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Casual Contest 77 (Heroes Remembered)

Contest Heroes Remembered

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25 Antworten in diesem Thema

#1 Darkside Geschrieben 28. Juni 2012 - 08:29

Darkside

    Big Furry Monster

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Der.Casual.Contest
Deckbau-Wettbewerb im MtG-Forum

Willkommen zu unserem regelmäßigen Deckbau-Wettbewerb im MtG-Forum!

Mitmachen kann jeder, ohne Anmeldung. Ihr dürft euch Deck direkt sammt Strategie- und Einzelkartenerklärungen einsenden. Das Ziel ist der gegebenen Aufgabenstellung möglichst gerecht zu werden. Die Aufgabe wird von dem Gewinner des vorherigen Wettbewerbs gestellt. Dieser übernimmt zugleich die Bewertungen der eingesandten Decks, welche er nach seinem eigenen Bewertungsschema beurteilt. Der dadurch ermittelte Gewinner darf dann die nächste Aufgabe stellen.

Für Aufgabensteller gilt:
Die Deadline liegt 2 Wochen nachdem die Aufgabe gestellt wurde. Nach Ablauf der Deadline hat der Aufgabensteller 2 Wochen Zeit die Bewertungen fertigzustellen. Sollte dies für den Aufgabensteller nicht möglich sein, so muss er sich mindestens eine Woche vor dem Auflauf der Bewertungszeit einem Moderator des Casual-Forums melden. Sollte dies nicht geschehen oder sollten die Bewertungen nicht rechtzeitig eingesendet werden, so behalten wir uns vor, den User für einen oder mehrere Wettbewerbe zu sperren. Die Bewertungskriterien, welche nach eigenen eigenen Maßstäben gesetzt werden, und Sonderregeln sind zusammen mit der Aufgabenstellung bekannt zu geben.

Die Kurzfassung der Regeln
1. Jeder User darf sein Deck sofort einsenden, es ist keine Anmeldung nötig.
2. Die Deadline liegt 2 Wochen nachdem die Aufgabe gestellt wurde.
3. Sideboard ist nicht erlaubt, es sei denn es wird ausdrücklich in der Aufgabenstellung erwähnt. Es gelten die Legacy-Bannings.
4. Der Höchstpreis für eine einzelne Karte liegt bei 10 €. Die Preise sind bei Miracle-Games.de abzugleichen.
5. Jede Teilname muss Strategie- und Einzelkartenerklärungen beinhalten.

Für konstruktive Kritik und Anregungen zu dem Casual Contest steht dieser Thread zur Verfügung. Hier sollen ausschließlich Decks gepostet werden! Sofern ihr eine Anmerkung habt, könnt ihr einem Mod oder dem Aufgabensteller eine PM schicken.

Und wie jedes mal gilt:

Vor dem Gewinner des letzten Contests schreibt bitte niemand!

mfg, das Casualteam


Bearbeitet von Yaloron, 12. Februar 2016 - 17:07.

Wir sind Borg, Widerstand ist Spannung durch Stromstärke!!

#2 Heroes Remembered Geschrieben 28. Juni 2012 - 20:25

Heroes Remembered

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Ich begrüße mit diesem Post alle Teilnehmer des CasualContest 77.
In Anlehnung an die im Herbst anstehende Edition "Return to Ravnica" habe ich eine hoffentlich einfach Umzusetzende Aufgabe für euch:

Aufgabenstellung

Baut ein Deck, dass eine der Gilden von Ravnica representieren soll.

Zur hilfe folgender Link: http://www.wizards.c...com/feature/283.
Ich lasse euch da freien Spielraum, wie weit das reichen soll, also ob das Signet drinne ist, oder nicht, oder ob der Legendäre Gildeanführer genau einmal enthalten ist, wichtig ist nur, dass man weiß, welche Gilde das Deck representieren soll, selbst, wenn man die Farben nicht kennen würde. (Wobei letzteres warscheinlich für mehr Punkte sorgt, als ein einfaches 2-farbiges Deck).

Bewertung

Kreativität - 10 Punkte

Wie oben erwähnt sollt ihr mit dem Deck eine Gilde repräsentieren. Dabei könnt ihr natürlich noch "experimentieren", z.B. ist die Orzohv-Gilde dafür bekannt, dass sie viel Handel betreibt, aber "handeln" kann man glaube ich auf verschiedene Art und Weise in einem Magic-Spiel darstellen.

Präsentation - 3 Punkte

Es gibt hier Punkte, dafür, dass ihr z.B. einen Ausführliche Post abliefert, der das Deck-Prinzip und die Spielweise auch gegen verschiede Match Ups erklärt, oder auch für ein in diesem Contest etwas höher angesetztem Flavor, den man nicht nur mit dem Deck vermitteln kann.

Budget - 0 +Bonus bzw. - Malus Punkte

Ähnlich wie die letzten Contests werde ich allem Decks, deren Budget bei ca. 50€ liegt 0 Punkte geben. Wenn ich der Meinung bin, dass das Budget eines Decks besonders neidrig ist, dann werde ich das auch mit bis zu 2 Bonus Punkten positiv bewerten. Das gleich geht übrigens auch in die andere Richtung.

Spielstärke - 10 Punkte

Wie beim Contest, den ich zu letzt geleitet habe werde ich mit allen Decks Testspiele machen, gegen ein Aggro, ein Aggro-Control, ein Midrange, ein Control und ein Ramp (ersetzt das Combo-Match Up) Deck. Wer alles überlegen gewinnt (also ohne Flood oder ähnlichem beim Gegenr), erhält die 10 Punkte, wer alles verliert 0. Diese werden ebenfalls nach einem Budget gebaut werden, welches dem Durchnittswert aller Decks entspricht.

Gesamteindruck - 5 Punkte

Hier wird natürlich bewertet, wie sehr das Deck zu der Gilde passt, oder ob man die oben genannten Legenden auch in das Deck integriet hat, und zwar wie es sich für eine Legende gehört als One-Off. Außerdem schaue ich, ob das Deck Spaß macht zu spielen. Auch Besonderheiten, wie Pauper-Decks können hier durch weitere Punkte erhalten.

Wenn noch Fragen sind, dann bitte eine PM an mich, und ich editiere den Post, wenn es für alle sehr wichtig sein sollte.


Die Deadline ist 13.7.2012.

Ansonsten noch viel Spaß beim Contest.

mfg Heroes Remebered
  • Bmac hat sich bedankt
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#3 ElAzar Geschrieben 29. Juni 2012 - 11:39

ElAzar

    Big Furry Monster

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(--- |\| |\| |_|_| |---)90°


Charakteristik und Idee:

Izzet und v.a. Niv sind eine Gilde, der Gegensätze, ziel ist die Erforschung und Nutzung von Magie, die Akkumulation magischen Wissens, unter Missachtung von Risiken, Gleichzeitig zeigen sich die führenden Köpfe der Liga sprunghaft und wenig an "weltlicher Macht" interessiert, diese Fluidität und streben anch Wissen zeichnen dementsprechend auch das Deck aus. Die Liga macht sich dabei die Energie von Feuer und Wasser zu eigen und das ist die perfekte Grundlage für ein Kontrolldeck, das sowohl die logisch/rationale Seite (Drawspells, Countersoells), als auch eine zerstörerische Seite hat (Massremoval, Burn).

Der Gegensatz zwischen Kontrolle und Impulsivität spiegelt sich auch in den Choices wieder, da ich kaum 4ofs spiele, sonder auf viele funktionals Splits setze.

Choices:

Finisher:
  • Niv-Mizzet, the Firemind
  • Call the Skybreaker
Die Auswahl der Finisher war für mich persönlich eine der größten Herausforderungen, Niv ist bekanntermaßen der letzte Drache von Ravnica, womit quasi alle guten roten Finisher rausfielen, zudem kann zwar prinzipiell jeder in der Izzetliga partizipieren, aber einige Wesen sind da prominenter als andere und passen daher besser.
Meine Wahl fiel daher auf Niv selbst und Call the Skybreaker.
Die inclusion von Niv ist logisch, mit einer Vision als Setup oder einem großen Accumulated Knowledge, into irgendeinen Burnspell ist er de facto eine 2 Turn Clock, kann aber auch das Board dominieren, er ist gut, er verkörpert die Gilde, besser gehts nicht.
Das Problem, dass man mit Niv hat ist, dass er eine der wneigen Kreaturen im Deck ist und daher ggn Decks mit viel Removal meist nicht liegen bleibt, dem wirkt man mit dem Call entgegen, aus jedem Land eine 5/5 flying Kreatur zu machen ist schon mal nice, zumal man gegen andere Kontrolle ohnehin gut darsteht, da man absurd viele Karten zieht und es im späten Spiel einfach ausgrinden kann. Der Skybreaker ist zudem ein ELemental, sie werden häufig als Energiequelle für die Maschinen der Izzet beschworen, oder werden zu Weirds "unfunktioniert", thematisch also ebenfalls ein Treffer.



Kontrolle:
Tibor:
  • Remand
  • Rune Snag
  • Counterspell
  • Into the Roil
  • Vapor Snag
  • Ice
Mit 10 Countern hat man die Möglichkeit den Stack zu kontrollieren, Counterspell ist dabei einafch ein NO Brainer. Rune Snag spiele ich über Mana Leak, da er dem Deck etwas mehr Range gibt und man ohnehin absurd viele Karten zieht, so dass man ich im Lategame warscheinlicher nutzen kann. Remand erhält regen des Carddraweffekts den Vorzug vor Leak, man kommt so schneller durch die Lib und an mehr Lösungen, zudem ist es einfach die thematisch passendere Karte, im Grunde ist das aber zum Großteil persönliche Präferenz.

Mit Into the Roil verfügt man auch über Lösungen für resolvte Permanets, 2 reichen hier aufgrund des hohen durchsatzes und man will zudem nur selten einen CMC4 Spell spielen, während einem Vapor Snag (ok, hier mal Butter bei die Fische, die Karte ist quasi für das Deck gemalt worden, "Dampf" im Namen, bounced und pingt) kauft Ziet ggn. Fetties und man kann den Kartennachteil sehr einfach ausbügeln, aufgrund des Burns und INto rhe Roil verziechte ich hier auch auf das Set und bleibe bei 3.

Ice erfüllt eine ähnliche Funktion wie Snag, es ist aber dank der zweiten Hälfte eine polyvalentere Karte, mit einen kurzfristigeren Effekt, wenn sie nicht gebraucht wird, hat die Karte quasi cycling.

Lumia:
  • Burst Lightning
  • Lightning Bolt
  • Starstorm
  • Fire
Lightning Bolt und Burst Lightning werden im Split gespielt, da die Fähigkeit des Lightnings auch Tiere mit Power 4 abzuräumen, bzw. für 4 an den Kopf im späten spiel entscheidend sein kann, im frühen Spiel tun sie sich meist auch wenig. Fire kann Kartenvorteil erzeugen, mit dem Bolt Kreaturen mit P 4/5 entsorgen, die letzten 2 dmg. durchforcen oder man kann es einfach "wegcyclen" im 2 Richen dank der anderen Burnspells und des Bounce aber aus. Starstorm soll dem Deck gelfen gegen Schwärme klarzukommen, mit Bolt kann man auch einige kleinere und eine große Kreaur abräumen udn die Karte ist auch nie tot, da man bereits viel Burn spielt und Aggro eher zu den positiven MU gehört, habe ich mich auch hier für 2 entschieden.

Manabase:
  • Mountain
  • Island
  • Shivan Reef
  • Evolving Wilds
  • Sulfur Falls
  • Izzet Boilerworks
  • Desolate Lighthouse
23 Länder sind eher die untere Grenze, bei dem Durchsatz aber idR ausreichend.
Die ersten 5 Länder dürften selbsterklärend sein, nur ein Mountein, da man UU deutlich öfter als RR braucht, nur 2 Wilds, weil man alle Länder gerne untapped bringen würde, aber trotzdem das Fixing braucht, nur 2 Falls aus Budgetgründen, ich wollte unter 100€ bleiben.
Boilerworks sind virtuell Land Nummer 24 & 25, liefern Gas für Call the Skybreaker und fixen, mit anderen Wrten ziemlich gut.
Der Leuchtturm ermöglicht es durch die Lib zu cyclen und im Midgame sperriges Loszuwerden, sowie tote Karten, er passt auch einfach wirklich gut ins Thema, Feuer und Wasser, Draw...

How to Play?
Das Deck zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass die eigene Kurve quasi bei 2 zu ende ist, mit ausnahme von gekickten Spells und den finishern, man ist also ab Turn 3/4 in der Lage mehere Spells zu spielen dun so den Gegner gleichzeitig zu kontrollieren, als auch Karten zu ziehen, hat man erstmal einen Kartenvorteil erwirtschaftet, legt man den Finisher hin und gewinnt idR binnden 2-3 Zügen, weil man dann den ganzen Burn an den Kopf schießen kann.

Was sind gute MU?
Alles was kreaturen spielt, v.a. solche die neicht Pro Red haben und regenerieren können, das Deck ist unheimlich effizient darin das Boeard zu kontrollieren, Weeniehorden werden von Burn gefressen, Fetties von Bounce und Countern.

Was sind schlechte MU?
Combodecks die keine Kreaturen/Permanents resolven müssen, die eigene Clock ist da einfach zu langsam, Decks mit viel Removal und Gravehate sind ebenfalls nicht grade das was man sehen will.

Warum sollte man das Deck spielen?
Einerseits ist das Deck durch die Vielzahl der Draweffekte sehr homogen zu spielen, man kommt schell an alle wichtigen karten und kann auf vieles reagieren, gleichzeitig fehlt dem Decke eine gewisse Härte, bis auf Burn hat man keine Möglichkeit Permanents endgültig zu handlen, man muss alles unliebsame bouncen und countern, daraus folgt, dass man sehr überlegt seine Ressourcen einsetzen muss, da man nicht wie z.B. im UW Control einfach alles zerstören und countern kann.

P.S.: Meine Casual Deck enthalten per se 61 Karten.

Bearbeitet von ElAzar, 13. Juli 2012 - 14:18.

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#4 Beliar Geschrieben 29. Juni 2012 - 17:24

Beliar

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Willkommen Bruder... willkommen im Kult unseres Herren... Rakdos
Deck: The Cult of Rakdos


In unserer dunklen Enklave findet sich so manche finstere Kreatur welche unseren Feinde in Angst und Schrecken versetzt, doch keine unter ihnen ist so Tödlich wie der mächtige Reckless Wurm welcher sich von unserer finsteren Magie angezogen fühllt, schon so mancher Feind hatte dieser Bestie nichts entgegenzusetzten. Während sich der mächtige Wurm unseren Feinden von unten nährt, greift der große Rakdos Pit Dragon aus der Luft an und bringt unsere Feinde falls sie seine Stärke nicht durchschauen in große Bedrängnis, für die notwendige Unterstüzung sorgen unsere blutgierigen Kultisten, die Rakdos Guildmages. Sie sorgen dafür das unsere Kreaturen so wenig wie möglich beim fressen gestört werden, was nicht selten noch mehr Würmer anzieht.
Auch die mächtigen Gathan Raiders sind im Kampf nicht zu unterschätzen, in vielen fällen wissen die Feinde nicht mit wem sie es zu tun bekommen, nunja bis es eben zu spät ist...
Zudem verfügen unsere Reihen noch über viele weitere Kreatures der Finsternis welche uns im Kampf unterstüzen, wie die Putrid Imp
, die [card]Shamblings Remains/card] und die [card]Jagged Poppet[/card]. Der Anger in ihrer Brust gibt ihnen noch zusätzliche Kraft.
Zudem wird jeder unserer Familie in die Kunst der Blutmagie eingeweiht um auch aussichtslose Situationen zu meistern, wer sich in als Magier in den Kampf begeben will muss mindistens die Angriffszauber: Terminate und Fiery Temper und zusätzlich einen Nekromantenzauber wie Unearth beherschen.
Doch seid gewarnt... falls ihr unseren Meister Rakdos the Defiler erzürnen solltet wird das letzte was ihr sehen werdet die entsetzten Gesichter eurer Feinde sein während sie zusammen mit Euch zu Asche verbrennen...
Doch Ihr solltet euch nicht zu viele Sorgen machen, unser Kult ist stark genug um sich auch mit den Stärksten aller Gilden zu messen,
Jedoch solltet ihr es nicht umbedingt auf einen direkten Krieg mit den Izzet und der Selesnyan Conclave anlegen dort haben wir bisher die größten Verluste erlitten, allerdings müssen wir wenn wir Ravnica beherschen wollen auch diese Gilden dem Willen unseres Meisters unterwerfen...
Doch seid vorsichtig in der Schlacht, Blutmagie pflegt zuweilen auch die Lebenskraft ihres Nutzers zu verbrauchen also wählt eure Zauber mit Bedacht.

Bearbeitet von Beliar, 29. Juni 2012 - 17:26.

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#5 RE_Magic Geschrieben 29. Juni 2012 - 19:24

RE_Magic

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Zurückgezogen, da mir die Zeit zum Testen fehlt
Lasse es aber hier stehen, damit evtl. andere mal von der Idee profitieren können ;)

Hier noch eine Rakdos Idee, die mir persönlich besser gefällt - bloss der Flavor kommt etwas zu kurz:

Deck: ""


//Angriffszwang
4 Curse of the Nightly Hunt liefert mir die gegnerischen Kreaturen direkt ins offene Messer. Unter "Bestrafung" habe ich einige Dinge aufgeführt, die dem Gegner gar keine Wahl mehr lassen.
2 Grand Melee ist eigentlich nur Curse of the Nightly Hunt Nummer 5 und 6, eventuell gar nicht mehr nötig, aber das werden Tests noch zeigen müssen.

//Bestrafung
4 Hissing Miasma ist eine nette Ergänzung zum restlichen Zeugs - nicht nur werden die gegnerischen Kreaturen in ihren Tod rennen, nein, sie schaden auch gleich noch dem Gegner selbst.
4 Circle of Flame sollte mir gegen den Wheenie Spieler helfen, da ich selbst relativ langsam bin (also Zug 5 oder so kommt meine Engine ins rollen).
3 Kazuul, Tyrant of the Cliffs: Als ich die Karte gesehen habe, dachte ich nur noch "wie stark ist denn das???". Nochmal langsam. Die zahlreichen gegnerischen Kreaturen müssen angreifen und rennen in Blocker, die einfach so erstellt werden... Ganz nebenbei, der Typ ist ein 5/4 Schläger.
2 Vengeful Pharaoh gegen alles resistente, riesige Zeugs. Tötet eine fette Kreatur und spielt dann vom Friedhof aus weiter.

//Nachschub für die Gegner
4 Hunted Horror -> 7/7 für 2 Mana, die gegnerischen 3/3er kann man ignorieren, da diese dann doch nur 3/3er für uns generieren. Die Karte ist derartig overpowered, weil sie nur uns nützt.
4 Hunted Dragon -> Siehe Hunted Horror, mit dem netten Nebeneffekt, dass es 3 Schläger sind und nicht nur zwei => Mehr Token, mehr Schaden, mehr Karten...

//Nachschub für uns
3 Harvester of Souls -> Unfaire Karte - hilft zwar nur gegen Nontoken, aber unsere Beater gehen ja auch mal drauf ;) Und evtl. kommt der Gegner auf die verrückte Idee, ein paar Kreaturen zu spielen.
4 Sign in Blood -> Die Karte bringt ein faires Preis/Leistungsverhältnis und kann auch mal die letzten Schadenspunkte reindrücken.

//Manabase
4 Dragonskull Summit -> Manafix und so.
4 Terramorphic Expanse
8 Swamp
8 Mountain

//Rakdos
1 Rakdos Signet -> 1. Beschleunigt uns etwas. 2. Flavor.
1 Lyzolda, the Blood Witch -> Da Rakdos nicht so recht ins Deck reinpasst, nehmen wir halt Lyzolda. Diese passt auch noch perfekt in die Strategie, da wir gerne mal ein paar Oger in Schaden umwandeln wollen. Nur einmal, da Legendär.

Bearbeitet von RE_Magic, 11. Juli 2012 - 09:13.

Nicht von mir:

ich räume gerade mein Mozilla auf und musste feststellen dass ich hier registriert bin.
Ich hab allerdings keinen Plan mehr weshalb, dieser Magicmüll interessiert mich absolut nicht und von Foren halte ich auch nicht besonders viel.
Ein Admin/Moderator/Elfenprinz oder wie immer das hier heißt darf mich also jederzeit löschen.


#6 Quinten Geschrieben 29. Juni 2012 - 20:10

Quinten

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Ich versuche mich aaaaaaan...den AZORIUS, Deckliste, etc folgt noch.

#7 pseudo Geschrieben 29. Juni 2012 - 20:22

pseudo

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Kekse war schneller. Ich schau mich nach was anderem um.

Bearbeitet von pseudodespot, 29. Juni 2012 - 20:53.

Kauft nichts mehr von Wizards of the Coast!
Dieser Account dient nur noch dem öffentlichen Aufruf zum Boykott.
Grund sind die Ereignisse vom 21.12.2015 und der Umgang mit ehrenamtlichen Judges.

Detaillierte Angaben von den Betroffenen (englisch) :

http://mtgcast.com/m...plicit-language

Allen Menschen, die sich von anderen Ansichten in ihrem Savespace gestört fühlen wünsche ich rechtzeitiges Erwachen bevor sie zu spät bemerken, dass Skepsis Menschen vor der gleichschaltenden Diktatur, welche sich genau von solchen unkritischen Jasagern ernährt, bewahren kann.


#8 toetetmich Geschrieben 29. Juni 2012 - 20:22

toetetmich

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Flammender Stolz Boros:


Mit brennender Leidenschaft führt Agrus Kos, Wojek Veteran seine Streitkräfte in die Schlacht gegen jeden, der ihr Heim bedroht. Während das Heer gegen die feindlichen Horden aufs Schlachtfeld zieht, hält die Führungsebene um Agrus die Fäden in ihren Händen. Es gilt die Moral der eigenen Streitkräfte ins Unermessliche zu steigern. Die Glorreiche Hymne des Vaterlandes ertönt, untermalt vom Klirren der stählernen Klingen und es schmettern die Strophen aus den brennenden Kehlen der Krieger mitten ins Gesicht des Feindes.

Bearbeitet von vinum, 29. Juni 2012 - 20:27.


#9 dunsparce Geschrieben 29. Juni 2012 - 20:27

dunsparce

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Veränderung ihrer natürlichen Umgebung und Manipulation von Lebewesen, so lassen sich die Simic meiner Ansicht nach am besten beschreiben. Gemäß dieser Tatsache habe ich ein Deck kreirt, welches versucht, aus der Manipulation der Umgebung beider Spieler maximalen Nutzen zu erzielen. Hier also das Ergebnis:


Gesamtpreis: 25,61€ + 4,35€ (Länder) = 29,96€

Das Deck basiert darauf, die "enters the battlefield"-Effekte unserer Kreaturen möglichst effektiv (-> oft) zu nutzen und dadurch Feldkontrolle und Kartenvorteil zu erwirtschaften. Nebenher beinhaltet das Deck auch noch ein bisschen Controlelemente (Counter + Bounce), um den Gegner nebenher etwas zu behindern und ihn vom Aufbauen einer soliden Feldposition abhalten soll.

Creatures
  • Coiling Oracle: Einer der Grundbasteine des Decks, welcher durch wiederholtes Ausspielen gut Kartenvorteil erwirtschaften kann. Starke Synergie mit Sage of Epityr.
  • Sage of Epityr: Hilft, besser zu ziehen und Länder mit Coiling Oracle ins Spiel zu schumeln. Besonders anfangs eine extrem wichtige Karte, garantert er durch erneutes Ausspielen solide (und andauernde) Qualität der gezogenen Karten.
  • Sylvan Ranger: Landsucheffekte ermöglichen, weniger Länder im Deck zu haben, außerdem eine Kreatur und somit gut für Cloudstone Curio. Wird über Karten wie Farhaven Elf gespielt, da er einfach billiger ist und einen solideren Start ermöglichen kann.
  • Loaming Shaman: Zwar nicht so ganz Simic, gehen einem durch ihn nie die zu ziehenden Karten aus.
  • Man-o'-War: Solide Kreatur mit der Fähigkeit, Kreaturendecks etwas auszubremsen oder auch ohne Cloudstone Curio unsere Kreaturen erneut zu verwerten.
  • Plaxmanta: Lässt Kreaturen gegen alles Zielende immun werden - und als ob das nicht schon genug wäre auch noch mit flash, was während der combat phase zusammen mit Cloudstone Curio spaßige Tricks ermöglicht und einen scheinbar unterlegene Situationen gut meistern lässt. Gilt bei liegender blauer Leyline für alle Kreaturen auf der Hand.
  • Simic Sky Swallower: Ich denke, erklärungen kann man sich sparen - soll halt den Sack zumachen.
  • Momir Vig, Simic Visionary: Passt perfekt ins Konzept und sorgt, sobald gelegt, für enormen Kartenvorteil, da wir nahezu immer etwas ausspielen können.

Noncreature permanents
  • Cloudstone Curio: Wohl eine der wichtigsten Karten des Decks, da sie so ziemlich alles ermöglicht. Neben dem Offensichtlichem lassen sich auch nette Tricks während der combat phase mit Kreaturen mit flash anstellen: Einfach blocken, dann Kreatur spielen und blocke unbeschadet auf die Hand zurück erhalten - sofern die geblockte Kreatur kein Trample hat, entlockt es doch wohl so manchen Gegner einen schiefen Blick. Selbiges gilt auch für jede Art von Removal von Seiten des Gegners - außer bounce, versteht sich.^^
  • Umbilicus: Permanenter bounce, somit etwas zuverlässiger als Cloudstone Curio. Ein netter Nebeneffekt ist die Tatsache, dass die Fähigkeit nicht nur einseitg wirkt und somit einige Decks behindern wird.
  • Reality Acid: MIt einer der beiden zuvor genannten Karten sogar ähnlich gut wie Vindicate. Bei liegendem Cloudstone Curio und Reality Acid sowie einem weiteren auf der Hand lässt sich pro Runde immer mindestens ein permanent entfernen, auch unzerstörbare. Aber auch ohne Bounce noch gut brauchbar, wenn auch deutlich schwächer.
  • Leyline of Anticipation: Hauptächlich wegen Cloudstone Curio im Deck, da wir eigentlich alles lieber im Zug des Gegenspielers spielen würden. Die Möglichkeit, uns das spiel beginnen zu lasse ist ein netter und nicht zu unterschätzender Bonus.
  • Leyline of Vitality: Kann einen sowohl gegen burn als auch Kreaturenlastige Decks etwas mehr Zeit verschaffen, und die Feldkontrolle an sich reißen zu können. Muss sich gegen burn allerdings auf der Starthand befinden.

Nonpermanents
  • Mana Leak: Leichter spielbar als Counterspell, schützt es uns vor allem gegen schwer zu entsorgende permanents mit shroud oder hexproof.
  • Spell Perce: Da sich das Deck sehr stark auf permanents fixiert, ist diese Karte das absolute Minimum zum Schutz vor Instants uns Sorceries. Besonders in der frühen Spielphase sehr stark.

cc0
Länder sollten soweit wohl klar sein: Zweifarbig, ohne besondere Ansprüche an die Manabasis und sieben Möglichkeiten zur Landsuche braucht halt nichts anderes als basics. Evolving Wilds statt dem billigeren Terramorphic Expanse, da es einfach besser ins Simic-Thema passt.


Im Grunde Spielt sich das Deck recht einfach:
Durch spielen und ernetues spielen der Kreaturen via Cloudstone Curio/Umbilicus und ein wenig Control wird immer mehr Kartenvorteil und Feldkontrolle aufgebaut, bis es genug ist um den Gegner mit dem Kleingetier und/oder Simic Sky Swallower zu überrennen. Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen, zu beschreiben wäre es wohl am ehesten als ein etwas anderes (Halb-) Controldeck.

Stärken/Schwächen
  • Eindeutige schwächen des Decks sind Burn und Mill. Gegen Burn kann man nur mit der Leyline of Vitality auf der Starthand unter umstönden was reißen, gegen Mill muss man darauf hoffen, dass einem der Loaming Shaman nicht in den Friedhof geht - falls er sich auf der Hand befindet, stehen die Chancen gegen Mill allerdings nicht schlecht.
  • Auch gegen zu schnelle Kreaturendecks kann es unter Umständen sehr eng werden. Eine liegende grüne Leyline gibt mehr Zeit, den Anfang gut überstehen zu können. Hat das Deck allerdings seinen etwas schwachen start hinter sich, hat man durchaus Chancen. Gegen langsamere Kreaturendecks spielt es sich hingegen recht angenehm, sofern kein Shrod/Hexproof vorhanden ist.
  • Shroud/Hexproof: Macht das leben unter Umständen sehr schwer. Kommt halt auf das gegnerische Deck an. Wäre ein Sideboard erlaubt, könnte man sich durch Karten wie Evacuation, Wash Out, Mystic Snake oder Venser, Shaper Savant besser dagegen wehren. -> Hier helfen oft nur blaues Massremoval oder Counter.
  • Massremoval (sofern nicht blau=bounce) kann das Deck sehr hart treffen, da es uns unsere komplette Basis - unsere kleinen Kreaturen - entzieht. Oft reicht hierzu schon ein Pyroclasm. Bei liegendem Cloudstone Curio lässt sich unter Umständen noch das wichtigste mithilfe eines Plaxmanta retten.
  • Nicht schlecht sieht es gegen blaue Controldecks aus, da diese wohl kaum in der Lage sein werden, unsere Flut an Kreaturen komplett zu neutralisieren. Spielt der Gegner ein blaues Massremoval, können wir eigentlich nicht anders als ihm dumm ins gesicht zu grinsen.
  • Gegen schwarzes Control kommt es darauf an, welche Art von Control. Handelt es sich um Zerstörungszauber, tauscht der Gegner meistens wohl eher schlecht mit uns, bei discard hingegen ist das Spiel im Grunde völlig unklar, da es dort sehr stark von des Starthänden beider Spieler abhängt.


Am Ende bleibt nur noch zu sagen, dass das Deck ganz gut die Mentalität der Simic - betändigen Fortschritt und Verbesserung vn bereits Bestehendem - vertritt recht spaßig zu spielen ist. Sorry wegen dem fehlenden flavor, ich bin in dieser Hinsicht einfach ein unglaublicher Unkreatvling.

Ansonsten viel Spaß beim Bewerten der Decks.

kekse

Bearbeitet von kekse, 13. Juli 2012 - 18:18.


#10 Smooti Geschrieben 30. Juni 2012 - 09:55

Smooti

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Von mir gibts dann was mit Dimir

#11 Malfegor Geschrieben 30. Juni 2012 - 11:31

Malfegor

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Ich vertrete den Gruul Clan

Bearbeitet von Malfegor, 30. Juni 2012 - 14:13.

An manchen Tagen läuft es nicht und an den Anderen sind die Gegner besser
 


#12 Korsakow Geschrieben 01. Juli 2012 - 13:08

Korsakow

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Dimir-UB:



"Sei eins mit dem Schatten, flach atmen, die Wache nicht ansehen. Sieh nach unten. Zähl bis zwanzig. Wache, geh weiter, hier ist nichts." Als die Schritte leiser wurden, sah Korbu schließlich der Wache nach und fixierte dann das vor ihm in der Dunkelheit liegende Gebäude. Die äußere Mauer, vier Meter hoch, kein Problem. Glassplitter auf der Mauerkrone. Es gab immer noch Leute, die dachten, das würde irgend jemanden aufhalten. Dahinter, mehr Wachen. Geblendet von den eigenen Laternen, deren Lichtschein bisweilen in die Dunkelheit über der Mauerkrone fiel. "Was bewacht ihr? Und wen meint ihr mit diesem Stümperkram aufhalten zu können und noch wichtiger, was mache ich eigentlich hier? Geh hinein, sammel Informationen, merk dir alles Ungewöhnliche und wenn du deinen Dolch irgendwo versenken kannst, dann tu es." So hatte sich der Unbekannte geäußert und ihn gut bezahlt. "Für wen arbeite ich überhaupt?"
Erschrocken stellte Korbu fest, dass er die letzten Sätze deutlich vernehmbar geflüstert hatte. Er drehte den Kopf zur Seite und sah seinen Begleiter an.
"Wenn ich schon so redselig bin, dann könntest du wenigstens auch was dazu sagen, was hältst du eigentlich von diesem Auftrag?"
Doch sein Begleiter sah ihn nur aus kalten Augen an, die Pupillen so groß, dass die gelbe Iris nur noch einen schmalen Rand bildete. Wissende Augen, Augen die auf den Grund sahen, vielleicht sogar ins Grab. Dann spreizte die mechanische Eule ihre Flügel und stieß sich von seiner Schulter ab, segelte lautlos in die Nacht, ihrem eigenen Schicksal entgegen.

Was macht ein Dimir-Deck aus? Die Antwort ist relativ klar: Transmute
Dieses Keyword ist eindeutig an die Karten dieses Hauses gebunden.
Was macht ein UB-Deck aus? Hier fallen einem schon mehr Möglichkeiten ein. Blau steht für Card Advantage (CA), Card Quality (CQ), also allgemein für Bibliotheksmanipulation, Counter Spells und Mill Spells. Schwarz steht für Graveyard-Tricks, Kreaturenzerstörung, Discard, Opferstrategien und mit Blau zusammen auch für Mill-Spells. Und ich bin mir sicher, dass ich sowol für Blau als auch Schwarz noch einige typische Eigenarten vergessen habe. Ein weites Feld also.
Da ich keine Lust hatte ein UB-Mill/Controldeck zu bauen, habe ich mich für ein UB-Swarmaggro entschieden. Das Deck sollte um die 66% aus Kreaturen bestehen und da UB nicht gerade die guten Beatsticks zu bieten hat (jedenfalls im unteren cc-Bereich), musste ich mir etwas anderes überlegen um ein wenig Schaden an den Mann zu bringen. Eine so simple Strategie würde natürlich nicht gerade für das Haus Dimir stehen, also musste noch etwas zum zusätzlichen Finishen her, das am besten typisch für Blau oder Schwarz ist. Die Wahl fiel dann kurzerhand auf Haunting Misery, die ich über Transmute suchen kann und die es auch noch lonend macht einen Dredge-Plan in das Deck zu integrieren.
Ich habe dann folgende Prämissen für mein Deck aufgestellt:

Zwei Drittel Kreaturen. Alle Kreaturen sollen möglichst zwei der folgenden Keywords/Eigenschaften besitzen:
CA/CQ (für die Stabilität des Decks).
Evasion (um den Schaden sicher rüber zu bringen).
Dredge (um meinen Finishing-Move zu stärken).
Deathtouch (weil ich kein Removal ins Deck bekomme und abtauschen, da ich ja den GY benutze und sehr viele Kreaturen habe, nicht grundsätzlich schlecht für mich ist).
Transmute (um Ausrüstung und Finisher suchen zu können).
Und zu guter letzt, sollte es natürlich auch noch billig sein, da es ein Casual-Deck ist.

Da wären wir dann:

Deckliste:



Cardchoices Kreaturen:

Drift of Phantasms Transmute, erlaubt den Zugriff auf Grafted Wargear und Haunting Misery und mischt auch nochmal unsere Bibliothek durch. Leider ein Defender, die Karte erfüllt nicht die von mir formulierten Anforderungen, da sie nicht angreifen kann, aber ohne diese Karte verliert das Deck zu viel Konsistenz.

Dimir Infiltrator Transmute und Evasion. Das Transmute ist meist sinnlos, da keine Bomben im cc2-Slot gesucht werden müssen. Ich mag die Karte aber einfach (schickes Artwork) und sie heißt Dimir und mit Wargear ist sie sogar Burnproof, wollte ich einfach dabei haben.

Typhoid Rats Zwei Keywords im, sowieso schon unterbelegten, cc1-Slot gingen nicht, die hier ist mMn ein guter Kompromiss. Ebenfalls möglich an dieser Stelle, wäre Sage of Epityr gewesen.

Tidehollow Strix Evasion und Deathtouch. Solide Kreatur, passt genau in den Deckplan.

Baleful Strix Evasion, Deathtouch und Cantrip. Der heimliche Star des Decks, wie dafür gemacht. Kommt leider erst raus und dementsprechend steht der Preis noch nicht fest. Falls das ein Problem ist, bitte einfach durch einen Split aus drei Sage of Epityr und einem Owl Familiar ersetzen.

Golgari Thug Dredge und kann evtl., falls er doch mal gecastet wird, eine benötigte Kreatur aus dem GY zurückolen. Evasion oder Deathtouch dazu wäre noch gut gewesen, sowas gabs aber leider nicht.

Augury Owl Evasion und CQ. Solide Kreatur, passt genau in den Deckplan. Ich habe hier darauf verzictet eine weitere Eule mit einfachem Ordnungseffekt, wie die Sage Owl, zu nehmen, da ich gar nicht so viele Fetchies spiele und das Mischen mit Transmute manaintensiv ist.

Sage Owl Evasion und CQ. Solide Kreatur, passt genau in den Deckplan.

Owl Familiar Evasion, CQ und Dredger-Outlet. Solide Kreatur, passt genau in den Deckplan.

Stinkweed Imp Evasion, Deathtouch, Dredge. Schöne Kreatur, leider cc3, ist dementsprechend eigentlich primär gar nicht dafür gedacht gecastet zu werden, sondern soll im GY landen und den Dredge-Plan stärken. Aber, falls das Mana übrig ist, ist er eine gute Wahl.

Looter il-Kor Evasion und CQ und Dredger-Outlet. Einzige Manko ist, dass er nicht blocken kann, deswegen nur drei mal.

Necroplasm Drege und der auch noch beschissen, aber, selbst mit Transmute kann er noch in Runde 4 kommen und damit genau rechtzeitig, um die vielen Token-Pläne, denen ich schon begegnet bin, im Ansatz zu ersticken. Mit dem Grafted Wargear können wir sogar verhindern, dass er unsere eigenen Kreaturen frisst, falls nötig.

Zusammenfassung Kreaturen:
Die Splits der einzelnen Kreaturen wirken vielleicht noch etwas willkürlich, das liegt daran, dass ich ohne Testspiele nicht genau sagen kann, wie die Keywords untereinander ausbalanciert sein sollten. In der Theorie lebt das Deck durch ein gute Balance aus CQ/CA, Evasion, Deathtouch und Dredge. Vielleicht wären cc1 CQ-Karten, wie der Sage of Epityr wichtiger als die Ratten, oder man splittet diesen Slot zwischen den Beiden und erhöht die Anzahl auf sechs cc1er. Vielleicht sollten noch 2 - 3 cc3 Kreaturen mit rein, wie der Shadowmage Infiltrator Dauerhafte CA, guter Body und Evasion, oder aber noch 2 Dredger mehr. Ich habe leider nicht die Zeit um 100+ Testspiele zu machen und das herauszufinden.

Cardchoices Finisher:

Grafted Wargear, über Transmute zu suchen, macht aus allem mit Evasion einen guten Beater, der Drawback ist in diesem Deck nicht einmal unbedingt einer, da das Wargear so als Sac-Outlet für Dredger dienen kann. Equip 0 sorgt dafür, dass Mana nur eine Runde gebunden wird und zügig weitere Kreaturen nachgelegt werden können.

Haunting Misery Bei so vielen kleinen Kreaturen ist diese Karte wirklich gut. Dredge macht sie noch stärker, ist über Transmute zu suchen und ein Boardsweeper, der zu spät kommt, sorgt nur dafür, dass Haunting Misery dich im nächsten Zug ausknippst. Einfach toll die Karte für dieses Deck.

Zusammenfassung Finisher:

Ursprünglich hatte ich vor mit Songs of the Damned, Consume Spirit und Grafted Wargear zu arbeiten. Vorteil wäre gewesen, dass immer 3 Mana reichen und die Zusammenstellung des Manas nicht so wichtig ist, einmal Blau und einmal Schwarz, das dritte egal. Aber dieser Plan hat mehr Slots verbraucht und hat dadurch den Kreaturenanteil herabgesetzt und war inkonsistenter, da ich Songs of the Damned nicht über Transmute suchen kann. Also muss man jetzt damit leben, dass man im ungünstigsten Fall genau 2 Blau und 2 Schwarz braucht, um das Spiel zu beenden.

Cardchoices Manabase:

Swamp Schwarzes Mana

Island Blaues Mana

Terramorphic Expanse Colour-Fix, schöne Synergie mit der Sage Owl

Evolving Wilds Terramorphic Expanse #5

Tainted Isle Günstiger und guter Colour-Fix für dieses Deck. Aber nur zwei, da ich das Risiko zwei auf der Starthand zu halten und dann absolut nichts machen zu können, gering halten wollte.

Zusammenfassung Manabase:

Zur Manabase gibt es nicht viel zu sagen, günstig und gut. Die Anzahl der Länder ist sehr niedrig, auch hier fehlt Testzeit. Das 18. Land kann durchaus noch gut sein, auch der Sage of Epityr ist wiederum eine Karte, die man überlegen könnte, um sicherer Mana auf den Tisch zu bringen.


How to Play:

Einfach :-)
Kreaturen ausspielen und mit der Bibo-Manipulation Grafted Wargear und Haunting Misery, falls noch nicht vorhanden, besorgen.
Wenn genügend Schaden verursacht wurde, Dredge auslösen und mit Haunting Misery das Spiel beenden.

Gegen andere Decks:

Gegnerische Tokenpläne countert man mit dem Necroplasm.
Counterdecks sind sehr oft langsam, Grafted Wargear und Haunting Misery wird dann zwar meist gecountert werden, aber diese Decks haben häufig sogar Probleme, wenn man sie nur mit genügend großen Massen an kleinen Crittern bewirft.
Decks mit GY-Hate reduzieren dieses Deck auf den Beatdown-Plan, nicht schön, aber immer noch machbar, je nachdem, worüber der Gewinnplan des Gegners läuft.
Ein gut aufgestelltes Burndeck macht dieses Deck ein. Da müsste das nichtexistente Sideboard ran.
Mill ist zu langsam gegen dieses Deck, unter Umständen schenkt er uns sogar den Turn drei Haunting Misery für 20+ Leben.
Gegen Combo, keine Counter = keine Chance und die Clock ist nicht schnell genug um Stormcombo wirklich unter Druck zu setzen.
Kreaturen Aggrodecks/Weenies, wir ziehen die besseren Karten und Deathtouch stallt oftmals seine Beater. Sollte er mehr Kreaturen, vor allem im cc1 Bereich aufstellen, haben wir immer noch Necroplasm
Kreaturen-Ramp, s.o.

Viel Spaß beim Bewerten

Korsakow

Bearbeitet von Korsakow, 13. Juli 2012 - 00:04.

Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben.

O. Wilde

#13 Helios Geschrieben 01. Juli 2012 - 17:20

Helios

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"Wach auf!" Die heisere, fast rauchige Stimme schmerzte in meinen Ohren. Ich hatte das Gefühl sie schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gebraucht zu haben. "Wach auf, mein tapferer Krieger! Der Tod soll nicht dein Ende sein." Die Stimme gehörte einer Frau. Ich war müde, doch ich konnte nicht widerstehen. Ich atmete tief ein. Es verschlug mir den Atem, so sehr stank es nach Verwesung. Langsam fand ich meine Glieder, und ich richtete mich auf. Ich öffnete die Augen. Das Licht war dämmerig und doch blendete es mich. Wahrlich, ich hatte lange geschlafen.

Sie stand unmittelbar vor mir. Eine Elfe, mit schwarzem Haar und ebenso schwarzen Augen. Die Elfen, die ich kannte, sahen anders aus. Sie war ganz in Tierhäute gehüllt und an ihrem Gürtel hingen kleine Schädel. Eine Schamanin. Bewegte sich da etwas in den Schädeln? Eine elfische Schamanin hatte ich noch nie gesehen.

"Weißt du, wer du bist? Weißt du, was geschehen ist?" Ich wusste es nicht. Bilder flammten vor meinem inneren Auge auf. Bilder von Menschen. Menschen, die kämpften. Menschen, die starben. Bilder von mir. "Du warst ein mächtiger Krieger. Du warst der, den sie Dornenschädel nannten. Du warst stark... und stolz. Hochmut... kommt vor dem Fall. Jedes Leben... geht einmal zu Ende." Weitere Bilder. Ich war gestorben, gefallen im Kampf, wie es sich für einen Krieger der Legion gehörte. Doch keine Klinge nahm mein Leben. Ich sah, wie ich einen Pilz berührte. Er stieß einen Nebel aus Sporen aus, der meine Lungen von innen verbrannte.

"Die einfachste Schönheit der Natur... ist der Kreis. Er hört nie auf. Es gibt keine Pause... zwischen Leben... und Tod. Und aus dem Tod... wirst du neu geboren. Deine Reise... geht weiter. Wir haben Verwendung für dich. Ein... Privileg. Du gehörst jetzt... zu uns. Du bist... ein Golgari."

Einleitung

Hattet ihr nicht auch schon immer Lust, einen Komposthaufen zu spielen? Wenn ja, dann könnte das Deck, das ich nun vorstelle, etwas für euch sein. Zum Hintergrund: Als ich die Aufgabenstellung las, war ich sofort begeistert. Der Ravnica-Block gehört einfach zu den flavourvollsten und spieltechnisch interessantesten Blöcken, die MTG je hervorgebracht hat. Ravnica hat dem Casualspieler das Prinzip Multicolor nahe gebracht und dabei das Colorwheel auf exzellentem Niveau umgesetzt. Schon seit längerem bin ich ein großer Fan der Farbkombination Schwarz-Grün. Diese Kombination perfektioniert drei elementare Konzepte von MTG:

1) Kreaturen schlagen den Gegner tot.
2) Removal löst Probleme.
3) Kartenvorteil gewinnt.

Ich spiele diese Farbkombination schon seit längerem sehr gerne im EDH. Da im CasualContest EDH-Decks jedoch eher schwierig sind, habe ich mich an einem klassischen 60-Karten-Deck nach Legacy-Bannings versucht. Das stellte mich vor neue Herausforderungen, gab mir aber auch ganz neue Möglichkeiten. Eine Karte mehrfach im Deck haben zu können ist einfach großartig.

Nun aber genug des Gelabers und direkt zur Deckliste. Der geneigte Magicspieler wird erkennen, dass das Deck sich der Golgari-Gilde widmet.

Das Deck



Choices

Wir spielen die Golgari, und da darf natürlich eine ganz besondere Dame nicht fehlen: Savra, Königin der Golgari. Sie kam des Flavours wegen ins Deck, aber tatsächlich ist es mir einigermaßen gelungen, einen Nutzen aus ihrer Fähigkeit zu ziehen. Ihr werdet sehen, dass einem in diesem Deck durchaus häufiger mal Opfer-Effekte begegnen. Praktisch: Wenn wir opfern, opfern alle anderen direkt mit. Savra demonstriert einen Plan, den wir mit diesem Deck verfolgen: Zu jeglicher Zeit einen guten Stand gegen gegnerische Kreaturen zu haben.

Wer an schwarz denkt, denkt an Zombies. Wer an grün denkt, denkt an Pflanzen. Wer an grün-schwarz denkt, denkt an beides, und da kommen wir dann auch direkt zu einer Kreatur, die für dieses Format nie gedacht war, aber überraschenderweise tatsächlich unglaublich gut ist. Skullbriar, the Walking Grave ist zwar für Commander gedruckt worden, aber schaut ihn euch an. Dieser Mann ist Golgari durch und durch. Er wächst und wächst, und der Tod ist ihm dabei völlig egal. Auch, wenn er gehandelt wird, bleibt er eine Bedrohung, und das macht ihn zu einer guten Karte.

Die Golgari verfolgen einen Plan. Sie möchten gerne ganz Ravnica ihrer Vorstellung vom Kreislauf des Lebens und des Todes unterwerfen. Das bedeutet Nekromantie. Die Zombie Infestation kompostiert Karten, die wir nicht brauchen, und wandelt sie in nützliches halb-lebendiges Fleisch um. Das ist in Relation dazu, dass unnütze Karten normalerweise auf der Hand vergammeln, virtueller Kartenvorteil, und wie wir wissen, gewinnt Kartenvorteil einfach. Apropos Kartenvorteil: Phyrexian Arena ist zwar ein kleiner Stilbruch, aber in diesem Deck unglaublich gut. Der Life-Loss interessiert uns nicht, wir prügeln den Gegner tot, bevor uns die Arena gefährlich wird. Aber nicht nur Kartenvorteil ist wichtig. Bei der Umsetzung ihres Plans überlassen die Golgari nichts dem Zufall, und so muss einfach das volle Playset Diabolic Tutor her. Was wir damit suchen, hängt von der Situation ab.

Wer ein richtiger Golgari ist, beklagt sich nicht über den Tod, sondern nutzt ihn zu seinem Vorteil: Golgari Germination sorgt dafür, dass wir im Kampf der Kreaturen stets gut abtauschen. Auch dies ist virtueller Kartenvorteil.

Die Golgari sind Nekromanten, und volle Gräber sind ihre Ressourcen. Wir vergraben Kreaturen mithilfe von Buried Alive. Die Karte heißt zu Deutsch "Lebendig begraben", und nirgendwo passt der Ausdruck besser als hier. Was wir eingraben, bleibt nicht lange da unten, sondern wird postwendend wiedererweckt. Gesetzter Kandidat für das Begräbnis ist Genesis. Der Mann sorgt dafür, dass sich niemand im Grab auf die faule Haut legt... Üblicherweise werden dann noch der Fleshbag Marauder bzw. Shriekmaw und Skullbriar, the Walking Grave mit eingegraben. So haben wir stets einen guten Plan gegen Kreaturen und sorgen unsererseits für gutes fauliges Fleisch auf dem Feld. Wenn wir schon fleißig den Friedhof vollgeschaufelt haben, können wir auch gut den Golgari Grave-Troll begraben.

Wir sind Golgari und wir hassen unsere Gegner. Das zeigen wir ihnen gerne. Wir verdammen sie (Doom Blade), und wer uns provoziert, hat ganz schnell eine Blutfehde am Hals (Vendetta). Niedere Würmlinge, die meinen, uns entgegentreten zu können, hören in der Regel nicht mehr als einen dunklen Knall, bevor sie zu Boden gehen (Darkblast). Den Knall hören sie gerne auch mehrfach, wenn man Darkblast im Upkeep spielt, im Draw zieht und direkt nochmal spielt.

Nun zu unserer Armee. Unsere Diener bewegen sich im Leben und im Tod gleichermaßen. Genesis ist einfach elementar. Da steht ganz dick "Kartenvorteil" drauf, und er potenziert den Wert jeder anderen Kreatur, die wir spielen. Im Grave landet er durch Buried Alive, Zombie Infestation oder notfalls durch den Fleshbag Marauder. Aber auch ohne Genesis bleiben unsere Kreaturen nicht lange im Grab. Wisst ihr, was das tolle an der Fähigkeit "Dredge" ist, abgesehen davon, dass sie ein unfaires Legacy-Deck ermöglicht? Man hat quasi immer Fleisch, wenn man möchte.

Stinkweed Imp kann quasi alles blocken und nimmt es dabei mit ins Grab, nur um im nächsten Draw direkt wieder auf unserer Hand zu landen. Er ist nicht stark, aber wenn er da ist, haben wir quasi immer Fleisch.

Shambling Shell ist großartig. Dieser Zombie kann sich zur Not selbst opfern, um den Grave durch Dredge zu füllen. Dabei tauscht er nochmal positiv ab, indem er eine Marke verteilt. Man beachte die Synergie mit Skullbriar und Savra. Mit Savra synergiert übrigens auch Shriekmaw. Wenn wir ihn evoken, sterben beim Gegner gleich zwei Kreaturen. Ein Tauschhandel ganz nach meinem Geschmack. ;) Ähnliches gilt für den Fleshbag Marauder. Wir können einfach permanent gut abräumen beim Gegner, und durch Genesis können wir das auch mehrfach. Bei uns wird alles irgendwie mehrfach verwendet, ein elementares Konzept der Golgari.

Wir sind Golgari, und unsere Gildenmagier gehören zu den mächtigsten von Ravnica. Der Golgari Guildmage synergiert großartig mit quasi dem ganzen Deck, vor allem aber mit Savra und Skullbriar, the Walking Grave. Niemand kontrolliert den Kreislauf von Leben und Tod so sehr wie er.

Über volle Gräber freut sich der Golgari Grave-Troll. Im Lagegame wird der Mann echt groß, und wenn er zerstört wird, kommt er einfach weiter. Dieser Mann ist einfach eine wiederkehrende Plage und so ganz nebenbei ein großartiger Schaufler.

Auch wenn unsere eigentliche Ressource der Tod ist, brauchen auch wir Mana. Abgesehen von Standardländern (ein echter Liebhaber spielt natürlich nur die Ravniva-Länder) spielen wir Terramorphic Expanse. Zwei Stück reichen, alles andere macht uns zu langsam. Mit 2 Stück haben wir genug Optionen auf beide Farben. Wir spielen mehr Sümpfe als Wälder, weil wir einfach mehr schwarz als grün brauchen. Das ist keine Quantenphysik, aber man sollte es wohl erwähnen. Gerne drücken wir unseren Ländereien unseren Stempel auf (Golgari Rot Farm) und unsere Siegel (Golgari Signet) zeigen allen Bewohnern Ravnicas, dass wir eine Macht sind, mit der man rechnen muss.

Denn wir sind Golgari. Wir suchen den Tod, um ihn euch zu bringen.

Wie spielt man das Deck?

Wenn man Skullbriar, the Walking Grave auf der Hand hat, versucht man ihn möglichst schnell zu casten, da er einfach besser wird, je öfter er angreift. Im Spielverlauf sollte man es irgendwie schaffen, Genesis in den Graveyard zu kriegen. Wir erwirtschaften dadurch einfach so viel Kartenvorteil, sodass dem Gegner irgendwann die Puste ausgehen sollte, uns jedoch nicht. Karten, die wir nicht mehr brauchen, schmeißen wir fröhlich in die Zombie Infestation. Es sollte eigentlich keinen Zeitpunkt im Spiel geben, zu dem wir nicht irgendwie Fleisch produzieren können. Wir schaufeln gerne mit Dredge den Friedhof voll, vor allem mit Genesis ist das einfach gut. Wir fangen damit jedoch erst dann an, wenn wir unsere Manabase einigermaßen stabilisiert haben. Ich hätte in diesem Deck nämlich gerne Life from the Loam gespielt, das ist dann aber einfach nicht mehr Casual und hätte auch entsprechend das Budget belastet.

Matchups

Gegen Decks, die auf Kreaturen basieren, können wir in der Regel gut gewinnen. Wir haben einfach viel Hass (=viele Zerstörungseffekte) im Deck, und sollten den Gegner gut genug ausgrinden können, um zu gewinnen. Das gilt für normale Aggro-Decks genau so wie für Ramp-Decks. Swarm-Aggro kann uns gefährlich werden, weil wir dann vermutlich nicht genug handeln können. Prinzipiell gilt aber: Wenn du planst, mit Kreaturen zu gewinnen, dann hast du es gegen die Golgari schwer.

Control ist schwer einzuschätzen. Das hängt ganz davon ab, gegen welche Form der Kontrolle wir spielen. Wenn jemand unsere Kreaturen handlen will, gewinnt er damit keinen Blumentopf. Dafür spielen wir zuviel Redundanz. Wenn jemand unsere Non-Creature-Karten handlet, etwa durch Counter, haben wir ein Problem. Auch Gravehate kann uns gefährlich werden, aber mal ehrlich: Grave-Hate im Casual? Das habe ich noch nie gesehen. Unsere Kreaturen zu countern ist ein Plan, der eher aussichtslos sein dürfte...

Das Control-Matchup hängt also davon ab, um welche Form der Kontrolle genau es sich handelt.

Bearbeitet von Helios, 02. Juli 2012 - 21:31.


#14 Al_Z_Heimer Geschrieben 02. Juli 2012 - 00:11

Al_Z_Heimer

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Selesnya

"We are many, yet one. We are separate in body, yet speak with a single voice. Join us in our chorus."

-Chorus of the Conclave

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Deck

Wölfe und Elfen, wie passt das zum Thema?
Das Selesnya Konklave ist sehr vielfältig und es ist beinahe nicht möglich alle Aspekte zu berücksichtigen. Das Konklave besteht aus unterschiedlichen Völkern, wie Zentauren, Dryaden, Elfen, Menschen (bzw. Druiden), Loxodonen, und den Kreaturen, mit denen sie zusammen leben und kämpfen, wie Elementare, Saprolinge, Wölfe und Würmer. Dazu kommen noch die unterschiedlichen Strategien, die sie ineinander vereinen, das bekannteste wohl, das Prinzip des einberufens, wo große Mengen an Saprolingen verwendet werden, um große Monster aufs Feld zu bringen (Chord of Calling/Autochthon Wurm), ihre eigene Menge zu vergrößern (Scatter the Seeds/Sprout Swarm) oder den Gegner Handlungsunfähig zu machen (Hour of Reckoning/Glare of Subdual). Eine Unterart dessen ist die Methode mit Tokens durch Einsatz von Auren zu erzeugen. Beweise dafür sind z.B. das Bramble Elemental, der Dreampod Druid oder die Fists of Ironwood. Da dieses System jedoch schon in der aktuellen Planechase existiert, habe ich mich für einen anderen Aspekt der Selesnya entschieden.
Tolsimir Wolfblood ist ein Elf, der eine wichtige Persönlichkeit bei den Selesnya ist, jedoch absolut gar nichts mit der üblichen Vorgehensweise seiner Gilde am Hut hat. Er ist vor allem stark in Verbindung mit grün/weißen Kreaturen und Wölfen, wie dem onehin starken Watchwolf, der in einem Saprolingdeck ebenfalls ein wenig fehl am Platz wäre. Um den Elfen Aspekt weiter zu stützen, sind die Wilt-Leaf Krieger dabei, die ebenfalls seine grün/weiß Spezialisierung teilen. Der Arbor Elf passt nicht nur zum Elfenthema, sondern synergiert auch noch so ideal mit Utopia Sprawl, dass nicht umsonst aus dem Ravnica Block stammt und wie geschaffen ist, um dieses, möglicherweise etwas behebige Deck, richtig in Fahrt zu bringen. Der Wolf-Skull Shaman ist nicht nur ein Elf, sondern schließt sich auch dem Wölfe produzieren an, während der Master of the Wild Hunt nicht nur für weitere Wölfe sorgt, sondern auch wirklich Vorteil daraus schlägt, dass sich auch wirklich viele Wölfe im Deck befinden.
Damit die Dickhäuter nicht vernachlässigt werden, hat es zwar kein Loxodon ins Deck geschafft, dafür allerdings die Dauntless Escort als kleinere Variante vom Loxodon Hierarch.
Um finstere Kreaturen, Verzauberungen und Artefakte aus dem Weg zu räumen, die nicht den Idealen der Selesnya entsprechen, sind Aura Shards und Journey to Nowhere ebenfalls von der Partie. Da es nicht besonders viel bringt, einfach nur besonders groß und stark zu sein, sorgen die Fists of Ironwood dafür, dass die Kreaturen auch noch bedrohlich aussehen, während im Hintergrund das Gavony Township mit an der Größe arbeitet.

Und wie funktioniert dass?
Im Endeffekt handelt es sich um ein Midrange Beatdowndeck, das vor allem mit qualitativ hochwertigen Kreaturen arbeitet. Fast jede Kreatur ist bestrebt möglichst mehr Power aufs Feld zu bringen, als sie Mana kostet, wenn vielleicht auch erst, wenn eine andere Kreatur dazu gekommen ist oder mit einer Runde Verzögerung, so sollte man z.B. nicht vergessen, dass Tolsimir's Wolf Voja 4/4 ist, solange Tolsimir lebt.
Neben den normalen Kreaturen, sind da eben noch die Dauntless Escort, Aura Shards, Journey to Nowhere, Fists of Ironwood und das Gavony Township.
Die Escort schützt die breite Masse vor Removal oder einem schlechten Tausch im Kampf und kann zur Not auch mal einen Spotremoval abfangen, der für eine wichtigere Kreatur bestimmt war.
Mindestens 1 Artefakt oder Enchantment ist fast in jedem Deck enthalten und so stellen die Shards für viele Decks eine Bedrohung, da sie eben nicht nur Einzelfälle entfernen, sondern in der Regel so ziemlich alles an nicht Kreaturen was sich aufs Feld wagt. Die Journey schickt alle Kreaturen fort, die eine Bedrohung dastellen könnten und die der Master of the Wild Hunt nicht in den Griff bekommt oder wenn er gerade nicht zur Stelle ist.
Die Fists, sind wohl einer der stärksten Tokenproduzenten, da sie nicht nur bei einer Kreatur für Trampel sorgen, sondern ganz nebenbei auch noch 2 Saprolinge schmeißen, die ebenfalls von einigem an Push profitieren. In den meisten Tokendecks ist leider der erste Effekt oft ziemlich überflüssig, da es nunmal nicht besonders effektiv ist einer 1/1 Trampeln zu geben, nur um die 2 Tokens bekommen zu dürfen. Hier entfalten die Fists ihre volle Wirkung.
Das Township passt zwar thematisch nicht so gut in das Deck wie Vitu-Ghazi, the City-Tree, ist allerdings um ein vielfaches stärker und vom Effekt passender, da es eine nicht counterbare Möglichkeit darstellt selbst wenige und von sich aus nicht so starke, Kreaturen so stark zu machen, dass sie eine enorme Bedrohung darstellen können.

Matchups
Agressive Decks sollten kein großes Problem dastellen. An und für sich ist ein Watchwolf oder ein Wilt-Leaf Cavaliers in Turn 2 schon mal eine Ansage, an der nicht all zu viel vorbei kommt. Die Fists können ohne echten Kartennachteil alles mit X/1 abtauschen. Der Master of the Wild Hunt kann schon mit nur einem Wolf jede Runde etwas mit X/2 entfernen, sofern der Wolf noch nicht gepusht ist. Größere Kreaturen entfernt die Journey to Nowhere effektiv.

Um alles an Enchantments und Artefakten sollte sich Aura Shards effektiv kümmern.

Controldecks sollten aus mehreren Gründen ebenfalls keine all zu große Bedrohung darstellen.
Spotremoval ist zwar insofern problematisch, als dass keine Kreatur wirklich gut dagegen gewappnet ist, jedoch die Aufteilung der Kreaturenstärke auf mehrere Kreaturen das ganze Unterfangen nicht all zu erfolgreich werden lassen sollte.
Von Massremoval gibt es 3 Sorten, einmal den, der alles zerstört, wie Wrath of God, den, der flächendeckend Schaden macht, wie Earthquake und den der allen -X/-X gibt, wie Mutilate. Gegen die beiden ersten hilft die Dauntless Eskort. Gegen den zweiten und dritten, sollte die Tatsache helfen, dass es eine sehr große Reichweite zwischen dem Verteidigungswert eines Wolftokens und dem eines Wilt-Leaf Cavaliers gibt, der in aller Regel auch noch gepusht ist.
Gegen Counter gibt es das Gavony Township als alternative Wincondition.

Ich würde sagen, das Deck vereint qualität und quantität bei den Kreaturen mit einer enormen Flexibilität, gegen verschiedenste Problemfelder, wie Enchantments/ Artefakte, Massremoval und Counter.


A chorus of howls answers his call.

Wolf-Skull Shaman


Bearbeitet von Al_Z_Heimer, 03. Juli 2012 - 11:32.


#15 Heroes Remembered Geschrieben 14. Juli 2012 - 10:58

Heroes Remembered

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Bitte nicht mehr eure Post editieren, sonst muss ich euch von der Bewertung ausschließen.

Bewertet werden:
ElAzar
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Helios
Al_Z_Heimer

Ich hoffe, dass ich die Bewertungen so schnell wie möglich hinkriege.

mfg Heroes Remebred
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#16 toetetmich Geschrieben 16. Juli 2012 - 12:17

toetetmich

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Bitte nicht mehr eure Post editieren, sonst muss ich euch von der Bewertung ausschließen.

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Ich hoffe, dass ich die Bewertungen so schnell wie möglich hinkriege.

mfg Heroes Remebred


Warum wird meins nicht bewertet? Nur weil ich keine Strategie geposted habe?

#17 ElAzar Geschrieben 16. Juli 2012 - 12:27

ElAzar

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Offensichtlich weil du keinerlei Erklärungen zum Deck abgegeben hast, neben der blanken Deckliste ist zumindest eine erörterung der gewählten Karten und des thematischen Bezugs erwünscht, Strategien, Matchupanalysen und Fluff sind da ein Bonus.

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#18 toetetmich Geschrieben 16. Juli 2012 - 23:36

toetetmich

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Offensichtlich weil du keinerlei Erklärungen zum Deck abgegeben hast, neben der blanken Deckliste ist zumindest eine erörterung der gewählten Karten und des thematischen Bezugs erwünscht, Strategien, Matchupanalysen und Fluff sind da ein Bonus.


Na schön, weiß ich's für's nächste Mal.
Den anderen viel Glück.

#19 ElAzar Geschrieben 17. Juli 2012 - 08:27

ElAzar

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Jeder fängt mal "klein". ;)

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#20 Heroes Remembered Geschrieben 27. Juli 2012 - 12:03

Heroes Remembered

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Hier nach 2 Wochen pünktlich die Bewertungen. Tut mir Leid, dass ihr obwohl ich ferien habe so lange warten musstet.

Zu nächst Poste ich die Vergleichsdecks, gegen die ein jedes der bewerteten Decks antereten musste. Sie wurden nach dem Durchschnittsbudget, der zu bewertenden Decdks gebaut, der bei 55,77€ lag (Stand:22.7.):
Aggro
AggroControl
Midrange
Control
Ramp

ElAzar Izzet

Kreativität 6 Punkte
Auch, wenn ich UR-Control Decks nicht für die Ausgeburt von Kreativität halte, sind sie dennnoch nicht so häufig anzutreffen, wie UR-Tempo Listen, weshalb man das doch als etwas kreativ bezeichenen könnte. Als weiterer Punkt kommt die Idee mit den vielen Splits dazu.

Präsentation 2 Punkte
Es wurde zwar alles was man wissen brauch erwähnt, aber manches sehr knapp. Als Beispiel hast du die guten bzw. schlechten Match Ups jeweils mit einem Satz erklärt.

Budget -2 Punkte
Du hattest das mit Abstand teuerste Deck beim Contest und die Angegebenen 50€ quasi verdoppelt.

Spielstärke 8 Punkte
Das Deck hat sich als Spielstark erwiesen. In keinem Match Up war es ohne Siegchance und bei den meisten haushoch überlegen.
2-0 gegen Aggro

Man hat wie du bereits in deimem Post erwähnt hast genug Antworten, für die ganzen Kleinen Kreaturen und sobald man die Kontrolle hat ist man vom Sieg eh nicht mehr weit entfernt.

1-2 gegen AggroControl

Die Madnesskreaturen und auch ein Wild Mongrel waren zu groß für einfachen Burn und was dann doch gefährlich wurde wollte der Gegner mit Circula Logic beantworten. Man hatte einfach zu wenig Antworten, um mit allem fertig zu werden.

2-0 gegen Midrange

Troz größerer Kreaturen war es einfacher zu gewinnen, als gegen das AggroControl Deck, weil meist nur eine Kreatur pro Zug das Spielfeld betreten hat und auch keine Counter oder ähnliches auf der Gegnerseite waren, um z.B. einen Sweaper aufzuhalten.

1-2 gegen Control

In allen Testspielen wurde der Burn einfach an den kopf geschossen, über Bounce als quasi tote Karten geärget und es gewann, wer zu erst einen Finisher durchbrachte, und beschützen konnte.

2-0 gegen Ramp

Das Burn gegen die Fatties nicht effektiv war brauche ich eigentlich nicht zu erwähnen. Warum du trozdem gewonnen hast lag daran, dass man die bösen Kreaturen allesamt Countern konnte, bzw. mit Bounce die Zeit erkaufen, bis man eine Antwort gefunden hat.


Gesamteindruck 4 Punkte
Das Deck passt super gut zu Izzet. Die Suche nach Wissen lässt sich mit CardDraw natürlich einfach darstellen, aber auch die Wechselhaftigkeit hast du mit den Splits bzw. den Splitkarten wie auch mit dem Looterland wie ich finde gut genung dargestellt. Das einzige, was ich besser fände wäre, dass unser Legendärer Gildenanführer auch in seiner Einzigartigkeit nur einmal im Deck aufgetaucht wäre.

Summe 18 Punkte


keskse Simic

Kreativität 6 Punkte
Auch heir bin ich der Meinung, das in der Kreativität noch Luft nach oben ist, weil UG Decks mit dem Fokus auf das Ausnutzen der Etb-Trigger nichts sehr besonderes für mich ist. Alledings benutzt du Karten in dem Deck, die ich noch nie zuvor in eimem Deck sinnvoll verwendet gesehen haben.

Präsentation 2 Punkte
Ich fand die Stärken/Schwächen Analyse von dir besonders gut und auch ausführlich ebenso die Erklärung der Choices. Auch die anderen Punkte hast du zumindest abgedeckt, wenn auch nicht so ausführlich.

Budget 2 Punkte
Du hattest das im nachhinen günstigste Deck bei diesm Contest, hättest aber auch so die Punkte verdient.

Spielstärke 4 Punkte
Dem Deck hat es am Ende an Durchschlagskraft bzw. hartem Removel gefehlt. Lezteres ist mit UG kaum umsetzen, aber zu erst genanntes hätte man anders machen können. Beispielsweise hätte man die One-offs zu einem großen Teil rausschmeißen können, weil man den Simic Sky Swallower seltenst bezahlen konnte und die anderen wie Loaming Shaman und die blaue Leyline etwas random wirkten und auch kaum etwas nennenswertes brachten. Ersetzt hätte man diese vielleicht durch den Forgotten Ancient, der mit dem Verteilen seiner Marken auch Manipulativ ist und seine Umwelt stark verändert. bzw. den Man-o'-War zum Playset aufstocken.
0-2 gegen Aggro

Man hatte in diesm Spiel keine Zeit sich aufzubauen und somit auch keiner Chance auf einen Sieg.

0-2 gegen AggroControl

Auch hier das gleiche das Deck war zu schnell, als dass man sich dagegen hätte aufbauen können.

2-1 gegen Midrange

Den einen Zug mehr, den man dazugekriegt hat lohnte sich, sodass man sich endlich mal aufbauen konnte. Dann funktioneirt das Deck zumindest gegen dieses Deck auch wenn die Spiele alles samt einigermaßen knapp wurden.

0-2 gegen Control

Die Spiele waren sehr knapp, weil man die Piontremovel umspielen konnte uns somit am Anfang ein wenig Schaden durchbringen konnte. Aber wie du erwähnt hast reicht ein einfaches kleines Massremovel aus, damit deine Armee ihr Leben lässt, was dann auch geschah, womit die Spiele am Ende auch verloren gingen.

0-2 gegen Ramp

Es brauchte quasi nur ein Fattie durch kommen, also nicht gecountert werden und dann sah es absolut übel aus für das Deck.


Gesamteindruck 3 Punkte
Zwar verändert man seine Umwelt durchdie LibraryManipultaion und das ständige auftauchen und verschwinden der Kreaturen, aber ich hätte mir da doch weitere Ebenen der Manipultaion gewünscht, wie z.B. dem verteilen von Marken oder Karten wie Spreading Seas.

Summe 17 Punkte



Korsakov Dimir

Kreativität 4 Punkte
Zwar sind UB-Listen meist Control Listen, aber auch sehr viele Decks die diese Farbkombination haben setzen auf kleine Kreaturen mit Evasion, womit die Kreativät nicht wirklich hoch zu sehen ist.

Präsentation 3 Punkte
Hier fand ich ebenfalls, das quasi alles enthalten war, nur einiges eher kurz ausfiel. Aber da du dich um ein bisschen Flavor gekümmet hast runde ich bei dir auf.

Budget 1 Punkt
Die Baleful Strix ist super teuer. Ich habe einfach den Durchschnittswert von mkm genommen, wo sie mit 7€ steht. Da ich aber davon ausgehe, dass dir nicht bewusst war, dass die nette Eule so teuer ist habe ich dir trozdem einen Budgetpunkt gegeben, von 2 wenn du die Eule durch anderes ersetzt hättest.

Spielstärke 4 Punkte
Hier war das Problem, dass die Kreaturen nur mit Wargear oder in der Masse für einigermaßen guten Schaden sorgen. Dabei ist das Problem, dass selbst mit Wargear die meisten Kreaturen in Burnreichweite sind. Außerdem finde ich persöhnlich 17 Länder für sehr knapp, auch wenn es in den Testspielen ausgereicht hat.
0-2 gegen Aggro

Das gegnerische Deck hatte einfach mehr Durchschlagskraft als man selbst und selbst das Abtauschen brachte kaum was, weil er Burn spielte.

0-2 gegen AggroControl

Genau das gleiche Problem wie zuvor.

2-0 gegen Midrange

Da die Kreaturen nicht trampelten konntest du mit Deathtouch gut genug tauschen, um dann mit dem Beatdown weniger Kreaturen mit dem Wargear oder über Haunting Misery zu gewinnen.

0-2 gegen Control

Es wurde eng, weil in beiden Spielen der Counter für die Haunting Misery gefehlt hatte, aber ansonsten hielt sich der Schaden, den man anrichtete stark in Grenzen.

0-2 gegen Ramp

Da was dem Midrange Deck fehlte ist hier zu genüge vorhaden, nämlich der Trampelschaden. Auch wenn die rampkreaturen nur einmal durchrennen, und dann am Gitft sterben haben sie meist einfach mal die hälfte der Lebenspunkte quasi mitgenommen. Das kann man auf dauer nicht verteidigen.


Gesamteindruck 3 Punkte
Mir fehlt hier etwas, womit man Informationen über den Gegner sammeln kann in Form von z.B. Duress oder den Spectern, die Discarden lassen und dafür das komplette herumgespiele mit dem Graveyard gelassen, weil es nicht wirklich zu Dimir passt Kreaturen auszugraben. Ansonsten hast du mit Librarymanipultaion, Transmute und Deathtouch doch schon den Kern Dimirs einigermaßen getroffen.

Summe 15 Punkte


Helios Golgari

Kreativität 4 Punkte
Schwarz Grüne Decks, die stark mit den Graveyard arbeiten sind absolut nichts neues.

Präsentation 3 Punkte
Ich denke hier war alles im passenden Ramen inklusive einem schönen Bild enthalten.

Budget 0 Punkte
Du hast ziehmlich genau die 50€ eingehalten.

Spielstärke 5 Punkte
Es war hier quasi alles davon abhänig, ob man die Genesis in den Friedhof kriegt oder nicht.
1-2 gegen Aggro

In allen Spielen war es am Ende sehr knapp, aber dann manchen die Burnspells den Unterschied und drücken den letzten Schaden durch.

1-2 gegen AggroControl

Verlief parallel zu Aggro.

0-2 gegen Midrange

Alle Kreaturen waren schwarz, was dein Removel Packet auf die Fleshbag Maurdeurs beschränkte. Somit wurde man fast überrannt.

1-2 gegen Control

Die Kreaturen kommen zwar alle immer wieder aber sterben genausoschnell, was heißt, dass man mit Brun und Countern Runde um Runde kaufen kann, bis dann der Finish kommt.

2-0 gegen Ramp

Hier war es ganz entscheidend, b man bis zum 2ten oder 3ten gelegten Fattie die Genesis in den Firedhof bekam mit einem unserer Removelkreaturen. Nur bis zur 2ten oder 3ten, weil der Erste immer irgendwie entsorgt werden konnte.


Gesamteindruck 4 Punkte
Abgesehen davon, dass ich gerne sowas wie Rise form the Grave im dem Deck gesehen hätte, da der Kreislauf von Tod und Leben sich nicht auf dein Deck alleine beschränkt, und man Diabolic Tutor durch Diabolic Intent austauschen hätte können bin ich der Ansicht, dass das Deck wunderbar zu Golgari passt.

Summe 16 Punkte


Al_Z_Heimer Selesnya

Kreativität 4 Punkte
Grün Weiße Midrangedecks gibt es wie Sand am Meer, weshalb ich hier nicht die große Punktzahl geben kann. Aber zumindest hast du ein Slesnya Deck gebaut, dessen primäres Ziel nicht das erschaffen unzähliger Tokes ist.

Präsentation 3 Punkte
"Ich denke hier war alles im passenden Ramen inklusive einem schönen Bild enthalten." (Ich selber ein paar Zeilen zuvor)

Budget -1 Punkte
Das Deck geht von Preis her auf die 70€ zu, was nicht zu teuer ist, aber ich finde, dass man da doch ein Punktchen abziehen kann.

Spielstärke 10 Punkte
Es war hier quasi alles davon abhänig, ob man die Genesis in den Friedhof kriegt oder nicht.
2-0 gegen Aggro

Unsere Kreaturen wuchsen dem Aggroman viel zu schnell an.

2-1 gegen AggroControl

Verlief parallel zu Aggro.

2-1 gegen Midrange

Es waren immer offene Races, wobei die Township heir einen großen Unterscheid machte.

2-1 gegen Control

Die Kreaturen waren teilweise zu groß für Massremovel bzw. man konnte sie entsprechend Schützen. Die Niederlage lang an Form of the Dragon, den er nacher mit Countern vor den Aura Shards schützte.

2-0 gegen Ramp

Unsere Kreaturen wuchsen so schnell, dass sie nur um wenige Stärke Punkte kleiner waren als die Fatties gegenüber und die Überzahl haben wir auch. Es wurden also races die günstig für uns ausgingen.


Gesamteindruck 4 Punkte
Abgesehen davon, dass ich gerne sowas wie Rise form the Grave im dem Deck gesehen hätte, da der Kreislauf von Tod und Leben sich nicht auf dein Deck alleine beschränkt, und man Diabolic Tutor durch Diabolic Intent austauschen hätte können bin ich der Ansicht, dass das Deck wunderbar zu Golgari passt.

Summe 19 Punkte


1. Al_Z_Heimer 19 Punkte
2. ElAzar 18 Punkte
3. kekse 17 Punkte
4. Helios 16 Punkte
5. Korsakow 15 Punkte

Herzlichen Glückwunsch an den Gewinner Al_Z_Heimer.
Eingefügtes Bild





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