boenz666

Der Verfasser des Textes sagt ja ganz klar er habe diese Karten gekauft um damit zu spekulieren, also um einen höheren Verkaufspreis dafür zu verlangen als er dafür selbst bezahlt hat. Er hat also eine Gewinnabsicht gehabt ( ob diese realistisch war und in welcher Dimension sich diese bewegt hat ist egal ).

Ohne Zweifel wird das Gericht in der Schuldfrage ein Urteil fällen müssen, wir können lediglich spekulieren. Jedoch wenn die Sachlage so schwammig ist, dass er am Ende nur verurteilt werden würde, weil er laut eigener Aussage eine Gewinnabsicht erzielen wollte, frage ich mich, ob die von ihm getroffene Aussage in dem Thread ihm nicht ins eigene Bein schießt, insofern ein Post im Internet überhaupt juristische Relvanz hat, weil ja erstmal jemand beweisen muss, dass es auch wirklich TG war, der den Post veröffentlicht hat.

Steuerrechtlich musst du nach Nebeneinkünften googlen. Der Umsatz ist da zunächst weniger relevant. Bei ~240 Verkäufen im Jahr wie bei dir ist Dein Umsatz aber sicher höher als 240 € es sei den du bietest nur 1€ Artikel an.

Ich habe zu Beginn sogar sämtliche Karten wie Sign in Blood etc. für vielleicht 0,20 pro Playset verkauft, die ich über hatte. Viele Verkäufe erklären sich demnach also tatsächlich durch Kleinkram. Bis mir das irgendwann mal zu müßig war. Sicher ist es super, dass man 300 Gammelkarten verkaufen kann und dafür dann den Wert gegen einen brauchbaren Staple ummünzen kann, aber die Mühe für den Kleckerbetrag zur Post zu latschen, wollte ich mir dann doch nicht mehr geben

Es waren natürlich auch höherwertige Karten ab und an dabei. Gerade, wenn dann die Sammlung wächst und man feststellt, dass Karte xy über dem Wert von 5€ doch nicht in das geplante Deck passt, freut man sich ja, wenn man es verkaufen kann und dann das Deck durch andere Karten aufrüsten kann.

Also nach Kenntnisnahme des Threads habe ich auf MKM gleich einmal die Werte von TG mit den meinen verglichen. Hier herrschen zwar andere Dimensionen vor, dennoch bin ich einigermaßen verunsichert.

Mal zum Vergleich =>

TG:

Mitglied seit: 25.02.2010

Einkäufe: 327

Verkäufe: 2259

Verkaufte Artikel: 14367

Aktuelles Angebot Einzelkarten: 15394

Mein Account

Mitglied seit: 14.08.2007

Einkäufe: 1607

Verkäufe: 1004

Verkaufte Artikel: 3666

Aktuelles Angebot Einzelkarten: 16

Im Vergleich sieht man also ganz klar, dass ich zwar über einen erheblich längeren Zeitraum aktiv war, jedoch trotz dessen zumindest 1/4 von seinen Verkäufen erreiche, was mich ein wenig ängstlich stimmt.

Die Tatsache, dass ich im aktuellen Angebot keinesfalls den Eindruck eines Umsatzjagenden mache, lässt mich da auch nicht sonderlich ruhig sein.

Bei der Recherche über Freibeträge habe ich nichts eindeutig gefunden, allerdings wurde hier im Thread ja schon einiges genannt, was ich keinesfalls überschreite. Und deshalb fühle ich mich doch etwas beruhigt.

Bei durchschnittlichen Verkäufen über ca. 20 Euro pro Monat, erreiche maximal ich einen Gesamtumsatz von 240 Euro im Jahr, womit ich unter der Grenze liege. Dennoch muss ich dieses ja bei Verdacht auch beweisen, was Unmengen an Zeit und Kraft kosten kann.

Was mich wundert ist, dass die Anzahl meiner Einkäufe so extrem hoch ist im Vergleich mit seinen. Entweder kauft er ausschließlich Masse (ab und an hat er ja zumindest bestätigt) oder er nutzt auch andere Plattformen. Ich kann zumindest bei Verdacht belegen, dass ich Unmengen an gekauften Karten in meine Decks gesteckt habe und das sind immerhin 21 EDH Decks + 42 normale Decks

Ich bin mal gespannt, was sich ergibt in diesem Fall. Und nachdem dann ein Präzedenzfall geschaffen wurde, ob und welche Konsequenzen das haben kann.

Nur ein ganz kleiner Tip, um die Symmetrie der Balances zu brechen => Flagstones of Trokair

Sie haben für dich keinen Nachteil, da sie ungetappt kommen und sich bequem ersetzen lassen, wenn du bereits ein Flagstones auf dem Spielfeld besitzt.

Ich denke, dass man schon gut und gerne zwei Exemplare in dem Deck unterbringen kann. Vorteilhafterweise können die sogar ein Hallowed Fountain suchen.

Was meinst du mit 5 blockieren? Ich vermute mal die Widertsandskraft oder?

Es gibt zwei Attribute für Kreaturen, die relvant sein können, bei solchen Effekten. Der Aufbau der Attribute ist ja beispielsweise => 5/4, wpobei es sich bei den Werten um die Stärke (Wert auf der linken Seite) und die Widerstandskraft (Wert auf der rechten Seite) handelt.

Die Wasserwoge verringert die Stärke um 5 (der subtrahierende Wert befindet sich auf der linken Seite), so dass eine Kreatur mit Stärke <= 5 keinen Schaden mehr macht, beziehungsweise weniger Schaden, wenn die Stärke 5 übersteigt. Die Widerstandskraft wird nicht verändert (weil von der eigentlichen Widerstandkraft der Wert 0 abgezogen wird).

Für das Beispielszenario einer 5/4 Kreatur, hätten wir demnach nach Verrechnung der Wasserwoge eine Kreatur mit den Werten => 0/4. Eine Kreatur stribt bei Modifizierung ihrer Attribute lediglich dann, wenn die Widerstandskraft einen Wert von <= 0 betragen würde. Die Stärke kann völlig legtim auf 0 reduziert werden, sonst würden Kreaturen, wie z.B. der Birds of Paradise ein schweres Leben haben

Immer wenn ein Objekt die Spielfeldzone verlässt und im Anschluss zu einem beliebigen Zeitpunkt und von einer beliebigen Zone aus das Spielfeld erneut betritt, handelt es sich um ein neues Objekt, dass keine Informationen über die vergangenen Interaktionen der eigentlichen Karte hat. Dies steht aber auch, wie von die bereits vermutet, in dem von dir geposteten Regelauszug, da das Verlassen des Spielfeldes automatisch einen Kontrollverlust bedeutet, wodurch die 2te Fähigkeit nicht greifen kann (außer auf das neue Ziel).

Dass die erste Fähigkeit dennoch Auswirkungen auf das Ziel hat, liegt daran, dass Fähikeiten auf dem Stack unabhängig von der Quelle exisiteren und verrechnet werden. Die ausgelöste Fähigkeit wird dementsprechend verrechnet werden und die Zielkreatur tappen. Danach fragt die Bedingung ab, ob das Quellobjekt noch existiert, was aber nicht mehr der Fall ist, da der Mage wie gesagt ein neues Objekt ist.

Da du das Szenario beschreibst, in welchem du auf die ausgelöste Fähigkeit reagierst und per Vial noch vor der ersten Verrechnung erneut die Fähigkeit auslöst musst du nur bedenken, dass die zweite ausgelöste Fähigkeit zuerst resolvt und die Kreatur, die dabei angezielt wurde nicht mehr entappt; erst danach wird die Kreatur gewählt, die nur noch durch den Tapeffekt beeinflusst wird.

Seit M15 hat Wizards das Artwork der Karten grundlegend geändert. Neu ist neben einigen anpassungen des Frames auch das silberne Logo. Dieses soll die Echtheit der jeweiligen Karte verifizieren und wird auch in Zukunft sämtliche Rare und Mythic Rare Karten zieren. Der Grund ist wahrscheinlich das erhöhte Aufkommen von Kartenfälschungen. Da Common und Uncommon Karten in der Regel seltener gefälscht werden, werden diese nicht mit dem Logo versehen.

Hier findest du die Informationen zu dem Frameupdate: http://www.gathering...-in-magic-2015/

Ah ok, jetzt verstehe ich, danke

Die Information, dass er ein Land auf der Hand hat, ist mir nicht entgangen. Ich habe nur blörderweise nicht mitgeschnitten, dass er keinen Landdrop gemacht hat, was wahrscheinlich daran liegt, dass es automatisch immer das erste ist, was ich mache und deshalb hatte ich das irrtümlicherweise als gegeben hingenommen.

Awakening Zone fällt mir da spontan ein

Und ein bischen schlechter: Utopia Mycon

Mit der richtigen Engine kann auch Pawn of Ulamog richtig rocken.

Und auch als Land gibt es einen einigermaßen brauchbaren Effekt => Springjack Pasture.

Bei einer großen Maße an Kreaturen, ist aber auch die Kombination zweier Karten manchmal besser, wie z.B.

massig Token durch Sprout Swarm, der irgendwann immer günstiger wird (kann man ja auch irgendwie als Mana machen interpretieren) und dann in Verbidung mit Karten, die aus der Masse Mana schöpfen können, wie z.B. Gaea's Cradle (€!!) und Ashnod's Altar.

So, da ich nun am Sonntag etwas mehr Zeit besitze, kann ich auch mal etwas zu diesem Thread beitragen. Vieles ist ohnehin schon bekannt, aber da ich auch selber keinen alten Thread zu dem Thema finden konnte, ist es schon recht nützlich alles gesammelt in einem Thread zu haben:

1. Niv-Mizzet, the Firemind => Der Flavortext für das Exemplar aus der Edition Guildpact ergibt beim Drehen um die angezeigte Gradzahl die Formel (Niv)-(Mizze)t=1

Die Bedeutung der Formel ist nach meinem Wissen nicht vollends aufgeklärt, aber Mutmaßungen drehen sich darum, dass beispielsweise gemeint ist, dass wenn man Niv-Mizzet tappt, um eine Karte zu ziehen, ein Schadenspunkt von ihm verursacht wird.

2. Genesis => In der Edition Judgement gab es einige Karten, wie z.B. Genesis, die im Friedhof befindlich eine Auswirkung auf das Spiel haben konnten. All diese Karten haben vor ihrem Namen einen Grabstein. Dazu zählen Karten mit Flashback und dem Wortlaut "As long as ~ is in your graveyard".

3. Dark Ritual hatte im Laufe der Zeit drei verschiedene Kartentypen, von denen nur noch instant übrig ist => Interrupt, Instant, Mana Source.

4. Die Karte Phelddagrif ist ein Anagramm von Garfield PH.d.

5. Nur drei Karten aus der Edition Antiquities beinhalten weder das Wort Artifact, noch das Wort Artifacts => Strip Mine, Urza's Tower und Urza's Mine

6. Manche Tuniergewinner wurden auf Magickarten verewigt => Solemn Simulacrum, Dark Confidant, Snapcaster Mage (Jeweils das alte Artwork)

7. Auf dem Artwork der Karte Tinker (Urza's Legacy) bastelt Jhoira of the Ghitu herum, während ihr Jhoira's Toolbox zusieht.

(Ich frage mich, ob es das Objekt an dem sie bastelt auch gibt als Karte. Hatte mich zuerst an den Timesifter erinnert, aber der ist es definitiv nicht)

8. Soweit ich es erkennen konnte, haben nahezu alle Karten mit der Fähigkeit Kicker aus dem Invasion Block (Invasion, Planeshift, Apocalypse) ein Editionssymbol im Artwork verewigt. Mal ist es das eigene Editionssymbol (Invasion), mal ein Symbol, dass wohl zumindest das Editionssymbol darstellen soll (Planeshift) und im Set Apocalypse ist es dann ein Mischmasch aus vielen Symbolen:

Invasion:

Planeshift:

Apocalypse:

9. Vereinzelt haben auch Karten aus den anderen beiden Editionen fremde Symbole:

1. Verstehe ich nicht. Aber hier ist noch eine Karte zum Thema: http://gatherer.wiza...tiverseid=73935

Revenant ist in mehreren Editionen erschienen mit unterschiedlichen Flavortexten.

Worauf Garthman anspielt ist der Flavortext des Revenant aus der Edition Stronghold.

Flavortext Lhurgoyf =>

"Ach! Hans, run! It's the lhurgoyf!"
—Saffi Eriksdotter, last words

Flavortext Revenant =>

"Not again."
—Hans

Dazu ist mir auch noch der deutsche Wordly Tutor aufgefallen:

"Ach, Franz, lauf! Es ist ein Lhurgoyf!“ -Hans

Und noch viel besser der deutsche Flavortext von Cursed Monstrosity:

„Lauf, Hans, lauf Es ist ein... ach egal, lauf"
—Nomadenwachposten

Schutz hilft gegen Equip, Damage, Enchant, Block und Target. Da das Cruel Edict weder zielt, Schaden macht, Akroma verzaubert oder ausrüstet, hilft Schutz da gar nichts.

Kleine Korrektur:

Der Cruel Edict zielt schon, jedoch auf einen Spieler und nicht auf eine Kreatur, weshalb der Kern der Aussage natürlich bestehen bleibt.
 

Um zu ermitteln, ob eine Kreatur Ziel von einem Effekt oder Spruch wird, hilft es sich die englischen Übersetzungen einer fragwürdigen Karte zur Hilfe zu nehmen und Ausschau nach dem Wort target zu halten.

Target ist das Signalwort für "angezielt werden".

1) Die gegnerische Kreatur zu blocken zielt deine Kreatur nicht an, also nein.

2) Die Karte beinhaltet den Wortlaut target, zielt also. Die Fluchsicher Kreatur kann dadurch also nicht angezielt werden. Angegriffen werden ist übrigends in diesem Fall ein ungünstiger Wortlaut von dir, weil sie nicht angegriffen wird, das können nur Kreaturen.

3) Karte: End Hostilities

Dabei handelt es sich um einen globalen Effekt, also nein.

4) Der Wurm hat nicht den Wortlaut target. Der Effekt ist global, also würde die Fluchsicher Kreatur sterben.

Vielleicht ist der Konjunktiv ja neutraler .

Damit gebe ich mich zufrieden

@Hagebutte: Dann erklär mir doch einmal, wo du den Fehler siehst, ich bin dafür aktuell entweder zu blind oder deute den Sachverhalt möglicherweise auch falsch, aber du bestätigst mit dem zweiten Zitat ja sogar noch die Rechtsmäßigkeit des Postzustellers.

Der einzige mögliche Fehler wäre meiner Meinung nach, wenn der Postbote keine Benachrichtigungskarte ausgestellt hätte. Adanos hat in seinem Eingangspost niemals behauptet, dass diese Verpflichtung seitens des Postboten unerfüllt blieb, woher hätte er sonst auch wissen sollen, dass er sich an entsprechende WG zu wenden hätte, ein Haus kann ja mehrere Parteien haben  Solange er das nicht ausdrücklich schreibt, dass der Postbote dies erfüllt/nicht erfüllt hat, kann von Fehlerzuweisung ja keine Rede sein.

Wie gesagt, mag ich jetzt was übersehen haben, dann entschuldige ich mich dafür, aber meines Erachtens wird hier zu vorschnell über den Postbeamten geurteilt und ich hoffe nicht nur aufgrund der Berufscharakteristik, was in meinen Augen oft einfach ungerechter Weise erfolgt.