Brot_Ohne_Kruste

Ich habe mal kurz drüber geschmunzelt. Ob das in Ordnung ist oder nicht, mag ich nicht beurteilen. Es werden Missstände aufgedeckt, was auch von jeder ach so seriösen Zeitung gemacht wird. Aber wenn ein ganzer Clan zwei durch eine Bombe getötete Kinder zu Grabe tragen, dann ist unsere Informationsgeilheit so groß, dass es in Ordnung ist? Die Bilder mit solchen Motiven werden schon seit Jahrzehnten abgedruckt, gesellschaftlich, so wie es mir scheint, sind sie anerkannt. Ist es deswegen in Ordnung? War übrigens Bild des Jahres 2013. Nur mal so als Beispiel. Ich persönlich hätte wenig Lust meine Fresse auf so einem Bild zu sehen.

Es wird immer wieder Bilder von Menschen geben, die sich in einer mehr oder minder unangenehmen Situation befinden; dazu können sie meist nichts.

Dass sich Sid darüber lustig macht, ist eine andere Sache. 9gag-Memes lassen grüßen. Von den Patzern irgendwelcher "Stars", die breitgetreten und mit Bilder verfeinert werden mal ganz zu schweigen.

Ich kann beide Positionen verstehen, finde die Bilder aber nicht so schlimm.

Auch z.B. die Preiskalkulation von "karmacrow" finde ich sau spannend. Wie kommt der auf diese (z.T. sehr krummen) Preise? Ein Programm, das beste Gewinn-/Verkaufsoptionen ermittelt? Immerhin hat er ja durch seine schiere Auswahl nen enormen Verkaufsvorteil.

Ich gehe sehr stark von einem Programm aus. Vor einigen Tagen habe ich für mich und ein paar Freunden ein wenig mehr als 10 Promo Textless Lightning Bolts gekauft. Zu diesem Zeitpunkt lag der Preis des besagten Verkäufers bei ca. 35 und ein paar Kaputten. Einen Tag später gucke ich rein, da sind es auf einmal 53 und noch was. Die Auswahl war sowieso schon so hart reduziert. Und noch einen Tag später, als das Programm wohl merkte, dass das sowieso keiner für den Preis kauft, wurde es wieder auf ca. 40 reduziert. Ich gehe nicht davon aus, auch schon allein bei der Größe des Angebotes, dass die Verantwortlichen mehrere hundert Orcs beschäftigen, die jeden Tag sich nur die Preisentwicklungen vom Vortag angucken und sie entsprechend mit ominösen Zahlen senken oder erhöhen. Da ist ein Programm wohl besser. Außerdem auch meist unanfälliger für Fehler. Und günstiger, es sei denn sie halten die Leute wie Sklaven .

Dann kommt meine Frage gleich im Anschluss: Warum ist Ancient Tomb aufeinmal so stark gestiegen und auf wenige Exemplare vergriffen, ist mittlerweile auch auf der MKM-Topsellerliste. Hat ein Staxx-, MUD- oder SneakShow-Deck ein SCG-Turnier gewonnen?

StarCityGames stockt gerade sein Inventar auf. Jede englische Karte bis Zustand EXC und einem Preis von ein wenig mehr als 10€ wurde gekauft. Auf die ganze japanische Abteilung wurde aufgekauft. Halt haben sie bei NM für 28€ gemacht. Was übrig blieb bis 10€ sind spanische, portugische und andere Sprachen, die man nicht so leicht los wird. Die Leute sehen, dass die Karte rapide abgegangen ist und versuchen jetzt noch den schnellen Euro zu machen oder sind in Panik und kaufen. So stelle ich mir das vor.

PS.: FNM foil Gitaxian Probes auf japanisch hat SCG auch ALLE gekauft (Stand gestern). Dabei fand ich meinen Preis für 8,50€ das Stück im Verhältnis zu den englischen hoch, obwohl ich der günstigste Anbieter war. SCG schlägt jetzt ordentlich zu.

Japanische Einzelkarten, vor allen Dingen in Onlineshops, sind teilweise teurer als hier. Da würde ich echt aufpassen. Vor allen Dingen japanische Foils. Durch den Umrechnungskurs, der sich zum Glück innerhalb des letzten Jahres sehr Zugunsten des Euros entwickelt hat, geht das aber schon fast wieder. Was ich empfehlen kann sind normale Läden. Am besten irgendwelche Dorfläden. Dort gibt es dann meistens irgendwelche Wühlkisten. Das setzt leider voraus, dass man ein geschultes Auge dafür hat, wenn etwas zu günstig verkauft wird (kommt öfter vor ). Auch hier ist zu beachten, dass nicht alle Läden Magic vertreiben. Andere Spiele, allen voran Yu-Gi-Oh! sind dort beliebter. Erst recht Sammelkarten von irgendwelchen Sportarten oder sogenannter Idols, welche dort teilweise von einer bestimmten Bevölkerungsgruppe, sprich Nerds, vergöttert werden.

Bei Onlineshops ist zu beachten, abgesehen von der Sprachbarriere, dass viele keine Kreditkarte oder gar PayPal akzeptieren. Nur Banküberweisung von, wenn ich mich nicht irre, japanischen Konten.

Bezüglich der Displays: Wenn ich mich recht erinnere kosten die unter 10.000 Yen. Das sind weniger als 80,00 €.

Bei weiteren Fragen oder wenn du gerne ausführlichere Antworten möchtest, kannst du dich gerne melden .

PS.: Ich hoffe für deine Freundin, dass sie noch ein wenig Zeit bis Reisebeginn hat. Momentan herrschen dort 35++ Grad und eine Luftfeuchtigkeit von nahezu unendlich. Das ist nicht gerade schön, das kann ich dir sagen ...

Man hält auch keine Hand ohne zweites Outlet. Die optimale Hand in G1 sieht ungefähr so aus: Land, Discardoutlet, Dredger, Led, Looting.
Das Play sieht so aus: Land LED, wenn hier die Force kommt, ist das recht angenehm (2:1 Tausch ist immer gut), wenn nicht rastet das Deck halt aus.
Dann das Outlet (Breakthrough ist das Beste, Looting oder Study geht auch) spielen in Response den LED cracken und die Hand discarden und dann Happy dredge.

Die Quadlaserliste ist kaum bis gar nicht veränderbar, es gibt ein paar Slots im SB, aber am MD etwas zu ändern macht das Deck schlechter

Ich persönlich würde solche Hände durchaus halten. Ich halte fast alles, was irgendwie etwas machen kann. Hände mit zwei Drawspells, einem Land, aber ohne Dredger. Hände, die nur aus LED, Dredger und Looting bestehen. Sogar Hände ohne Discardoutlet mit Land, Dredger und Breakthrough on the draw. Vorausgesetzt es ist Spiel eins und ich weiß nicht wogegen ich spiele.

Ich spiele gerne viele Hände und hatte noch nie Probleme damit. Mit zu vielen Mulligans kann man sich leider auch alles kaputt machen. Auch wenn dem Deck der Ruf einer hohen Mulliganrate anhängt, bin ich anderer Meinung. Viele Hände sind in meinen Augen spielbar und das mache ich dann auch.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung .

Ich kann es vollends verstehen, wenn man den Gegner direkt töten möchte. Davon bin ich im Allgemeinen ein sehr großer Freund. Am besten ohne viel Schnickschnack. Nur was man bedenken muss, ist, wann man sich mit diesem Ziel mehr schadet als nutzt. Nimmt man z.B. deine Deckliste, Dragon, so hast du dir auf jeden Fall Gedanken gemacht. Das ist auch gut so. Es ist nicht die optimalste Lösung, wenn es darum geht den Gegner schnellst möglich dem Boden gleich zu machen (die wäre meiner Meinung nach eine Kombination aus Dread Return + Zealot oder Flayer), aber es ist ein Ansatz. Leider gibt deine Variante sehr viele Sachen auf, die meines Erachtens bei den "Standard" Listen zum Großteil nahezu perfekt sind:

Z.B. ist dort der Aspekt der Ichorid-Anzahl. Zwei erscheinen mir auch bei einer Dread Return-Version zu wenig. Wenn Plan A mit dem Dread Return nicht klappt, dann hat man immer noch Plan B, welcher mit Ichoriden und Brücken ausgeführt wird.
Durch die Addition von Anger verschandelst du leider deine Manabasis und bist leider nicht in der Lage so flexibel mit dem Sideboard auf die Spiele zwei oder drei zu reagieren; abgesehen davon, dass ich z. B. mit dem Quadlaser-Deck gar nicht boarden WILL .

Wie anfangs schon erwähnt, ist es wichtig zu wissen, was das Deck machen soll. Wenn du dem Gegner maximal hart im ersten Zug ins Gesicht geben möchtest, dann empfehle ich dir die Version mit Dread Return und Zielen wie dem Zealot oder dem Flayer. Doch mit der Zeit wirst du vielleicht feststellen, dass man diese Spielereien nicht wirklich braucht. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Dread Returns sowie die Ziele auf der Starthand durch Mulligan mehr Spiele verloren haben als dass dadurch gewonnen wurden, wenn man die Karten gerade benötigt.

Der Vorteil der Quadlaser-Liste, also ohne Dread Return, ist meiner Meinung, dass es richtig konstant ist. Ich bin ein sehr großer Freund davon, dass ein Deck so agiert, wie es agieren soll; und das jedes verdammte Spiel . Und wenn man dann noch ein wenig Erfahrung hat im Umgang mit Graveyard-hate, ist das sowieso vorteilhafter.

Wenn du gerade neu bei dem Archetype Dredge bist, dann ist es völlig legitim Dread Return zu spielen. Es ist ein kompliziertes Deck und am Anfang wird man viele Spielzüge nicht sehen oder gar verstehen. Mir ging es da nicht anders. Da hilft Dread Return ungemein, weil es einfach den Deckel zu macht und so dem Gegner weniger Chancen gibt von deinen Fehlern zu profitieren. Mit der Zeit wirst du vielleicht Dredge als anderes Deck sehen und auch spielen. Anstatt all-in mit der Combo zu gehen, kann es in vielen Fällen auch hilfreich sein, es langsamer angehen zu lassen und so ggf. dem Gegner mehr Möglichkeiten für Fehler zu geben.

Einfach am Ball bleiben und dann wird das schon irgendwie laufen . Und mit der Zeit wirst du auch die Cabal Therapy bedienen können. Sie ist und bleibt die stärkste Karte im Deck. Mit ihr steht und fällt das ganze Deck. Das mag sich zwar krass anhören, ist aber wirklich so. Auch im Mirror ist das der Fall.

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.

Ich habe jetzt längere Zeit keine Turniere geschweige denn Dredge gespielt. Nur ein Mal im Mai beim Bazaar of Moxen und dieses Wochenende auf einem lokalen Turnier. Mir ist vermehrt aufgefallen, dass das Erscheinen des Deathrite Shaman sich eher positiv für Dredge ausgewirkt hat. Ich denke, dass es momentan ziemlich gut positioniert ist. Der Schamane gewinnt gegen schlechte oder gar durchschnittliche Spieler sehr oft. Wenn man aber weiß, was man mit dem Deck machen muss, dann spielt es sich entspannt mit Dredge gegen diese Karte. Aufgrund dieser vermeintlichen Stärke werden Karten gegen Dredge aus dem Sideboard genommen und somit sind die Spiele in Match 2 und 3 einfacher als es noch vor gut einem Jahr war. Ich denke die momentane Situation ist vergleichbar mit der Mental Misstep-Ära. Auch wenn es bitter war, dass das Outlet gecountert wurde, empfand ich die Entwicklung des Metas als positiv für Dredge.

Also, wie gesagt, ich habe Dredge beim Bazaar of Moxen mit einem nicht so tollen Ergebnis von 6-3-0 in Turnier geführt. Verloren habe ich das win-and-in-Match für den zweiten Tag gegen Tinfins. Dagegen macht man leider wenig.

Diese Wochenende habe ich bei einem lokalen Turnier 4-1-0 gespielt und bin 6. von 23 geworden. Gespielt habe ich gegen ANT (0-2), Deadguy (2-0), BUG (2-0), BUw Deathblade (2-0) und RUG Delver (2-0). Ich habe die Standard Quadlaser Liste gespielt mit Leylines im SB. Ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass das Maindeck, obwohl es schon 1 1/2 Jahre alt ist, optimal gebaut ist. Bis jetzt kann ich mich nicht beschweren und bin über den Verlust von Dread Return nicht traurig. Denn wenn man weiß was man tut, dann benötigt man diese meiner Meinung nach nicht.

So, das war es erstmal. Bis dann .

https://www.magickar...owLanguageChart

Das ist eine Aufstellung über die Sprachen. Scroll am besten nach unten und schau nach "Sorcery". Dort findest du dann die Sachen. Bei den Pondern gehe ich mal davon aus, dass diese entweder Simplified Chinese oder Japanisch sind. Und da japanische Sachen doch etwas üblicher sind - zumindest wenn Leute das Deck verschönern wollen -, tippe ich mal auf Japanisch.

Ich hoffe ich konnte helfen.

Edit: An sich, wenn man sich die Dinger nur ein wenig anschaut, kann man Koreanisch sehr leicht erkennen. Und mit ein wenig Übung kann man Japanisch und Chinesisch auseinander halten. Wo Chinesisch fast ausschließlich komplexere Symbole aufweist, sind diese bei Japanisch auch vorhanden, nur wirst du vermehrt auf nicht so komplexe Silbensymbole treffen. Wenn du möchtest, kannst du mal nach Hiragana und / oder Katakana suchen. Das hiflt ungemein.

Die Unterscheidung S-Chinese zu T-Chinese ist da schon komplizierter. Im Allgemeinen ist T-Chinese ein wenig abstrakter.

Achso, wenn du sagst, dass es fast nur abstrakte Linien sind, kann es schon Chinesisch sein. Hier kannst du mal vergleichen: http://magiccards.info/m12/tw/73.html

Offensichtlich kann ich das Deck wohl einfach nicht pilotieren. Vielleicht habe ich auch einfach zu viel von dem Deck erwartet, auf jeden Fall hatte ich schon mehrfach G1 Probleme gegen Stax, was vor allem an den Spheres lag. Ich gewinne trotzdem überwiegend, dachte aber einfach nur, dass man das MU vielleicht ein wenig aufpeppeln könnte.

Wenn man die Liste ohne Dread Return und mit Ingot Chewern spielt, dann sollte man Spiel eins gegen Stax ziemlich gut aussehen.Wenn du wirklich Stax und nicht MUD meinst, dann ist es noch einfacher, da Stax im Regelfall eine viel langsamere Clock hat. Ich habe bis jetzt ziemlich wenig gegen Workshopdecks verloren und als ich MUD gespielt habe, sehr wenig gegen Dredge gewonnen. Erst recht als es von Arbaal pilotiert wurde, da er eine gute Liste hatte und wusste, wie man es spielt. Der Hauptschwerpunkt in dem Matchup sollte die Tokenproduktion durch Ichoriden sein. Dadurch gewinnt man sehr häufig sehr zuverlässig.

Wenn man ein Gefühl für das Deck bekommt, dann kann man die absurdesten Situationen gewinnen, auch wenn es am Anfang nicht so aussieht. Vor allen Dingen ist es immer wichtig zu wissen, was gerade mit den Triggern auf dem Stack passiert. Ob man zum Beispiel jetzt den Evoke- oder den Destroy-trigger bei Whispmare / Ingot Chewer zuerst auf den Stack gehen lässt, kann über Sieg oder Niederlage entscheiden. In einer Situation, wo man gegen Leyline spielen muss, ist es besser, erst den Destroy- und dann den Evoke-trigger beim Whispmare auf den Stack zu legen. Zuerst wird die Leyline zerstört, dann kann man auf den Evoke-trigger reagieren und den Bazaar anschmeißen. Mit etwas Glück kann man Bridges discarden und so noch den ein oder anderen Token generieren. Evoke zu spielen ohne target ist oft auch sehr schön .

Einfach am Ball bleiben und ein wenig testen. Dann wird dich das Deck dafür belohnen, dass du weißt, wie alles funktioniert. Falls du irgendwelche Fragen hast, einfach hier hereinposten. Auch wenn ich im nächsten Monat nicht so schnell mit dem Beantworten sein werde, werden dir bestimmt auch anderen Leute helfen .

Zombardement müsste man doch auch Leyline nehmen können oder? In Gent hatte ich Ghoule geboardet und es hat dann knapp nicht gereicht, weil meine Brücken immer weg waren. Toll ist natürlich, dass der ganze Mist von denen nicht Blocken kann, aber er ist mir leider trotzdem mit 2 Leben davongekommen :-/ Ghoule hatte ich geholt, weil ich Surgicals erwartet hatte (die er auch gespielt hat).

In Bochum durfte ich dann mal mit Goblins gegen Zombardement ran und das hat dank der Leylines ziemlich gut funktioniert. Bei Dredge würde es auch die Brücken schützen und ihn von dem ganzen Kreaturen opfern (bzw wiederholen) abhalten.

Das Problem ist, wenn die Liste Token spielt. Die werden nämlich nicht als Karte behandelt und berühren, wenn sie sterben, den Friedhof. Selbst unter liegender Leyline - Leyline sagt nämlich, dass Karten entfernt werden.

Zu der Situation mit dem Brainstorm: Das wüsste ich auch gerne. Meines Wissens nach ist es, nachdem die Ichorid-Trigger abgearbeitet wurden, möglich noch was zu machen.

An Kristoffer kann ich mich erinnern. Sehr netter Typ :-). Dann kann ich dich zumindest ein wenig zuordnen.

Ich weiß nicht, was ich bei dem Stoneblademann genommen hätte, höchstwahrscheinlich erstmal Brainstorm.

Mach das mal mit dem mehr Hände halten. Ich fahre damit immer ziemlich gut.

Ne, in Dortmund bin ich nicht. Das überschneidet sich mit meinem heute anfangenen Japan-Urlaub :-D. Timo, Pierre und Julian sind aber wohl da.

Erik

Gratulation zu der guten Leistung!

Hatte dir bei ein paar Spielen zugeguckt. Bei dem 2ten Spiel gegen den Stonebladespieler hab ich auch nur gedacht "Was ist mit dem los?" War doch klar, dass du auf Surgical therapierst...besonders, nachdem er so lange überlegt hat war es ja eindeutig, dass er SE hat

Mir ist es leider nicht ganz so gut ergangen. Am Anfang noch alles zersägt, was mir vor die Ichorids gekommen ist...und dann irgendwann komplett weggebrochen mit einer Niederlage nach der nächsten.

Dumm geboardet gegen Zombardement und knapp verkackt...danach von Maverick vernascht worden. Dann einen Turn zu langsam gegen ANT und schlauerweise meine letzte Moebe gegen Sneak/Show gesacct für Therapy und er topdecked den Grisel into Emrakul

Naja kann man nichts machen. Das Deck hat aber echt gut performed mit dem Board und den Boardingplänen. War einfach in der 2ten Hälfte von Day 1 zu unkonzentriert :-/ Erstes Event in der Größe...nächstes mal gibs Energy + Dextro

Aber 2 Fragen fallen mir gerade noch ein. Wie zur Hölle besiege ich Maverick? Ich glaube ich hab gegen kein Deck so schlechte Prozente wie gegen Mav. Und immer auf die Hand Gottes mulen mit LED, Draw, Land, Dredger funktioniert (zumindest bei mir) ja auch nicht.

2te Frage: Wie boardet man vernünftig gegen Zombardement? Hatte G2 den Anti-Surgical Plan durchgezogen mit Ghoulen etc. Im Nachhinein wären Leyline wohl besser gewesen. Schützen meine Brücken vor seinen Saccs und verhindert, dass er den ganzen Mist drölftausend mal casten/saccen kann. Allerdings is dann die Frage ob es noch reicht, wenn er seine Surgicals gut einsetzt.

LG Chris

PS: Game 1 gegen Hypergenesis war es mal interessant zu sehen, dass ich nicht der einzige bin, der sich da so einen Ranz zusammen zieht :-) Wieviel Karten hattest gezogen bis zum ersten Dredger? 20? ^^

Aber generell hattest du öfter mal Hände mit viel Drawspells und keinem Dredger gehalten. Ist es da nicht besser zu mulen? Mir gehts immer wenn ich sowas halte genau wie dir in G1 Hypergenesis :-/

Hallo Chris,

vielen Dank. Haben wir miteinander mal auf dem GP gesprochen? Kann mich nämlich nicht dran erinnern :-D. Generell bin ich mir nicht sicher, ob wir uns schon mal persönlich getroffen haben^^.

Zu Maverick: Das Matchup ist nicht so einfach, das stimmt schon. Aber generell stehe ich gegen Maverick ziemlich positiv. Man muss halt versuchen so schnell wie möglich zu sein. Boarden tu ich nichts, weil es dich einfach viel zu langsam macht. Eine andere Möglichkeit sehe ich da kaum. Gezielte Therapien helfen natürlich auch ungemein :-).

Zu Zombardement: Hier musst du einfach schneller sein. Das Matchup habe ich noch nie gespielt, habe mir aber gesagt, dass es nicht gut ist. Hier heißt es hoffen und schnelle Hände halten. Selbst mit Leylines wären deine Bridges aufgrund von Token-Opferung nicht sicher und würden ins Exil geschickt werden. Ich würde erstmal nichts boarden.

Zu den Händen ohne Dredgern: Was mir immer auffällt ist, dass viele Leute einfach viel zu wenige Hände halten. Eine Hand, die potentiell viele Karten ziehen kann, aber keinen Dredger hat, ist echt eine super Ausgangsbasis. Im Regelfall - ich denke so zu ca. 80% - sind die Hände spielbarer als jede sechser Hand. Das Deck braucht nicht viel, um in vielen Fällen zu gewinnen, deswegen halte ich ziemlich viele Starthände, die keine Dredger haben. Durch die vielen Drawspells rastest du halt ziemlich schnell aus, wenn du einen Dredger findest. Das, was im Hypergenesisspiel war, ist mir fast noch nie ppassiert. Ja, es waren ca. 20 Karten, aber da ging ja bei uns beiden sehr wenig :-D.

Zu dem Stoneblademann: Auf Surgical hätte ich nicht therapiert, hätte er nicht so rumgedruckst :-D.

Bis dann,

Erik

Moin moin,

jetzt wurde endlich mein Turnierreport vom GP Ghent (auf Englisch) veröffentlicht. Insgesamt bin ich 12-4-0 mit der Quadlaserversion gegangen und aufgrund meiner verlorenen letzten Runde "nur" auf den 37. Platz von 1.345 Leuten gelandet.

Wen es interessiert, hier der Report: http://www.eternal-central.com/?p=2931

Bis dann,

Erik

Die Ergebnisse von K1w1 kann ich so bestätigen.

Iserlohn: 5-2-0 (7. von 67)
Dülmen: 4-1-1 (7. von ca. 50)
GPT Düsseldorf : 4-0-1 (1. nach Swiss von ca. 25, im Viertelfinale geplatzt)

Bei jedem Turnier in letzter Zeit, was nicht Bazaar of Moxen heißt (zumindest im Legacy-Teil), habe ich Top 8 gemacht. Nachdem ich im April das erste Mal die Liste auf einem Turnier gespielt habe, stehe ich damit 31-11-4. Also, so schlecht kann sie nicht sein ;-).

Entschuldigung,aber ich raffs immer noch nicht,also die einzigen Win-Condtions sollen die Bridge und Therapie sein?

Ja, das sind sie. Und Ichoriden. Manchmal auch ein paar Thugs / Stinkweed Imps Hardcast.

Den Troll oder ähnlich teure Sachen kriegt man doch ohne viel Glück doch gar nicht gecastet.

Den Troll möchte man auch nicht casten.

Wenn das Deck so schnell ist kann man doch in T1 mit LED rumdredgen und 3mal Therapieren und dank Bridge noch nen DR auf den Troll hinterherhauen ,der alles plattmacht.

Ein Frage an dich: Wofür benötigst du denn noch einen Troll, wenn du sowieso ein paar Zombie-Token hast und jede Runde ein paar Ichoride aus dem Grab hüpfen? In deinem Szenario hätte der Gegner idealer Weise auch keine Handkarten mehr.

Und eine Frage noch muss man bei Ausrasten erst Breakthrough oder LED zünden ,damit man Breakthrough noch dredgen kann?

Erst den Drawspell casten und in response, ohne Priorität abzugeben, LED anwerfen.

Und was bringt eigentlich der Zaelot?Der muss doch eigentlich mit nem Troll oder so zusammen gecastet werden damit man von dem Haste profitieren kann.Ansonsten bringt der ja auch nicht viel.

Dread Return erzeugt im Regelfall Token. Wenn man Dread Return auf den Zealot macht, dann haben diese Token alle Haste und sind 3/3 = Gegner tot noch in derselben Runde oder schon sehr angefressen. Ein Troll ist meist nicht von Nöten.

Hier auch einmal ein kurzer Report von mir:
Vintage: Dredge: 5-2, 18., 50-Euro-Gutschein
Legacy: Manaless Dredge: Nach einem 5-0-0-Start wurde ich unendlich von Punishing GW in den Ofen geschoben. Danach wollte ich die nächste Runde nicht gewinnen (aufgrund eines UNENDLICH schlechten Fehlers) und dann ging nichts mehr. 5-3-1 war der Endstand. 49., 25-Euro-Gutschein.

Tja, insgesamt wars schon nicht so pralle. Fehler wie in Runde 7 können passieren, dürfen aber nicht. Das hat einfach zu viel Geld verbrannt. Ein Trost: Wenigstens habe ich einen Split mit Arbaal für die ganzen Turniere gehabt und ich habe zumindest einen Teil des Moxes wieder gutgemacht.