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How to Choose Your Own Standard ... für Standardspieler

Geschrieben von jjrotzo, in Basics, Decktech 28. Januar 2014 · 2.100 Aufrufe

Choose Your Own Standard ist ein eher exotisches, aber sehr unterhaltsames Magic-Format, das sich sehr gut für gemütliche Küchentischrunden und Casualturniere eignet. Warum? Die Einstiegshürden sind niedrig und Anknüpfungspunkte sind für Anhänger aller offiziellen Constructed-Formate vorhanden. Sowohl was die benötigten Karten, als auch was das Spielgefühl angeht, lassen sich mit CYOS Liebhaber von Standard, Modern und Legacy an einem Tisch zu einem neuen Magic-Erlebnis versammeln.

Am 23. Februar wollen wir am Rande des nächsten Deck, Worscht unn' Woi-Legacyturniers in Mainz ein kostenloses CYOS-Event veranstalten, bei dem wir -die DWW Veranstalter- und insbesondere ich auf zahlreiche Teilnehmer hoffen. Die Ausschreibung mit allen Informationen und den Regeln für dieses Turnier findet ihr in meinem letzten Blogeintrag.

Viele werden ohne eigene Erfahrungen und Netdecks mit dem Format natürlich nichts verbinden können. Die grundsätzliche Frage nach dem "Warum sollte das Spaß machen?" habe ich vor einiger Zeit versucht in meinem Plädoyer für Choose Your Own Standard zu beantworten. Für diejenigen unter euch, die CYOS mal anzocken würden, aber ohne Hintergrundinformationen erstmal vor einer Nebelwand stehen, möchte ich den Einstieg erleichtern, indem ich euch diesen Survivalguide anbiete. Dabei möchte ich in drei Teilen speziell auf Standard, Modern und Legacy Spieler, Eigenheiten und Kartenpools als Basis für den Start in CYOS eingehen. Das Format ist natürlich auch für reine Casual Fans geeignet, aber ich glaube, da sind die Unterschiede, was Sammlung und Spielerfahrung so groß, dass man nur schwer allgemeingültige Aussagen für einen Ratgeber treffen kann. Am besten orientiert ihr euch da an den existierenden Formaten.

Mathematisch betrachtet ist das normale Standard eine Teilmenge von Choose Your Own Standard. Unter Berücksichtigung der Banned-Liste besitzt daher quasi jeder Standardspieler auch ein Deck zum CYOS spielen. Die Frage ist natürlich, ob man damit auch was reißen kann. Theoretisch könnte ich ja auch mit meinem Theros Event Deck beim nächsten Legacy-Grand Prix antreten, nur würden sich Spielspaß und Erfolg in diesem Fall höchstwahrscheinlich in sehr engen Grenzen halten. Im CYOS ist das zum Glück nicht so. Die Konkurrenz kocht mit dem gleichen Wasser und baut ihre Decks auch nur aus irgendeinem Standard(artigen) Kartenpool. Das aktuelle Standard ist also nur insofern benachteiligt, dass der neueste Block im Moment nur aus Theros selbst besteht und bis zum Turnier Ende Februar nur noch um Born of the Gods aber nicht bis zur Vollständigkeit um Journey into Nyx erweitert wird. Diesem Manko steht aber auch ein kleiner Vorteil gegenüber.
Im Gegensatz zu früher, wo mehr oder weniger zusammenhangslos Artefakt-Block auf Tribal-Block auf Graveyard-Matters-Block folgte, ist Wizards mittlerweile auf den Trichter gekommen, dass Standard mehr Spaß macht, wenn die beiden aktuellen Blöcke und die Grundedition eine gewisse Verzahnung aufweisen und Decks möglich machen, die über Mechanik X aus A + Random-Bombe Y aus B hinausgehen. Bestes Beispiel dafür ist im Moment, wie die Hybrid-Karten aus dem Multicolor-Block Ravnica2 optimal die Monocolor-Devotion-Decks aus Theros unterstützen. Lange Rede kurzer Sinn: Für den Standardspieler macht diese Verbesserung im Spieldesign den Sprung zu Choose Your Own Standard ziemlich einfach. Mit einem aktuellen oder jüngeren ehemaligen Standardformat hat man automatisch eine gut aufeinander abgestimmte Kombination und kann mit dieser Wahl nicht viel verkehrt machen.

Außerdem enthält der amtierende Standardpool sehr viele Karten, die im großen Magic-Haifischbecken problemlos mitschwimmen können. Angefangen mit den 10 Schockländern, die eine exzellente Grundlage für mehrfarbige Decks bilden, über Allstars in allen Formaten wie Thoughtseize, Deathrite Shaman und Abrupt Decay bis hin zu klasse Control- und Aggro-Elementen. Die Schockländer und Thoughtseize ermöglichen als Reprints darüber hinaus natürlich auch Ravnica1 bzw. Lorwyn-Decks. Allein im Combo-Bereich fällt die Ausbeute mau aus. Der Anteil an Combodecks unter den Top8 der Standard-Events der letzen zwei Monate nach mtgtop8.com beträgt exakt 0%.

CYOS läuft dagegen kombinationsfreudiger ab, weil man sich so gut wie alle Zwei- und Drei-Karten-Combos irgendwo in den Blöcken zusammensuchen kann. Eine weitere Besonderheit des Ravnica2-Theros-Standard ist, das das Format wegen der vielen getappt ins Spiel kommenden Länder recht langsam ist. Im CYOS muss man sich darauf einstellen, dass Aggro aggressiver zubeißt und man von manchen Decks schon Turn 4 zerrissen werden kann. Auf der anderen Seite kontrolliert Control härter, mit richtigen Countern. Außerdem ist die Zahl der Spoiler (also Karten, die ein Spiel alleine entscheiden können) naturgemäß in einem großen Format viel höher und die Art der Spoiler ist sehr vielfältig von Emrakul bis Stasis.
Bevor man sich also 1:1 für die Übernahme des Lieblings-Standarddecks entscheidet, lohnt sich deshalb ein Blick auf die veränderte Gefährdungslage. Explizite Meta-Decks, also Decks die nur darauf ausgerichtet sind bestimmte Decks-to-Beat zu vernichten und gegen alles andere eingehen, werden es im CYOS schwer haben. Wo das normale Standard eine überschaubare Party mit bekannten Gästen ist, hat man im CYOS die berühmt-berüchtigte Facebook-Party mit sämtlichem Schabernack von 1995 bis heute. Daher steigen insbesondere die Ansprüche an die eigene Rundum-Verteidigungsfähigkeiten. Denn neben allen "fairen" Bedrohungen (auch die, die im Standard aktuell keine Rolle spielen, z.B. Landzerstörung oder Equipment), muss man sich auch gegen große Mengen Artefakte, diverse Permanent-basierte Zweikarten-Combos und allerlei Friedhofsschändungen zur Wehr setzen können.

Gott sei Dank gibt es für diesen ganzen Unfug eine große Auswahl an Antworten. Gegen unfaire Dinge im Allgemeinen empfehle ich auf jeden Fall das volle Playset Pithing Needle im Sideboard. Für alle bezahlbar legt man damit nicht nur böse Planeswalker lahm, sondern auch solche Gemeinheiten wie Survival of the Fittest oder Umezawa's Jitte. Unliebsamen Nekromanten kann man unter anderem mit Rest in Peace, Scavenging Ooze oder Rakdos Charm den Tag versauen. Das Charm erweist sich darüber hinaus auch gegen Affinity und Tokenhorden (die man z.B. Splinter Twin + Deceiver Exarch verdankt) als sehr nützlich. Gegen unliebsame Permanents steht ein ganzer Werkzeugkasten zur Verfügung. Abrupt Decay, Wear/Tear, Naturalize, Putrefy und Ratchet Bomb bilden dabei nur die Premiumkategorie (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).Mistcutter Hydra, Skylasher und Loxodon Smiter bereiten den ganzen Blaumachern Kopfschmerzen, die bei den vielen verfügbaren spielbaren Countern im CYOS tendentiell oft anzutreffen sind.

Wer keinen Bock drauf hat, so viele Antworten geben zu müssen, kann natürlich auch selbst die Fragen stellen. So brav wie das aktuelle Standard aussieht (wir erinnern uns, 0% Combo), sind die Möglichkeiten dafür allerdings ein wenig begrenzt. Was wir unserem Gegner aber vor den Latz knallen können, ist exzellenter Ramp, dicke Treter und einige starke Planeswalker. Standardkenner wissen natürlich, worauf ich hinaus will. Für den Rest gibt es hier eine Beispielliste für das RG Devotion Ramp-Deck, die ich so oder so ähnlich auch im CYOS spielen würde. Sogar das Sideboard sieht schon sehr nützlich aus, hier würde ich lediglich die Destructive Revelry aufstocken und noch mehr Scavenging Ooze unterbringen.


Wer weniger auf die brachiale Keule steht, muss die normalen Standardpfade verlassen und etwas Outside the Box denken. Ich gebe euch mal ein Beispiel für so einen umgekrempelten Standard Build. Startpunkt ist das im Moment viel gespielte Devotion to Blue, ein monoblaues Aggro-Deck um Thassa, God of the Sea und Master of Waves. Hauen, möglichst viele {U} s auf dem Battlefield versammeln, mit einer der beiden eben genannten Karten gewinnen. Ziemlich straightforward.

Deck: Standard - Devotion to Blue (Milton Figueroa, Top8 SCG Open Series Orlando 2014)

Straightforward, und für CYOS irgendwie zu ungefährlich. Mäßig schnelle Clock, wenig Kontrollelemente und keine Engine, die das Spiel dominiert. Aber damit muss man sich ja nicht zufrieden geben. Ein Deck, das auf blaue Permanents steht und viele kleine Tropfenzähler spielt ... das kann doch optimal Widerstand leisten und den findet man in der 7th Edition.

Deck: CYOS - Wir sind das (Meer)Volk! (Lorwyn/Theros/7th)

Der brillante Oppositionsführer heißt in diesem Fall natürlich nicht Klitschko, sondern Master of Waves. Der bringt seine Meerheit gleich selbst mit. Der Plan ist dann aus der Opposition heraus den Master ausspielen, den Gegner in seinem Zug austappen und ihm mit dem nächsten Angriff die Lichter ausblasen. Lord of Atlantis, ebenfalls in der 7ten, passt nicht nur thematisch in die altgriechische Sagenwelt, sondern führt als Adliger, das gemeine Meervolk auch effektiv auf die Barrikaden. Mutavault holt man sich durch einen Umstieg von Ravnica2 auf Lorwyn zurück, obendrauf bekommt man noch einige nützliche Untertanen für den Lord, die hauptsächlich für die Devotion zuständig sind und die guten Karten im Deck ziehen sollen. Mit dem entsprechenden Budget (oder Proxies) sollten die Selkies Vendilion Cliquen sein. Die 7th Edition bietet darüber hinaus noch einige nette Sideboard-Optionen: Force Spike und Counterspell für mehr Kontrolle, Hibernation gegen grüne Horden und Steal Artifact gegen fieses Equipment. Mit dem Blockwechsel ist man als blauer Anbeter deutlich besser aufgestellt als zuvor und hat neben dem soliden Aggro+Spoilerplan noch eine richtig starke Engine um das Board und den Gegner zu dominieren.

Für die Freunde harter Kontrolle bietet Standard im Moment nahezu optimale Ausgangsbedingen. UW Control hat sich gerade am Wochenende den Grand Prix in Vancouver geschnappt. Manabase top, Finisher top, Removal top, Counter naja, aber das könnte man definitiv auch im CYOS so spielen. Ins Sideboard sollten dann auf jeden Fall 4 Rest in Peace.

Deck: Standard - UW Control (Alexander Hayne, Gewinner Grand Prix Vancouver 2014)

Auch bei diesem Haufen lassen sich die Schwächen durch einen Blocktausch beheben. Theros raus und Ice Age rein. Man gewinnt Counterspell, Rune Snag, Swords to Plowshares und wenn man sie hat oder proxt auch Force of Will. Man verliert Elspeth, Sun's Champion als Finisher, aber in dieser Art von Deck macht es im Endeffekt kaum einen Unterschied, was auf der Karte steht, die am Schluss den Sack zu macht. Aetherling und Mutavault sollten den Job auch alleine hinkriegen. Alternativ kann man auch auf die Rest in Peace + Helm of Obedience Combo zurückgreifen.

Zum Schluss hätte ich für die Ins-Gesicht-Fraktion noch eine Idee für ein schnelles Naya Zoo-Deck. Für die dreifarbige Manabase sorgen Schockländer, dafür brauchen wir den Return to Ravnica-Block. Ergänzt wird das ganze mit dem Alara-Block, da holen wir uns zwei vorbestrafte Modern-Prügelknaben ins Boot: Wild Nacatl und Bloodbraid Elf. Als weiteren exzellenten One Drop kommt noch Kird Ape aus der Ninth Edition dazu. Er bringt Blood Moon fürs Sideboard mit, der viele mehrfarbige Decks richtig her nimmt. Man selbst sollte dann natürlich vorher schon Treter gelegt haben. Daneben hält das Sideboard Volcanic Fallout gegen Tribals, Token, Delver of Secrets und anderes Kleinvieh bereit. Gegen Noncreature Permanents ist man mit Qasali Pridemage und Oblivion Ring schon sehr gut aufgestellt, nach dem Boarden kann man dann mit Wear / Tear volle Breitseite geben. Wem das als Overkill erscheint, kann stattdessen auch auf die bereits erwähnte Pithing Needle zurückgreifen.



Damit bin ich am Ende für heute. Die überlebensnotwendigen Basics habe ich euch hoffentlich alle mitgegeben. Mit den vier Deckideen konnte natürlich nur einen kleinen Ausschnitt zeigen, aber ich hoffe, es wurde deutlich, wie viele Möglichkeiten CYOS dem Standardspieler bietet, wenn er mal etwas anderes als das übliche FNM- oder PTQ-Metagame erleben möchte.

Versorgt mich mit Anregungen und konstruktiver Kritik, see you in Mainz zum CYOS-Spielen am 23. Februar!




Toller Blog :)

 

Kenne das von dir angesprochene Format unter dem Kürzel MYOS (Make your own Standard), da werden seit Jahren Turniere in der Magic-League ausgetragen. Ist ein sehr schönes Format, auch wenn man leider feststellen muss, dass die dominanten Decks alles altbekannte Vertreter sind. Als ich das Format regelmäßig gezockt habe, waren jedenfalls Sneakshow, Painterstone und Stoneblade die mit Abstand meistgezockten Decks. Haben sich in eurer Runde da ähnliche Top-Strategien aus den üblichen Turnierformaten etabliert?

 

gruß Diggy

Der brillante Oppositionsführer heißt in diesem Fall natürlich nicht Klitschko, sondern Master of Waves

Alleine für diesen Spruch hast du dir 5 Sterne verdient!

 

Ich finde deine Blogs sehr unterhaltsam und freue würde mich darüber freuen, wenn du weiterhin solche schreiben würdest!

 

MfG

Matzekatze1

Toller Blog :)

 

Kenne das von dir angesprochene Format unter dem Kürzel MYOS (Make your own Standard), da werden seit Jahren Turniere in der Magic-League ausgetragen. Ist ein sehr schönes Format, auch wenn man leider feststellen muss, dass die dominanten Decks alles altbekannte Vertreter sind. Als ich das Format regelmäßig gezockt habe, waren jedenfalls Sneakshow, Painterstone und Stoneblade die mit Abstand meistgezockten Decks. Haben sich in eurer Runde da ähnliche Top-Strategien aus den üblichen Turnierformaten etabliert?

 

gruß Diggy

 

MYOS bei magic-league.com kenne ich auch. Das wurde da aber schon lange nicht mehr gespielt. Ich vermute der Grund ist, dass irgendwann nur noch UW Delver (Ice Age / Innistrad / M12) gewonnen hat. Die Spieler da waren aber selten mal innovativ, sondern haben meistens den Gewinner vom letzten mal oder irgendein T2-DtB kopiert ohne die vielen Möglichkeiten wirklich zu nutzen.

 

Nach meiner eigenen Erfahrung sind Delver und Dark Depths-Combo die mit Abstand stärksten Decks, wenn man nach der ursprünglichen Banned-Liste spielt. Knapp dahinter Show and Tell und Hypergenesis, die verlieren gegen die Counter von den beiden anderen, machen aber in der Regel alles ohne Counter platt. Deshalb haben die vier für unsere Veranstaltung die Axt bekommen. Zusammen mit Animate Dead, weil wir nicht On the Play Turn 2 Iona / Griselbrand GG haben wollen.

 

Was dann jetzt nachkommt muss sich zeigen. Wir haben Affinity möglich gemacht, neben Goblins vermutlich eins der besten Aggrodecks. Painter-Grindstone ist definitv eine starke Combo, aber mit dem Painter doch recht anfällig für so ziemlich alle Arten von Removal (und mit einem Eldrazi im SB auch schon gehatet). SFM Equipment-Decks können sehr gut sein, aber glaube ich nicht formatbrechend, weil sowieso jeder Artifact-Hate spielt wegen Affinity und Urza. UW oder UWx Control in verschiedenen Varianten halte ich für sehr stark. Survival kann natürlich auch was.

 

Ich denke, bei der großen Anzahl an Optionen und dem eher flachen Power-Gefälle kann man mit sehr vielen Strategien Erfolg haben. Vielleicht sogar nicht mit dem besten Deck, sondern eher mit dem größten Rogue-Faktor. Und da hat mit ner Eigenkreation höhere Chancen.

Und ein weitere Grund CYOS zu spielen ist der Bann vom Deathrite Shaman im Modern. Wer keine Lust auf Legacy hat, aber trotzdem diese Karte spielen will, kann sie mit Zendikar oder Onslaught verknüpfen und loslegen! Mit Fetchies und den Duals aus RtR ist so gut wie jede Farbkombination möglich.

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