20 Antworten in diesem Thema

[Darkside]

Der Casual Contest
Deckbau-Wettbewerb im MtG-Forum

Willkommen zu unserem regelmäßigen Deckbau-Wettbewerb im MtG-Forum!

Mitmachen kann jeder, ohne Anmeldung. Ihr dürft euch Deck direkt sammt Strategie- und Einzelkartenerklärungen einsenden. Das Ziel ist der gegebenen Aufgabenstellung möglichst gerecht zu werden. Die Aufgabe wird von dem Gewinner des vorherigen Wettbewerbs gestellt. Dieser übernimmt zugleich die Bewertungen der eingesandten Decks, welche er nach seinem eigenen Bewertungsschema beurteilt. Der dadurch ermittelte Gewinner darf dann die nächste Aufgabe stellen.

Für Aufgabensteller gilt:
Die Deadline liegt 2 Wochen nachdem die Aufgabe gestellt wurde. Nach Ablauf der Deadline hat der Aufgabensteller 2 Wochen Zeit die Bewertungen fertigzustellen. Sollte dies für den Aufgabensteller nicht möglich sein, so muss er sich mindestens eine Woche vor dem Auflauf der Bewertungszeit einem Moderator des Casual-Forums melden. Sollte dies nicht geschehen oder sollten die Bewertungen nicht rechtzeitig eingesendet werden, so behalten wir uns vor, den User für einen oder mehrere Wettbewerbe zu sperren. Die Bewertungskriterien, welche nach eigenen eigenen Maßstäben gesetzt werden, und Sonderregeln sind zusammen mit der Aufgabenstellung bekannt zu geben.

 

Für diesen Contest gilt wieder das alternative Bewertungssystem das auch in den letzten Contests getestet wurde:

 

System

Die Bewertung erfolgt über eine kombinierte Top3 Wertung des Aufgabenstellers und der Teilnehmer. Jeder erste Platz bekommt 5, jeder zweite 3 und jeder dritte 2 Punkte. Zusätzlich sind Bonuspunkte für abgegebene Bewertungen / Feedback und Falls angegeben Budget möglich.
 
Ablauf
Jeder Teilnehmer hat 2 Wochen Zeit sein Deck zu posten. Nach Ablauf der Deadline stehen zwei Wochen für die Bewertungen zur Verfügung. Die Bewertungen werden per PM an den Aufgabensteller geschickt und erst nach Ablauf der Deadline für die Bewertungen veröffentlicht. Stimmberechtigt sind neben dem Aufgabensteller alle, die innerhalb der Deadline für die Deckerstellung ein zur Aufgabenstellung passendes und regelkonformes Deck mit mindestens Strategie- und Einzelkartenerklärung abgegeben haben. Eine entsprechende Liste wird vom Aufgabensteller veröffentlicht.
Man darf sich nicht selber wählen. Der Aufgabensteller muss neben seiner Top3-Liste zu jedem Deck Feedback geben.
 
Bonuspunkte
5 Punkte für jeden, der seine Top3 mit kurzer Begründung abgibt und zusätzlich noch zu einem weiteren Deck seiner Wahl Feedback gibt. (Kritik, Verbesserungsvorschläge, Lob…). Als Richtwert gilt.

1 Punkt für jeweils 5 zusätzliche Feedbacks. Bei weniger als 10 Teilnehmern bekommt man den Bonuspunkt wenn man zu allen Decks Feedback gibt.

 

 

Die Kurzfassung der Regeln
1. Jeder User darf sein Deck sofort einsenden, es ist keine Anmeldung nötig.
2. Die Deadline liegt 2 Wochen nachdem die Aufgabe gestellt wurde.
3. Sideboard ist nicht erlaubt, es sei denn es wird ausdrücklich in der Aufgabenstellung erwähnt. Es gelten die Legacy-Bannings.
4. Der Höchstpreis für eine einzelne Karte liegt bei 10 €. Die Preise sind bei Miracle-Games.de abzugleichen.
5. Jede Teilname muss Strategie- und Einzelkartenerklärungen beinhalten.

6. Neues Bewertungsschema (siehe eingerückten Teil)

 

Für konstruktive Kritik und Anregungen zu dem Casual Contest steht dieser Thread zur Verfügung. Hier sollen ausschließlich Decks gepostet werden! Sofern ihr eine Anmerkung habt, könnt ihr einem Mod oder dem Aufgabensteller eine PM schicken.
 

Und wie jedes mal gilt:

Vor dem Gewinner des letzten Contests schreibt bitte niemand!

 

mfg, das Casualteam

Bearbeitet von Yaloron, 12. Februar 2016 - 16:58.

[KimO]

Zum Glück hatte ich noch ein Thema in der Feder, sodass Ihr nicht lange Warten müsst. Und das Thema heißt:

 

Lebensformer!

 

 

Die Regeln:

1. Das Deck darf nicht den Kartentyp Kreatur enthalten.

2. Das Deck soll primär über Kreaturen gewinnen.

3. Sorgt dafür das eure Artefakte, Verzauberungen oder Länder zu Kreaturen werden.

4. Es gibt kein Budgetlimit für die Karte, welche eure Permanents zu Kreaturen macht.

5. Es darf auf einen globalen Zuaber verzichtet werden, wenn mindestens 16 Karten im Deck selbsständig zu Kreaturen werden können.

 

Wichtig: Aktualisierung: Keine reine Tokenproduzenten. Es müssen die Permanents selber zu Kreaturen werden und nicht Token ins Spiel bringen.

 

Erläuterung:

Es gibt viele Karten die alle Karten eines Types umwandeln: March of the Machines, Opalescence, Life and Limb. Das wären Zauber die für mich als global zu betrachten sind. Wenn Ihr mindestens 16 Karten wie: Genju of the Cedars, Mutavault, Guardian Idol verwendet ist es ok wenn ein globaler Effekt fehlt. Allerdings müsst Ihr dann auch schauen das die Mutavault auch wirklich unter dem Limit von 10 Euro pro Karte liegt.

 

Bewertung:

Im Casual geht es doch eigentlich um Coole Ideen und schöne Decks. Daher gibt es diesmal ein krasseres Schema zur Bewertung. Das heißt nicht, dass das Deck rumeiern soll. Es sollte schon Konstant laufen und flüssig spielbar sein aber ich möchte das die Coolste Idee auch die größten Chancen zu gewinnen hat:

 

60% Kreativität

20% Spielstärke

10% Budget

10% Präsentation

 

Deadline:

Da wir noch Urlaubszeit haben und setzte ich die Deadline auf 07.09.2014.

 

 

Viel Spaß euch allen.

Bearbeitet von KimO, 21. August 2014 - 23:23.

[The Beast]

Thema gefällt mir! Ich beanspruche dann schonmal ein wenig Platz für ein (voraussichtlich) W/G Land-Attack-Deck.

Deck: Erste Skizze

• Make 'em More! (11 Karten)
• 4
  Exploration
• 4
  Horn of Greed
• 3
  Explore
• Make 'em Walk (1 Karten)
• 1
  Rude Awakening
• Make 'em Talk (7 Karten)
• 4
  Terra Eternal
• 3
  Earth Surge

• Make 'em Stop (7 Karten)
• 4
  Swords to Plowshares
• 2
  Mystifying Maze
• 1
  Kor Haven
• Men in a Land-Shell (17 Karten)
• 4
  Treetop Village
• 3
  Stirring Wildwood
• 4
  Mishra's Factory
• 2
  Forbidding Watchtower
• 3
  Mutavault
• 1
  Nantuko Monastery

• Lands that do what Lands shall do (17 Karten)
• 8
  Forest
• 5
  Plains
• 3
  Grasslands
• 1
  Temple Garden

Deckstatistik

60 Karten im Deck, 0 im Sideboard

Bearbeitet von Hulkamania, 20. August 2014 - 14:35.

[Schiggy]

Chimären vom Schwarzmarkt

Nette Aufgabe, ziemlich restriktiv irgendwo, aber trotz oder gerade deswegen schiessen mir ja da direkt mehrere Ideen in den Kopf. Die meisten sind Mist. Die, die es dann geworden ist, vielleicht auch. Aber gut, Hauptsache man zieht seinen Sch** ohne mit der Wimper zu zucken in der nötigen Konsequenz durch.
 

 
Ich kann nicht unbedingt sagen, dass ich so ein Faible fürs Schrottsammeln "Dinge aneignen" habe, wie die Kleinen hier drüber, aber die Idee, dass ein Haufen Metallschrott plötzlich aufsteht und dem Gegner in den Allerwertsten tritt gefällt mir. Dazu ein bisschen die übliche schwarze Ritualmagie, mit viel Blut und Geschrei und man hat es dann so, wie man sich vermutlich Phyrexia zur schönsten Jahreszeit vorstellen kann.
Dazu kommt dann noch der monetäre Aspekt des Schwarzmarktes, denn schließlich wollen wir an dem ganzen Durcheinander ja auch noch verdienen, selbst Schrott ist umso besser je mehr Mana man vorher reingesteckt hat. 

Einleitung
 
Oder ums mal kurz zu fassen, Plan ist es mittels symmetrischer Zerstörungseffekte, die mich i.d.R. nicht betreffen, da die Chimären nur dann Kreaturen sind wenn Bedarf besteht, a) das Board von Threats und Blockern freizuhalten b) den Schwarzmarkt aufzuladen, um dann den Gegner mittels Chimären, die teils recht effektive Beater sein können und teils großartiger Manasinks sind, ordentlich zu vertrimmen.

Deck: Chimären vom Schwarzmarkt

• Land (23 Karten)
• 2
  Cabal Coffers
• 1
  City of Shadows
• 20
  Swamp

• Chimären (20 Karten)
• 4
  Chimeric Coils
• 3
  Chimeric Staff
• 4
  Chimeric Idol
• 4
  Chimeric Sphere
• 4
  Chimeric Mass
• 1
  Elbrus, the Binding Blade

• Blut & Geschrei (12 Karten)
• 4
  Innocent Blood
• 4
  Barter in Blood
• 4
  Mutilate
• BWL für Schwarzmagier (5 Karten)
• 3
  Black Market
• 2
  Liliana of the Dark Realms

Deckstatistik

60 Karten im Deck, 0 im Sideboard

 
Die Choices

Chimären

Gut mal ehrlich, ein richtiger Tribe ist das natürlich nicht und es gibt keinen richtigen Grund außer dem der Zusammengehörigkeitsharmonie, dass ich mich fast ausschließlich -mit einer Ausnahme- auf das Zeugs beschränke, dass das Wort Chimeric im Kartentitel hat. Trotzdem glaube ich, dass sich so durchaus ganz nett spielen lässt.
Chimeric Sphere - Die Mutter dieses Kreaturentypus, entweder kleine Beater am Boden oder noch kleinerer in der Luft. Angenehm sind die fixen Mana und Aktivierungskosten, und dass das Teil als einziges Evasion haben kann.
Chimeric Coils - Das one-hit-wonder, macht auf dem leeren Board einfach mal Mana zu Schaden, stirbt dann und lädt den Black Market auf.
Chimeric Mass - Wie oben bloss andersherum und ohne das Sterben am Ende des Zuges. Hat eigentlich immer ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, solange man den nicht turn 1 für 1 droppt, was man vermeiden sollte. Skaliert mit fortschreitendem Spiel praktisch beliebig, solange mans bezahlen kann.
Chimeric Staff - Der echte Manasink, frisst einfach alles was man an Mana über hat (und das kann im fortlaufenden Spiel ne Menge sein) und macht Damage daraus. Der einzige 3-off unter den Chimärenplaysets, da multiplen davon auf dem Tisch meist nicht sinnvoll sind.
Chimeric Idol - Bester früher Beater und großartige Synergien mit dem Rest, der ja eher zu häufigen tapped-outs führt. Auch um turn 4 direkt nach einem Barter in Blood oder Mutilate hauen zu gehen perfekt geeignet.
Elbrus the Binding Blade - wtf ? Braucht das Deck ne alternative Winning Option als 1-off ? Vlt. nicht, aber a) wollte ich das Teil immer schonmal spielen, b) teilen sich die meisten Chimeric Sachen die Schwäche, dass sie am Boden rumlaufen und auch sonst keine Evasion haben.
Der Kerl, falls er dann transformiert, greift aus einem anderen Winkel an und kann Defensiven einreissen, wo es der Rest nicht kann.
Außerdem warum soll sich nicht auch ein bitterböses, besessenes Schwert im Schrotthaufen befinden ? Equippen kostet glücklicherweise auch fast nix, so dass es nicht tragisch ist, dass das Ding regelmäßig wieder abfällt.

Blut und Geschrei

Innocent Blood cc1 macht irgendwas kaputt, selbst wenn es Hexproof, Troll, Prot Black Geschwurbel ist oder True-Name Nemesis heißt. Symmetrie findet hier natürlich nicht statt
Barter in Blood manchmal muss es eben einer mehr sein, der ins Gras beisst. Ansonsten siehe oben. Bei mir trifft das nie was, wenn ich nicht gerade im stark angetrunkenen Zustand spiele.
Mutilate - Manchmal müssens auch einfach alle sein. Damnation verbietet sich durch die Bugdetbeschränkung leider von selbst, dann ist das hier the next best thing. Da das hier monoschwarz ist und ausreichend Sumpf spielt, kommt da vermutlich meist genug bei rum.

BWL für Schwarzmagier

Das ganze macht eben mit (viel) mehr Mana auch (viel) mehr Spaß. Der Staff/Mass/Coils wachsen mit ihren Möglichkeiten und generell - wenn man drei Viecher in einem Zug aktivieren und vorher noch ein Barter in Blood anbringen konnte, macht das Deck in etwas dass, was ich mir vorgestellt habe.
Cabal Coffers ist sicher eine der besten Optionen wenn man tief in Schwarz ist und viel Mana benötigt, jeder Sumpf macht das Ding besser.
Black Market ist einer der Namensgeber des Decks und liefert uns einfach mal so ründliches Extramana frei Haus wenn wir irgendwas oder -wen umbringen oder eines der Chimärendinger sein Unleben aushaucht. Nachteilig ist, dass das Ding mit cc5 nicht billig ist, und vlt. die erste frühe Action leider verpasst. Da ich Casualdecks oft auch unter dem Aspekt der Mehrspielertauglichkeit entwerfe, ist Black Market da natürlich in doppelter Hinsicht eine nette Karte, da man so auch am "Krieg der anderen" verdient. Vlt. wäre Nicolas Cage aus Lord of War das bessere Img für oben gewesen ? Man weiß es nicht..
City of Shadows - nur als 1-off weil eigentlich nur sinnvoll um aus eigenen sterbenden oder dem todgeweihten Chimären noch Profit zu schlagen und auch nur wenn wir keinen Black Market auf dem Tisch haben. Kann aber vorkommen, v.a. in den ersten Zügen und der opportunitische Schwarzmagier lässt eben auch dann nichts verkommen.

Lily der Dunkelreiche - Perfekt für dieses Deck, liefert Nachschub a Sümpfen um Coffers und Mutilate zu supporten und generell den manahungrigen Haufen zu befriedigen, bringt auch eigenhändig schonmal was um und kann- falls es dann dazu kommt- per Ultimate dem Deck den total Ausrastmodus bescheren.

Matchups

Aggro - Schnelles Aggro muss man hauptsächlich über die Bloodsachen bremsen und natürlich Mutilaten. Chimeric Mass und Idol sind ebenfalls ganz gut darin, den Aggroman in Attritionwars zu verstricken, die er schwer gewinnen kann. Von nut-draws wird man aber vermutlich überrumpelt.
Control - Massive CA/Counterwalls sind natürlich schwierig, der größte Vorteil ist, dass Wrath Effekte dem Deck nicht viel tun können, kriegt man also nen Idol oder ne Mass an den Countern vorbei, hat man u.U. einen schwer zu beseitigenden Threat.
Combo - No chance, das Deck ist zu langsam und disrupted nicht-Kreaturstrategien praktisch nicht.
Midrange - Kommt drauf an, Ramp into Fatties ist nicht so dramatisch, das meiste stirbt an dem Mutilate und die Einzelthreats die groß genug sind um dann noch zu stehen, kann man per Innocent Blood entsorgen. Goodstuffhaufen, die von allem etwas spielen (Discard, Removal, Valuethreats) können problematisch sein, aber ich denke auch das kann mit ausreichend Kahlschlag und ein paar gut angebrachten großen Chimären gewinnbar sein.

Fazit

Vielleicht habe ich die Spielstärke dem Spaß am Konzept geopfert. Vielleicht hätte ich den Kram vernünftig testen sollen. Egal, hauptsache
es ist unterhaltsam und sorgt für ein paar interessante Spielrunden am Küchentisch, denn dazu ist das sicher geeignet.

Utinni !

Bearbeitet von Chaoslord, 25. August 2014 - 09:29.

[Tetsuko Umezawa]

  Mörderische Abgeschiedenheit

 

Die Idee stammt von einem Draftdeck mit Homicidal Seclusion Normalerweise spielt ein Deck um diese Karte noch Kreaturen wie Fettergeist oder Demonic Taskmaster und Verzauberungen wie Demonic Rising. In der Theorie sollte es aber auch ohne genannte Karten spielbar sein.

Anfangs habe ich mit dem Gedanken gespielt ein esperfarbenes Deck aus dieser Idee zu machen. Immerhin gibt es mit  Phyrexian Rebirth , Gideon Jura Karten die durchaus zum Thema passen würden. Auf Grund fehlender Konstanz und der zu teuren Manabase habe ich mich dann gegen die Möglichkeit Weiß zu spielen entschieden.

 

Die erste Idee:

Deck

• Land (23 Karten)
• 3
  Cathedral of War
• 1
  Faerie Conclave
• 5
  Island
• 10
  Swamp
• 4
  Underground River

• Artifact (16 Karten)
• 4
  Dimir Keyrune
• 4
  Haunted Plate Mail
• 4
  Guardian Idol
• 2
  Dimir Signet
• 2
  Phyrexian Totem

• Sorcery (10 Karten)
• 4
  Black Sun's Zenith
• 4
  Duress
• 2
  Brainspoil
• Enchantment (7 Karten)
• 4
  Homicidal Seclusion
• 2
  Control Magic
• 1
  Lurking Evil
• Instant (4 Karten)
• 4
  Thirst for Knowledge

• Sideboard (1 Karten)
• 1
  Copy Enchantment

Deckstatistik

60 Karten im Deck, 1 im Sideboard

 

Die Spielweise :

 

Ziel des Decks ist es so schnell wie möglich Homicidal Seclusion auf das Feld zu bekommen und dann mit einer an - bzw. abschaltbaren Kreatur anzugreifen. Dabei helfen Dimir Signet und Guardian Idol, die schon in Runde 2 gelegt werden können, sowie Phyrexian Totem und Dimir Keyrune für Runde 3. Somit ist es möglich Homicidal Seclusion konstant in Runde 4 auf das Feld zu bekommen und eventuell sogar genug Mana offen zu haben, um eines seiner Artefakte zum Leben zu erwecken.

Zieht man Homicidal Seclusion nicht ist es immer noch möglich über Thirst for Knowledge und Transmute von Brainspoil and dieses zu gelangen.

Allgemein spielt das Deck die ersten Runden sehr passiv. Spielt der Gegner sehr aggressiv müssen wir in Runde 4 meistens per Black Sun's Zenith die Notbremse ziehen. Falls nicht werden wir zu dieser Zeit das erste Mal aktiv, indem wir, durch Homicidal Seclusion verstärkt, mit unserer ersten Kreatur angreifen. Kann der Gegner diese Verzauberung nicht abstellen ist es bald um ihn geschehen, da selbst Aggro sich gegen so viel Lifegain kaum wehren kann und wir eigentlich immer etwas haben, womit wir angreifen können. Einziges Problem bleibt ein gespieltes Instantremoval auf unsere angreifende Kreatur...

 

Kartenwahl

Die Kernkarte

Homicidal Seclusion : Gibt schon einmal die erste Farbe für das Deck vor und sorgt unter anderem dafür, dass unsere Artefakte nicht einfache 2/2 Würste sind (siehe Guardian Idol), sondern als Bedrohung auch ernst genommen werden.

 

Manatiere/Beater

Dimir Keyrune : Fixt Mana, beschleunigt das Deck und kann auch noch unblockbar hauen gehen. Diese Karte war auch mit ein Grund blau als zweite Farbe zu nehmen.

 

Dimir Signet , Guardian Idol : Diese beiden habe ich einfach mal zusammengefasst, da man mit dem Guardian Idol selten angreifen will. Beide sollen Turn 2 gelegt werden, um das Deck weiter zu beschleunigen.

 

Phyrexian Totem : Der erste ernstzunehmende Beater für den Gegner. 5/5 mit Trampel ist schon eine Ansage, die mit Homicidal Seclusion erst recht abartig wird. Allerdings sollte man erst mit ihm hauen gehen wenn das Board des Gegners leer ist und er kein Burn spielen kann...

 

Haunted Plate Mail : Der heimliche Star des Decks. Einfach mal für lau einen 4/4 auf das Feld zu rufen ist schon nicht schlecht und macht ihn in meinen Augen zu besten belebbaren Artefakt für dieses Deck. Außerdem kann diese Karte als spontaner Blocker herhalten, weshalbt es sich der Gegner 2x überlegen sollte bevor er angreift.

 

Lurking Evil : Ist als 1-off dabei und guter Beater mit enormen Drawback. Allerdings kann man diesen leicht wieder durch den Lifelink von Homicidal Seclusion wieder ausgleichen. Außerdem hat die Karte ein stylisches Artwork

 

Removal/Discard

Duress :  Da wir immer nur mit einer Kreatur angreifen kann der Gegner diese als Antwort einfach abschießen. Duress sorgt dafür, dass wir ihm diese Möglichkeit vorher nehmen.

 

Black Sun's Zenith : Ein Massenremoval kratzt das Deck nicht, da sich die Kreaturen dann im abgeschalteten Modus befinden. Da wir sehr viel Manabeschleunigung haben ist x=3 für Runde 3 meiste ausreichend um Aggrodecks zu bremsen.

 

Tutor/Cardraw

Brainspoil : Da dieses Deck ohne Homicidal Seclusion selten gewinnen wird musste ein Tutor her, um dieses möglichst konstant auf das Feld zu bekommen. Wenn dieses Tutor auch noch alternativ als Removal verwendet werden kann umso besser.

 

Thirst for Knowledge : Sorgt dafür, dass dieses Deck wesentlich flüssiger läuft und ist der Hauptgrund blau als zweite Farbe zu spielen. Da wir insgesamt 16 Artefakte spielen sollte eigentlich immer etwas zum abwerfen da sein, weil wir meistens eh nur eine Kreature zum angreifen brauchen.

 

Sonstiges

Control Magic : Die Notlösung für die etwas größeren Kreaturen. Außerdem passt sie gut zu Homicidal Seclusion, da die gestohlene Kreatur eben auch die einzige Kreatur bei uns ist.

 

Cathedral of War : Die Kathedrale sollte man hier vielleicht auch aufführen. In diesem Deck wird immer nur eine Kreatur angreifen und  dann ist der kleine Boost durch Exalted nicht zu verachten. Unsere Manabase bleibt trotzdem stabil, da unsere Beater ja auch teilweise Manafixer sind (siehe Dimir Keyrune)

 

 

Matchups

Aggro/Burn : Hier kommt es darauf an wie schnell wir unsere Kernkarte legen können. Mit Lifelink wird dieses Matchup sehr aufgewertet. Mithilfe der Cathedral of War und dem Boost unserer Kernkarte ist die angreifende Kreatur meist außerhalb der Boltreichweite, sodass unsere Kreatur selten entsorgt werden kann Insgesamt kann man sagen, dass T3 Haunted Plate Mail into T4 Homicidal Seclusion häufig Spiele gewinnen werden. Auch ein T4 Black Sun's Zenith für x=4 bringt uns hier häufig den benötigten Vorteil gegenüber Tempodecks.

Ich schätze das Matchup positiv ein

 

Control : Auch hier ist es wesentlich leichter zu gewinnen, wenn wir erstmal Homicidal Seclusion auf dem Feld haben. Da unser Gegner nicht alle Artefakte von uns kontern kann ist eigentlich immer eines da mit dem wir angreifen können. Hier macht sich besonders bemerkbar, dass sämtliches Massremoval, da Sorceryspeed, uns nicht treffen kann. Auch das häufig gespielte Go for the Throat trifft uns nicht. Planar Cleansing ist dafür umso heftiger.

Ich schätze das Matchup leicht negativ bis ausgeglichen ein, je nach Gegner.

 

Midrange/Naya : Der Gegner braucht ähnlich lange wie wir, um seinen ersten großen Klopper zu legen. Nur leider sind diese dann meistens doch etwas zu groß für unsere Kreaturen. Ohne Homicidal Seclusion sehen wir wie immer kein Land. Allerdings macht sich Control Magic ziemlich gut,wenn man dem Gegner einfach mal seinen gespielte Baneslayer Angel klauen kann

Insgesamt würde ich aber das Matchup leicht negativ bewerten, da Midrange Decks einfach die besseren Kreaturen legen können und den längeren Atem haben.

Weitere folgen bei Zeiten ...

 

 

Fakten

 

1. Das Deck spielt 10 Artefakte, die sowohl Mana produzieren, als auch angreifen können. Also 1/6 des Decks.

 

2. Auf miraclegames.de kostet das Deck 51,01€ (mit Standarländern). Das macht ca. 0,85€ pro Karte.

 

3. Es gibt 4 Karten im cc1 Slot, 10 Karten im cc2 Slot, 11 Karten im cc3 Slot, 6 Karten im cc4 Slot und 6 Karten im cc5 Slot.

 

4. Im Deck befinden sich 5 Rares, 7 Uncommons und 5 Commons (mit Standardändern).

 

 

Fazit :

Ich denke, dass  in diesem Deck einige Karten zum Vorschein kommen, die sonst eher im Ordner verstaubt wären. Haunted Plate Mail ist hier besonders hervorzuheben. Außerdem bekommt hier hier für den Preis von ca. 50€ ein einigermaßen spielstarkes Deck, welches unanfällig für Massenremoval ist und sehr konstant seine Strategie runterspielt. Wie kreativ die Deckidee ist kann ich selber schwer einschätzen. Ich denke aber, dass ein Deck mit Fokus auf Homicidal Seclusion selten anzutreffen ist.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis, wenn man bedenkt, dass dies meine erste Teilnahme an einem Contest ist.

 

Bearbeitet von Rorschach, 30. August 2014 - 23:05.

[angel-djinn]

Hallo zusammen,

 

das wird bestimmt ganz witzig,... nicht

 

Spoiler

 

Deck

• Mana (26 Karten)
• 4
  Veinfire Borderpost
• 4
  Firewild borderpost
• 2
  Mistvein Borderpost
• 8
  Mountain
• 4
  Swamp
• 2
  Traveler's Amulet
• 2
  Wanderer's Twig

• LD (16 Karten)
• 4
  Raze
• 4
  Smallpox
• 4
  Tremble
• 4
  Akki Blizzard-Herder

• Control (14 Karten)
• 4
  Lightning Bolt
• 4
  Innocent Blood
• 4
  Duress
• 2
  Wild Guess
• Finisher (4 Karten)
• 4
  Greater Gargadon

Deckstatistik

60 Karten im Deck, 0 im Sideboard

 

Deck

• Mana (8 Karten)
• 4
  Darksteel Ingot
• 4
  Darksteel Citadel

• Stuff (8 Karten)
• 4
  Darksteel Pendant
• 4
  Fabricate

• Let's Go (12 Karten)
• 4
  Ensoul artifact
• 4
  Tezzeret the seeker
• 4
  Karn's Touch

Deckstatistik

28 Karten im Deck, 0 im Sideboard

 

keine Token erlaubt, schade...

 

ich ziehe meine Teilnahme aufgrund mangelnder Kreativität zurück.

 

mfg

angel-djinn

Bearbeitet von angel-djinn, 16. September 2014 - 09:07.

[Xardas]

 Hidden in the Leaf

 

 

 

 

 

 

Deck

• Shinobis (16 Karten)
• 4
  Hidden Herd
• 3
  Hidden Gibbons
• 3
  Hidden Guerrillas
• 2
  Hidden Predators
• 2
  Hidden Ancients
• 2
  Hidden Spider

• Hokage und Dorfälteste (5 Karten)
• 1
  Nissa, Worldwaker
• 4
  Garruk Wildspeaker
• Ninjatools (17 Karten)
• 4
  Genesis Wave
• 1
  Opalescence
• 4
  Utopia Sprawl
• 4
  Enchantress's Presence
• 1
  Expedition Map
• 3
  Beast Within

• Will of Fire (22 Karten)
• 4
  Nykthos, Shrine to Nyx
• 13
  Forest
• 1
  Temple Garden
• 4
  Tranquil Thicket

Deckstatistik

60 Karten im Deck, 0 im Sideboard

Bearbeitet von xardas149, 21. August 2014 - 22:05.

[Kratos Aurion]

     UW Control mit March of the Machines      

 

Story

Aus dem Tagebuch eines unserer Kriegsräte:

 

Tag 1:

Unser Planeswalker weist uns an, einen Krieg vorzubereiten. Seine ehemaligen Kollegen Florian und Thomas haben ihm den Krieg erklärt. Wir entziehen dem Land ein Mana und setzen an unsere Grenzen vorerst einen Grenzstein.

Späher berichten, dass der Feind jeweils ein Land erobert und dem einen sich ein Schamane, dem anderen ein Laubenelf anschließt. Sonst nichts besonderes.

 

Tag 2:

Das erschöpfte Land wird von uns erneut angesät. Keine weiteren Aktivitäten unserseits.

Späher berichten abermals, dass der Feind nicht untätig bleibt: Ein weiteres Land wird von Thomas und seinem Schamanen bekehrt, und ein weiteres erobert.

Florian erobert einen Teil Krosas, und nutzt dieses um sein zuvor erobertes Land fruchtbarer zu machen. Dieses und sein Elf bringen ihn noch in Einklang.

 

Tag 3:

Späher berichteten noch nicht von größeren Bedrohungen. Somit ist genügend Zeit unseren Schmieden Arbeit zu geben, und unsere Ressourcen aufzustocken.

Heute machte ich mir selbst ein Bild der Front und sah dem Feind zu. Planeswalker Thomas rief einen seiner Feldherren auf das Schlachtfeld. Sah ziemlich autoritär und in keinster Weise nett aus.

Planeswalker Florian hingegen schien ebenfalls seine Ressourcen aufzustocken. Er eroberte einen gefährlichen Teil Krosas, überzog sein Land mit Wildwuchs und beschwor zwei Einheiten, die mir nicht ganz natürlich schienen.

 

Tag 4:

Ich rang lange Zeit mit mir um Gottes Hilfe zu erbitten. Letzten Endes waren mir die seltsamen Kreaturen Flos und der General Thomas' dann doch zu gefährlich. Heute konnten wir leider kein Land erobern.

Das Schlachtfeld war aufgeräumt un es kamen Berichte, dass die Hexer Thomas' ein Ritual vorbereiteten, dass ihrem Champion größere Macht gewährt.

Von Flo kam stattdessen eine Erweiterung seines Einflussbereiches in Krosas unheimlichen Gefilden, überwucherte sein Land weiter und ein Laubenelf kam.

Bedrohliches Beben der Erde war zu spüren, ich hoffe wir werden demnächst von etwas unheimlichen heimgesucht!

 

 

Tag 5:

Herr, steh mir bei!! Krosa wurde weiter von Flo eingenommen und wir dachten übergroße Würmer würden uns heimsuchen, aber es kam noch schlimmer: Tentakel sprossen aus Flos Schlachtfeld und er beschwor eine riesige Kreatur. Donnerndes Dröhnen überschall jegliche anderen Laute und man konnte nicht verstehen wer beschworen wurde. Wir können nur von Glück reden, dass dieses Wesen zuerst sich gegen Thomas richtete, welcher in den Limbus verschwand und uns somit allein gegen Flo kämpfen liess!

 

(Eine kleine Notiz am Rand des Tagebuchs verrät, dass an diesem Tag ein Land erobert werden konnte.)

 

Tag 6:

Wir konnten ein weiteres Land erobern und dem Himmel sei dank auch dieses riesige Wesen entsorgen: Unsere Magier konnten einen Ring der Vergessenheit um ihn bilden. Desweiteren bemühten wir uns, weil unsere gesamte Armee vor diesem Unwesen geflohen ist,  eine Lösung zu finden den Krieg zu gewinnen.

 

 

Tag 7,8,9:

Wir konnten mit Überzeugungsarbeit, intensiver Recherche und 3 Tagen Zeit unsere Armee auf- und die Ressourcen des Gegners abbauen.

Vorwort

Herzlich willkommen bei UW Control mit March of the Machines!

Vorwörter halte ich für etwas unsinnig, deswegen schreibe ich hier nicht viel und lass euch gleich mein Deck inspizieren:

Das Deck

Deck

• Manabasis (28 Karten)
• 4
  Hallowed Fountain
• 12
  Plains
• 4
  Island
• 4
  Fieldmist Borderpost
• 4
  Darksteel Ingot

• Combo & Tutoren (12 Karten)
• 2
  Mycosynth Lattice
• 2
  March of the Machines
• 2
  Tempered Steel
• 2
  Plea for Guidance
• 4
  Fabricate

• Removal (14 Karten)
• 4
  Swords to Plowshares
• 2
  Path to Exile
• 4
  Wrath of God
• 4
  Oblivion Ring
• Carddraw (6 Karten)
• 2
  Divination
• 4
  Jace's Ingenuity

Deckstatistik

60 Karten im Deck, 0 im Sideboard

Strategie

March of the Machines und Mycosynth-Gitter aufs Spielfeld bringen und zusehen, wie die Länder sterben. Im besten Fall überleben die eigenen dank Tempered Steel.

Cardchoices

4 Fieldmist Borderpost - lässt sich günstig spielen, produziert beide Farben des Decks und ist mit dem Marsch der Maschinen eine 3/3
4 Darksteel Ingot - produziert die Farben des Decks und ist mit Marsch der Maschinen eine unzerstörbare 3/3

2 Mycosynth Lattice - wird zu einer 6/6 und beraubt dem Gegner seiner Länder
2 March of the Machines - wird 4/4 und wandelt alles andere zu Kreaturen
2 Tempered Steel - pumpt unser ganzes Feld und sorgt dafür, dass unsere Länder zu 2/2ern werden
2 Plea for Guidance - sucht die beiden Comboparts gleichzeitig und kann auch mal einen Vergessenheitsring holen
4 Fabricate - sucht vorerst das Mycosynth-Gitter, danach die Rampkarten

4 Swords to Plowshares,2 Path to Exile - halten das Feld frei, Lebenspunkte interessieren uns bis zum Lock nicht, danach sowieso nicht. Zusätzliche Länder für den Gegner sind zumindest sobald der Lock liegt nicht mehr relevant
4 Wrath of God - schrottet mal das ganze Feld, wenn nötig
4 Oblivion Ring - ist tutorbar, Allzweckremoval und wird im Lock zu einer 3/3

2 Divination - für die frühen Runden
4 Jace's Ingenuity - und für die späteren Runden

Matches

UW Control gegen MonoG-Enchantment-Ramp und Bant-Exalted

Das im Storyteil beschriebene Match konnte ich leider nur gewinnen, da Flo sich mit Emrakul nicht gegen mich, sondern Thomas wandte.

 

UW Control gegen Upheaval Lock

 

Ich halte 3 Länder, 1 Darksteel Ingot, ein StoP, einen WoG und Jace's Ingenuity und beginne nicht mit einer gewürfelten 3.

Der Gegner legt Island und beendet.

Ich ziehe einen weiteren WoG, lege ebenfalls ein Island und beende. EoT spielt der Gegner Mystical Tutor und holt sich Upheaval. Ich freu mich schon riesig! -.-"

Er spielt Wald, Lotus Cobra und passed.

Ich ziehe Fabricate, spiele Plains und beende.

Er greift mich mit der Lotus Cobra an, spielt eine weitere und beendet ebenfalls.

Ich ziehe Island, spiele es, spiele Darksteel Ingot und habe durch ihn noch ein Mana für StoP im Notfall über.

Er greift mit beiden Kobren an und beendet.

Ich ziehe ein weiteres Jace's Ingenuity. Lege Island und passe, da ich 5 offene Mana für meine neu gezogene Karte habe.

Er spielt Forest, tappt ihn und spielt Azusa, Lost but Seeking. Und ab da hatte ich glaub ich verloren. Er spielt zwei Fetchies und crackt sie. Daraufhin kommt Parallax Tide. Er nimmt alle 5 Marken runter, exiled seine Länder, spielt Upheaval, Azusa und die beiden Kobren.

Ich gebe auf.

Verbesserungsvorschläge

Statt Plea for Guidance und Fabricate würde ich 4 Enlightened Tutor und 2 Idyllic Tutor spielen, was aber aufgrund der Contestregeln (Budgetbeschränkung) nicht möglich ist. Auch aufgrund der Budgetbeschränkung konnte ich keine Revelation (statt Divination) und Detention Sphere (statt Oblivion Ring) spielen. Mystic Gate ist auch zu teuer. Wer viel auf Counter trifft kann auch Supreme Verdict statt Wrath of God spielen.

Abschließende Worte

Ich habe das Deck in der verbesserten Version und es macht Spaß zu spielen, da man doch länger spielt (immerhin kostet Mycosynth-Gitter 6 Mana) und es ist immer wieder eine Herausforderung sich die gegnerischen Kreaturenhorden vom Leib zu halten, solang man den Lock noch nicht erreicht hat. Aber dann ist das Spiel meist ein Klacks.

 

mfG Kratos

 

P.S.: Da die Preise teilweise grenzwertig sind hänge ich noch einen Screenshot an, der beweist, dass das Deck zur Erstellungszeit nach den Contestregeln legal war:

 

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Bearbeitet von Kratos Aurion, 25. August 2014 - 01:03.

[alrexusnew]

Zunächst einmal ein kleines Inhaltsverzeichnis:

1. Kurzes Vorwort

2. Deck

3. Deckvorstellung/Cardchoices

4. Match-Ups

5. Fakten, Fakten, Fakten

6. Schlusswort

 

 

1. Kurzes Vorwort

Die Contestidee finde ich schonmal sehr interessant. Kommt mir gleich irgendwie was Schwarzes in den Sinn. Also eine Art Black-Suicide ist es geworden. Für den Casual Bereich ist es auch so eine Sache, da es zum einen einfach hopp oder top ist und zum anderen fragt sich der Gegner was auf ihn zu kommt, wenn wir kein Bock auf unser Life haben.

 

2. Das Deck:

Deck

• Land (19 Karten)
• 19
  Swamp
• Kreaturenwerder (17 Karten)
• 4
  Phyrexian Totem
• 4
  Genju of the Fens
• 3
  Lurking Evil
• 2
  Lurking Jackals
• 4
  Lurking Skirge

• So ne Art Kreaturenwerder (2 Karten)
• 2
  Animate Dead
• Removal (10 Karten)
• 3
  Devour in Shadow
• 4
  Diabolic Edict
• 3
  Mutilate

• Draw (4 Karten)
• 2
  Phyrexian Arena
• 2
  Sign in Blood
• Discard (8 Karten)
• 4
  Duress
• 4
  Hymn to Tourach

Deckstatistik

60 Karten im Deck, 0 im Sideboard

 

3. Deckvorstellung/Cardchoices

Es ist eigentlich vollkommen egal, dass man Leben verliert, solange man seine Sachen draußen hat. Ja da kommen wir schon zum Problem. Solange wir unsere Spielidee nicht einsetzen können, haben wir ein recht großes Problem. Deshalb nun erstmal die Cardchoices um zu schauen, wie wir dieses Problem umgehen:

Länder

19 Swamp: Reichen, da unsere Kurve bei cc4 aufhört. Zudem befinden wir uns bis auf 9 Karten im cc2 bzw cc1er slot.

Kreaturenwerder

Phyrexian Totem: Außerdem haben wir noch dieses Kerlchen, was uns auch nochmal schneller macht oder auch hauen geht.

Genju of the Fens: Macht unsere Sümpfe zu Kreaturen und verbläst unnötiges Mana. Also trotz cc1 auch gut im Lategame.

Lurking Evil: Nur 2 da wir sonst noch wirklich Suizid begehen, was jedoch nicht so gut wäre. Ansonsten echt netter finischer. cc3 4/4 mit Evasion, da sag ich nicht nein.

Lurking Jackals: Erst im Lategame richtig gut. Hilft uns aber trotzdem enorm um die letzten dmg durch zu hauen.

Lurking Skirge: Passt auch in die Deckphilosophie: cc2 3/2 mit Evasion und durch die Removal die wir spielen, ist das kein Problem.

Animated Dead: Nicht wirklich ein Kreaturenmacher, aber harmoniert mit den Removal und Discard den wir haben. Und es steht ja nirgends, dass wir uns nicht eine Kreatur von wo anders holen können.

Removal

Devour in Shadow: Passt perfekt in den Deckplan: Zum einen kann es einfach mal alles an Kreaturen ohne Schutz/hexproof/shroud/indestructable weghauen und wir verlieren Leben, was uns ja nicht wirklich interessiert.

Diabolic Edict: Für mich persönlich ein Standardremoval. Einfach eine meiner Lieblingskarten, wenn ich mit Removal spiele, fehlt diese Karte nie.

Mutilate: Wichtiger Mass-Removal. Für cc4 hauen wir grundsätzlich eigentlich immer fast alles weg. Wichtig auch um gegen Token, schnelle Decks etc eine recht gute Chance zu haben

Carddraw

Phyrexian Arena: Hatte ich zuerst 3 drin, aber nach Tests habe ich gemerkt, dass die mich manchmal zu schnell killt, wenn sie erst spät kommt. Als Draw trotzdem dringend notwendig und eigentlich auch kompatibel mit dem Gameplan. Schließlich wollen wir ja Leben verlieren.

Sign in Blood: Gleiches gilt auch für dieses gute Stück hier. Wichtiger Card Draw + Lifeloss. Was will das schwarze suizide Herz mehr?

Discard

Da wir nicht alles losbekommen spielen wir narütlich auch etwas Discard. Hymn to Tourach & Duress unser kostengünstiges Thoughtseize.

 

So das waren also die Cardchoices. Wie wird das Deck nun gespielt? Gehen wir nur auf unseren Lifeloss und lassen den Gegner, Gegner sein? Nein ganz gewiss nicht. Es ist eine Art Black-Suizid-Controll weshalb wir trotz unseren Lifeloss nichts beim Gegner sehen wollen --> Discard/Removal sind hier hauptsächlich dafür verantwortlich, dass uns die Boardkontrolle nicht verloren geht. Sobald wir die Boardkontrolle haben, haben wir kein Problem damit unsere Enchantments langsam wachsen zu lassen bzw schnell zu kleinen aber doch netten Tretern zu machen. Bis auf den Genju haben zumindest alle mind. Power 3 oder höher und das ist in dem cc Bereich doch eine Wucht. Zudem können wir auch noch recht schnell das Spiel beenden sobald wir die Boardkontrolle haben.

 

Match-Ups

folgen

 

Fakten, Fakten, Fakten

Fakten, was für Fakten? Naja es gibt ein paar Fakten zu dem Deck:

Fakt Nr. 1:

Wir haben 10 Karten die uns Lifeloss bescheren. Das sind 10 von 60 im Deck.

Fakt Nr. 2:

Das Deck kostet insgesamt 57,54 € bei miraclegames. Das sind im Schnitt 2,12 € pro Karte

Fakt Nr. 3:

Das Deck hat 4 Rares, 5 Uncommons und 5 Commons (mit den Swamps)

Fakt Nr. 4:

Es befinden sich 10 Karten im cc1 slot, 19 Karten im cc2 slot, 9 Karten im cc3 slot, 3 Karten im cc4 slot und 19 Länder.

 

Schlusswort

Ich denke das Spiel mit dem Deck ist eines was entweder richtig gut läuft oder nicht so gut. Das Deck hat seine Vorteile. Es ist abwechslungsreich und man hat wirklich verschiedene Möglichkeiten zu gewinnen. Klar man bräuchte jetzt nicht unbedingt auf den Lifeloss über die Removal gehen, jedoch harmoniert es echt nicht schlecht mit den Evils und wir können auch mal turn 1 was weghauen. Das tut uns wahrscheinlich dann eh nicht so weh. Für mich persönlich war es wichtig ein Low-Budget Deck zu erstellen, welches nicht völlig planlos daherläuft. Und ich denke dass die Enchantments in dem Deck spielbar sind. Zudem befinden sich so manche synergien in dem Deck die einem so am Anfang der Testrunden gar nicht aufgefallen ist. Die Enchantments synergieren so z.B. sehr gut mit dem Totem. Wenn wir die Enchantments mal nicht aktivieren können/wollen, so können wir die auch mal opfern, falls das Totem schaden bekommt.

So komm ich zu dem Schluss, dass man solange man nicht auf 0 ist, hat man nicht verloren.

MfG

 

 

Bearbeitet von alrexusnew, 21. August 2014 - 03:39.

[Barschrampe]

Mein Deck funktioniert nicht so, wie ich das dachte. Zurück in die Barschhöhle!

Bearbeitet von Barschrampe, 23. August 2014 - 13:53.

[Dark Dragon]

Ich versuch mich mal an nem Blau-Schwarzen-Genju. Ich hab zwar meine 16 Umwandler jetzt im Deck, aber sieht bei weitem noch nicht solide aus -.-

Die schöne Synergie von Blinkmoth Nexus, Inkmoth Nexus und der Cathedral of War lassen mich schon auf die Idee eines Schwarzen-Blinkmoth Decks kommen.

 

 

Deck

• ... (36 Karten)
• 4
  Genju of the Falls
• 4
  Genju of the Fens
• 4
  Pendrell Mists
• 4
  Propaganda
• 4
  Vile Consumption
• 4
  Fade Away

• ... (Forts.)
• 4
  Killing Wave
• 4
  Chainer's Edict
• 4
  Drown in Sorrow

• Länder (24 Karten)
• 4
  Watery Grave
• 5
  Swamp
• 5
  Island
• 2
  Cathedral of War
• 4
  Blinkmoth Nexus
• 4
  Inkmoth Nexus

Deckstatistik

60 Karten im Deck, 0 im Sideboard

Bearbeitet von Dark Dragon, 25. August 2014 - 10:47.

[Yaloron]

      Wandelnde Gebirge       

 

Vorwort: 

Anstatt irgendwelche langweiligen Artefakte oder Verzauberungen herumtapsen zu lassen habe ich mich entschieden das Land selbst sich erheben zu lassen und zwar nicht in der Form von altbekannten Manlands, wie das hier auch schon kläglich versucht wurde. Stattdessen erwachen die kolossalsten Länder überhaupt zum Leben: die Gebirge.

Sie erheben sich, bombardieren ihre Feinde und jagen sie mit ihren Klauen und Zähnen, wogegen all die jämmerlichen Verzauberungen, Artefakte und Manlands geradezu mickrig aussehen.

 

Deck: Wandelnde Gebirge

• Lands (23 Karten)
• 23
  Mountain
• Awakener (16 Karten)
• 4
  Genju of the Spires
• 4
  Siege of Towers
• 4
  Awaken the Ancient
• 4
  Koth of the Hammer

• Removal (11 Karten)
• 4
  Spitting Earth
• 2
  Slagstorm
• 2
  Soul's Fire
• 3
  Jaws of Stone

• Others (10 Karten)
• 4
  Armillary Sphere
• 4
  Storage Matrix
• 2
  Sparring Collar

Deckstatistik

60 Karten im Deck, 0 im Sideboard

 

 

 

Die Strategie ist relativ simpel, den Gegner mit Removal zu stören und ihn mit Storage Matrix stark einzuschränken um ihn dann irgendwann durch zum Leben erweckte Berge zu zerstampfen.

 

Die Einzelkarten

• Genju of the Spires: Erstmal sieht eine 6/1 extrem anfällig und oft geradezu nutzlos aus, wenn sie allerdings Erstschlag hat, die gegnerischen Kreaturen alle getappt oder verbrutzelt sind und sie sogar noch mit Feuer um sich schmeißen darf ist man oft überrascht, wie stark die Karte sein kann. Außerdem nicht anfällig for Sorceryspeedremoval und kommt, falls der Mountain doch einmal zerstört wird, auf die Hand zurück!
• Siege of Towers: Spielt man eher im Lategame, damit man gleich 2-4 Mountains (dauerhaft!) in Kreaturen verwandelt, die dann auch sofort ordentlich Power haben. Ist außerdem stark gegen manche Controldecks, da es sich praktisch nicht countern lässt.
• Awaken the Ancient: Eine 7/7 ist schon eine Ansage, die gegen Aggro alles wegblockt aber auch aggressiv stark ist. Angriff für 7 und ein Soul's Fire hinterher tut ganz schön weh...
• Koth of the Hammer: Diese Karte kostet in etwa so viel, wie der Rest des Decks zusammen, wirft mit dicken 4/4ern um sich, die alles niedertrampeln und auch die Ultimate (die man ja verhältnismäßig schnell erreicht) ist sehr stark, sowie flavourmäßig super. Einfach ein starke Karte, die wie geschaffen ist für den Flavour eines Decks rund um Mountains, ausnahmslos jede Fähigkeit dreht sich um ebenjene.
• Spitting Earth: Und es geht weiter mit Karten, auf denen Mountain zu lesen ist: Der Gegner wird nicht nur durch laufende Mountains verkloppt sie verbrennen ihm auch seine Kreaturen, je mehr Mountains, desto größer die Zerstörung.
• Slagstorm: Der Vorteil davon keine Kreaturen im Deck zu haben ist, dass man nach Lust und Laune alle Kreaturen wegbrennen kann. Nimmt Aggro ganz schön Wind aus den Segeln und trifft bei uns gar nichts (Siege of Towers spielt man ja sowieso erst im Lategame als Finisher).
• Soul's Fire: Sehr vielseitig einsetzbar, als Removal oder Finisher um die letzten Schaden gegen ein zugestalltes Board durchzudrücken.
• Jaws of Stone: Die Kosten mögen zuerst abschreckend wirken, aber durch 23 Länder und 4 Amillary Sphere hat man idR sehr zuverlässig seine Landdrops und dann einfach mal 4:1 abzutauschen oder 6-10 Schaden ins Gesicht zu geben ist herrlich. Fast so herrlich wie der Flavour dieser Karte, von zum Leben erwachten Gestein, das seine Beute jagt, was einfach perfekt in dieses Deck passt.
• Armillary Sphere: Erstmal keine übermäßig starke Karte, die aber für genug Mountains sorgt und die sind schließlich der Kern dieses Decks, auf dem alles aufbaut.
• Storage Matrix: Eine Karte für 3 Mana, die uns selbst genau überhaupt gar nicht beeinträchtigt und den Gegner am Angreifen oder am Spells spielen hindert? Das klingt verdammt nochmal an einem guten Deal. Der Vorteil, wenn man ausnahmslos nur Länder enttappen will. So gut, dass ein Playset gespielt wird, auch wenn 1 auf dem Feld reicht.
• Sparring Collar: 6/1 stirbt an jeder Wurst? 6/1 mit Sparring Collar stirbt nicht an jeder Wurst! Macht aus 3/1ern oder 6/1ern auf einmal richtig starke Kreaturen, das Instantspeedequip ermöglicht zudem First Strike für im gegnerischen Zug aktivierte Genju of the Spires oder macht 3 3/1er von Siege of Towers schwer zu blocken, da man jedem einfach First Strike geben kann.
• Mountain: Hierum dreht sich alles, auf mehr als 75% der Karten steht Mountain und es bereitet einfach enorme Befriedigung den Gegner mit einem normalen Mountain zu töten. Aus Gründen des Flavours habe ich auf irgendwelche Nonbasics verzichtet und eine ganz simple Manabase aus 23 Mountains bevorzugt.

 

Zu den Karten sollte man vielleicht noch erwähnen, dass es sicherlich noch Möglichkeiten gibt das zu optimieren, mit Steam Vents, Scalding Tarn, Teferi's Response oder einen Wießsplash für Terra Eternal/Equinox aber das würde erstens den Budgetrahmen sprengen und zweitens einfach den Flavour des Decks zerstören, der einfach so tief rot ist, dass da nichts anderes was zu suchen hat.

 

MatchUps:

Grundsätzlich ist das Powerlevel dieses Decks nicht übermäßig hoch, da es einfach bewusst sehr in der Kartenwahl beschränkt wurde um den Bezug zu Mountains nicht zu verlieren und dementsprechend stehen die Chancen gegen ausgetechte Decks. Darum soll es ja aber bei diesem Contest auch nicht gehen, ich wollte nur sagen, dass bei der Einschätzung der MatchUps kein sonderlich hohes Powerlevel angesetzt wird.

• Control: Der Gegner hat wenig Möglichkeit durch Karten wie Wrath of God Kartenvorteil zu erwirtschaften, da es uns einfach kaum trifft und schon ein einziger resolvter Koth of the Hammer setzt den Controlspieler dann enorm unter Druck. Auch Siege of Towers kann stark sein, da es gegen blau einfach kaum durch Counter aufzuhalten ist. Sprich es gibt ausreichend Möglichkeiten einen Controlspieler zu zertrampeln, genauso kann er auch die relativ wenigen Kreaturen handeln und uns dann einen Aetherling vor die Nase setzen.
• Aggro: T3 Storage Matrix lässt viele Aggrospieler blöd schauen und ist in dem MatchUp einfach genial. Dadurch gewinnen wir Spiele, genauso wie durch Slagstorm. Und Auch eine 7/7 vor der Nase ist für Aggro gar nicht toll, sodass das MatchUp insgesamt gar nicht mal so schlecht ist.
• Combo: Wir machen gegen noncreatures relativ wenig und sind auch nicht so superschnell. Keine guten Vorraussetzungen gegen Combo, eher schlechtes MatchUp.

 

Schlusswort:

Angesehen von dem Gefühl jemanden mit einem Gebirge zu besiegen ist das schöne an dem Deck sein Preis. Die eine Hälfte ist Koth of the Hammer und der ist für 6€ bei MiracleGames und für 3-4€ bei MKM zu haben. Wenn man sich überlegt, dass alle anderen Karten zusammen weniger kosten ist das insgesamt doch recht erschwinglich. Ich hoffe ich bin nicht der einzige, der die Idee lustig findet, die Berge zum Leben zu erwecken und verabschiede mich damit erstmal in den Urlaub, in ein paar Stunden geht's los über die mit Abstand größten Berge in der "Nähe", die Alpen, die sich dann hoffentlich nicht erheben, während ich drüber fahre

Bearbeitet von Yaloron, 31. August 2014 - 01:24.

[pseudo]

Obscene Hymn

Deck

• Länder: (25 Karten)
• 13
  Plains
• 4
  New Benalia
• 4
  Glimmerpost
• 4
  Radiant Fountain

• Verzauberungen: (29 Karten)
• 4
  Opalescence
• 4
  Honor of the Pure
• 2
  Crusade
• 1
  Spear of Heliod
• 4
  Glorious Anthem
• 2
  Journey to Nowhere

• Verzauberungen: (Forts.)
• 4
  Runed Halo
• 4
  Oblivion Ring
• 4
  Ghostly Prison
• Hexereien: (6 Karten)
• 4
  Day of Judgment
• 2
  Plea for Guidance

Deckstatistik

60 Karten im Deck, 0 im Sideboard

Was ist das?

Ein Deck, dass fast ausschließlich Verzauberungen spielt und diese mittels Opalescence in Kreaturen verwandelt.

Wie spielt es sich?

Nach und nach werden Verzauberungen ausgespielt, die den Gegner einschränken und oder sogenannte Hymnen sind, also mehreren Kreaturen einen Bonus geben. Sobald man Opalescence ausspielt erheben sich diese Verzauberungen und gehen zum Gegenangriff über. Ab dann funktionieren auch die Hymnen.
Sollte es nötig werden wird das Spielfeld vorher mittels Hexerei von Kreaturen gereinigt. Ohne Opalescence stirbt bei uns nichts.

Warum genau diese Karten?

Länder
Plains - Wir spielen weiß.
Glimmerpost - Gegen Decks, die über Schaden gewinnen, erkauft dieses Land ein wenig Zeit.
Radiant Fountain - Wie Glimmerpost. Bringt beim ersten noch mehr. Erst das vierte ist schlechter als 4 Post.
New Benalia - Ein weißes Land, welches ein wenig dabei hilft Opalescence zu finden.

Hexereien
Day of Judgment - Etwas billig€r als Wrath of God. Wer das rumliegen hat, bitte tauschen. Um von Kreaturendecks nicht überrannt zu werden, ist diese Karte da.

Plea for Guidance - Wäre Idyllic Tutor innerhalb der 10€ Grenze würde ich den spielen. Glücklicherweise ist das Deck darauf ausgelegt lange auszuhalten und somit sollten 6 Mana kein problem sein. Zweck ist offensichtlich Opalescence zu finden. Meist sucht man gleich zwei davon, für den fall, dass die erste beantwortet werden kann.

Verzauberungen

Hymnen
Honor of the Pure - Beste Hymne wür reinweiße Decks aufgrund der geringen Kosten kann man sie immer mal zwischenschieben.
Crusade - Kostet beinahe das gleiche, wird aber nur 2mal gezockt. Erstens könnte es sein, dass der Gegner weiß spielt und man hilft ihm und zum zweiten ist doppel weiß durch die 8 Länder, die Leben und deswegen farbloses Mana generieren
nicht ganz so einfach (nebenbei) zu bezahlen.
Glorius Anthem - Die klassische Hymne, die diesem Kartenkonzept den Namen gab. Kostet leider 3 und hat keinen mehrwert auch nichtweiße kreaturen zu verbessern, aber es ist das nächstbeste nach Honor of the Pure.
Spear of Heliod - Glorius Anthem mit Bonus. Den man aber nicht unbedingt immer parat halten kann. Aber es schadet auch nicht die Option im Deck zu haben. Nur 1 mal wegen Legende.

Hindernisse
Runed Halo - Hier benennt man einfach das bedrohlichste Vieh auf dem Feld. Es erkauft Zeit. Mehr soll die Karte nicht erreichen. Hier kann man, sollte man gegen viele Kreaturen antreten, auch Pazifismus spielen oder mehr von...
Journey to Nowhere - nimmt einfach eine Kreatur raus. Das Deck hat so viele Antworten auf Kreaturen und im Gegensatz zu Runed Halo beseitigt das hier auch NUR Kreaturen weswegen es nur 2 Stück ins Deck geschafft haben.
Ghostly Prison - ist eine super Bremse für alle Kreaturendecks, mit niedrigen Manakosten, da diese meist auch wenig Länder spielen. Aber auch Decks mit vielen Ländern greifen entweder an oder wirken Zauber. Alles gut fürs Zeitspiel von uns.
Oblivion Ring - stellt die Allzweckwaffe des Decks dar. Er entfernt quasi alles was dem Sieg im Weg steht. Wenn ihr euch den aufsparen könnt, dann macht das besser. Man weiß nie, wann mal ein Artefakt vom Feld muss und man sich ärgert, eine Kreatur mit Oring drei Züge eher beseitigt zu haben.

Kern
Opalescence - Der Grund warum das Deck existiert. 4 Mal ist Pflicht, weil Tutoren für die Karte entweder zu teuer sind oder durch ihren Kartentyp gegen die Regeln verstoßen oder dem Deck eine zweite Farbe aufzwingen.

Was muss ich beachten?

Dieses deck verlangt Übung. Man muss abwägen, ob man jetzt lieber die Hymne legt und angegriffen wird oder die Kreatur beseitigt. Es verlangt etwas mehr Risikobewusstsein und -bereitschaft ab.
Das ist auch der Grund, warum ich die zweite Farbe im deck nicht riskiert habe. Wir brauchen das Leben aus den Ländern gegen bestimmte Decks.
Grundsätzlich gilt, das Spiel in die Länge zu ziehen ist gut.
Manchmal hat man aber auch 4 Hymnen und Opalescence auf der Hand und legt diese einfach hintereinander aufs Feld, ignoriert den Gegner wärend dessen komplett und gewinnt dann auf nur einer Hand voll Restlebenspunkten.

Wie stehen meine Chancen?

Dieses Deck funktioniert am besten gegen mittelschnelle Decks, welche hauptsächlich Kreaturen verwendeun um zu gewinnen.
Sehr aggressive Decks auf Kreaturenbasis sind etwas schwerer zu besiegen, aber immernoch machbar. Hier muss man wirklich das Gewinnen hintenan stellen und stoisch auf Zeit spielen.

Schlecht sieht es aus gegen eingefleischte Kontrolldecks. Da wir Opalescence brauchen um zu gewinnen, muss nur dieser eine Spruch neutralisiert werden und schon liegt das ganze Deck lahm.
Im Rahmen der Aufgabenstellung dürfte das aber auch auf jedes anderer der gezeigten Decks zutreffen.

Unser Plan ist Zeitspiel, bis alle nötigen Teile zum Gewinnen an ihrem Platz sind. Decks, die ebenfalls auf Zeit spielen werden wir damit nicht bedrohen können.

Muss ich sonst noch was wissen?

Es gibt einige Karten, die es wegen ihres Preisschildes nicht ins Deck geschafft haben.
Greater Auramancy - Beschützt Opalescence
Idyllic Tutor - Finded Opalescence
Leyline of Sanctity - beschützt uns vor einigem unheil
Serra's Sanctum - Erzeugt grausam viel Mana in dem Deck

Wenn man eine zweite Farbe anstreben möchte wäre das mMn grün. Es bietet ein paar tutoren für Verzauberungen und Sterling Grove als Schutz und Tutor in einem.
Allerdings kostet dann auch die Manabasis mehr Geld.

Warum sollte ich dieses Deck spielen?

Weil es recht gradlinig aber trotzdem anders ist. Wer sich gerne einigelt und Aufbauspiele mag, wird hier fündig.
Für Leute die Blut sehen wollen, wird der kurze Kampf mit ausliegender Opalescence wohl nicht genügen. Das Spiel ist dann schnell vorbei.

Noch eine Anmerkung vom Autor?
Ich kann das Wort Opalescence echt nicht mehr sehen.

Bearbeitet von pseudodespot, 06. September 2014 - 10:48.

[KimO]

Ok hier ist Deadline. Bitte schickt mir bis zum 15.09. eure Bewertungen.

 

Chaoslord

Rorschach

Kratos Aururion

Alrexusnew

Yaloron

Pseudodespot

Myrapla

[Xardas]

oh lol ich hatte den contest über die spoilerseason ganz verpeilt -.- sry

[pseudo]

Ich stimme wie immer exakt so wie die Contestleitung.

[KimO]

So ich habe wirklich wenig Zeit für die Bewertung deshalb diesmal nicht so ausführlich. Bedenkt das Kreativität bei mir ganz oben Stand. Und ich habe gemerkt das zu ristriktiv nicht immer gut ist. 

 

Chaoslord 2 5 5 =12

Rorschach 2 5 =7

Kratos Aururion 3 5 2 =10

Alrexusnew

Yaloron 5 2 5 3 =15

Pseudodespot 3 3 =6

Myrapla 6 =6  

 

Platz 1: Yaloron

 

Platz 2: Chaoslord

 

Platz 3: Kratos Aurion

 

 

 

Spoiler

Platz 1:
Chaoslord mit "Chimären vom Schwarzmarkt"

Mir gefällt die Idee aus dem Contestthema ein Tribaldeck zu machen. Die Idee mit Black Market absurd viel Mana zu generieren kann besonders im Multiplayer ordentlich reinhauen (+1 dafür). Mir persönlich fehlen in diesem Deck ein paar mehr Möglichkeiten an neue Karten zu kommen (Underworld Connections event.). Insgesamt macht das Deck aber einen sehr stimmigen Eindruck und ist für mich Platz 1.

Platz 2:
Yaloron mit "Wandelnde Gebirge"

Dieses Deck ist wahrscheinlich das günstigste aus diesem Contest. Die Idee mit den "sich erhebenden Gebirgen" finde ich ziemlich gelungen.
Ein Kritikpunkt von mir sind die Jaws of Stone. Diese erscheinen mir einfach zu teuer und ich hätte sie wahrscheinlich eher durch Slagstorm und/oder Soul's Fire ersetzt. Auch Armillary Sphere sieht jetzt nicht ganz so toll aus, aber wahrscheinlich gibt es keine bessere Alternative für MonoR.
Platz 2 für mich, da ich die Idee sehr kreativ und gut umgesetzt finde.

Platz 3:
Kratos Aurion mit "UW Control"

Vielleicht nicht unbedingt die kreativste Idee, aber sie funktioniert doch erstaunlich gut. Das ganze dann in eine Controlliste gepackt, verleiht es dem Deck auch noch ein ordentliches Powerlevel. Ich persönlich hätte dabei nicht das volle Playset Fabricate gespielt. Ist aber wahrscheinlich Geschmackssache. Zu erst war ich mir recht unsicher,an wen ich Platz 3 vergeben sollte. Die kleine Combo mit Mycosynth Lattice hat mich am Ende aber überzeugt.

 

Spoiler

Hallo KimO,

meine Top 3 mit Bewertung +eine zusätzliche Bewertung.

Top 3
1. Yaloron
2. Pseudodespot
3. Rohrschach

Rohrschach
Kreativität und Konzept (3/6) - Interessante Idee. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob einen das Homicidal Seclusion einen nicht zu sehr ausbremst, theoretisch könntest du, v.a. mit multiplen Platemails + andere Bedarfskreaturen auf dem Tisch erheblich mehr Druck machen, ist die Frage, inwieweit das Konzept jetzt durch die Selbstbeschränkung des einsamen Kämpfers tatsächlich gewinnt. Ansonsten sind noch ein paar Sachen drin, die etwas random wirken wie das Lurking Evil und das Control Magic, die v.a. wenn du deine Seclusion nutzen willst den Rest
deiner Kreaturen aushebeln. Wie gesagt ich finde die Idee nicht schlecht, wirkt aber auf mich so, als ob da das ein oder andere Zahnrad gegen den Rest arbeitet, bzw. ich den quasi Exalted Subplan nicht so förderlich finde.
Spielstärke (1/2) - Das kann wohl funktionieren, man dodged bedingt durch die Aufgabenstellung Sorcery Removal und es sind ein paar solide Beater dabei. Ich finde die Kreaturenabwehr etwas dünn bzw. klobig, schnelles Aggro am Besten noch mit etwas Instant Removal an der Hand macht vermutlich enormen Schaden in der Frühphase, während du eher langsam aus dem Quark kommst. Control und Combo werden etwas halbherzig mit einem 4-off Duress angegangen, gegen große Viecher hilft eigentlich nur das Control Magic, die Tutor/Draw Effekte um die Seclusion zu suchen, die ich, tbh gar nicht mal so essentiell/gut hier finde klauen mMn Slots, in denen sich Sachen wie Diabolic Edict/Innocent Blood o.ä. besser gemacht hätten.
Budget (1/1) Ein großer Pluspunkt hier, der Kram kostet nicht viel zusammen, dafür bekommt man ein durchaus interessantes Deck.
Präsentation (1/1) Die Präsentation ist ganz gut gelungen, die Choices nachvollziehbar erklärt.

Gesamt 6/10

Kratos Aurion
Kreativität und Konzept (3/6) - Control mit March of the Machines als Winning Option, warum nicht. Dank der Borderposts und der Ingots ist man auch glücklicherweise nicht aufgeschmissen, wenn man mal kein Tempered Steel haben sollte. Trotzdem finde ich, wenn ich ehrlich bin, das ganze ein bisschen zu wenig rund, eine übliche Controlshell um ein paar "Alibi"-Artefakte erweitert, um dann mittels einer dadurch relativ aufgesetzt wirkenden Winning Option das Spiel zuzumachen. Warum z.B. kein Thirst for Knowledge anstelle des generischen Draws um ein bisschen mehr Profit aus dem Artefaktthema zu schlagen ? Dei Removalsuite sieht auch relativ standardmäßig für den weißen Controlteil aus, hmm, wäre ist das jetzt irgendwie doof anstelle von StoP oder Path Dispatch vorzuschlagen, aber irgendwie hätte eine etwas stärkere Einbindung des Artefaktthemas in den Kontrollteil (vlt. auch via Toolbox per Tezzeret the Seeker oder Trinket Mage) dem ganzen etwas mehr "Seele" verliehen.
Spielstärke (1/2) - Gegen Kreaturenlastige Decks vermutlich ganz gut, im Controllmirror (am Besten noch +Countermagic) relativ chancenlos, da den Gegner die Removalsuite kaum juckt und der Lock einfach weggecountert wird. Combo- und Tempohaufen dürften auch eher schlechte Matchups sein. Eine kleine Toolbox (S.o), und/oder etwas Countermagie können da vermutlich Wunder bewirken.
Budget (0/1) - Budget ist fürn Casual Contest schon eher sehr hoch, hier keine Punkte.
Präsentation (0,5/1) Schon sehr knapp gehalten, den halben Punkt gibts von mir v.a. für die ganz nette Geschichte im Intro.

Gesamt 5,5/10

Yaloron
Kreativität und Konzept (6/6) - Die Idee finde ich super und sehr schön umgesetzt, Berge die aufstehen und sich
todesmutig auf den Gegner werfen haben was. Die Storage Matrix finde ich ein besonderes Highlight, da sie als einseitiger Strategieblocker wirkt und eine große Palette an Gegnerdecks massiv behindert, während man selbst da man nur Land hat das Teil praktisch ignorieren kann. Mit Koth steht zudem eine starke alternative Winning Option zur Verfügung, wenn er sein Ultimate erreicht und er macht genug spaßige Sachen bis dahin. Auch das Removal passt gut ins Konzept und abgerundet hat man mit der Armillary Sphere die Möglichkeit sich Extraberge aus dem Deck zu ziehen, um Koth und die Damagespells aufzupolieren und die Chance auf Business zu erhöhen. Wüßrte nicht warum ich hier was abziehen sollte, also volle Punktzahl.
Spielstärke (1,5/2) Spielstärke zu bewerten ist bei dieser Aufgabenstellung eine schwierige Sache mMn, da man schon sehr eingeschränkt ist, und v.a. wenn man ein gewähltes Konzept stimmig umsetzen will gegen Goodstuffhaufen natürlich deutlich im Nachteil ist. Ich finde das Deck macht da aber im Vergleich eine recht gute Figur. Es gibt genug Möglichkeiten schon früh im Spiel Kreaturen abzurüsten, Control hat wenns nicht gerade massive Counterwalls fährt Probleme mit herumhastenden Beatern und v.a. Koth. Insbesondere die Storagematrix macht anspruchsvollen Decks das Leben schwer und der eigene Haufen braucht danke hoher Redundanz nicht viel bestimmtes um zu funktionieren.
Budget (1/1) Ist sehr niedrig mit ca. 40 Euro, also durchaus lobenswert, ohne Koth hätte mans sicher noch drücken können, aber der passt mMn hier auch einfach viel zu gut rein.
Präsentation (1/1) Gut beschrieben, interessant zu lesen, passt alles.

Gesamt 9,5/10

Pseudodespot
Kreativität und Konzept (4,5/6) - Opalescence on Budget, dafür siehts ganz nett aus, kommt die Macht der Opale ans Sonnenlicht, ist das wohl ein ziemlich brutaler Haufen. Ohne Tutoren, Replenish, Rector usw. natürlich schwer was richtig Effektives zu bauen, daher Hut ab für den doch ganz gelungenden Versuch. Das Problem, dass ich sehe, ist das das Deck ohne Opalescence nix macht und du von den 2 recht teueren Plea for Guidance keine Möglichkeit hast an eines dran zukommen, und es zweitens auch die einzige Karte ist, die entsorgt werden muss, damit der Plan völlig in sich zusammenfällt. Zumal der Gegner vermutlich ohnehin gezwungenermaßen sein Removal auf der Hand sammelt. Argivian Find oder vlt. auch Crystal Chimes wären eine mögliche Absicherung, Greater Auramancy auch. Ich hätte mir den Grünsplash zwecks Sterling Grove evtl. auch nochmal überlegt, klar geht dadurch auch Manasicherheit flöten, aber der ganze Plan wäre einfach etwas leichter und removalsicherer durchzuführen. Für meinen Geschmacks sind auch einfach zu viele Hymnen, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht will man davon einfach keine ziehen.
Spielstärke (1/2) s.o. Das Deck kann was, und gewinnt Spiele recht brutal, ist aber recht hateanfällig und könnte frustrierend werden, wenn man mal hinten liegt und dann was von dem ausreichend vorhandenen irrelevanten Zeug zieht.
Budget (0,5/1) ein halber Punkt. Der Kram ist recht teuer, aber angesichts des Themas, dass in der Regel ein Vielfaches an Euronen verschlingen würde, wenn ausgetecht, finde ich den Preisrahmen recht gut gesteckt.
Präsentation (1/1) Gut erklärt, alles verständlich, lesbar präsentiert, volle Punkte.

Gesamt 7/10

 

Spoiler

Chaoslord (45/100):
Kreativität (20/60): Alle Schimären die als Manasink abgehen + schwarze Manaengine finde ich jetzt eher semi-kreativ.
Spielstärke (5/20): Karten wie Chimeric Sphere sind Müll und dein Deck sieht mir sehr sehr langsam aus.
Budget (10/10): Hab halt irgendwie keine Budgeterwartungen, aber zumindest ist kein FoW dabei!
Präsentation (10/10): Nett und ausführlich.

Rorschach (40/100):
Kreativität (15/60): Sehe ich das richtig? Du umgehst in deinem Deck Kreaturen nur für den Black Suns Zenith. Für die Seclusion immer auf genau 1 zu kommen bekommste viel angenehmer auch anders hin.
Spielstärke (5/20): Ein Deck darauf aufzubauen Homicidal Seclusion reinzubringen und keine geschützte Kreatur zu besitzen finde ich gewöhnungsbedürftig.
Budget (10/10): Hab halt irgendwie keine Budgeterwartungen, aber zumindest ist kein FoW dabei!
Präsentation (10/10): Nett und ausführlich.

Kratos Aurion (80/100):
Kreativität (50/60): Nette Idee für ein Controldeck.
Spielstärke (10/20): Kann ich ehrlich gesagt schwer einschätzen, wie ich das bewerten soll. Wenn es liegt, liegt es gut, aber die Combo ist teuer und gewinnt im Alleingang nichtmal Spiele. Ich hätte mir noch Counterelemente und soetwas wie Ghostly Prison erhofft, damit du überhaupt lange genug überlebst...
Budget (10/10): Hab halt irgendwie keine Budgeterwartungen, aber zumindest ist kein FoW dabei!
Präsentation (10/10): Nett und ausführlich.

alrexusnew (31/100):
Kreativität (10/60): Um nichtmal gefahrlos 3mal Mutilate spielen zu können setzt du auf Artefakte und Verzauberungen und Länder die zu Kreaturen werden. Da stimmt was nicht...
Spielstärke (1/20): Irgendwie machst du dir das Leben unendlich schwer, nur um Kreaturen zu beherrschen, die nichtmal wirklich gut sind.
Budget (10/10): Hab halt irgendwie keine Budgeterwartungen, aber zumindest ist kein FoW dabei!
Präsentation (10/10): Nett und ausführlich.

Yaloron (52/100):
Kreativität (25/60): Die Deckidee ist jetzt nicht übermäßig kreativ, aber das Konzept ist stringent zuende gedacht.
Spielstärke (7/20): Die Anzahl mancher Karten irritiert mich. Siege of Towers spielst du 4mal, obwohl du es erst im Lategame zünden magst (alles andere wäre dank Slagstorm auch nicht sehr weise) und nur einmal auf der Hand haben willst. Storage Matrix ist ebenso 4mal drin, obwohl nur eine auf dem Feld Sinn macht. Wenn dir die Karte so elementar wichtig erscheint, wäre sie mit 3mal gut vertreten. Das Deck ist sehr langsam. Karten wie Lightning Bolt und Pyroclasm fehlen.
Budget (10/10): Hab halt irgendwie keine Budgeterwartungen, aber zumindest ist kein FoW dabei!
Präsentation (10/10): Nett und ausführlich.

pseudodespot (58/100):
Kreativität (25/50): Ich finde es sowieso sehr sehr schwierig bei dieser Aufgabe etwas kreatives zu basteln. Opalessence war so die offensichtlichste aller Ideen und ich hätte auch darum etwas gebastelt, wenn du nicht gewesen wärst. Immerhin ist es ein wenig mehr Aggro als üblich, wenngleich das auch nicht wirklich durchgezogen wurde.
Spielstärke (13/20): Ich bin ehrlich gesagt irritiert: Der enorme Vorteil von Opalessencedecks ist, dass die Verzauberungen auch so noch nette Effekte bereithalten, die den Gegner lähmen sollen, bis der große böse Finisher liegt. Diesen Vorteil hast du wenig genutzt. Du hast stattdessen sehr viele Pumpeffekte gewählt, die allesamt nutzlos sind, bis du eine deiner 6 Opalessencen ziehst und spielst. Und deine Manabase unkonstanter gemacht, um ein paar mehr Leben zu haben. Nutze doch noch mehr Karten die den Gegner ausbremsen, anstatt dir Leben zu gönnen. Das Problenm an der Wurzel packen und nicht die Wunden heilen sollte hier die Devise sein. Wieso nicht gleich auf volle Kontrolle gegangen? Also in sich erscheint es für mich wie ein sehr widersprüchlicher Haufen und du hättest meiner Meinung nach viel mehr draus machen können (übrigens nicht nur Stärke- sondern auch Flavortechnisch, was in dieser Bewertung ja keine Rolle spielen darf).
Budget (10/10): Hab halt irgendwie keine Budgeterwartungen, aber zumindest ist kein FoW dabei!
Präsentation (10/10): Nett und ausführlich.


Damit sieht mein Treppchen und somit meine Punkteverteilung wie folgt aus:

1. Kratos Aurion - 5
2. pseudodespot - 3
3. Yaloron - 2

 

Spoiler

Ich habe leider nicht so richtig viel Zeit dieses mal aber Hier kommt die Rangliste + Bewertung als Text.

 

Platz 1: Yaloron

Mein Favorit. Ich habe ja vorgegeben, dass Kreativität am wichtigsten ist. Und das hier ist echt Kreativ. Flavour ist deutlich bei 100%, auch wenn dafür 1-2 nicht so Spielstarke Karten im Deck sind. So ein Prinzip habe ich mir gewünscht und auch noch nicht gesehen. Zudem ist es sooo günstig. Einfach schön konstruiert.

 

Platz 2: Kratos Aurion:

Für mich wirklich knapp an der 1 vorbei. Aber ein sehr geniales Deck das aus dem Nichts den Gegner komplett lahm legt. Ich finde du spielst eine gute Anzahl an Tutoren und Antworten. Das Finish finde ich äußerst überzeugend. Ich habe daran nichts zu meckern Zudem sehr sehr schöner Post wenn man Ihn dann aufklappt.

 

Platz 3: Chaoslord

Noch ein schwarzes Deck. Aber meiner Meinung nach das beste. Allein der StarWars post lässt mich schmunzeln. Der Flavour ist auf 100%. Das Deck ansich ist ok fürs Casual. Die Critter und eine Menge Massremoval sind ein guter weg der oft eingeschlagen wurde. Hier finde ich es aber mit am betsen und auch noch am günstigsten umgesetzt. Top-Job weiter so.

 

Platz 4: Rohrschach

Das Prinzip hat man nun 1-2 mal gesehen aber ich finde bei dir hatte schwarz einfach noch ein wneig mehr Power. Die Sedusion gefällt mir sehr gut und durch die Keyrunes kommt man auch fix auf gut Mana und dann den entsprechenden Lifelinkbeater. Ich finde du hast das Deck sehr gut umgesetzt. Daher ein solider Platz im Mittelfeld.

 

 

Platz 5: Pseudodespot

Ich hatte mich schon auf Opalessence Decks gefreut. Dein Deck gefällt mir aber leider nicht so sehr.

Es ist zwar schon kreativ viele 2/2er Lords zu spielen die alle Pumpen aber die Karten machen ja bis zur Essence nichts. Und das ist es wa smich so stört. Wenn die Essence liegt hat man im Prinzip gewonnen durch die ganze Power die aus dem Nichts kommt. Aber der wenig dahin ist mir zu steinig. Ich denke durch Runed Halo hat man aber noch genug Protection um nicht gegen alles Nichtkreaturenmäßige einzugehen, nachdem man erst mal weiß was der Gegner spielt.

 

Platz 6: Myrapla

Dein Deck synergiert recht gut und hat ein gutes Prinzip. Dem Gegner erst alles nehmen und dann mit den verbliebenen Keyrunes und Totems angreifen. Das Problem ist das man dazu mindestens 3 Runen oder 2 + Land liegen haben muss. Ich finde das dauert zu lange. Einige Decks haben sehr eklige Sachen die das Deck nicht mehr wegbekommt. Gegen Aggrodecks und Kreaturenlastiges Zeug sollte man aber fast ein 100% Matchup haben, bei dem ganzen Hate. Platz 7 weil ich die Idee leider für nicht ganz so kreativ halte. Zudem ist der Post eigentlich zu kanpp.

 

Platz 7: Alexusnew

Es gab ein paar B Decks in dem Contest. Bei deinem ist es leider so, dass alle Umwandler nicht sehr stark sind und manche auch einiges an Setup brauchen damit Sie dann mal gefährlich werden. Zudem spielst du viel zu wenig länder und hast leider auch so nicht viele Antworten auf den Gegner. Für mich leider der letzte Platz.

Bearbeitet von KimO, 15. September 2014 - 18:19.

[pseudo]

Dass Koth so billig geworden ist, unglaublich.

 

Gratulation an Yaloron. Mehr Brand und Steine schmeißen geht nicht. 

[Yaloron]

Vielen Dank, freut mich, dass das Deck so gut angekommen ist!

Eigentlich dachte ich ja, dass bis 15.09. den 15.09. noch einschließt und wollte gerade noch selbst bewerten, als ich bemerkt habe, dass es dafür wohl schon zu spät ist^^Mein 1. Platz wäre an Pseudodespot gegangen, hat mir gut gefallen, das Deck!

 

Dann werde ich mir mal ein hübsches neues Thema überlegen