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Summer in the hole!

Geschrieben von jjrotzo, 28. August 2014 · 4.234 Aufrufe

Neulich hat mir ein Philosoph erzählt, dass man sich mal fragen muss, ob Löcher überhaupt existieren. Klar, jeder hat schon mal welche gesehen, man kann sie zählen, bohren, den Finger reinstecken (kein Schweinkram, Jungs), Saddam raus ziehen und in meiner linken Hosentasche befindet sich zur Zeit definitiv ein Loch, weswegen ich meine Schlüssel jetzt rechts trage. Aber, und jetzt kommt der Philosoph, was passiert mit den Löchern, wenn der Käse gegessen ist? Isst man die mit? Hört ihre Existenz einfach auf? Oder sind sie immer noch da und man sieht sie nur nicht mehr?

So ähnlich geht es mir 2014 auch mit dem alljährlichen Sommerloch. Schaue ich aus dem Fenster, kann ich vor lauter Regen den Sommer nicht finden. Schaue ich in die Glotze, sehe ich in den Nachrichten aus der Ukraine, dem nahen Osten und Westafrika mehr Action als im letzten Hobbit-Film. Bleibt da überhaupt noch Platz für ein Sommerloch?

Ich behaupte JA und deshalb geht es heute nur um die wirklich wichtigen Themen: Zocken, Urlaub und Magickarten! Und wenn die keinen mehr interessieren, dann habt ihr mich erfolgreich eines besseren belehrt.

Nur mal kurz die Welt retten
Nachdem ich am Sonntag vor meinem Urlaub endlich Mass Effect auf der PS3 durchgezockt hatte (ca. 45 Stunden Spielzeit, davon geschätzt 25 Stunden Ladebildschirme und Aufzugfahrten), war noch ein bisschen Wochenende übrig um etwas Neues zu starten. Mass Effect hatte ich mir als Trilogy runtergeladen, da war ME2 natürlich der logische nächste Schritt. Das ging ging mir aber schon beim Tutorial so auf den Sack, dass auf jeden Fall erstmal was ganz anderes her musste. Zum Glück oder Unglück befinden sich im Moment aufgrund diverser 3-für-2-Aktionen, Second-Hand-Geschäfte und PSN-Angebote deutlich mehr Spiele in meiner Sammlung, als ich auf absehbare Zeit zu zocken in der Lage sein werde (Arbeit, Kartensucht und Bewegungsdrang sei Dank).
Also Mass Effect aus, im Spielemenü einmal weiter gescrollt, Start, laden, aha XCOM - Enemy Within. Ich war schon nach dem Tutorial sowas von abhängig, dass meine Freundin mich später mit (leichter) Gewalt zum ins Bett gehen zwingen musste. Denn anders als von dem Fallobst in anderen Spielen bekommt man hier sofort eine volle Breitseite, damit man gleich versteht: Falsche Entscheidung bedeutet hart in die Nüsse! Resultat: Ein von mysteriösen Aliens abgeschlachtetes Erkundungsteam und nur ein einziger Überlebender, der davon berichten kann. Ganz klassisch.
Dafür darf man sich aber dann auch gleich wieder revanchieren. In der zweiten Tutorialmission macht meine rachgierige Mannschaft den hässlichen Marsmenschen mit schwerem Feuerwerk die Hölle heiß und unser Held der ersten Stunde schwingt sich zum charismatischen Squadleader mit einer Vorliebe für Maschinengewehre und Raketenwerfer auf. Nun ja, aber leider für nur die Dauer von zwei weiteren Einsätzen, bis er, von mehreren Laserschüssen niedergestreckt, hilflos an einer Tankstelle verblutet. Hätte ich nur vor der Mission mal einen Nachfolger für den toten Sani bestimmt. Davon noch vollkommen traumatisiert, muss kurz darauf mit ansehen, wie mein kompletter Trupp auf dem Dach einer schäbigen Spelunke in Tijuana erst eingekesselt und dann massakriert wird (Wer hätte auch geahnt, dass es keine gute Idee sich da zu verschanzen, weil Aliens aus dem Stand fünf Meter hoch springen können?).
Aber ich bin ja lernfähig und gehe danach deutlich vorsichtiger und damit auch erfolgreicher vor. Sogar eine geheime Basis der Invasoren wird erfolgreich gestürmt. Aus der Cyborgtechnologie, die bei sehr anschaulichen Sezierungs-Videosequenzen in den Leichen gefunden wird, entwickeln meine Forscher Roboteranzüge und ich darf unter meinen Soldaten Freiwillige aussuchen, um die Kampfläufer in die Schlacht zu führen. Gut, die Sache hat einen kleinen Haken, jedem "Freiwilligen" werden erstmal Arme und Beine amputiert, damit er/sie in den Anzug passt, dafür versprachen meine Ingenieure mir eine überragende Kampfkraft. WTF??? Aber ich stehe auf so nen kranken Science Fiction-Scheiß Marke Starship Troopers oder Event Horizon. Und die Kampfkraft ist wirklich überragend. Neben der standardmäßigen dicken Gatling Gun verpasse ich meinem glatzköpfigen deutschen Mechkrieger ein Raketenfaust-Upgrade, dagegen verteilt Bud Spencer Streicheleinheiten. Und auch der Rest meiner Leute entwickelt sich nach und nach zu erfahrenen Spezialisten. Das macht sie für den Spieler umso wichtiger und jeden einzelne Verlust schmerzhaft.
So wie der vollkommen unnötige Tod des nigerianischen Rekruten Mbambo, der (die Beförderung mit 2 Kills schon in der Tasche) vom letzten Bug im Einsatzgebiet zerfetzt wird, als der herbei eilende Squadleader nach einem falschen Tastendruck das Mistvieh nur mit der Pistole verwundet statt es wie geplant mit der Schrotflinte umzulegen. Oder das grausame Schicksal meiner besten Scharfschützin Lieutenant Abigail "Baroness" Green , die bei der furchtlosen Verteidigung des Hauptquartiers schutzlos von den Lasern eines Alien-Mechs gegrillt wird, weil wimmerndes, halbtotes Frischfleisch die Deckung hinter der einzigen Kiste in Reichweite für sich alleine beansprucht.

So verbringe ich eine aufregende halbe Woche - immer eine Stunde morgens vor der Arbeit und den ganzen Abend - mit der Rettung der Menschheit.
Und wäre ab Donnerstag nicht schon der Urlaub gebucht gewesen, ich hätte mir die kommenden anderthalb Wochen zum Zocken freigenommen. Aber so ging es erstmal in den kalten Entzug. War vielleicht ganz gut so.
Wer das Spiel nicht kennt und mal in Live-Action sehen will, checkt den XCOM-Clip von Game One:


Machts gut, ihr Trottel

Urlaub dieses Jahr Marke superbillig mit 29€ quer durch Deutschland an die Nordsee und mich mit meiner Freundin bei Verwandten einquartiert. Auf dem Plan standen Schwimmen, Schlammfußball, Schiff fahren und möglichst wenig Leute sehen. Ich hasse Massentourismus. Leider ist der mittlerweile auch da oben angekommen.

Auf der Hinfahrt gab es schon ein bisschen was zu lachen. Nach einem unplanmäßigen Halt in Lüneburg, um 350 Fahrgäste eines liegen gebliebenennicht fahrplangemäß dort endenden ICEs einzusammeln, gibt es vom Zugbegleiter ein fröhlich-formales: "Wir begrüßen auch alle unfreiwillig Zugestiegenen..." Zumindest die Fahrgäste, die vor Lüneburg schon im Zug waren und sich deshalb nicht stehend in die Gänge quetschen mussten, haben herzlich gelacht.

Auch an der Küste hatten wir dann trotz apriligstem Wetter und Sturmwarnung (was meine Gesamtbadezeit auf etwa 2 Minuten beschränkte) einige Highlights:

* Als meine Freundin auf der Fähre nach Helgoland bei (für Landrattenverhältnisse) starkem Seegang vom Oberdeck runter aufs Klo musste und kurz drauf schallend lachend zurückkam und meinte "Ey, geh nicht da runter, da unten sind gerade alle am Kotzen."

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* Als sich diese Schadenfreude schnell rächte, als ihr beim Spaziergang auf der Insel eine beängstigend große Möve im Sturzflug das Käsebrötchen aus der Hand riss, sie böse anstarrte und dann die Brötchenhälften und den Käse jeweils als Ganzes runter schlang. Im Scheinwerferlicht der überall gezückten Handykameras.

* Als wir bei Weltuntergangswetter mit dem Auto die Küste entlanggefahren sind und festgestellt haben, dass sich hunderte Tiere regungslos in Reih und Glied aufstellen und dabei Regen und Sturm grundsätzlich den Arsch hin halten. Wenn man dann vorne dran vorbei läuft und die Viecher dich anstarren, erinnert das doch auf beängstigende Weise an Alfred Hitchcocks Die Vögel. Nur in der nordfriesischen Variante, quasi Fiete Hitchcocksens Die Schafe.

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* Wenn dir der Wind so um die Ohren pfeift, dass du mit blauem Pulli und roter Jacke direkt zu Superman geupgradet wirst.

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* Das größte Highlight für mich war aber die raue Landschaft selbst. Über Jahrhunderte durch die unbändige Kraft des Meeres geformt und immer im Kampf Mensch gegen die Naturgewalten würde das auch ein richtig starkes Setting für eine Magic-Expansion abgeben. Piraten, Sturmfluten, untergegange Städte, der Stoff für Männergeschichten. Die Sache hat nur einen Haken. Diese Welt hätte kein rotes Mana, denn es gibt zwar wundervolle Inseln, endlose Ebenen, nasskalte Sümpfe, den ein oder anderen Wald... aber absolut keine Berge. Sonst würde das ganze Drama mit dem flachen Land, das ständig vom Untergang bedroht wird, auch irgendwie nicht funktionieren. An dieser Stelle wären dann die kreativen Köpfe des Design-Teams stark gefordert. Ich fänds geil.

Attack on Titan

Damit sind wir ja auch schon beim eigentlichen Thema dieses Blogs. Hier soll es ja um unser aller Lieblings-Suchthobby gehen. Leider meint das Schicksal in letzter Zeit wohl, man müsste mich vom Karten spielen abhalten. Das "Deck, Worscht unn Woi"-Turnier Ende Juli musste wegen eines Wasserschadens und den nachfolgenden Renovierungsarbeiten an der Location um eine Woche verlegt werden ... auf einen Tag an dem ich nach der Hochzeit eines Freundes auf dem Badezimmer-Fußboden wach wurde (total zerstört versteht sich) und für die 150 km vom Feierort zurück nach Mainz mit dem Zug sagenhafte viereinhalb Stunden gebraucht habe. Geil, wenn sowohl die normale, als auch die kürzeste Alternativstrecke wegen Baustellen und Unfall gesperrt sind. Immerhin habe ich meine Kotztüte nicht zum Einsatz bringen müssen.
Der nächste erfolglose Anlauf war der Versuch eines FNM-Drafts (wäre der erste seit Gatcrash gewesen). Aber nachdem ich mich auf und nach der Arbeit ordentlich abgehetzt hatte, um pünktlich um 17:50 im Laden zu sein, wurde mir dort gesagt, dass leider die bestellten M15-Booster nicht angekommen wären und ich deshalb nicht mehr mitmachen kann. :rage:
Auch mein letztes Casual-Projekt ging in die Hose. Geblendet von der Schönheit dieser beiden
Grand Prix Promos

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ließ ich mich zum Bau einem (fast) All-Foil "Attack on Titan"-Decks hinreißen, dass überhaupt nicht billig war. (Ich habe keine Ahnung von dem Manga/Anime/Whatever, ich finde einfach nur den Namen sehr passend)
Deck: CYOS - Attack on Titan (Urza/Zendikar/M11) by jjrotzo

Der Haufen beherrscht für ein Casualdeck einige beeindruckende Stunts wie Exploration into Lotus Cobra into Titan oder Fertile Ground, Garruk, Titan. Aber ganz ehrlich, Ramp macht einfach keinen Spaß. Entweder alles funktioniert und man haut die Fatties raus oder eben nicht und dann macht man halt auch gar nichts. Nach zwei Wochen habe ich das Ding gleich wieder auseinander genommen. Inspiration für neue "Choose Your Own Standard"-Projekte herzlich willkommen.

Blogbuch des Captains - Sternzeit 230714 - Nachtrag

In meinem letzten, kontrovers diskutierten Blogeintrag "Ära der Noobs" habe ich mich darüber beschwert, wie Wizards of the Coast mit ihrer aktuellen Kartenpolitik die Spieler verdummen. Auf der Negativseite wurde meine These vom Fattie-Pushen durch beschissenes Removal mittlerweile von offizieller Seite bestätigt (Quelle: Developing Annihilation).

By the time we were releasing Magic 2011 and Magic 2012, Lightning Bolt and Path to Exile forced us to create creature cards on the level of the Titans and Phyrexian Obliterator just to try and let expensive creatures see play, since the mana efficiency of the removal was so high.
...
This isn't to say we couldn't ever print a card like Lightning Bolt or even Path to Exile again in Standard, but we are going to be careful about when we do it. This change in removal is an experiment, much like strong and cheap hexproof creatures.


Vielleicht kann mir ja jemand, der sich mit Standard auskennt, mal erklären, warum viele "expensive creatures" so erstrebenswert sein sollen. Mir als altem Sack, der immer hauptsächlich Eternal gezockt hat, kommt das eher wie Pokemon vor. (Wobei der Obliterator ja überhaupt nicht in diese Kategorie passt, gute Vierdrops waren immer schon spielbar.)
Doch es gibt auch positive Entwicklungen. Zunächst einmal ist mir aus Magic 2015 die Inferno Fist durch die Lappen gegangen. Im Gegensatz zu Löchern existiert sie also doch noch, eine spielbare Aura mit Removalschutz, die trotzdem noch ein Mindestmaß an Denken erfordert (zum Nicht-direkt-ins-Removal-rein-spielen und {R} Offen-halten). Was mich aber wirklich begeistert, auch wenn es bisher nur eine Handvoll davon zu sehen gibt, sind die Spoiler für Khans of Tarkir. Mit Morph bringen die Wizards eine Mechanik zurück, die laut Maro immerhin genug Komplexität besitzt, um zu schwer für ein Core Set zu sein (aber davon werden ja nicht mehr so viele rauskommen, später noch kurz mehr dazu). Dazu zeigen sie uns auf Mardu Heart-Piercer die neue Mechanik Raid. Die gefällt mir besonders, weil dadurch neue Spieler intuitiv zu einem besseren Spielverhalten angeregt werden. Obwohl das Ausspielen nach dem Angriff für erfahrene Spieler selbstverständlich ist, wird es von Anfängern häufig komplett ignoriert, weil ihnen die Vorteile nicht bewusst sind. Supergeil fände ich ja auch einen Treter, der sowohl Raid als auch Haste besitzt und mir als Spieler die Wahl lässt: "Schicke ich meine Schergen jetzt zum Morden oder doch lieber zum Brandschatzen?" Der vorgestellte Clanleader Zurgo Helmsmasher sieht auch richtig lecker aus und ist zur Abwechslung mal kein Über-Commander, sondern "nur" eine krasse Offensivmaschine, die mit einem Pyroclasm, der Bile Blight und sogar einem gut getimeten Shock aber auch ohne viel Schrubben wieder weggeputzt werden kann. Und zum Abschluss dazu nochmal, weils so schön war und ich mich so drauf freue:




BONUSFRAGE:

Maro hat diese Woche einen radikalen (?) Umbau der Magic-Produktlinie und des Standard-Formats angekündigt. Für mich als großen "Choose Your Own Standard"-Fan (Format-Regeln in Kurzform: so wie Standard, aber jeder Spieler wählt zwei beliebige Blöcke und eine Grundedi ab 5th selbst) stellt sich da die Frage, wie will man das alte System mit den neuen kleineren Blocks kombinieren und der Wegfall der Grundedition ausgleichen? Auch wenn euch das Problem wohl deutlich weniger beschäftigt als mich, bin ich für Ideen dazu sehr dankbar.




bezüglich CYOS mit der neuen Blockstruktur würde ich erst einmal abwarten, wie das Ganze denn abläuft, ob zwei aufeinanderfolgende Blocke vielleicht inhaltlich ein wenig miteinander zu tun haben (Lorwyn/Shadowmoor) oder nochmal als völlig eigene angesehen werden sollten. Bei letzterem könnte es aber ja passieren, dass weniger Crap in den einzelnen Blöcken ist, man ergo also auch in 2 Sets genug Karten hat, um anständige Decks für CYOS zu bauen. Muss man halt abwarten, wie eingangs gesagt. :>

Maro hat diese Woche einen radikalen (?) Umbau der Magic-Produktlinie und des Standard-Formats angekündigt. Für mich als großen "Choose Your Own Standard"-Fan (Format-Regeln in Kurzform: so wie Standard, aber jeder Spieler wählt zwei beliebige Blöcke und eine Grundedi ab 5th selbst) stellt sich da die Frage, wie will man das alte System mit den neuen kleineren Blocks kombinieren und der Wegfall der Grundedition ausgleichen? Auch wenn euch das Problem wohl deutlich weniger beschäftigt als mich, bin ich für Ideen dazu sehr dankbar.

- 2 3er blöcke + coreset
- 3erblock + 2 2erblöcke
- 3 2erblöcke

problem solved.

 

Vielleicht kann mir ja jemand, der sich mit Standard auskennt, mal erklären, warum viele "expensive creatures" so erstrebenswert sein sollen. Mir als altem Sack, der immer hauptsächlich Eternal gezockt hat, kommt das eher wie Pokemon vor. (Wobei der Obliterator ja überhaupt nicht in diese Kategorie passt, gute Vierdrops waren immer schon spielbar.)

Es geht gar nicht um "viele", sondern eher um egnerelle spielabrkeit, abgesehen von Geschichten wie Bogardan Hellkite waren Titanen die einzigen Karten seit MRD die ersten Kreaturen die cmc6+ hatten und Formatdefinierend waren. Im übrigen sehe ich auch nicht, inwiefern das Zitat das generelle Powerlevel von Removal anspricht, sondern nur die absolute Spitze, die Path & Bolt nunmal darstellen. Im Grunde ändert es ja weiterhin nichts, Konditionales "hartes" remooval kostet 2 Mana, unkonditionales 3, das war vor Path schon immer die Regel, mit Ausnahme von Terminate.

Obliterator sah im Standard im übrigen nie wirklich play.

Generell hat ElAzar recht. Ich muss allerdings sagen, dass sich Doom Blade im Standard, ganz besonders in der Zeit um New Phyrexia herum (und die +/- 12 Monate vor/danach, wenn es halt gerade legal war), wie ein unkonditionales Removal angefühlt hat, weil gefühlte  96% aller relevanten Ziele nicht schwarz waren.

Das hat vielleicht bei einigen für eine Verschiebung der Wahrnehmung bzgl. Removal in Standard geführt. Das wäre zumindest meine Erklärung.

[...]und in meiner linken Hosentasche befindet sich zur Zeit definitiv ein Loch, weswegen ich meine Schlüssel jetzt rechts trage.[...]

 

Lustig, dass habe ich damals auch immer so gemacht. Ätzend unbekanntes Gefühl. :D

Yeah! BARONESS!

(Ist wirklich die Band gemeint?)

[...]Neulich hat mir ein Philosoph erzählt, dass man sich mal fragen muss, ob Löcher überhaupt existieren.[...]

 

Das ist  lediglich eine sprachliche Verwirrung weil mit "Loch", die Abwesenheit von erwarteter Materie gemeint ist. Tatsächlich befindent sich in dem, was man unter Loch versteht Materie wie z.B. das Gasgemisch, was man gemeinhin als "Luft" bezeichnet. Sprich da wo man Stoff erwartet ist halt Luft. Es ist so ein bischen wie mit "Müll" oder "Unkraut". Auch diese Begriffe beschreiben ja nur bestimmte "Materie am falschen Ort".

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