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Fragen eines Einsteigers zu Decks allgemein

Standard Deck Balancing bauen erstellen Editionen Kartenstärke

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42 Antworten in diesem Thema

#21 Sterni Geschrieben 16. Januar 2020 - 11:24

Sterni

    MQU Commander 16

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Bezüglich Legalität darf man (vielleicht bis auf einzelne Ausnahmen) mit seinem Standard Deck das Deck auch in anderen Formaten nutzen.

Das ist aber in der Regel wenig sinnvoll.
Denn (wieder Vakuum Vergleich) im Standard spielt man die "besten" aus vielleicht 800 möglichen Karten.

Im Legacy die "besten" aus 20.000 Karten.

So darf man im legacy dem lightning bolt mit 3 damage spielen, während im Standard nur der Shock das Maß der Dinge ist.

Also per se deutlich schwächer.



Und Ja, Karten können in Kombination besser sein als allein.
Allerdings ist ein Deck, das versucht zu gewinnen, indem es
Erst Karte A
Dann Karte B
Dann Karte C ausspielt, alle 3 Karten min 2 Runden liegen müssen, der Gegner in der Zeit aber nicht Karte Y ausspielen darf,

Deutlich schwächer, als wenn ein Deck "nur" Karten beinhaltet
Karte D, gewinnt allein in 4 Zügen
Karte E gewinnt allein in 5 Zügen

Etc

Auch wenn die mögliche Kombination der Karten stärker ist

Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nix.r
comprehensive rules:http://magic.wizards...prehensiverules.


Karten Verlinken: [.Card] Black Lotus [/Card.] ohne Punkte = Black Lotus


#22 Kalli Geschrieben 16. Januar 2020 - 11:30

Kalli

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Das ist jetzt vielleicht nicht das beste Beispiel aber wenn man sich 3 ganz schwache Karten vorstellt die in Kombination aber unendlich viele Kreaturen produzieren z.B. dann ist der Wert in Kombination doch so viel höher als der Vakuum-Wert das man es gar nicht mehr sinnvoll vergleichen kann

 

Es gibt jede Menge mächtige 3 Karten Kombos, schau mal hier https://www.mtg-foru...al-contest-151/

 

Allerdings ist jede Karte einzeln in der Regel eher weniger Prall und man muss alle Teile zusammenbekommen, damit der Plan aufgeht.

Ein ähnliches Ziel verfolgen Tron Decks (diese spielen die Urza Länder Urza's Tower, Urza's Mine und Urza's Power Plant) um möglichst schnell an möglichst viel mana zu kommen und um dann Dinge zu tun. Allerdings spielen diese Decks in der Regel sogenannte Tutoren, um sich ihre Teile zeitnah zusammenzusuchen (in diesem Fall zB Expedition Map). Wenn du nur auf dein Kartenglück hoffen musst, sind 3 und Mehrkartenkombos eher ziemlich schlecht.


Bearbeitet von Kalli, 16. Januar 2020 - 11:31.


#23 Bruce Geschrieben 16. Januar 2020 - 11:42

Bruce

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Ich weiß auch nicht genau, wie er es mit den Topdecks so meint - aber wenn er wirklich Topdecks nutzen und später dann erfolgreich spielen will. Dann wird es mit Brews schon schwer.



#24 Schlaubi Geschrieben 16. Januar 2020 - 12:25

Schlaubi

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Wenn du am meisten Spaß am Deck bauen hast, dann wäre doch Booster Draft (oder Limited) das richtige für dich. Hier darfst du jedes Mal aufs Neue deine Deckbaukünste unter Beweis stellen.

Nebenbei erweiterst du deine Sammlung mit Standard legalen Karten und musst später viel weniger Singles für ein Deck zukaufen . :)

Edit: Thema „Online“ Magic. Sehe ich persönlich als Ergänzung zum Paper Magic. Damit man neben den FNMs und Turnieren am WE auch wochentags Datteln kann. Außerdem ist es für Spieler, die keinen Store direkt in der Nähe haben oder es sich nicht leisten können/wollen jedes WE durch die Gegend zu fahren, super.

Bearbeitet von Schlaubi, 16. Januar 2020 - 12:30.


#25 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 16. Januar 2020 - 12:41

Gast_Octopus Crash_*
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hatschibombota, verabschiede dich von dem Gedanken, mit einem Deck in verschiedenen Formaten zu spielen. Ist das klassische Wunschdenken einiger Anfänger, aber komplett an der Realität vorbei und unrealistisch. Wirst du nach den ersten paar Erfahrungen direkt selber wieder sein lassen.

Verabschiede dich auch von dem Gedanken, selbst Decks zu bauen die groß was gewinnen können. Man ist es am Anfang sicherlich nicht anders gewöhnt und für den Hausgebrauch und sog. Küchentisch-Magic sicherlich normal, aber Leute treffen sich zum Magic Spielen in dem sie sich auf Formate geeinigt haben und in diesen Formaten gibt es etablierte Decks und alle die Magic spielen wissen um diese Decks und kopieren sie mehr oder weniger oder sind wenigstens stark von ihnen inspiriert, sodass auch du letztlich irgend so ein Deck spielen musst. Such dir da das aus, was dir am besten gefällt und hab erstmal Spaß :) Aber selber Decks bauen die in echten Formaten mitspielen können wird erstmal noch eine Zeit dauern und das ist völlig ok so. Sieh deine Anfängerphase als gute Zeit, um viel Erfahrung zu sammeln und zu verstehen, wie und weshalb diese Decks die man im Internet findet so gut funktionieren.

 

mMn ist die "Lösung" deiner Probleme: Gehe in deinen LGS (Local Game Store), lern die Leute kennen, schau welche Formate die so spielen und schließ dich an. Dh spiel die Formate, die die anderen auch spielen. Dann hast du nämlich Mitspieler.

Meine persönliche Meinung ist, dass sich Limited (zB Draft) sehr dazu eignet, in einem LGS erstmal Fuß zu fassen und Leute kennen zu lernen. Und so kannst du in Gespräche kommen, dich zwanglos unterhalten, Freundschaften knüpfen, etc. Und wenn dich Leute kennen leihen die dir auch sehr gerne mal ihr Deck für zB STandard oder Modern aus dass du das mal ausprobieren kannst und so. Da sind Magicspieler enorm einladend. Die freuen sich sehr wenn jemand an ihrem Format interessiert ist und leihen dafür auch sehr sehr gerne Decks aus.

 

LG



#26 Pothos Geschrieben 16. Januar 2020 - 12:58

Pothos

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ich habe kürzlich angefangen Magic zu spielen, wobei das eigentlich zu viel gesagt ist. Eher war ich auf einem Spieleabend, aber habe noch gar keine eigenen Karten, aber sagen wir mal ich habe angefangen zu spielen.

Die Leute waren sehr freundlich, aber ich war ein bisschen verdutzt weil sie zu acht gespielt haben. Das wäre Commander, meinten sie und die schönste Form zu der Magic sich erheben könne.

 

Zu acht Commander find ich auch sehr sportlich. Oder waren es zwei vierer Grüppchen? Ich spiele auch erst wieder seit Frühjahr letzten Jahres und habe hier über das Forum Leute kennen gelernt die mir den (Wieder)Einstieg in Magic vereinfacht haben. Zum Kennenlernen verschiedenster Mechaniken finde ich Commander auch super (spielen wir in der Playgroup eigentlich nur). Klar prasseln da am Anfang so viele Fachbegriffe auf einen nieder das man gar nicht weiß was los ist aber meist bekommt das alles auch schön erklärt, so zumindest bei mir. Auch wenn mal ne Infinity-Combo gespielt wird, um das Spiel zu beenden wird mir das immer super erklärt, damit ich verstehe was da gerade passiert.

 

Ich finde es kommt vor allem bei Magic darauf an wie viel man gewillt ist zu investieren. Das ist z.B, für mich als neuen Spieler der keinen großen Kartenpool hat wichtig, da ich z.B. keine teuren Modern/Legacy Decks kaufen möchte. Blieb bei mir nur noch Standard oder Commander (mittlerweile theoretisch auch Pauper). Standard hat mich gestört das ich jedes Jahr neue Karten kaufen "muss", weil die alten dann teilweise nicht mehr gespielt werden dürfen (Küchentisch mal außen vor). Commander als Multiplayerspiel fand ich dann einfach am schönsten und preislich auch im Rahmen der mir der Einstieg in Magic wert war. Wobei das langsam auch mehr ausartet als geplant  :D . Gibt echt gute Decks für 50€ (siehe YouTube Budget EDH Decks).


meine Commander:

 

{B} {R} {G}  Lord Windgrace   |    {R} {G} {W}  Ghired, Conclave Exile   |    {W} {B}  Teysa Karlov   |     {U} {B} {R}  Admiral Beckett Brass


#27 hatschibombota Geschrieben 16. Januar 2020 - 20:47

hatschibombota

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Acht waren wir zu Anfang (das hat Stunden gedauert). Aber mit Commander möchte ich eher weniger anfangen, weil es zu unübersichtlich für mich ist. 3 Faktoren sind eigentlich entscheidend. 1. Das es möglichst viele Mitspieler gibt 2. Der Preis natürlich 3. Ein kleiner Kartenpool. 

Auf der anderen Seite des Ladens wurde glaube ich Modern gespielt, wäre für mich auch unübersichtlich.

Gibt es irgendwo eine Landkarte von Deutschland, wo man sehen kann wo welche Formate gespielt werden?

Zwei Dinge wollte ich gern noch fragen.

Wieviel schlechter sind die Decks ohne die besonderen Länder. Wenn die 40 % des Wertes ausmachen leisten die dann auch 40 % oder sind sie eher so das Sahnehäubchen?

Wie kann man am besten Einzelkarten bekommen. Der Verkäufer aus meinem Laden vor Ort sagte mir, dass sie so etwas nicht machen würden. Tauscht ihr die dann vor Ort? Wobei ich gar nichts zum tauschen hätte.



#28 Kalli Geschrieben 16. Januar 2020 - 21:13

Kalli

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Anlaufstelle für Einzelkarten ist www.cardmarket.com
Es gibt eine Karte mit den diversen Stores, was die anbieten musst du dann seperat schauen.
Wie schon gesagt steht und fällt mit deinen Ländern das ganze Deck. Wenn du nicht das passende Mana zur richtigen Zeit hast kann dich das mitunter das Spiel kosten. Es gibt natürlich immer Budget Alternativen, aber ob du damit glücklich wirst, wenn du immer hinterher hinkst, musst du sehen

#29 Jonnythopter Geschrieben 16. Januar 2020 - 22:04

Jonnythopter

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Ne solide Manabase ist locker 80% der Funktionalität eines mehrfarbigen Decks.

CETERVMCENSEORESERVEDLISTINEMESSEDELENDAM


Meine Freunde nennen mich Jonny. Willst du auch?


Save a kill spell to deal with this guy!

ehem. Jonny Silence/Little Jonny/Jehova/Cattlebruiser

#30 Necronlord Geschrieben 17. Januar 2020 - 06:45

Necronlord

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Gibt es irgendwo eine Landkarte von Deutschland, wo man sehen kann wo welche Formate gespielt werden?

Zwei Dinge wollte ich gern noch fragen.

Wieviel schlechter sind die Decks ohne die besonderen Länder. Wenn die 40 % des Wertes ausmachen leisten die dann auch 40 % oder sind sie eher so das Sahnehäubchen?

Wie kann man am besten Einzelkarten bekommen. Der Verkäufer aus meinem Laden vor Ort sagte mir, dass sie so etwas nicht machen würden. Tauscht ihr die dann vor Ort? Wobei ich gar nichts zum tauschen hätte.

 

1. Ne Landkarte gibt es theoretisch. Die Wizardsseite hat so nen Storefinder wo du deine PLZ eingibst. Aber geil ist der nicht. Einfach mal bei Google Magic the Gathering eingeben und auf den Seiten der Stores die Events anschauen. Da steht dann eigentlich immer da, was beim FNM gespielt wird.

2. Ja, leider. Wenn du ein Deck spielen willst, was das Mana braucht, dann sollte man die Länder auch haben. Wären sie nicht so wichtig, wären sie auch nicht so teuer... Hier bestimmt die Nachfrage oft den Preis. Alternativen sind einfarbig zu spielen. Aggressive, einfarbige Decks gibts in Standard oft und meist auch relativ erfolgreich.

3. Wie die anderen schon gesagt haben. Cardmarket ist hier die Anlaufstelle Nr. 1
 


Modern: {U} {W} ( {G} / {B} )Control  {R}  {G} Titanshift {R} Prowess

 

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Schaut doch mal bei meiner Folk Metal Band vorbei

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#31 hatschibombota Geschrieben 17. Januar 2020 - 11:42

hatschibombota

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Das ist ja alles nicht ganz so wie ich es mir vorher vorgestellt hatte. Was macht Magic dann später aus wenn man hat das Deck nicht selber erstellt hat, alles perfekt umgesetzt hat inklusive Ländern und Sideboard und auch sonst nichts mehr zu entdecken ist. Freut man sich dann, dass die Wahrscheinlichkeiten einem wohlgesonnen waren oder der Gegner seine passende Karte grade im entscheidenden Moment nicht spielen konnte. Oder ist es eine Art Pokerspiel, wo die Karten eher so die Chips sind aber fürs Spiel gar nicht mehr die zentrale Bedeutung haben sondern Rahmenbedingungen darstellen. Könnte Wizard nicht etwas mehr ausbalancierte Karten herausgeben. Die müssten doch auch auf Grundlage der Karten die sie in der Vergangenheit schon gemacht haben am allerbesten wissen, wie mehr Vielfalt durch mehr relevante weil gleichstarke Karten erzielt werden kann.



#32 Kalli Geschrieben 17. Januar 2020 - 11:47

Kalli

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Magic ist im Grunde so wie du es da grad beschreibst. Es kommt immer drauf an die richtige Karte zum richtigen Zeitpunkt zu haben.

Wenn du mehr Randomness haben magst, schau dir mal das Commander bzw EDH Format an. Da darf jede Karte außer Basics nur einmal im Deck sein. Ist somit abwechslungsreicher als das normale 60 Karten Deck



#33 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 17. Januar 2020 - 11:52

Gast_Octopus Crash_*
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Das ist ja alles nicht ganz so wie ich es mir vorher vorgestellt hatte. Was macht Magic dann später aus wenn man hat das Deck nicht selber erstellt hat, alles perfekt umgesetzt hat inklusive Ländern und Sideboard und auch sonst nichts mehr zu entdecken ist. Freut man sich dann, dass die Wahrscheinlichkeiten einem wohlgesonnen waren oder der Gegner seine passende Karte grade im entscheidenden Moment nicht spielen konnte. Oder ist es eine Art Pokerspiel, wo die Karten eher so die Chips sind aber fürs Spiel gar nicht mehr die zentrale Bedeutung haben sondern Rahmenbedingungen darstellen. Könnte Wizard nicht etwas mehr ausbalancierte Karten herausgeben. Die müssten doch auch auf Grundlage der Karten die sie in der Vergangenheit schon gemacht haben am allerbesten wissen, wie mehr Vielfalt durch mehr relevante weil gleichstarke Karten erzielt werden kann.

1) Limited spielen.
2) Limited spielen.
3) Limited spielen.

Und was COnstructed angeht, da ist es trotzdem so, dass man für sich das Deck sucht, dass einem auch am meisten zu sagt. zB spiele ich ungerne Aggro Decks die easy flooden können (zu viele Länder), und ich spiele viel lieber Decks die viel Interaktion haben. Dann sucht man sich so ein Deck aus das einem gefällt. Andere lieben es, Decks wie Storm oder Dredge zu spielen, wo man quasi Solitair spielt aber sein Deck in&auswendig können muss um die richtigen Linien zu finden.
Aber die eigentliche Antwort auf die Mini-Krise die du gerade hast ist: Eigentlich geht es nur darum, ein guter Pilot zu sein. Und das ist verdammt schwierig. Und verdammt herausfordernd.
Egal wem ich in meinem LGS (Local Game Store) beim Spielen über die Schulter schaue: Ich sehe immer deutliche Spielfehler. Es gibt niemanden der perfekt spielt. Bloß sieht man die Fehler nicht, deshalb ist es so schwierig die auszumerzen.
Bei unserem letzten Brawl Event habe ich mal einem dude über die Schulter geschaut, der hat original jeden einzelnen Turn gemissplayed. Er hat jeden Turn mindestens einen deutlichen Fehler gemacht. Aber sein Gegner war noch schlechter, und seine Karten die er gespielt haben waren ausgerechnet die besten die er hatte, sodass er den Gegner trotzdem platt gemacht hat und das Gefühl hatte, das Game voll gerockt zu haben. Aber jeder Turn war ein Missplay, bloß weiß er das nicht.
Und genau dort hin geht es, wenn du besser werden willst. Der Pilot macht enorm viel aus. Und du wirst niemals perfekt spielen können.
Das ist so herausfordernd, dass man dieses Besser werden ewig betreiben kann und es nie langweilig wird.



#34 Pothos Geschrieben 17. Januar 2020 - 11:55

Pothos

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Es kommt aber auch ein bisschen darauf an in welchem Rahmen/Umfeld du spielen möchtest. Wenn du unter Freunden einfach Magic spielen willst, kannst du dir bauen was immer du möchtest. Hier vielleicht dann mal mit einem erfahrenerem Spieler aus deiner Gruppe quatschen, ob es vom Powerlevel ungefähr an das Niveau kommt (oder vllt darüber liegt) von dem was in deiner Playgroup gespielt wird. Wenn du aber Competitive auf Tuniere gehen willst, dann gibt es je nach Format einfach etabliert starke Decks, klar kann man da auch spielen was man möchte aber man muss sich darauf einstellen einfach jedes Spiel zu verlieren. Bei Standard wechselt das Meta regelmäßig, das bringt abwechslung und man auch eine etwas größere Auswahl an Deckmöglichkeiten.


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#35 Fleder Maus Geschrieben 17. Januar 2020 - 12:05

Fleder Maus

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Was man leicht übersieht: selbst auf Turnieren gibt es neben den Top 8 (oder Top 16 Decks) auf den hinteren Plätzen noch andere.

In der Summe kann so ein Turnier schon sehr divers werden.

Ist halt die frage, ob es für einen selbst ok ist, auf einem hinteren Platz bei Turnieren zu landen. Wenn man sich die frage mit "ja"

beantworten kann, z.b. weil es einfach Laune macht was eigenes dort auszuprobieren, dann kann man das auch getrost machen.

Ich spiele bevorzugt eigenkreationen oder Nischendecks einfach um zu testen, was man da rausholen kann.

Um so mehr freut es mich dann, wenn ich ein etabliertes Deck doch mal schlagen kann.

 

Ansonsten ist natürlich Limited (Draft oder Sealed) ideal um zu zeigen, was man Deckbau technisch kann. Der Kartenpool ist die Herausforderung wo man dann eben für den einen Abend das ideale Deck draus bauen möchte.

 

Was die lange etablierten Top Decks angeht: die haben auch alle mir einer Idee angefangen und dann wurden eben so lange Karten entfernt und hinzugefügt, bis ein Grundstock entstanden ist, der die Deckidee einfach möglichst ideal umsetzt.

da bleiben dann oft nur wenige Austauschplätze oder manchmal nur das Sideboard um für ein tunier optimal gerüstet zu sein.



#36 Necronlord Geschrieben 17. Januar 2020 - 12:18

Necronlord

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Was die lange etablierten Top Decks angeht: die haben auch alle mir einer Idee angefangen und dann wurden eben so lange Karten entfernt und hinzugefügt, bis ein Grundstock entstanden ist, der die Deckidee einfach möglichst ideal umsetzt.

da bleiben dann oft nur wenige Austauschplätze oder manchmal nur das Sideboard um für ein tunier optimal gerüstet zu sein.

 

Aber auch das ist fordernd und Anspruchsvoll. Sideboardchoices sind wichtig und hier kann man viel bauen... Ansonsten kann man ebend auch probieren eigene Decks zu bauen... Allerdings kommt man sehr schnell dabei zu dem Ergebnis, dass ähnlich aussieht wie eines der Topdecks. Es gibt halt nur eine handvoll, beste Karten, auch wenn das, je nach Format, eine große Hand voll ist.
 


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#37 Schlaubi Geschrieben 17. Januar 2020 - 12:37

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Wie crash schon sagt, ist Limited (Booster Draft, Sealed, cube) eine essenzielle Säule neben constructed für Magic.

Wenn dir Deckbau so enorm wichtig ist, ist dieser Bereich dein zu Hause.

Geh einfach in deinen Store und mach bei einem FNM Booster Draft mit. Brauchst nichts mitbringen außer 10-15 EUR inklusive der Hüllen fürs Deck.

Oder heute/morgen zum prerelease der neuen Edition, hier wird sealed gespielt, was fast genau so funktioniert.

#38 Sterni Geschrieben 17. Januar 2020 - 13:55

Sterni

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Und ja, im Prinzip ist Magic auf höherer Ebene ein bisschen wie Poker oder Schach.

Bei Schach gibt es 32 Figuren, bei Poker 52 und dennoch ist das Spiel jedes Mal verschieden.

Da kommt es bei Magic auch nur bedingt auf die Karte an sich an, sondern eher
"Spiele ich die Karte jetzt, oder erst später?"

Ist der 1:1 trade im Kampf gut oder nicht so gut für mich, etc pp

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#39 hatschibombota Geschrieben 17. Januar 2020 - 14:22

hatschibombota

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Gut langsam komm ich mal wieder an den Punkt an dem ich überproportional viel über eine Tätigkeit nachdenke anstatt sie einfach auszuüben.

 

Alle Hinweise und Antworten waren hilfreich und ich bedanke mich bei allen!

Es war auch tatsächlich hilfreich im vorhinein zu fragen, so konnten Sinnkrisen schon vorher durchlebt werden und es kann jetzt gelassener darangegangen werden. Es gäbe sicher noch den ein oder anderen Punkt, aber ich kann ja wiederkommen (dann mit mehr Erfahrung). Jetzt wird es glaube ich Zeit zu spielen. Es ist ja zufälligerweise Freitag und eine neue Edition erscheint, besser kann es also nicht mehr werden.



#40 Bruce Geschrieben 17. Januar 2020 - 14:23

Bruce

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Ich würde die Sache mit "die Decks sind Listen" aber auch nicht überbewerten - wie Sterni es schon erwähnte - denk mal an Schach. Sicherlich haben die Spieler alle die gleichen Figuren aber jeder Spielzug, jeder Mensch unterscheidet sich. 

 

Du kannst zwei Leuten genau mit den gleichen Decks zweimal Spielen lassen und die Spiele werden trotzdem unterschiedlich sein.







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