Avis

Hi Forum,

 

der Titel ist etwas komisch formuliert, aber im Endeffekt ist die angehängte Datei genau das: Eine Excelliste in der ich alle Karten inklusive Preise von MKM am heutigen Tag (17.08.2021) je Edition von der Achten bis Eldraine eingefügt habe, welche AB einem Euro (Plus Minus) erhältlich sind.

 

Die Liste habe ich eigentlich nur für mich erstellt, da ich in letzter Zeit immer wieder bei Einzelkarten Gedanken habe wie "WTF, dachte die ist 3 Cent wert, aber die kostet 5 Euro?". Da ich meine Grabbelkiste mal durchsortieren möchte und nicht jede Karte einzeln scannen will habe ich diese Liste zur Übersicht erstellt. 

 

Natürlich sind die Preise eine Momentaufnahme und der AB-Wert ist nicht aussagekräftig bezüglich des tatsächlichen Verkaufswertes. Dennoch glaube ich, dass die Liste eine relativ einfache Methode zur Orientierung ist. Eventuell nützt sie ja jemandem .

 

Kurz noch:

 

- Die Preise sind wie gesagt von MKM

- Es sind nur die regulären Editionen, also kein Commander, oder Sonderprodukte (MoMa, EternalMa etc.) enthalten

- Keine Garantie auf Vollständigkeit

- Der obere Preis ist der normale Preis, der untere der AB-Preis der Foilversion gemäß MKM.

- Ich bin scheiße im Formatieren, ich weiß.

 

LG

Ura

 

//Edit: Ixalan war mit HOD überschrieben - wurde in der Datei _1 geändert.

 

Deshalb ist der Pool an Leuten, die kompetitives Commander spielen nach meinem Dafürhalten auch eher klein. Persönlich finde ich das Format noch am spannensten, wenn ich Commander spielen würde. Bei Casual nervt es mich halt, wenn die Decks auf komplett unterschiedlichen Leveln sind. Einigt man sich auf kompetitiv, heisst dass, dass alle Decks auf demselben Powerlevel spielen. Wenn das jemand nicht tut, weil er supoptimales Material oder Skills hat und deswegen häufig verliert, ist es sein persönliches Pech. Das ist für mich der Vorteil von "kompetitiv": Dieses ganze Einigen auf einen Powerlevel, wo das gemeinsame Spiel Spass macht, entfällt.

 

Aufgrund dieser Ansicht teile ich auch nicht die Ansicht von Pepega, dass z.B. Modern als Format kompetitiver wäre als Commander. In jedem Kontext von Pauper bis Standard, gibt es kompetitive Decks und Ligen, die sich nur durch die maximale Ausschöpfung der sich im jeweiligen Kontext ergebenden Möglichkeiten definiert. Die Anzahl der Spieler variiert vllt und die Konkurrenz nimmt mit steigender Spieleranzahl in einem Format zu, sprich man muss besser sein, wenn das Spielerfeld grösser ist, aber ansonsten passt diese Definition für mich sehr gut. Nur Casual passt da nicht rein. Denn Casual ist auch kein Format, sondern nur ein Sammelbegriff für alles was nicht in die gängigen Formatdefinitionen von Vintage, Brawl bis Pauper fällt.

Welche Freiheit wird denn eingeschränkt?

 

Du musst dich immer noch nicht impfen lassen und für Personen, die das auch noch nicht sollen, wie Jugendliche unter 18 Jahren, bekommen weiterhin kostenlose Antigen-Tests. Du hast eben die Wahl: zusätzliches Geld für einen Test oder eben doch impfen oder den Weg über Ansteckung + Genesung gehen (wobei ich letzteres für sehr sehr dumm halte).

 

Sehe darin keine Freiheitsbeschneidung, die über z.B. Führerschein zum Fahren eines Fahrzeuges oder ähnliches hinaus geht.

 

Erhöhung der Sicherheit sollte eigentlich klar sein, wir waren letztes Jahr an einem sehr ähnlichen Punkt mit den Zahlen vor dem Winter und dann kam es dicke. Sich jetzt darauf auszuruhen, dass ja ~60% doppelt geimpft sind und der Rest jung genug für einen leichten Verlauf, bedeutet also das Abwälzen auf eben diese Gruppen, damit man selber nix tun muss, aber wieder alles darf?

 

Nee danke, entweder 3G oder immer wieder Lockdown, denke es dürfte klar sein, was hier mehr persönliche Freiheiten und Sicherheit bringt und man sollte das Geschwurbel halt auch einfach mal als das sehen was es ist: Grober Unfug!

Egal was.
Eine Impfpflicht durch die Hintertür wird es nicht geben.
Der Impfstoff muss intra muskulär in den Arm...

Ich streite ja wirklich nicht gern im Netz mit, weil ich dabei immer Bilder von kämpfenden Katzen vor Augen habe, die mit ihren Pfoten in der Luft rumfummeln, aber:

 

@Pepega: Die ersten Decks hatten damals noch keine Zahlenrestriktionen (beliebige Anzahl an Karten eines Typs erlaubt). Mit deiner Argumentation wären demnach alle Decks kompetitiver Formate nicht stark, weil sie nicht die maximale Anzahl an Karten spielen, die existieren. Klemmbaustein hat demnach absolut recht: "competitive" heißt, dass man innerhalb des gegebenen Regelrahmens das Maximum herausholt. Deine Definition ist - so viel kann man an dieser Stelle mit Sicherheit sagen - demnach schlicht falsch.

So ein Blödsinn. Competitive heißt ja nicht unlimited Power, sondern maximale Power innerhalb des Regelrahmens. Ansonsten wäre 60 Card Constructed auch nich competitive, weil du nicht mono Lotus/Recal/Fireball ballerst. Also nein, Competitive Commander ist absolut kein Widerspruch.

Ohne die Freude dämpfen zu wollen, zitiere ich mal 2 Threadregeln:

 

4) Der Verzicht auf Angeberposts, in denen sich gefreut wird, daß man teure Karte X irgendwann einmal günstig bekommen hat, ist ebenfalls erwünscht. Genauso erwünscht ist von Geweine, über Wertverluste bei Bans oder Reprints abzusehen.

 

7) Begründungen für Preisentwicklungen sind von uns definitiv erwünscht und erbeten! Es ist aber wirklich von Vorteil, wenn diese Begründungen bei Deckbau/Cardchoice-Thematiken oder Metagame Einflüssen kurz, knackig und geschlossen angegeben werden, so daß sich daran nicht ganze Deckbau- oder Metagame-Diskussionen entzünden.

 

 

Ich wusste, die gehen rauf

... halte ich nicht für eine sehr adäquate Begründung auch wenn die Preis-Beobachtung richtig ist. In allen Formaten die ich Spiele, sind die genannten Karten unendlich schlecht. Gibt es eine objektive Begründung für den Preisanstieg? Commanderformat? Standard?

 

EDIT: Quelle ist der Startposts dieses Threads.

An wen wohl Henry Cavill angelehnt sein soll? Sorin vielleicht?

Ähm doch genau das macht eine Kompensation, sie schafft das Problem aus der Welt. Das steckt schon im Begriff drin, den du gerade selber benutzt hast.

 

Es gibt einen Unterschied zwischen Preis und Produkt und dieser wird kompensiert (ausgeglichen!). Also gerade wenn du diesen Begriff wählst, dann sollte absolut klar sein, dass damit die Lücke auch geschlossen wurde.

 

Die Beispiele, die ihr hier anbringt, bedeuten doch effektiv nur, dass ihr euch nicht ausreichend kompensiert fühlt, aber weil ihr gierig seid, nehmt was ihr kriegen könnt, aber dann, weil das eben erst danach passiert, mit der Bewertung noch mal die Rachekelle rausholen könnt.

 

Wenn euch der Refund nicht genügt, dann sagt das und wenn man sich nicht einigen kann, dann seid kein Arschloch, dass so viel Geld mit nimmt, wie geht, um dann doch noch eine rein zu drücken, sondern steht zu eurer Meinung, dass es nicht passt und bewertet! Oder sagt halt klar, so wie angekommen gelb, mit Angebot dann halt eben hell grün. Dann kann der Verkäufer selber entscheiden, aber seid euch bewusst, dass JEDER der einen Refund anbietet, von euch erst mal 3x Sehr Gut erwartet, wenn ihr annehmt und euch daher JEDER für ein Arschloch hält, wenn das NICHT euer Automatismus ist.

 

Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass man durchaus mit den Leuten reden kann und ich da auch tatsächlich einfach nur durch Argumente Refunds bekommen habe, die über 100% des Kartenwertes lagen, weil der Verkäufer verstanden hat, dass diese eine Karte nachzukaufen eben auch zusätzliche Portokosten erzeugen wird.

 

Umgekehrt ignoriert ihr auch massiv, dass man Karten auf MKM auch wieder verkaufen kann und es durchaus gerechtfertigt ist, diesen möglichen Erlös mit einzuberechnen.

 

Es ist echt schlimm, welches Anspruchsdenken man hier erkennen kann, weil jeder halt nur an sich denkt und alle anderen müssen dann bitte auch genau nach diesen Erwartungen liefern.

Man muss nicht jede Erstattung als Zufriedenstellend annehmen lieber Mett. Wenn das nicht passt, nehm ich das nicht an und bewerte dann schlecht. Aber sich einigen und dann abwerten ist Fragwürdige Practice.

Poltergeist move ist ein Arschlochmove. Entweder Refund oder abwerten aber bitte nicht beides.
Wenn du also nach Refund zufrieden bist Bewertet man Positiv. Für weitere Hinweise gibt es immer noch die Checkbox Kommentare (grading, refund,unsortiert, postwegblabla…).

Wenn er reagiert und sich entschuldigt und mir was erstattet gebe ich eine gute Gesamtbewertung statt eine schlechte. Darum, würde ich sagen.

Er meint den Arschlochmove Refund Rippen und dazu Schlecht bewerten.

Meine Erfahrung stützt sich auf ca. 10 Lieferungen. Davon 7 versichert. Die waren ausnahmslos innerhalb von 2-3 Wochen da. Die anderen dauerten gerne 1 Monat oder mehr. Kann also Zufall sein, kann mir aber auch vorstellen, dass dem nicht so ist, sondern das bei den versicherten mehr Sorgfalt und Geschwindigkeit da ist, weil sie andere Wege geht und eher auffällt wenn sie liegen bleibt.

Versichert lag mein Großbrief auch mal 38 Tage am Flughafen Athen rum; würde sagen: nein.

Also geht es dir um die ganzen Romangestalten die du gerne hättest aber nicht dabei sind?

Erstmal: Eigentlich stellst du eine normale Frage. Aber es wirkt, durch deine ganzen anderen Beiträge in diesem Bereich, auf mich als würdest du die nächste Verteidigung für das Produkt vorbereiten. Finde ich gerade spannend (völlig ironiefrei).

Zu der Frage: Es geht mir (und auch anderen außerhalb des MTG Forum Kosmos) um ein Produkttitel (Forgotten Realms) mit dem Erwartungen geschnürt wurden. Sprich Storyanteile, Charaktere und entsprechende Effekte. Diese wurden nur minimal erfüllt. Zumindest aus meiner (und anderen) subjektiven Wahrnehmung als Fan.
Dann geht es mir um das Powerlevel als Magic-Spieler. Es zwar schon immer so gewesen, dass nach starken Produkt-Phasen auch wieder schwächere Phasen kommen. Aber durch das absurde Powerlevel der letzten zwei Jahre ist diese Edition mMn eine riesige Enttäuschung. Ich sehe auf dem ersten Blick nichts, was außerhalb von Standard play sehen wird. Und selbst hier fehlen mMn echte Bomben. Auch für EDH gibt es kaum Karten, die man besitzen muss. Kann mich da natürlich auch irren (bin auch schon lange aus der Turnier-Szene raus).

Muss auch sagen, dass die D&D bzw eher die FR Problematik den größeren Teil meiner Enttäuschung ausmacht. Kann aber natürlich auch an der Erwartungshaltung liegen.

Angenommen, Venture löst zum ersten Mal aus, ODER du hast einen Dungeon fertig und sollst in den nächsten gehen:
Drei bzw zwei Dungeons auszuwählen erfordert schon einiges an Vorausdenken. Jetzt stell dir vor, du hattest stattdessen 10 zur Auswahl...

Sobald man im dungeon ist, nimmt die Komplexität massiv ab. Soweit ich das aktuell beurteilen kann, kommt ein überwiegender Teil der Komplexität der Dungeon Mechanik aus der Auswahl des Dungeons. Und es wird sich doch jetzt schon beschwert. Wie sollte man bei 10 Dungeons eine informierte Entscheidung in vertretbarer Zeit treffen?

Bin ganz froh dass es nur drei Dungeons gibt.