne an und für sich schlechtere weisse/rote/schwarze Karte, weil diese Farben tiefer sind.
Man kann es idR einschätzen, eventuell trashtalked man ein bisschen über das Format vor'm Draft, manche Leute erzählen dir dann schon was oder machen unterbewusst deutlich, wie gut sie sind. Dann: Immer Mischen! Normalerweise stackt man die pickenswerten Karten vorne auf, um dann zu entscheiden. Dadurch könnte man dem Gegner halt Informationen zukommen lassen, deswegen mischt man. Viele Leute tun das aber nicht, das wäre also auch ein Indiz, dass es sich bei diesen Leuten um unerfahrene Drafter handelt. Hier muss man auch vorsichtig mit Signalen sein, weil solche Leute sich normalerweise den Spoiler krallen (zB Kazuul Warlord über Marsh Casualties). Dementsprechend flexibel würde ich dann auch im ersten Booster vorgehen, damit einem nicht eine böse Überraschung in #2 erwartet.Und noch zum Paper Magic;
Was für "Drafter" gibt es ? und woran erkennt man ob der Nachbar eine dieser Stereotypen zuzuordnen ist ? (Ich denke da an die klassische Poker unterteilung in Tight/Loose usw) Anhand der Körperhaltung und den Umgang mit den Chips können ja erste anhaltspunkte gesammelt werden, gibt es da auch beim Draften kleine Tricks ? Schaut ihr euren Gegner an wenn ihr ihnen bestimmte Karten zuschiebt ? Mischt ihr die Karten immer beim Weitergeben ? Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus möchte.
Ich bin heut Nacht drei Mal aufgewacht, weil ich im Traum gefizzled bin.
Merfolk im Legacy & der passende Turnierbericht.
Sealed in den USA.
#32 Geschrieben 24. Januar 2010 - 16:45
könntest du mir bitte sagen, was genau ein Spoiler ist ?. Oder was du darunter verstehst ?Viele Leute tun das aber nicht, das wäre also auch ein Indiz, dass es sich bei diesen Leuten um unerfahrene Drafter handelt. Hier muss man auch vorsichtig mit Signalen sein, weil solche Leute sich normalerweise den Spoiler krallen (zB Kazuul Warlord über Marsh Casualties).
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#33 Geschrieben 24. Januar 2010 - 16:47
Bearbeitet von strouze, 24. Januar 2010 - 16:47.
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#34 Geschrieben 25. Januar 2010 - 22:53
Mit Spoiler meine ich Spells, die das Spiel ganz allein drehen können, so wie Luminarch Ascension oder Rite of Replication. Aber eben keine Kreaturen sind.
Bin mal gespannt was ich hier alles als Draft-Noob noch lernen kann. Hört sich hier bis jetzt sehr interessant an und dass es sowas wie Signale gibt, wußte ich zwar, aber wie das läuft habe ich vorher nie verstanden. ^^
Könnt ihr noch irgendwelche Seiten/Artikel empfehlen, die auch allgemeine Tipps geben, nicht nur auf ZEN bezogen?
Gruß Fasbi
Bearbeitet von Fasbi, 25. Januar 2010 - 22:54.
#35 Geschrieben 26. Januar 2010 - 12:53
Könnt ihr noch irgendwelche Seiten/Artikel empfehlen, die auch allgemeine Tipps geben, nicht nur auf ZEN bezogen?
Da nimst Du am Besten den Thread der oben in diesem Forum angepinnt ist, mit den allgemeinen Tips zum Draft!^^ Da gibt es auch noch mehrere Links zu anderen Artikeln.
Aber Zendikar bzw dann bzw Zendikar und Worldwake sind halt die Drafts die Du eigentlich nur zu 99% finden wirst bei Tunieren in Deiner Gegend.
Mfg theophob
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#36 Geschrieben 26. Januar 2010 - 13:19
Das mit dem "nicht nur ZEN" war eher darauf bezogen, dass mein nächster (und somit 2.) Draft erst zu Worldwake-Zeiten sein wird. Und wenn ich mir dann den ZEN Kram reinziehe habe ich die Befürchtung, dass ich das automatisch auf WW(?) beziehen würde, wo die Stärke der farben ja ganz anders sein können.
Gruß Fasbi
#37 Geschrieben 26. Januar 2010 - 19:08
In dem von dir genannten Beispiel mit dem Warlord und den Casaulties ist mir jetzt nicht wirklich klar worauf du hinaus möchtest.
Picken die unerfahrenen Drafter den Warlord weil er Rare ist ?
Sind die Casaulties keine Spoiler ?
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#38 Geschrieben 23. Februar 2010 - 00:39
In diesen Artikel von A. Pischner erwähnt er, dass billigere Sprüche häufiger Vorhanden sein sollten als seltenere (im Bezug auf ein Magic Set).
Jetzt wollte ich von euch Wissen wann ihr im beim Draften auf die Kurve achtet. Sagt ihr das sich 1cc-Drops eher lohnen eine Farbe zu "eröffnen" als 5cc Drops ? Oder achtet ihr erst auf die Kurve wenn ihr die Wahl zwischen 2 brauchbaren Sprüchen habt ?
Ich persönliche ignoriere die Manakurve zuerst völlig, und lasse sie dann als wen überhaupt als "Tiebreaker" über knappe Picks entscheiden. Allerdings ist es wirklich ein seltener Luxus sich darüber Gedanken machen zu müssen.
Achtet ihr beim picken darauf und sagt
"hmmm 4cc Drops sind in diesem (irgend ein Set nicht umbedingt ZEN)Set eher seltener und einen guten zu haben ist wichtig, deswegen schiebe ich die bessere billigere Karte meinen gegenüber zu und da ich davon ausgehe das er nicht in der Farbe ist"?
Würdet ihr es riskieren den Gegner eine Eintrittskarte in eure Farbe zu Erlauben nur um eine bessere Kurve zu bekommen ?
Wenn ich nicht alles völlig falsch verstanden habe war die gute Kurvenposition ja auch die einzige Ausrede die Mindless-Null zu picken. Welche Karten sind erst durch ihre Kurvenposition, trotz des schlechten Preis/Leistungs Verhältnis, spielbar?
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#39 Geschrieben 23. Februar 2010 - 01:38
Jetzt wollte ich von euch Wissen wann ihr im beim Draften auf die Kurve achtet. Sagt ihr das sich 1cc-Drops eher lohnen eine Farbe zu "eröffnen" als 5cc Drops ? Oder achtet ihr erst auf die Kurve wenn ihr die Wahl zwischen 2 brauchbaren Sprüchen habt ?
Ersteinmal, der Grund warum es Kurve heißt, ist weil es eine Kurvenform haben sollte (im Idealfall). Wenige 1 Drops, Viele 2 Drops, Etwas weniger 3 Drops, wenige 4-5 Drops.
Der Fokus deiner Kurve sollte irgendwo zwischen 2 und 3 liegen, damit du vom Tempo her mit deinem Gegner mithalten kannst.
Ich persönliche ignoriere die Manakurve zuerst völlig, und lasse sie dann als wen überhaupt als "Tiebreaker" über knappe Picks entscheiden. Allerdings ist es wirklich ein seltener Luxus sich darüber Gedanken machen zu müssen.
In den ersten paar Picks wirst du vermutlich die beste Karte picken (mit Bedacht auf Farbe, Wheels, Signale etc. natürlich, nicht einfach DIE stärkste Karte). Je später im Draft es ist, desto wichtiger ist es, Lücken in deinem Deck zu füllen. Das heißt sowohl die fehlenden 2 Drops aufzubessern als auch zu gucken welche Funktion dir im Deck fehlt (zum Beispiel zu wenig Removal, kein Colorfixing in Multicolor oder ähnliches). Je mehr dein Deck diese Sache vermisst, desto stärker beinflussen sie deine Picks und du würdest auch Picks machen, die im ersten Pack unsinnig wären. Vielleicht hast du viele gute 4drops und es fehlen schnelle Kreaturen, dann kann es sein, dass du einen Highland Berserker statt eines zusätzlichen Bladetusk Boars pickst oder ähnliches...
Achtet ihr beim picken darauf und sagt
"hmmm 4cc Drops sind in diesem (irgend ein Set nicht umbedingt ZEN)Set eher seltener und einen guten zu haben ist wichtig, deswegen schiebe ich die bessere billigere Karte meinen gegenüber zu und da ich davon ausgehe das er nicht in der Farbe ist"?
Das hat eigentlich mit der Seltenheit der Drops wenig zu tun. Dein Deck braucht halt nur eine gewisse Menge jeder Stufe. Am Anfang geht es eben nach Qualität, am Ende dannach, Stabilität ins Deck zu bringen.
Würdet ihr es riskieren den Gegner eine Eintrittskarte in eure Farbe zu Erlauben nur um eine bessere Kurve zu bekommen ?
Jein. Wie gesagt, auf die Kurve achtet man eher zum Ende des 2ten Packs hin oder eben im 3ten Pack, von daher sind Farbpräferenz meist schon recht gefestigt....
Wenn ich nicht alles völlig falsch verstanden habe war die gute Kurvenposition ja auch die einzige Ausrede die Mindless-Null zu picken. Welche Karten sind erst durch ihre Kurvenposition, trotz des schlechten Preis/Leistungs Verhältnis, spielbar?
Mir fallen jetzt spontan wenige richtig gute Beispiele ein. Einige würden man eben nicht gerne spielen, aber macht es der Kurve wegen. Diese müssen nicht unbedingt so grottig sein wie Mindless Null, aber eben zu schwach für einen normalen Deckslot.
Beispiele wären für mich vermutlich Lullmage Mentor, Blood Seeker, Chandra Ablaze, Molten Ravager, Zendikar Farguide, Blade of the Bloodchief