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Ist Magic Pay2Win?


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64 Antworten in diesem Thema

#41 Gast_Pumbaa_* Geschrieben 11. Dezember 2020 - 16:37

Gast_Pumbaa_*
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Ich würde Genu im Wesentlichen zustimmen,
Aber ergänzend darauf hinweisen, dass die meisten Paper Eternalformate auch Invest2Play sind, man muss einen gewissen Buy In machen damit man professionell mitspielen kann, das Geld ist jedoch nicht verbrannt, normalerweise wird man die Karten wieder für einen ähnlichen Wert los.

#42 pseudo Geschrieben 11. Dezember 2020 - 17:48

pseudo

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Von Pay 2 Win zu sprechen macht einfach nur Sinn, wenn es auch eine kostenlose Alternative gibt. Das ist bei Papermagic einfach nicht der Fall.

Spiel mal CS ohne Computer. Der wird btw. mit mehr Geld auch besser. Es könnte natürlich auch sein, dass die ganzen Pros nur zufällig nicht auf Maschinen mit Minimalanforderungen zocken. 


Kauft nichts mehr von Wizards of the Coast!
Dieser Account dient nur noch dem öffentlichen Aufruf zum Boykott.
Grund sind die Ereignisse vom 21.12.2015 und der Umgang mit ehrenamtlichen Judges.

Detaillierte Angaben von den Betroffenen (englisch) :

http://mtgcast.com/m...plicit-language

Allen Menschen, die sich von anderen Ansichten in ihrem Savespace gestört fühlen wünsche ich rechtzeitiges Erwachen bevor sie zu spät bemerken, dass Skepsis Menschen vor der gleichschaltenden Diktatur, welche sich genau von solchen unkritischen Jasagern ernährt, bewahren kann.


#43 Urathil Geschrieben 11. Dezember 2020 - 18:18

Urathil

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Die Antwort auf diese Frage ist ganz klar Jein. 


Throw me to the wolves and I will return leading the pack.


#44 Mimik Geschrieben 11. Dezember 2020 - 18:29

Mimik

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@pseudo: Auf den Einfluss der Hardware bei CS habe ich doch explizit hingewiesen, insofern verstehe ich nicht so ganz, was du mir damit sagen willst.
Ist halt trotzdem kein klassisches pay2win,da man ingame keinen Vorteil durch Geld kaufen kann. Zudem hat man einen PC meist sowieso bzw. kauft nicht nur für CS einen.
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Meine custom Basics und Token im Stil der japanische Edo-Periode:
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#45 Necronlord Geschrieben 11. Dezember 2020 - 19:33

Necronlord

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Ich wette selbst wenn man sich ausmacht, dass alle ein mono 2 Centkarten auf MKM Deck baut ( Also 1,50€ pro Deck) wäre es super leiwand zu spielen und würde fett Spaß machen!

 

Klar. Wenn das alle so machen, dann passt das, wenn sich jemand aber 4 Force of Will und 4 Jace, the Mind Sculptor kauft, dann siehts schon sehr schlecht aus.

 

Ich zitiere nochmal Wikipedia von vor 3 Seiten: In some games, players who are willing to pay for special items, downloadable content, or to skip cooldown timers may be able to gain an advantage over those playing for free who might otherwise hardly be able to access said items. Such games are called "pay-to-win" by critics. In general a game is considered pay-to-win when a player can gain any gameplay advantage over their non-paying peers.

 

Wenn Kanister sich aus 3 Boostern ein Deck baut, dann wird er auch gegen einen kompletten Volltrottel verlieren, der ein ausgetechtes Legacy Burn Deck spielt. Magic ist bis zu einem bestimmten Punkt Pay2Win. Ohne Geld zu investieren minimiere ich meine Chancen stark gegen jemanden, der Geld investiert. (Übrigens sind alle P2W Spiele nur bis zu einem bestimmten Punkt P2W, denn ab da wo alle die "gute" Ausrüstung haben wirds wieder fair).

 

Die Frage ist: Ist das schlimm? Ich denke, dass dieses Konzept des sammelns, des Booster kaufens und des Deck verbesserns und dann meistern das Spiel auch mit aus macht. Wenn man das nicht möchte, dann kann man ein anderes Kartenspiel (ohne sammeln) spielen. Es gibt wirklich genug Kartenspiele, die vorgefertigte Decks bieten, mit denen man spielen kann, die auch Spaß machen. Magic ist aber genau durch diesen Sammelaspekt, die immer neuen Karten und und und so besonders und spaßig. Das Konzept ist nunmal, dass man sich Karten kauft und damit sein Deck verbessert. Auch früher in der Schule hatte derjenige, der die reichen Eltern hatte immer das bessere Deck und man selbst stand oft blöd dagegen da, weil man vielleicht mal zu Weihnachten ein Booster geschenkt bekommen hat. Je mehr Booster man hat, desto mehr kann man sein Deck verbessern. So ist das Spiel gedacht und es macht auch keinen hehl daraus.

Man kann Magic aber auch als Gesellschaftsspiel spielen, indem man nur mit den Precosntructed Decks spielt, die zum gegeneinander spielen gedacht sind. Dann ist es nicht Pay2Win - aber wer will das schon?

 


Modern: {U} {W} ( {G} / {B} )Control  {R}  {G} Titanshift {R} Prowess

 

Mein Zug, Island Go

Ich countere deine Spells

du schiebst zusammen

 

EDH: {B} Kokusho, the Evening Star {R} {G} {W} Gishat, Suns Avatar {G} {W} {U} Estrid, the Masked

 

Schaut doch mal bei meiner Folk Metal Band vorbei

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#46 Nekrataal der 2. Geschrieben 11. Dezember 2020 - 19:38

Nekrataal der 2.

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Pay2Play

  • Um überhaupt spielen zu können ist eine Investition notwendig
  • Beispiel 1: Bei einem Computerspiel z.B. eine Lizenz oder ein Abo. Anschließend gibt es aber keine Vorteile durch weitere monetäre Investitionen.
  • Beispiel 2: Sportausrüstung. Um Tischtennis zu spielen benötigt man einen Schläger und eine Fläche und ein Netz. Diese kann man Kaufen oder mieten.
  • Wie gut dein PC ist oder deine Ausrüstung wird hierbei nicht einfakturiert - auch wenn die Qualität der Peripheriegeräte oder der Ausrüstung definitiv als Vorteil bezeichnet werden kann. Aber du kannst an dem Spiel teilnehmen.

 

Ich stimme Dir bei der Kategorisierung weitgehend zu. PaytoPlay ist mir aber noch zu undifferenziert. Nach Deiner Definition ist Pay2Play auch, wenn ich in einen Laden gehe und mir eine Spielesammlung mit "Mensch-Ärger-Dich-Nicht" kaufe oder ganz generell etwas, was ich in meiner Freizeit "zum Spielen" nutze. Das finde ich dann schon zu weit gefaßt. Auch der Begriff der Investition ist mir zu schwammig. Bei einigen fängt eine Investition anscheinend schon bei ein paar hundert Euro an. Das sehe ich z.B komplett anders selbst wenn man mal umgangssprachlich gerne von einer Investition redet, weil für einen Schüler 300€ ein Menge Geld sind. Auch zwischen dem Erwerb einer einmaligen Lizenz oder einer einmaligen Ausrüstung und einem Abo sehe ich einen großen Unterschied. Während ich ein monatliches Abo oder einen zeitlich limitierten Player Pass für das Privileg zum Online Zocken wie bei der PS4 als PaytoPlay sehe oder auch die Gebühr auf einem Magic Turnier, fallen für mich so etwas wie Grundausrüstung beim Sport oder der Erwerb eines Turnierdecks nicht darunter. PaytoPlay setzt aus meiner Sicht voraus, dass ich a) die Basis z.B. den Erwerb eines Shooters oder eines Decks bereits getätigt habe und nun weitere Privilegien ausnutzen möchte, die mir erweiterte Spielmöglichkeiten bieten oder b) dass das Spiel oder der Dienst nur nach dem Abo Prinzip funktionieren und dieses gar nicht individuell erwerbbar ist (sprich nur laufende Kosten generieren). Das ist dann PaytoPlay in Reinform. So etwas wie mtgo Kartenverliehdienste ala Manatraders könnten in diese Kategorie fallen, weil ohne eine Kartenstock und ohne das Abo z.B. für mich kein constructed mtgo stattfinden kann.

 

 

 


Klar. Wenn das alle so machen, dann passt das, wenn sich jemand aber 4 Force of Will und 4 Jace, the Mind Sculptor kauft, dann siehts schon sehr schlecht aus.
 
Ich zitiere nochmal Wikipedia von vor 3 Seiten: In some games, players who are willing to pay for special items, [/size]downloadable content, or to skip cooldown timers may be able to gain an advantage over those playing for free who might otherwise hardly be able to access said items. Such games are called "pay-to-win" by critics. In general a game is considered pay-to-win when a player can gain any gameplay advantage over their non-paying peers.[/size]

 

Wie gesagt paßt die Definition nicht, da Magic perse NICHT kostenlos ist. Jetzt kannst Du es natürlich für Dich umdefinieren nach dem Motto: OK, aber der, der mehr Geld einsetzt hat am Ende das bessere Deck. Genau das machst Du ja auch. Aber genau damit zerstörst Du die Validität der Definition. Meine Meinung ist, daß wenn jemand (ich) eine kostenloses Spiel spielt, dann mache ich das aus dem Grund, weil es Spaß macht UND kostenlos ist. Ich würde dann auch nicht auf die Idee kommen etwas dafür zu bezahlen. Wenn es dann andere gibt, die für das Spiel zahlen und einfach besser da stehen und ich aus Prinzip aber bei kostenlos bleiben möchte, weil das Spiel ja auch so angeboten wurde, bin ich halt u.U. der Gelackmeierte, wenn ich mich mit diesen Spielern messen muss. Aus diesem Dilemma gibt es dann keinen Ausweg.

 

 


Wenn Kanister sich aus 3 Boostern ein Deck baut, dann wird er auch gegen einen kompletten Volltrottel verlieren, der ein ausgetechtes Legacy Burn Deck spielt. Magic ist bis zu einem bestimmten Punkt Pay2Win. Ohne Geld zu investieren minimiere ich meine Chancen stark gegen jemanden, der Geld investiert. (Übrigens sind alle P2W Spiele nur bis zu einem bestimmten Punkt P2W, denn ab da wo alle die "gute" Ausrüstung haben wirds wieder fair).
 
Die Frage ist: Ist das schlimm? Ich denke, dass dieses Konzept des sammelns, des Booster kaufens und des Deck verbesserns und dann meistern das Spiel auch mit aus macht. Wenn man das nicht möchte, dann kann man ein anderes Kartenspiel (ohne sammeln) spielen. Es gibt wirklich genug Kartenspiele, die vorgefertigte Decks bieten, mit denen man spielen kann, die auch Spaß machen. Magic ist aber genau durch diesen Sammelaspekt, die immer neuen Karten und und und so besonders und spaßig. Das Konzept ist nunmal, dass man sich Karten kauft und damit sein Deck verbessert. Auch früher in der Schule hatte derjenige, der die reichen Eltern hatte immer das bessere Deck und man selbst stand oft blöd dagegen da, weil man vielleicht mal zu Weihnachten ein Booster geschenkt bekommen hat. Je mehr Booster man hat, desto mehr kann man sein Deck verbessern. So ist das Spiel gedacht und es macht auch keinen hehl daraus.

Man kann Magic aber auch als Gesellschaftsspiel spielen, indem man nur mit den Precosntructed Decks spielt, die zum gegeneinander spielen gedacht sind. Dann ist es nicht Pay2Win - aber wer will das schon?

 

Das Problem hier ist doch ein ganz anderes. Die Situation mit einem Level 1 (Crapdeck) gegen einen Level 10 Deck (Legacy Burn) zu spielen, ist immer Scheisse. In unzähligen Post in diesem Forum sagen wir immer wieder, daß man das in der Spielgruppe auf sozialem Weg über Kommunikation regeln soll, so dass alle Spaß haben und nicht einzelne Spieler immer wieder dominieren. Das ist auch der Grund warum Magic nicht PaytoWin ist, weil ich eine Wahl habe und nicht Level 13 gegen Level 1 spielen muss. Ich muss nicht auf ein Legacyturnier gehen, nur um mich mit meinem Preconstructed zu blamieren. Und ich muss auch nicht mit meinem Legacydeck in den Spieleladen gehen, um dort Anfängern mal zu zeigen wo der Hammer hängt. Dein Beispiel mit der Schule finde ich daher unglücklich, weil das nur einen schlechten Reifegrad der Sozialisation offenbart, wenn dort pubertierende, reiche Kiddies mit Ihrem 8 1/2 Level Deck gerne die Level 1 Deck Spieler abziehen und sich dabei ganz toll fühlen. Natürlich gibt es das und es ist genau das, was dieses Pay2Win Argumente hervorruft. Die Lösung ist aber wie beschrieben denkbar einfach. Entweder spielt man auf dem selben Level der Leute die man kennt oder man sucht sich Leute, die auf dem eigenen Level spielen.

 

Wenn man MTG etwas anlasten kann, dann, daß es ein TCG Sammelkartenspiel ist und z.B. kein Living Card Game. TCG sind dafür bekannt, Löcher in die Taschen der Spieler zu brennen und dafür, daß die Grundausstattung eines guten Decks eben teuer ist. Wenn ich als Schüler oder Student also darüber weine, daß die Decks so teuer sind und ich mir diese nur über Monate zusammensparen kann, dann ist das etwas, was inhärent mit der Natur von MTG bzw. des TCG Gedanken zusammenhängt.


Bearbeitet von Nekrataal der 2., 11. Dezember 2020 - 20:05.

  • Genu hat sich bedankt

#47 male intellectas Geschrieben 11. Dezember 2020 - 19:53

male intellectas

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Ist halt trotzdem kein klassisches pay2win,da man ingame keinen Vorteil durch Geld kaufen kann. 

 

Aber das kannst du bei Magic auch nicht. Ingame, während des Spiels, kannst du für Geld weder Karten ziehen noch gegnerische Permanents zerstören. Genau wie der PC ist das Deck halt deine Grundausstattung zum spielen, und da hat der eine halt in besseres Equipment investiert als der andere.



#48 Mimik Geschrieben 11. Dezember 2020 - 20:28

Mimik

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Na klar, hab ich doch auch so geschrieben:

Hier muss man einfach zwischen Papermagic und Arena unterscheiden. Im Papermagic gibt es ja gar nicht die Option kostenlos zu spielen (Leihen oder Verschenken mal ausgeschlossen), von daher greifen hier auch Definitionen von pay2win aus dem Onlinespielbereich nicht. Da muss man einfach sein Spielequippment mitbringen, wie beim Tennis oder ähnlichem auch. Wenn man aber mal ein kompetitives Deck hat kann man seine Chancen durch den Einsatz von mehr Geld auch nicht mehr verbessern.


Letztendlich sind die Grenzen zwischen pay2win und anderen Modi oft fließend. Bis zu einem gewissen Grad kann man bei vielen Spielen, die ich nicht grundsätzlich als pay2win bezeichnen würde mit Geld seine Chancen verbessern. Die Frage ist natürlich wie hoch der Preis dafür ist, ob das prinzipiell auch ohne Geldeinsatz möglich wäre, ob das alle so betreiben oder nur eine Minderheit etc.


Bearbeitet von Mimik, 11. Dezember 2020 - 20:39.

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#49 Necronlord Geschrieben 11. Dezember 2020 - 20:31

Necronlord

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Ich stimme Dir bei der Kategorisierung weitgehend zu. PaytoPlay ist mir aber noch zu undifferenziert. Nach Deiner Definition ist Pay2Play auch, wenn ich in einen Laden gehe und mir eine Spielesammlung mit "Mensch-Ärger-Dich-Nicht" kaufe oder ganz generell etwas, was ich in meiner Freizeit "zum Spielen" nutze. Das finde ich dann schon zu weit gefaßt. Auch der Begriff der Investition ist mir zu schwammig. Bei einigen fängt eine Investition anscheinend schon bei ein paar hundert Euro an. Das sehe ich z.B komplett anders selbst wenn man mal umgangssprachlich gerne von einer Investition redet, weil für einen Schüler 300€ ein Menge Geld sind. Auch zwischen dem Erwerb einer einmaligen Lizenz oder einer einmaligen Ausrüstung und einem Abo sehe ich einen großen Unterschied. Während ich ein monatliches Abo oder einen zeitlich limitierten Player Pass für das Privileg zum Online Zocken wie bei der PS4 als PaytoPlay sehe oder auch die Gebühr auf einem Magic Turnier, fallen für mich so etwas wie Grundausrüstung beim Sport oder der Erwerb eines Turnierdecks nicht darunter. PaytoPlay setzt aus meiner Sicht voraus, dass ich a) die Basis z.B. den Erwerb eines Shooters oder eines Decks bereits getätigt habe und nun weitere Privilegien ausnutzen möchte, die mir erweiterte Spielmöglichkeiten bieten oder b) dass das Spiel oder der Dienst nur nach dem Abo Prinzip funktionieren und dieses gar nicht individuell erwerbbar ist (sprich nur laufende Kosten generieren). Das ist dann PaytoPlay in Reinform. So etwas wie mtgo Kartenverliehdienste ala Manatraders könnten in diese Kategorie fallen, weil ohne eine Kartenstock und ohne das Abo z.B. für mich kein constructed mtgo stattfinden kann.

 

 

 

 

1. Wie gesagt paßt die Definition nicht, da Magic perse NICHT kostenlos ist. Jetzt kannst Du es natürlich für Dich umdefinieren nach dem Motto: OK, aber der, der mehr Geld einsetzt hat am Ende das bessere Deck. Genau das machst Du ja auch. Aber genau damit zerstörst Du die Validität der Definition. Meine Meinung ist, daß wenn jemand (ich) eine kostenloses Spiel spielt, dann mache ich das aus dem Grund, weil es Spaß macht UND kostenlos ist. Ich würde dann auch nicht auf die Idee kommen etwas dafür zu bezahlen. Wenn es dann andere gibt, die für das Spiel zahlen und einfach besser da stehen und ich aus Prinzip aber bei kostenlos bleiben möchte, weil das Spiel ja auch so angeboten wurde, bin ich halt u.U. der Gelackmeierte, wenn ich mich mit diesen Spielern messen muss. Aus diesem Dilemma gibt es dann keinen Ausweg.

 

 

 

2. Das Problem hier ist doch ein ganz anderes. Die Situation mit einem Level 1 (Crapdeck) gegen einen Level 10 Deck (Legacy Burn) zu spielen, ist immer Scheisse. In unzähligen Post in diesem Forum sagen wir immer wieder, daß man das in der Spielgruppe auf sozialem Weg über Kommunikation regeln soll, so dass alle Spaß haben und nicht einzelne Spieler immer wieder dominieren. Das ist auch der Grund warum Magic nicht PaytoWin ist, weil ich eine Wahl habe und nicht Level 13 gegen Level 1 spielen muss. Ich muss nicht auf ein Legacyturnier gehen, nur um mich mit meinem Preconstructed zu blamieren. Und ich muss auch nicht mit meinem Legacydeck in den Spieleladen gehen, um dort Anfängern mal zu zeigen wo der Hammer hängt. Dein Beispiel mit der Schule finde ich daher unglücklich, weil das nur einen schlechten Reifegrad der Sozialisation offenbart, wenn dort pubertierende, reiche Kiddies mit Ihrem 8 1/2 Level Deck gerne die Level 1 Deck Spieler abziehen und sich dabei ganz toll fühlen. Natürlich gibt es das und es ist genau das, was dieses Pay2Win Argumente hervorruft. Die Lösung ist aber wie beschrieben denkbar einfach. Entweder spielt man auf dem selben Level der Leute die man kennt oder man sucht sich Leute, die auf dem eigenen Level spielen.

 

Wenn man MTG etwas anlasten kann, dann, daß es ein TCG Sammelkartenspiel ist und z.B. kein Living Card Game. TCG sind dafür bekannt, Löcher in die Taschen der Spieler zu brennen und dafür, daß die Grundausstattung eines guten Decks eben teuer ist. Wenn ich als Schüler oder Student also darüber weine, daß die Decks so teuer sind und ich mir diese nur über Monate zusammensparen kann, dann ist das etwas, was inhärent mit der Natur von MTG bzw. des TCG Gedanken zusammenhängt.

zu 1. In der Definition stand auch nicht, dass Pay2Win Spiele kostenlos sind. Und genau das meinte ich ja auch. Meist muss man irgendwie zahlen und auch klassische Pay2Win Titel sind ebend auf hohem Pay Niveau wieder fair.

 

zu 2. völlig richtig. Wenn man regeln aufstellt ist es nicht mehr Pay2Win und da liegt wirklich ein großer Unterschied zum klassichen Pay2Win - Ich kann entscheiden mit wem ich spiele - jedenfalls Privat. Auf Turnieren sieht das anders aus. Da haben nur diejenigen eine Chance, die Geld investieren. Das ist aber bei allem so. Gute Fussballtrainer kosten viel Geld, gutes Equipment kostet Geld, ...

 

Was sind denn für euch Pay2Win Spiele? Meist sind das doch solche kostenlosen Online-Spiele, die erst richtig viel Spaß machen, wenn man dann doch Geld investiert oder halt sich damit abfindet, dass es einem auch auf niedrigem Niveau Spaß macht. Das ist doch nichts schlechtes. Ich finde, wir sollten davon wegkommen, dass solche Spiele ein Problem darstellen. Sie sind nunmal ein Konzept, dass uns erlaubt ersteinmal in eine Sache reinzuschnuppern. Und dann kann man sich entscheiden, ob man das Niveau heben will und Geld und Zeit investieren möchte oder ob man es dabei belässt.

 

Bei Magic ist das ja meist so: Man kauft sich mit Freunden ein paar Decks und Booster und spielt zusammen. Dann findet man das so cool, dass man ein Turnier besuchen möchte. Da verliert man, weil man kein gutes Deck hat - das heißt: investieren, wenn man dabei bleiben will - oder man spielt halt weiter mit den Freunden auf niedrigem Niveau.

 

So ist das auch beim Fussball, ... Wenn ich das auf höherem Niveau spielen will, dann muss ich erstmal Geld investieren. Der Verein kostet Geld, die Ausrüstung kostet Geld, ein Trainer, der die schwächen ausbessert kostet Geld. Profi wird man nicht über Nacht und nicht ohne zu investieren. Nur dass bestimmte Sportarten halt populärer sind und deswegen die Kosten dann von Sponsoren übernommen werden. Wäre bei Magic auch so, wenn es populärer wär. Die großen Streamer und Pros bekommen ihre Decks auch von irgendwem gesponsort.

Ich finde es halt falsch sich so sehr darüber aufzuregen. Ja - wer mehr investiert, bekommt auch mehr raus. Aber der spielt dann auch in ner anderen Liga. Bei Magic ist nun aber das gute. Auch wenn ich sonst in der Bundesliga spiele, kann ich mit einem Kreisligadeck gut gegen Leute in der Kreisliga spielen. Im Fussball wird es da schwerer ;)  


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#50 King Suleiman Geschrieben 11. Dezember 2020 - 20:44

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aber wer will das schon?

 

Nachdem Casual das mit weitem Abstand größte Format ist, wohl dir Mehrheit der Spieler


Religion auf gehobenem Vereinsniveau!

Früher Jesus

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#51 thiefAaron Geschrieben 11. Dezember 2020 - 21:42

thiefAaron

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Man kann Magic aber auch als Gesellschaftsspiel spielen, indem man nur mit den Precosntructed Decks spielt, die zum gegeneinander spielen gedacht sind. Dann ist es nicht Pay2Win - aber wer will das schon?

 

Du kannst auch ein Klappfahr kaufen und dann beim Radrennen antreten, aber wer will das schon?

 

Die competive Formate sind halt klar durch die spielbaren Decks definiert. Wer der Meinung ist, mit was antreten zu müssen dass deutlich drunter im Powerlevel liegt braucht imho nicht über pay2win heulen. Vieleher sollte man sich dann ein anders Format suchen oder halt Casual daddeln.
 


Duel: {W}  {B}  {G} Anafenza Combo  {U}  {B}  {R} Kess Control

cEDH: {G} Selvala

Legacy: {G} {B} {U} ( {W}) Aluren {W}  {U}  {B} Esper Vial {R} Red Prison {R} Red Prowess
Modern: {C}  Eldrazi Tron {R} {B} Scourge Shadow
Pioneer:  {G} {U} {W} Spirits {R} {U} Phönix

Standard {X} Arena: {X}

 

Never forgotten: {W} {U} {G} Modern Spirits {G} {W} {B} Abzan Company
 

 


#52 King Suleiman Geschrieben 12. Dezember 2020 - 08:42

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@Necronlord:

Ja aber selbst das Argument mit den Turnieren ist ein schas, weil dann geh ich halt zum Pauperturnier mit einem 10€ Deck.
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#53 Necronlord Geschrieben 12. Dezember 2020 - 10:52

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Du kannst auch ein Klappfahr kaufen und dann beim Radrennen antreten, aber wer will das schon?

 

Die competive Formate sind halt klar durch die spielbaren Decks definiert. Wer der Meinung ist, mit was antreten zu müssen dass deutlich drunter im Powerlevel liegt braucht imho nicht über pay2win heulen. Vieleher sollte man sich dann ein anders Format suchen oder halt Casual daddeln.
 

 

Leute, die bei einem Klappfahrradrennen mitmachen wollen das. Wenn alle das Preconstructed Klappfahrrad haben, dann macht das sicherlich auch bis zu einem bestimmten Punkt Spaß. Bei Magic ist halt aber auch das Tuning deines Klappfahrrads mit einer der Reize des Spiels ;)

 

Und genau davon will ich weg - Pay2Win als etwas schlechtes zu sehen - Wenn man sich dazu entscheidet ein Spiel zu spielen, bei dem man Geld für "Tuning" ausgibt, dann ist dieser Faktor auch mit einer der Reize des Spieles. Bei Magic hast du ein besseres Deck, wenn du mehr Geld ausgibst (bis zu einem bestimmten Grad) und wenn du immer wieder neues Geld ausgibst um neue Decks und neue Karten zu kaufen. Aber genau das ist auch das, was Magic ausmacht. Wer das nicht möchte, sollte sich eine Spielgruppe suchen, die das ähnlich sieht wie man selbst (bzw. Turniere mit den entsprechenden Einschränkungen besuchen - Pauper bspw.) oder eben ein anderes Hobby.

 

 


Bearbeitet von Necronlord, 12. Dezember 2020 - 11:03.

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#54 King Suleiman Geschrieben 12. Dezember 2020 - 11:12

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Was man jedoch schon anmerken muss ist, dass die Kritik an Pay to Win ist, dass die kiddies süchtig werden und dann ihr ganzes Taschengeld rein ballern ins Spiel um besser zu werden.

Magic hat in diese Richtung natürlich auch einen gewissen Suchtfaktor.
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#55 Nekrataal der 2. Geschrieben 12. Dezember 2020 - 14:22

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Was sind denn für euch Pay2Win Spiele? Meist sind das doch solche kostenlosen Online-Spiele, die erst richtig viel Spaß machen, wenn man dann doch Geld investiert oder halt sich damit abfindet, dass es einem auch auf niedrigem Niveau Spaß macht. Das ist doch nichts schlechtes. Ich finde, wir sollten davon wegkommen, dass solche Spiele ein Problem darstellen. Sie sind nunmal ein Konzept, dass uns erlaubt ersteinmal in eine Sache reinzuschnuppern. Und dann kann man sich entscheiden, ob man das Niveau heben will und Geld und Zeit investieren möchte oder ob man es dabei belässt.

 
Dein Verständnis von Pay2Win teile ich, spiele selber aber keine solchen Spiele. Daher kann ich da keinen weiteren Einblick vermitteln. Das Problem bei den Spielen ist halt, das sie Dich kostenlos in ihre Welt ziehen und wenn der Suchtfaktor Dich gepackt hat, du widerwillig Geld bezahlen musst, um weiterzukommen. Die Einstiegshürde ist dabei also maximal gering. Bei Magic musst Du immerhin Produkt kaufen, um mitspielen zu können. Es gibt also eine gewisse Hürde, die Du nehmen musst. Natürlich ist das Reinschnuppern ein Vorteil, wenn man mündig genug ist, sich von Suchtgefahr freizusprechen. Man kann aber genau dieses Argument als maximal niedrig gesteckte Einsteigerfalle interpretieren.
 

Bei Magic ist das ja meist so: Man kauft sich mit Freunden ein paar Decks und Booster und spielt zusammen. Dann findet man das so cool, dass man ein Turnier besuchen möchte. Da verliert man, weil man kein gutes Deck hat - das heißt: investieren, wenn man dabei bleiben will - oder man spielt halt weiter mit den Freunden auf niedrigem Niveau.
[...]

Ich finde es halt falsch sich so sehr darüber aufzuregen


Das ist aber genau der Punkt über den sich Leute immer Aufregen. Man findet Magic cool, man denkt wettbewerbsfähig, spielt u.U. sogar gut, ist aber unfähig an einem Turnier teilzunehmen, weil einem die Mittel fehlen. Und dann holt man die Pay2Win Keule heraus. Das ist zumindest mein Eindruck.

 

Bei einem Sammelkartenspiel ist es aber leider so, dass man Zeit und/oder Geld investieren muss, wie Du sagst. Manche sind da aber zu ungeduldig und wollen alles sofort haben. Grundsätzlich kann man darüber diskutieren, wie teuer der Einsteig in ein Format sein sollte. Aber ehrlich: Wären Legacy oder Moderndecks halb so teuer wie heute, gäbe es immer noch genug Menschen, die sich darüber beschweren würden.

 

Wer der Meinung ist, mit was antreten zu müssen dass deutlich drunter im Powerlevel liegt braucht imho nicht über pay2win heulen.

 

This. Wobei ich immer denke, dass eher die Leute heulen, die erst gar nicht antreten, weil sie wissen, was passieren würde und an diesem Umstand aber nichts ändern können. Ich frage mich dann immer, ob die keine entsprechenden Bekanntschaften haben oder woran es liegt, dass es da keine Hilfestellung gibt. Also wollte bei uns jemand wirklich Legacy zocken wollen - ich sag mal MettRose - dann könnte er quasi jedes Deck zocken ....


Bearbeitet von Nekrataal der 2., 12. Dezember 2020 - 14:30.


#56 male intellectas Geschrieben 12. Dezember 2020 - 18:36

male intellectas

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OT: Sind Rechtsstreits auch Pay2Win? Der bessere Anwalt kann es manchmal regeln, hab ich gehört...

Ich finde den Begriff einfach zu unscharf und oft zu weit gefasst.



#57 Brennender_Drache Geschrieben 27. April 2023 - 22:15

Brennender_Drache

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Naja, "Mein Deck ist schon ziemlich gut (300€+)." sind ganz normale Aussagen von Magic-Spielern.

 

Das hab ich noch nie von irgendjemandem jemals gehört und ich spiele schon lange Magic xD


  • Genu hat sich bedankt

rain-raining.gif   Unbenannt.jpg  photo-thumb-48703.jpg?_r=1680008367    Unbenannt.jpg    Unbenannt.png

 

jeder tag an dem wir aufwachen ist ein blessing

 

 


Der eigene Weg kann nur vong 1 selbst begangen werden.

#58 kaiyne Geschrieben 28. April 2023 - 09:59

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Wenn ich mir so unsere große Runde anschaue in der ich derzeit zeitweise immer wieder zusammen spiele und sehe dass da Decks gespielt werden, die 200€ oder bis zu 500€ gekostet haben und gegen die man selbst im 4er Match, wo jeder gegen jeden spielt, nicht wiklich gegen anstinken kann, - selbst dann nicht wenn man sich gegen einen zusammen rauft, dann muss ich leider immer mehr feststellen, dass das Spiel durchaus nen gewissen "Pay to Win" Faktor hat. Es kann durchaus sehr große unterschiede machen oben man sich durchschnittliche Centkarten kauft, oder ob man sein Deck mit Karten vollstopft die ab 20€ aufwärts kosten.

 

@brennender Drache

habe ich bei uns schon oft genug gehört. Dann hast zufällig die richtigen Mitspieler oder bist bisher zufällig auf die richtigen Leute getroffen. Es gibt genug Leute von der Sorte die Unsummen für ihre Decks ausgeben.


Bearbeitet von kaiyne, 28. April 2023 - 10:01.


#59 SoulCollector Geschrieben 28. April 2023 - 10:10

SoulCollector

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Es ist schon bei Magic möglich, bis zu einem gewissen Grad durch guten Deckbau sehr gut gegen starke Decks anzukommen.

 

Ich spreche hier aus Casual-EDH-Sicht. Casual-EDH ist ein sehr weit dehnbarer Begriff, weshalb das Powerlevel sehr stark schwankt.

 

Auffällig ist in den Casual-Runden jedoch fast immer, dass kaum Removal gespielt wird oder das Timing von Removal grandios schlecht ist. Wenn in einer Vier-Spieler-Runde nur ein Spieler genug Removal spielt, oder viele Spielfehler gemacht werden, und ein Gegner mit einem recht starken Deck dabei ist, wird es u. U. eng.

 

Fehler im Deckbau fallen mir sehr häufig bei Spielern auf (Stichwort: "Ich will mein eigenes Deck spielen, deswegen spiele ich kein Removal..."). Und mittlerweile gibt es wirklich ordentliche Alternativen zu teurem (€) Removal.

 

Das Einzige, wogegen ich als Casual-Spieler kapituliere, sind cEDH-Decks. Die gehören meiner Meinung nach aber auch nicht in eine Casual-Runde, da dann der Spaßfaktor verloren geht.

 

Edit: Sorry, Mett. Wollte auf den verschobenen Post antworten. Wo ist der hingekommen?


Bearbeitet von SoulCollector, 28. April 2023 - 10:11.

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#60 Kalli Geschrieben 28. April 2023 - 10:10

Kalli

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Das schöne an Magic ist ja, dass auch Decks für 1000+ € von günstigen Underdogs zersägt werden können, einfach weil die niemand auf dem Schirm hat.

Und auch im Commander gibts eine Tier List, an die man sich halten kann. Wer das nicht tut, muss halt damit klar kommen von stärkeren Decks zerstampft zu werden






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