Bieranha

Meine Meinung ist, dass diese Reprints fast schon zu spät und vor allem zu limitiert kommen. Karten wie Tarmogoyf sollten einfach nicht diese Preiskategorie erreichen, dem Spiel als solchen stehen solche Werte einfach nur im Weg und dementsprechend ist der hohe Sekundärmarkpreis mMn ausschließlich ein Grund die Karte neu aufzulegen.

Am Samstag wurde in Mailand die Quadlaserliste rausgelassen und ich bin wie folgt gegangen:

R1 Goblins 2:0:
Er hat zwar in beiden games T1 Prospector otp, was meine Brücken obsolet macht, boardet aber zu wenig Hatekarten, um die Materialschlacht danach zu gewinnen.

R2 Terminator 2:0:
Ich spiele nicht gierig und er hat keine Cages, welche er bräuchte um überhaupt gegen Dredger mit Hirn gewinnen zu können.

R3 Maverick 1:2:
G1 hat er otp T2 aktiven Ooze was gegen meinen Mulligan in die Hölle reicht. G2 bedient er seine extraction falsch und verliert seinen Zenithen an geschicktes Therapieren. G3 hält er dann eine Hand, welche T1 extracten kann, T2 Witness auf extraction rauslassen könnte (was ich durch therapieren unterbinden kann) und zieht sich dann genüsslich den Zenith von oben rein, was dann irgendwann reicht - dekadent!

R4 Hive Mind 2:1:
Eine der dicksten Hände überhaupt wird gehalten. T1 LED und Looting werden beide von FoW unterbunden. Er pitcht sogar seinen kill - scheinbar ein sehr dredgonoider Zeitgenosse. Er verliert dann in den darauffolgenden Turns gegen den Slowdredgemodus. G2 lässt er dann Leyline of the Void raus und legt mir T2 Emrakul vor die Nase. G3 muss er viele Mulligans nehmen und verliert sehr eindeutig gegen eine Hand, die auch mit dem Szenario aus G2 zurechtgekommen wäre.

R5 RUG 2:0:
Was soll man dazu sagen? Richtig geboardet und gespielt verliert man hier nur sehr selten.

R6 Bant 2:1:
Ein sehr amüsantes match. G1 verliere ich nach ein paar Mulligans gegen einen Zenith, den sich mein Gegner genau zum richtigen Zeitpunkt von oben reinzieht, obwohl ich ihm seine Brainstorms mit hardcast Therapien abgenommen habe, um genau das zu unterbinden. G2 hat er dann T1 Crypt und T2 Ooze und verliert (!) das Spiel noch, weil ich ihn alles richtig über den Stack machen lasse und er das offensichtlich nicht kann - zu köstlich! G3 ragequittet er nach einer sehr langen Debatte über den Lebenspunktestand und weil ich ihn permanent dazu auffordere, Dinge richtig zu tun, was ihm sehr schwer fällt. Beispielsweise möchte er eot Brainstorm casten, nachdem meine Ichoriden krepiert sind, was ich ihm nicht durgehen lasse. Ich werde nach unserem match auf Italienisch beschimpft und er wünscht mir in sehr schlechtem Englisch, dass ich jedes Spiel in meinem Leben verliere - SO GEIL!

R7 RUG 2:0:
Hier geschieht das übliche.

R8 Zombardment 2:0:
Wie ich das schaffen konnte weiß ich auch nicht genau. Vermutlich weil ich rechtzeitig und blind Bombardment treffen konnte. Ich bin mir noch nicht sicher, ob man auf Speed boarden sollte, oder mehr Fleisch reinbringen will, letzteres kann nämlich nur funktionieren, wenn der Gegner niemals Bombardment online bekommt.

R9 I.D.

7:1:1 und somit 10. nach den Swissrounds.

Top 16:

Achtelfinale U/W/r Blade 2:1:
Er legt otp Insel, was für den Rest des Spiels die einzige Karte ist, die ich sehe. Deshalb tue ich mich beim boarden schwer. Meine Gedanken beim boarden: Blade und Terminator verlangen den + Fleisch und Landplan, Combodecks (ANT, Show&Tell und Tide) bringen Cages oder Leylines rein, wenn sie gewinnen wollen. Blade und Terminator sind positiv genug, um auf Combo zu boarden. Natürlich spielt er kein Combo und ich verliere G2, weil ich zu wenig hassresistent bin. Wenigstens sehe ich, dass er mit extractions nicht umgehen kann. Er hat nämlich 2 davon und einen Snapcaster und feuert alles auf die Dredger, was ordentlich in die Hose hätte gehen können, da er mir ein Zeitfenster zum Tokenschrauben gab. Ist leider nicht passiert. G3 weiß ich immer noch nicht genau, was er spielt, gehe aber von Terminator aus, weil er Top legt. Deshalb spiele ich immer um Terminus herum, was mich zwar Zeit kostet, ich kann ihn aber trotzdem im lategame ausgrinden.

Viertelfinale Bantblade 0:2:
Das match war sowas von lächerlich, wenigstens hat Timo ihn auf meinen Befehl hin danach gnadenlos umgeböllert. G1 verliere ich nach zu vielen Mulligans gegen Spellpierce, weil ich kein zweites Discardoutlet mehr bekomme gegen seine unendlich langsame clock. G2 hat er dann T1 Crypt und T2 Mystic + Crypt, was natürlich alles falsch bedient wird aber trotzdem reicht. Dazu muss noch gesagt werden, dass die beiden Crypten sein einziger Gravehate waren.

Ich werde somit 7. von knapp 500 Spielern und bekomme ein playset Volcanic Islands.
Insgesamt bin ich immer noch sehr zufrieden mit der Liste. Man verliert nur gegen höllisch gute Draws der Gegner und das ist schon ein ziemlich gutes Gefühl. Außerdem fühlt sich das Deck einfach so enorm überlegen an, wenn man weiß, wie man diesen Panzer fährt. Allein die Tatsache, dass die meisten Turnierspieler keinen Bock haben, sich mit diesem Matchup außeinanderzusetzen und ihren Hate falsch bedienen ist ein enormer Vorteil auf großen Turnieren.

MfG,
Andreas

Dies ist allerdings eine VOLLKOMMEN andere Sache und hat nichts mit der Power aus Eternal zu tun, denn im Standard hat man garnicht die Möglichkeiten dagegen anzugehen. Im Grunde haben sie durch Miracle (so hiess die Fähigkeit doch, oder?) einfach nur ein paar Glücksbetonte Elemente ins Spiel geworfen, die dem Spiel nichts bringen.

Ich finde, dass Pirate hier einen guten formatübergreifenden Vergleich gebracht hat. Es ist ja nicht so, dass es im T2 zur Zeit keine Antworten auf ein reingelucktes Bonfire gibt. Allerdings sind die Antworten auf so ein Miracle an der Hand abzählbar und mit Ausnahme von Mana Leak sehr situativ. Trifft das nicht auf Vintage zu? Ich hab schon so viele Dredge-Spiele gesehn wo der Gegner den Turn1 Bazaar handlet, dann der Dredgespieler 3-4 Turns in den Mund kriegt. Topdeck Bazaar, Gegner tot. Topdeck Breakthrough, Gegner tot. Die Antworten aufs Breakthrough sind noch recht ansehlich, aber der Bazaar ist mMn im Verhältnis genau so schwer zu besiegen wie das reingeluckte Bonfire imT2. Ich kenne mich hier leider nur mit Dredge wirklich aus, aber hab mir sagen lassen, dass nahezu jedes Deck im Format Karten spielt, die einen derartig behinderten Impact haben, dass sie oft das game instant kippen.

Ansonsten: Ich würde es begrüßen, wenn dieser Thread nicht zu einer "Format XY ist viel skillintensiver als Format ABC"-Diskussion wird. Jedes Magicformat erfordert Skill, Punkt. Jedes Format hat Varianz, Punkt. Aber: Je stärker und zahlreicher die formatbestimmenden Einzelkarten, umso heftiger wird das Spiel von guten bzw. schlechten Draws gelenkt, und umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man nicht am fehlenden Talent, sondern am fehlenden Glück verrecken kann. "Kann" ist hier ganz wichtig. Keiner unterstellt euch Vintage-lern, dass ihr nur Lotterie-Magic draufhabt. Hier sind nur ein paar Leute, die sagen, was ihnen an Vintage misfällt, mit guten Argumenten. Ihr wollt auch, dass eure Argumente gehört werden, also begegnet so einer Diskussion doch mit etwas mehr Offenheit, jeder kann sich mal irren. Zu sagen "T2 ist weniger skillintensiv als T1" ist jedenfalls eine unhaltbare These. Wie taktisch ein Format ist, hängt in erster Linie vom Meta ab. T2 hat ein klar definiertes Meta, eben aufgrund des eingeschränkten Pools. Vintage hingegen ist so extrem weitläufig, dass du dich einfach nicht auf das gesamte Meta einstellen kannst. Nichtmal teilweise. Warum schauen sich Boxer vor einem Kampf Videos des Gegners an. Weil sie ihn kennenlernen wollen. Dadurch können sie erst eine Taktik entwickeln und - als Nebeneffekt - wird das ganze für den Zuschauer letztlich anspruchsvoller und interessanter.

lg Diggy

Beim Kartedurchsuchen hab ich einen netten Kreaturentyp endeckt, um den ich gern ein Tribe aufbauen würde. Die Rede ist von den Nightmare-Kreaturen. Sie alle haben nette Comes-Into-Play Effekte, nur leider sind sie zum einen sehr teuer (ich habe keinen cc1 Nightmare finden können) und zum andren verliert ihr Comes-Int-Play Effekt an Wirkung, wenn sie das Spiel verlassen.
Trotzdem möchte ich, mit Hilfe von einigen von euch, ein Nightmare-Deck bauen. Ich denke, Mono oder sind beides Varianten mit Potenzial, wobei die Mono-Black Variante wohl eher spielbar ist...
Das ganze sollte zudem nicht allzu teuer werden. Mehr als 100€ sind ganz klar nicht din, weniger wäre mir sehr viel lieber.

Hier jetzt erstmal die Nightmare-Kreaturen, die meiner Meinung nach überhaupt spielbar sind:

• Petradon: Es ist zwar mit cc8 sehr teuer, nimmt dem Gegner aber auch 2 Länder und kann gepumpt werden.
• Petravark: Nimmt dem Gegner ein Land für cc4. Allerding hat es keinen starken Body und geumpt kann auch nicht werden.
• Soulgorger Orgg: 6/6 Trample für cc5. Allerding geht man auf 1 Leben runter, mit dem richten Deck sollte das aber nicht weiter stören.
• Faceless Butcher: Kreaturen-Removal für cc4. Und kann ggf. mal ne eigne Kreatur wegnehmen und evtl noch ein mal von ihrem Comes-Into-Play Effekt zu profitieren.
• Gravegouger: Graveyard-Hate für cc3. Könnte ne nette Sideboard-Karte werden.
• Laquatus's Champion: Einer der spielstärksten Nightmare. Nimm für cc6 6 Leben, hat einen 6/3 Body und hat Regenerieren. Must-Play also!
• Mesmeric Fiend: Disruption. Leider muss er aber, um den effekt wirklich nutzen zu können, auf dem Feld bleiben, was bei 1/1 schwer werden könnte...
• Nightmare: In der Mono-Black Variante könnte man ihn sich vorstellen. Sonst eher nicht.
• Slithery Stalker: Wieder eher etwas fürs SB, aber durchaus im Deck vorstellbar.

So, jetzt zu den Nicht-Nightmare-Kreaturen und Spells:

• Chainer, Dementia Master: Pumpt die Nightmare und holt Kreaturen von einem Friedhof zum Preis von Mana und 3 Lebenspunkten wieder. Netter Nebeneffekt: Sie werden auch zu Nightmare-Kreaturen und erhalten den Bonus von ihm.
• Body Snatcher: Durch ihn kommt man schneller and Chainer oder Laquatuss Champion.
• Dark Ritual: Da die Nightmare nicht günstig sind, brauche ich Speed. Jede Art von Mana ist hier also gut, ebenso Manaartefakte wie z.B Dimir Signet/Orzhov Signet um nicht zu sterben, bevor ich mit den Nightmaren irgentetwas anstellen kann.
• Removal wie Terror
• Kleinere Kreaturen, am besten mit Comes-Into-Play Effkten, damit sie von Chainer profitieren.
• Lifegain, da Chainer sonst zu viel Leben kostet
• Draw, da ich Schwarz spiele bietet sich die Phyrexian Arena an.

Jetzt kommt das Grundgerüst der Mono-Black Variante

Choises
Laquatus's Champion - Nimmt den Gegner schnell Leben
Faceless Butcher/Terror/Smother - Removal
Body Snatcher - Bringt die dicken Kreaturen etwas schneller (Wackelkandidat, da der Speed-Bonus wohl sehr gering ist, da er ja noch sterben muss...)
Chainer, Dementia Master - Klaut dem Gegner seine zerstörten Kreaturen, Pumpt meine Nightmare
Dark Ritual/Orzhov Signet - Speed
Vicious Hunger - Etwas Lifegain
Phyrexian Arena - Draw

Ich spiele jetzt noch mit dem Gedanken ~3x Cover of Darkness einzubauen, auf Nightmare macht es so ziemlich alles unblockbar.


Die -Variante ist noch so mehr oder weniger in Arbeit, sie wird eher auf LD gehen um die Effekte von den Petradon und Petravark besser nutzen zu können. Sie wird also bei Gelegenheit nachgrereicht =)


Jetzt hoffe ich, dass mir einige Leute bei meinem Vorhaben helfen können und mir Tipss für das Deck geben.

Es ist eigentlich ziemlich simpel, gegen Counter zu gewinnen. Besonders, wenn dein Gegner dir alles countern will.
Normalerweise hat man zwei Möglichkeiten, um gegen Counter Decks zu spielen.
Entweder, du spielst gegen sein Mana, oder gegen seine Karten.
Aggressive Decks oder Kombo Decks spielen normalerweise gegen das Mana -- Sie legen einfach viele billige Sachen, möglichst in einem Zug. Der Gegner kann mit seinen Countern eins zu eins mit deinen Spells tauschen, gibt normalerweise aber mehr Mana aus, weil deine Sprüche alle so im Bereich 1-2 Mana liegen. Force of Will und ähnliches macht es etwas schwerer, gegen Mana zu kämpfen, bringt aber andere Nachteile (Kartennachteil eben). Zusätzlich gibt es noch die Option, selber mit Instants im gegnerischen Zug Counterspells zu provozieren, wodurch im eigenen Zug kein Mana mehr da ist, du also dein Mana doppelt nutzen kannst, aber dein Gegner nur einfach. Liegt dann erstmal was auf dem Feld, kann der Gegner dann ja so viele Counter haben, wie er will. Hier ist es oft sinnvoll, auch mal ein paar Züge nichts zu machen, um Karten und Land anzusammeln, um den Gegner dann in einem Zug (bzw. über einen End of Turn und dann in den eigenen) zu überfordern (machen v.a. Kombo Decks so).
Die zweite Möglichkeit ist das Spielen gegen die Karten. Also: Du spielst die Counterwall deines Gegners runter, in dem du ihn einfach solange countern lässt, bis irgendwas liegenbleibt. Das geht v.a. bei Ramp oder Control Decks - wichtig ist halt, dass deine Spells auch dann noch gut sein müssen, wenn sie erst Zug 4, 5 oder noch später durchkommen, sonst gehst du mit dieser Spielweise schnell unter. Auch hier sind Instants im gegnerischen Zug wertvoll, weil sie eben wieder das austappen des Gegners mit sich ziehen. Da man ständig eins zu eins tauscht, ist es wichtig, virtuellen Kartenvorteil zu machen, d.h. dem Gegner einige Counter rauslocken, und ihn dann in seinen Möglichkeiten einschränken (d.h. auch mal um die Mana Leaks, Dazes und Spell Snares drumrum spielen, was ihm eben z.B. nur den Cryptic Command als möglichen Counter lässt, den er aber gerade nicht hat oder schon benutzt hat).

Counter an sich sind unproblematisch. Das Problem ist, das solche extremen Counter Decks die Leute mit schlecht gebauten Decks bestrafen. Wenn dein Deck entweder eine gute Manakurve hat, also möglichst ab Zug1 permanent versucht, Druck aufzubauen, oder aber genug Karten spielt, die so effizient sind, dass der Gegner sie countern muss, dann wird er auch seine Schwierigkeiten haben.
Wenn du allerdings ohne Deckkonzept schlechte, aggressive Kreaturen mit teuren Klobos kombinierst, gehst du halt einfach unter, weil ihn die miesen Viecher weder früh noch spät interessieren, die fetten Teile gecountert werden und er virtuellen Kartenvorteil daraus zieht, dass viele Karten bei dir einfach ab Zug 5 nichts mehr bringen...

Mach ich!
Jedoch 12 kb wird nicht leicht^^

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27kb

wie gesagt, 12kb werden nicht einfach. mach ichs mal kleiner...

50x50:

 blechklein_Kopie.png   7,6K   0 Mal heruntergeladen
7,6 kb

75x75:

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16kb


Wärest du mit dem Motiv zufrieden?

11,1 KB.

Heute beim Spielen:

Spieler: JUDGE!
Ich: Was gibt's?
Spieler: Wenn ich den Tarmogoyf stifle, dann ist der 0/1, oder?
Ich: Moment. Du willst also den Goyf stiflen?
Spieler: Ja, das geht doch, oder?
Ich: Ähm... Nee.
Spieler: Hö? Aber Flying kann man doch stiflen, oder?
Ich: Nein!! Argh..
Spieler: Oh, dann konnte sein Birds of Paradise vorhin ja doch fliegen...

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...

Scheibenweltromane von Terry Pratchett. You'll love it.

Stormcombo:

Im Prinzip hab ich in dem Primer das alles schon viel ausführlicher geschrieben, als ich es hier kann und will, deshalb verlinke ich mich einfach mal selbst:
http://www.mtg-forum...ombo-42790.html

So jetzt muss ich garnichts mehr schreiben richtig? Nicht ganz, die Listen sind nicht unbedingt das, was ich aktuell zocken würde und es hat sich ein bisschen was am sideboard getan, was man da so machen kann bzw. eher was man machen sollte.


Decklisten:



Das ist im Wesentlichen Grimlong ohne Grim Tutor den ich für nicht gut halte, 1. weil er die Manakurve noch mehr auf 3 fixiert und 2. weil er zu viel zu all-in Spielzügen verleitet und 3. kann er einen nicht aus Problemsituationen rausgraben, was das Whisper eben doch kann.



Ad Nauseam Tendrils, ziemlich schnell, muss leider aber auch ziemlich viele schlechte Karten zocken um die Manakosten niedrig genug zu halten.



TPS, das wohl langsamste Storm-Deck (nach Draintendrils, was ich einfach mal als Control zähle).


Entwicklung von Storm

Neben den bekannten Problemen mit den bekannten Lösungen (Artefakte die mit massbounce kurzzeitig weggeschafft werden) gibt es im Wesentlichen 2 Probleme, die Postboard adressiert werden sollten: Mystic Remora in Kombination mit zu vielen Countern und die Tatsache, dass die derzeitgen draindecks deutlich schneller gewinnen, als gut für Storm ist.
Je nachdem wie schnell man ist kann man Dark Confidant maindecken hier sind die letzten beiden Decks Kandidaten dafür oder aber Xantid Swarm im Sb zocken. Bei langsamen Stormdecks würde ich von der zweiten Option abraten, da man sich sonst unnötig langsam macht und einfach von ihrer wincondition geraced wird.
Das zweite Problem ist Ichorid und die Lösung ist einfach: Je langsamer ich bin, desto mehr sb Material brauche ich um zu verhindern, dass mein Gehirn gegessen wird.
Ansonsten muss man eben eine Lösung für Aethersworn Canonist und ähnliche Sachen haben oder das Problem mit Tinker auf Klobigkeit umgehen. Wenn man keine Klobigkeit main hat bietet es sich an eine im sb zu haben. Um Canonist oder Meddling Mage oder sowas zu handeln bieten sich Slaugther Pact und/oder Pyroclasm oder Massacre an. Abgesehen davon ist es gegen Null Rod und Shop Decks eine gute Idee das ein oder andere Land im sb zu haben.


Allgemeine Tipps:

Wie kann ich also mein Storm-Spiel verbessern ohne den Primer zu lesen (und ernsthaft, das solltet ihr tun) ? Ein paar einfache, allgemeine Tipps, die euch hoffentlich helfen und häufig misachtet werden:

1. Kennt euer Deck. Ja mimi das sagt jeder, weiß ich auch, deshalb sag ich mehr dazu. Es geht nicht nur darum zu wissen wie das Deck aufgebaut ist, viel eher müsst ihr verschiedene Sachen wissen: Wie schnell bin ich, was kann ich racen und was nicht, durch wie viel hate kann ich gewinnen, für wie viel sollte ich Necro machen, wann kann ich es mir leisten all-in zu gehen und wann nicht? Welche Starthände kann man halten und welche nicht. Stärker als bei anderen Decks muss man das bei Stormcombo meist einfach ausprobieren. Spielen, spielen, spielen und dabei auf wiederkehrende Muster achten.
2. Das Lifetotal vom Gegner im Auge behalten. Klingt auch wieder einfach, trotzdem werden spiele dadurch verloren, dass Leute denken sie müssten 10 Storm haben wenn das garnicht mehr stimmt.
3. Immer gucken, ob man nicht "einfach gewinnen" kann. Das heißt wenn der Gegner Gifts resolven lässt dann hat er vermutlich keinen counter also kann ich auch gucken, ob ich einfach ein sofort tödliches basteln kann statt erst noch irgendwelche coolen Sachen abzuziehen.
4. Dinge vorspielen. Häufig will man xy unbedingt resolven und dann muss man häufig erstmal 2+turns lang counter abarbeiten. Was ich sagen will ist, dass man nicht immer das zuerst spielen sollte, was am Wichtigsten ist. Gerade mit Storm kann man Dinge auch einfach nur spielen damit sie gecountert werden.
5. Einsehen, wann man ausgecountert wurde. Es gibt diesen Punkt, da hat der Drainspieler beliebig viel mana offen und beliebig viele Handkarten und in der Situation kann man nur mit der Storm-Mechanik selbst gewinnen, weil sie eben von Natur aus darauf ausgelegt ist gegen Counter zu gewinnen. Das heißt ich spiele Sachen nichtmehr in Counter sondern ich versuche alles aufzustauen und dann irgendwie durch einen counterwar genug storm für tendrils oder sowas zu kriegen. Wird viel zu wenig versucht sowas, anders kann man nämlich in der Situation nicht mehr wirklich gewinnen außer mit den Storm Karten.

So hoffentlich hat das geholfen, gibt noch viel mehr, was man sagen könnte aber das sind so die Hauptfehler, die man sieht.

Man kontroliert Dream halls und spielt ein Cruel Ultimatum mit alternativen Kosten in dem man eine Kreatur abwirft. Kann man die Kreatur mit dem Ultimatum zurückhohlen?
Ich wundere mich weil man ja erst Targets bestimmen muss und dann erst die Kosten für etwas zahlt.

Das geht. Du hast zwar recht, daß man Ziele ansagen muß, bevor man Kosten bezahlt, aber Cruel Ultimatum zielt nicht auf die Kreaturenkarte; die wird erst bei der Verrechnung von Cruel Ultimatum ausgesucht. Würde Cruel Ultimatum auf die Kreaturenkarte zielen, ginge es nicht.