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Männlich
Geschrieben von Moin!
Vielleicht kommt dem ein oder anderen folgende Magic-Biographie bekannt vor:
In (ganz) jungen Jahren war man, wie so viele andere auch, in dieses eine tolle Kartenspiel vernarrt. Das ganze Taschengeld wurde für die nächsten Booster/Decks auf den Kopf gehauen und man traf sich zu Hause, in Hinterhöfen oder Jugendclubs zum gemeinsamen Spiel (ganz ohne Formate...jeder hat einfach "Magic" gespielt). Irgendwann geriet das Hobby in Vergessenheit, andere Dinge wurden wichtiger und plötzlich....war man erwachsen. Beim Aufräumen im Keller entdeckt man dann zufällig den altern Magic-Sammelordner wieder, blättert durch die Karten und merkt plötzlich, dass es in den Fingespitzen juckt. Man fängt also an, sich einzulesen, kauft ein Starter-Set, meldet sich hier im Forum an, spielt die Tutorials bei Magic Arena und eh man sichs versieht, ist man gefühlt wieder "voll drin". Allerdings hat sich seit frühester Jugend einiges verändert...das Taschengeld ist dem Gehalt gewichen, von dem man viel mehr bezahlen muss als Magic-Karten, man arbeitet (zu) viel, hat Kind und Kegel die viel Aufmerksamkeit brauchen und verdienen und, man ahnt es, die "Zeit" ist auf einmal das knappste Luxusgut.
Dazu kommt dieses scheiss Corona, d.h. wenn man mal die Zeit hätte, zu einem FNM oder "Magic-Treff" in der Nähe zu fahren, überlegt man sich das zwei mal...ganz zu schweigen davon, dass es diese Spieletreffs früher gefühlt überall gab und man für ein paar Spiele nicht zwei Städte weiter fahren musste.
Auch bei Magic hat sich viel getan: Es gibt zahlreiche neue "Fomate", durch die man sich erst mal wühlen muss und wenn man eines gefunden hat, merkt man schnell: Willst du da mithalten (mit wem eigentlich?), müsste man noch viel mehr Zeit und Geld investieren...
Also, kurzum: Wo ein Wille, da gewöhnlich auch ein Weg. Für mich und einen (inzwischen sehr guten) Bekannten ist die Antwort auf diese ganzen Stolpersteine regelmäßige, spontane und zumeist sehr kurze Runden via Spelltable. Da kommen schon mal Kinder oder Arbeit dazwischen und Nachts zocken ist auch nicht mehr so leicht wie "früher", aber man findet doch immer wieder für ein Spiel zusammen. Dabei stehen ganz klar der Spaß und das Lernen vor dem spielerischen Erfolg. Neue Decks und Kartenkombinationen werden ausprobiert und verworfen oder man greift auch einfach mal zu einem "precon" (fertiges Deck, z.B. aus einem Starter-Kit für 5 Euro) und versucht damit sein Glück. Zwar haben wir uns auf das Format "Modern" geeinigt Wir spielen Modern, Pauper, Standard und Pioneer, aber bislang war keiner von uns bereit, dafür viel Geld auf den Tisch zu legen, man bastelt einfach was aus den Karten, die man hat 
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.Fühlst du dich nach dieser Vorgeschichte angesprochen und hast vielleicht eine ähnliche "Spielbiographie" und Lebensumstände? Dann trau dich und schreib mir eine kurze PN und wir machen mal eine kurze Runde aus. Voraussetzung ist nur eine Webcam für Spelltable.
Grüße,
der Luci
- Michaelimpar und ClezDoupe haben sich bedankt
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