male intellectas

 

Ansonsten sind das zweifarbige Länder oder mehrfarbige Länder.

Und für mehr Klugscheißen im Forum: Sind Länder nicht normalerweise (bis auf wenige Ausnahmen) farblos?

 

 

Einerseits gibt es ja durch RTR genug Duals in Standard, andererseits ist ein Coreset ohne Duals schon irgendwie schräg...gab´s das schon mal?

 

 

Wenn ich mich recht erinnere, sind in der 4. Edition die Duallands ersatzlos rausgeflogen.

Linvala, Keeper of Silence

Karn Liberated

Emrakul, the aeons torn

Cavern of Souls

Mutavault

Welche Karte in der Geschichte von Magic ist je gestiegen nachdem sie einen Reprint bekommen hat? Mir fällt da ehrlichgesagt keine ein.

 

Nur weil ich ein Klugscheißer bin: Die alten Duallands sind alle in Revised reprintet worden, und sind heute deutlich mehr Wert als vor dem Reprint.

Damit erfüllen sie genau die Bedingungen.

Ja, gut, man könnte jetzt annehmen, daß du meintest, welche Karte durch einen Reprint preislich gestiegen ist. Aber ich arbeite lieber mit dem, was Leute schreiben, als mir auszudenken, was sie meinen könnten.

Aber ich geb dir auch ein anderes Beispiel. Birds of Paradise. Ich glaube die waren niemals vorher und nachher so teuer, wie als sie im RG-Beatdown mit Fires of Yavimaja gespielt worden sind. Da hatten sie echt einen Hochstand, und waren schon reprintet worden.

Renaissance/Rinascimento kannst mal schön aus deiner Liste streichen. Da Renaissance für Deutschland & Frankreich das Paket AN, AQ, LE & Dark war und Rinascimento für Italien das AN & AQ Paket war.

Denn ansonsten musst du auch Italienisch Legends & Dark sowie theoretisch jede andere nicht englischsprachige Edition auch erwähnen ;-).

Waren denn die italienischen Legends und Dark reprints ? Renaissance war ja explizit ein Reprint der Karten, die in die 4. Edition (weißrandig) kamen, die vorher nicht schwarzrandig in der jeweiligen Sprache existierten. Das ist schon ein deutlicher Unterschied zu lokalen Sprachversionen einer Edition.

Überzeugt mich einfach überhaupt nicht, tschuldigung.
Als relativer Neuling in diesem Bereich fand ich die historische Beleuchtung zwar durchaus interessant, aber eine richtige Kausalstuktur lässt sich aus ihr nicht ableiten.
Wizards verdienen nichts am Sekundärmarkt. Ihr Profit steigt mit einer steigenden Nachfrage an ihren Produkten. Eine steigende Nachfrage wird durch eine wachsende Kundenzahl erreicht. Dieses Wachstum ist auch von der öffentlichen Wahrnehmung abhängig. Eine schlechte öffentliche Wahrnehmung des Herstellers führt zu einem negativen Wachstum. Folglich ist der Hersteller an einer positiven Wahrnehmung interessiert.
Durch Reprints sinkt die positive Wahrnehmung auf der Seite der Besitzenden (diejenigen, die ihre Goyfs schon haben), doch sie steigt auf der Seite der nicht Besitzenden (das sind jene, welche gerne Goyfs hätten, aber keine bekommen können, aus welchen Gründen auch immer). Davon ausgehend, dass die Gesamtzahl der Magicspieler zunimmt, die Anzahl von nicht reprinteten Karten aus Out-of-Print-Editionen jedoch konstant bleibt, steigt über die Zeit der Anteil der nicht Besitzenden gegenüber dem der Besitzenden.
Wenn es also auf lange Sicht mehr nicht Besitzende als Besitzende gibt, muss die logische Konsequenz doch ein massiver Reprint von Goyfs sein, nämlich solange, bis der Goyf einen so geringen Wert hat, dass Besitzer (deren Anteil durch inflationäre Reprints explodieren dürfte) sich über weitere Reprints nicht echauffieren werden.
Bitte mal anhand dieser Argumentation aufzeigen, wo ich gravierende Fehler mache.

Wer sind denn die Besitzenden? Unter anderem Händler und Läden, die sich durch den Kartenverkauf finanzieren. So eine Reprintpolitik hätte mMn 2 Folgen:

1. Die Preise sinken sofort

2. Die Preisstabilität wäre nicht mehr gewährleistet

1. Hat zur Folge, daß jede Sammlung schlagartig an Wert verliert, und Sammler wie Händler eben Verluste wegstecken können.

2. finde ich aber schlimmer. Denn durch ständige Reprints wären Preise sehr instabil. Warum soll ich heute eine "teure" Karte für Preis X kaufen, wenn sie vielleicht reprintet wird, und ich sie dann für die Hälfte kriege (so wurde in Verbindung mit Modern Masters öfters über den Tarmogoyf argumentiert). Der Absatz von Einzelkarten bricht weiter ein.

Auf lokaler Ebene sind es aber die Händler und Läden, die Turniere veranstalten. Aber warum sollten sie das noch tun, wenn sie mit dem Kartenverkauf keine Gewinne mehr erzielen? Warum sollen Läden noch Spielfläche zur Verfügung stellen?

Es ist zwar richtig, daß Wizards am Sekundärmarkt nichts verdient, aber sie verdienen überhaupt nur, weil der Sekundärmarkt stabil ist. 

Wizards verdient an Boosterverkäufen, also im wesentlichen an Limited und Standard. Aber die Limited und Standardspieler können das ganze durch den Verkauf von 

relativ Preisstabilen Karten halt gegenfinanzieren. Das funktioniert, weil Leute eben bereit sind, für eine Liliana of the Veil Geld hinzulegen, weil eben nicht damit zu rechnen ist, daß sie nächste Woche nur noch die Hälfte wert ist. Wäre das zu befürchten, würden die Leute diese Preise nicht bezahlen, die Kosten für Limited und Standardspieler würden ohne Gegenfinanzierung steigen, und bei steigenden Kosten fällt halt die Nachfrage. Wizard macht weniger Geld, nicht mehr. 

Ähm, bist du dir sicher? Ich hätte gedacht, wenn Reforge the Soul resolvt wird der Assasin discarded und dann geht nur der Madnesstrigger auf den Stack. Die Madnesskosten würden dann erst gezahlt werden, wenn Reforge the Soul verrechnet wäre, weil erst dann der Trigger resolved.

Jetzt vielleicht kein bedeutender Unterschied, aber trotzdem ein Unterschied. Oder liege ich falsch?

Edith sagt: Der Unterschied liegt halt darin, wann du entscheidest ob du ihn wirklich für die Madnesskosten spielen willst. Bevor oder nachdem du deine neuen Handkarten kennst (und das Mana gegebenenfalls für etwas anderes verwenden möchtest.

Erneut, Wizards hat nicht gesagt: nicht so hoch wie RtR, sondern sehr klein verglichen mit.

Das Problem das wir bei der Einschätzung haben, ist vielmehr: Was ist eigentlich ein normalgroßer Printrun? RtR? oder war das ein großer Printrun?

und wie groß ist dann klein, bzw. sehr klein? 50% einer normalen Auflage? 25%? 10%? oder gar 75%? Sehr klein weckt sprachlich gewisse Erwartungen, weshalb es von vielen als Limitiert wahrgenommen wird (was auch nicht falsch ist, eben nur trivial; jeder Printrun ist limitiert).

Genaugenommen haben wir mit der Aussage nur eine Obergrenze für den Printrun, und der Rest ist eben eine Einordnung in einer Skala, die wir nicht kennen.

Die Aussage, die du bemängelt hast, ist falsch, da möchte ich dir nicht widersprechen.

Aber die von Wizards getroffene Aussage war sehr kleine Auflage, und nichts anderes. 

Deine Aussage an sich ist auch nicht falsch, sondern eine richtige (wenn auch triviale) Interpretation dieser Aussage (da deine Aussage auch auf einen Printrun der 99% des RtR-Printruns entspricht zutrifft, aber niemand sagen würde daß das sehr klein bedeutet).

Aber das ist halt der Unterschied zwischen einer getroffenen Aussage  und der Interpretation dieser Aussage.

Was ich bemängelt habe (eben weil ichs hier öfter im Forum sehe), ist, daß nicht "sauber" zitiert wird, sondern Leute ihre Interpretation von Aussagen posten und dann behaupten, das hat Wizards so gesagt.

Und zumindest habe ich den von mir zitierten Satz so verstanden, daß du es als Aussage von Wizards wiedergegeben hast.

Es ist doch einfach nur köstlich. Niemand sagte, dass es streng limitiert ist, nur, dass die Auflage nicht so hoch ist wie bei einem regulären Set.

 

 

Wenn du die eine Aussage als falsch hinstellst, warum stellst du dann eine weitere falsche Aussage daneben?

Meines Wissens nach war die Aussage, daß "Modern Masters ein sehr kleiner Printrun wird, besonders wenn man es mit Sets wie Return to Ravnica vergleicht."

Das ist mal eine andere Aussage als du sie in deinem Post triffst. 

Quelle: http://www.wizards.c...ily/feature/218

sieht außer mir niemand die Ironie darin?

Irgendwie scheint es hier im Forum gang und gäbe zu sein, offizielle Aussagen einfach so zu verfälschen, daß sie die eigene Meinung unterstützen.

Ja, aber du vergisst hierbei, daß auch die Nachfrage keine fixe Größe ist. Eins der Ziele von Modern Masters ist es ja, neue Spieler für das Format zu interessieren, was auch zu einer erhöhten Nachfrage führt. Der Lotus ist dabei ein extrem schlechtes Beispiel, insbesondere wenn es um Reprints geht wie bei Modern Masters,weil das Angebot des Lotus sich eben nicht mehr (bzw. nur gering) erhöht, und der Markt quasi nur noch von der Nachfrage geregelt wird. Deshalb muss man evtl auch die 5K hinlegen,wenn man einen nm-bb-Lotus haben möchte. Das jede andere Karte auch ausreichend verfügbar ist, wenn man den entsprechenden Preis zu zahlen bereit ist, ist ja unumstritten.

Bleiben wir beim Thema Tarmogoyf. Wenn es jetzt mit Modern Masters die Menge der Tarmogoyfs um die Anzahl X Playsets erhöht, dann ist die Karte erstmal erhöht verfügbar.

Wie sich der Preis entwickelt, ist dabei aber von der Nachfrage abhängig. Wenn die Menge der Modernspieler gleichbleibt, dann sinkt der Preis für den Tarmogoyf, weil eben die gleiche Anzahl Spieler mehr Tarmogoyfs zur Verfügung hat. 

Wenn mit Modern Masters aber die Menge der Moderninteressierten Spieler auch um den Wert X steigt, bleibt der Preis im Wesentlichen gleich, weil das erhöhte Angebot durch die Erhöhte Nachfrage abgefangen wird.

Was passiert, wenn jetzt eine Menge X+Y neue Modernspieler anfangen, kannst du mal selber ausrechnen.

Die Behauptung ist ja immer wieder, daß Wizards möchte, daß Modern ein preisgünstiges Format ist. Tatsache ist aber, daß, beim Beispiel Tarmogoyf, als MythicRare in einer mutmasslich stark limitierten Edition sich zwar Positiv auf die Verfügbarkeit, aber eben nur eingeschränkt auf den Preis auswirkt. Deshalb denke ich persönlich, daß eben sehr wohl zwischen Verfügbarkeit und Preis differenziert wird.

Edith sagt: Das Beispiel ist natürlich stark vereinfacht, in der Realität haben natürlich Faktoren wie die Gruppen aus denen sich neue Modern-Spieler rekrutieren, deren Finanzierungsbereitschaft, sowie eine Nichtverfügbarkeit der Karten durch verschwinden in Casual- EDH und sonstigen Runden auch eine Auswirkung, die hier aber nicht berücksichtigt wurde. Es ist halt nur ein Model, daß der Veranschaulichung dienen soll. 

Es steht jeweils jedem frei, ein erweitertes Model zu erstellen, daß diese und weitere Faktoren berücksichtigt.

Nein, da die Lifeline die Kreatur meines Wissens nach nur einmal zurückbringt pro Runde.

Ja, kann ich tun. In Eternalformaten sind halt generell alle Standarteditionen gültig. Trifft auf Modern nicht zu.

Nicht Rotierend heißt, daß Editionen, die in dem Format legal sind, nicht wie bei Standard oder Extended "rausrotieren" können, sondern halt generell immer spielbar bleiben.

Trifft auf Modern zu.

Und zumindest hier

https://www.wizards....esources/banned 

wird zumindest anscheinend Modern nicht zu den Eternalformaten gezählt.

Die Boxen mag ich persönlich nicht so, weil da an den Seiten halt noch Platz ist und die Karten in der Box so rumrutschen.

Ich hab mir die hier besorgt: http://www.mtgfanati...i=dck-bx-000203 und bin sehr zufrieden mit denen, allerdings sind die nicht aus Metall.

Hmm, dann schätze ich mal, die Namen kommen wohl von den X-Volvern, sprich Necravolver, Anavolver, Rakavolver, cetavolver und eben Degavolver, wobei ich diese Namen für die Wedge-Shards noch nie verwendet gehört/gelesen habe...

Ich spiele ein durchaus ähnliches Deck, wobei ich Blasting Station als Bombardment-Ersatz verwende. Ist nicht ganz so schön, aber Gravecrawler-Recursion wird damit schon ganz mächtig. Ich hab jetzt 3 verschiedene Ansätze ausprobiert (z.b. mit Mulch und Grisly Salvage Maindeck), bin aber immer noch nicht auf den für mich schönsten Build gekommen...es gibt einfach so endlos viele Optionenen...