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Casual Contest 102 (Hulkmanina)

Contest The Beast incarnate

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21 Antworten in diesem Thema

#1 Darkside Geschrieben 21. Juli 2014 - 10:48

Darkside

    Big Furry Monster

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Der.Casual
.Contest
Deckbau-Wettbewerb im MtG-Forum

Willkommen zu unserem regelmäßigen Deckbau-Wettbewerb im MtG-Forum!

Mitmachen kann jeder, ohne Anmeldung. Ihr dürft euch Deck direkt sammt Strategie- und Einzelkartenerklärungen einsenden. Das Ziel ist der gegebenen Aufgabenstellung möglichst gerecht zu werden. Die Aufgabe wird von dem Gewinner des vorherigen Wettbewerbs gestellt. Dieser übernimmt zugleich die Bewertungen der eingesandten Decks, welche er nach seinem eigenen Bewertungsschema beurteilt. Der dadurch ermittelte Gewinner darf dann die nächste Aufgabe stellen.

Für Aufgabensteller gilt:
Die Deadline liegt 2 Wochen nachdem die Aufgabe gestellt wurde. Nach Ablauf der Deadline hat der Aufgabensteller 2 Wochen Zeit die Bewertungen fertigzustellen. Sollte dies für den Aufgabensteller nicht möglich sein, so muss er sich mindestens eine Woche vor dem Auflauf der Bewertungszeit einem Moderator des Casual-Forums melden. Sollte dies nicht geschehen oder sollten die Bewertungen nicht rechtzeitig eingesendet werden, so behalten wir uns vor, den User für einen oder mehrere Wettbewerbe zu sperren. Die Bewertungskriterien, welche nach eigenen eigenen Maßstäben gesetzt werden, und Sonderregeln sind zusammen mit der Aufgabenstellung bekannt zu geben.

 

Für diesen Contest gilt wieder das alternative Bewertungssystem das auch in den letzten Contests getestet wurde:

 

System

Die Bewertung erfolgt über eine kombinierte Top3 Wertung des Aufgabenstellers und der Teilnehmer. Jeder erste Platz bekommt 5, jeder zweite 3 und jeder dritte 2 Punkte. Zusätzlich sind Bonuspunkte für abgegebene Bewertungen / Feedback und Falls angegeben Budget möglich.
 
Ablauf
Jeder Teilnehmer hat 2 Wochen Zeit sein Deck zu posten. Nach Ablauf der Deadline stehen zwei Wochen für die Bewertungen zur Verfügung. Die Bewertungen werden per PM an den Aufgabensteller geschickt und erst nach Ablauf der Deadline für die Bewertungen veröffentlicht. Stimmberechtigt sind neben dem Aufgabensteller alle, die innerhalb der Deadline für die Deckerstellung ein zur Aufgabenstellung passendes und regelkonformes Deck mit mindestens Strategie- und Einzelkartenerklärung abgegeben haben. Eine entsprechende Liste wird vom Aufgabensteller veröffentlicht.
Man darf sich nicht selber wählen. Der Aufgabensteller muss neben seiner Top3-Liste zu jedem Deck Feedback geben.
 
Bonuspunkte
5 Punkte für jeden, der seine Top3 mit kurzer Begründung abgibt und zusätzlich noch zu einem weiteren Deck seiner Wahl Feedback gibt. (Kritik, Verbesserungsvorschläge, Lob…). Als Richtwert gilt.

1 Punkt für jeweils 5 zusätzliche Feedbacks. Bei weniger als 10 Teilnehmern bekommt man den Bonuspunkt wenn man zu allen Decks Feedback gibt.

 

 

Die Kurzfassung der Regeln
1. Jeder User darf sein Deck sofort einsenden, es ist keine Anmeldung nötig.
2. Die Deadline liegt 2 Wochen nachdem die Aufgabe gestellt wurde.
3. Sideboard ist nicht erlaubt, es sei denn es wird ausdrücklich in der Aufgabenstellung erwähnt. Es gelten die Legacy-Bannings.
4. Der Höchstpreis für eine einzelne Karte liegt bei 10 €. Die Preise sind bei Miracle-Games.de abzugleichen.
5. Jede Teilname muss Strategie- und Einzelkartenerklärungen beinhalten.

6. Neues Bewertungsschema (siehe eingerückten Teil)

 

Für konstruktive Kritik und Anregungen zu dem Casual Contest steht dieser Thread zur Verfügung. Hier sollen ausschließlich Decks gepostet werden! Sofern ihr eine Anmerkung habt, könnt ihr einem Mod oder dem Aufgabensteller eine PM schicken.
 

Und wie jedes mal gilt:

Vor dem Gewinner des letzten Contests schreibt bitte niemand!

 

mfg, das Casualteam


Bearbeitet von Yaloron, 12. Februar 2016 - 16:58.

Wir sind Borg, Widerstand ist Spannung durch Stromstärke!!

#2 The Beast Geschrieben 21. Juli 2014 - 14:22

The Beast

    Weltenfresser

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Gebaut werden soll diese Runde...

 

Ein Deck, das Graf Zahl gefallen würde

 

vampire121_v-contentgross.jpg

 

Die meisten kennen den Grafen wohl noch aus ihrer Kindheit. Falls nicht, nutzt Google, nutzt Youtube um seine ganz spezielle Vorliebe herauszufinden oder befolgt einfach die Punkte auf der nachfolgenden Liste:

 

  1. Der Graf zählt für sein Leben gern. Dabei setzt er auch ziemlich gepflegte Haufen darauf, warum er Dinge zählt oder auch was für Dinge er zählt. Hauptsache er zählt! Umgemünzt auf Magic bedeutet dies, dass das Zählen von was-auch-immer in dem Deck hohe Priorität genießen sollte, es dabei aber egal ist, ob dieses Zählen nun unmittelbar zum Sieg führt (wie etwa beim Tarmogoyf) oder "nur" dazu dient, einen großen Vorteil zu erwirtschaften (wie beim Metalworker). Eurer Kreativität sind wenige Grenzen (s.u.) gesetzt; verkauft mir das, was euer Deck tut, glaubhaft als Zählvorgang und ihr seid auf dem richtigen Weg.
  2. Was der Graf auch gern zählt, ist sein Geld, welches nicht wenig ist. Damit es auch so bleibt, gilt auch dieses mal wieder ohne Ausnahme die 10,- € Grenze pro Karte. Also doch keine Tarmogoyf und Metalworker für den Grafen. Außerdem soll das Budget am Ende in die Wertung mit eingehen - wer darauf achtet, kann sich ein paar Bonuspunkte sichern.
  3. Was der Graf hingegen ungern zählt, ist {X} im Fireball und Konsorten. Wer also ein stumpfes Ramp-Deck mit Fireball-Finish als "erst zähle ich meine Länder, dann deine Lebenspunkte und dann gewinne ich durch dieses Zählen" verkaufen will, bekommt Abzug. Dies gilt natürlich nicht, wenn der Zählvorgang zum Mana-Erzeugen etwas komplexer ist; {X}-Spells sind also nicht per Definition verboten, sie sollte nur kreativ genug gefüttert werden.
  4. Ach ja, der Graf selbst hat nie groß damit geprahlt, ein unsterblicher, böser, adliger Vampir zu sein. Vampir-Tribal, {B} als Farbe oder aristokratisches Flair bringen also keinen Bonus. Es soll ausschließlich die Zähl-Mechanik im Mittelpunkt stehen.

Bewertet werden soll dann bitte nach folgendem Schema:

 

  • 40 % Kreativität
  • 30 % Spielstärke
  • 10 % Präsentation
  • 10 % Budget
  • 10 % Sonstiges/Bonus

 

Die Deadline würde ich dieses Mal gern um eine Woche verlängern, da möglichst niemand durch Sommerzeit/Ferienzeit/Urlaubszeit aus zeitlichen Gründen ausgeschlossen werden soll, es aber auch nicht ewig dauern soll, bis die Bewertung erfolgen kann und ich selbst Anfang August auch in den Urlaub fahren werde.

Daher wäre mein Vorschlag der 11.08.2014. (Hoffe, die Moderation geht damit konform?)

 

Alles klar soweit? Dann wünsche ich allen Teilnehmern (mögen sie zahlreich sein) viel Spaß und Erfolg!

 

Der Hulkster

 

Edit: Karten aus M15 sind grundsätzlich erlaubt, sofern sie im preislichen Rahmen liegen. Die Preise können, sofern sie noch nicht auf Deckstats eingepflegt sein sollten, auf Miraclegames abgeglichen werden.


Bearbeitet von Hulkamania, 22. Juli 2014 - 07:35.

Jeder findet Beast geil, das sagt gar nichts aus! ;)


#3 angel-djinn Geschrieben 21. Juli 2014 - 15:12

angel-djinn

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Spoiler

 

{GU}  {GU}  {GU}  {GU}  {GU}  {GU}  {GU}  {GU} Addieren + Subtrahieren = Gewinnen {GU}  {GU}  {GU}  {GU}  {GU}  {GU}  {GU}  {GU}

 

Hallo Freunde der Nacht und der leichten LebensZählweise...

 

Nur ein Meister der Zählkunst ist in der Lage dieses Deck seine wahre Kraft zu entlocken. Denn hier existiert nicht nur die Macht der Addition!, nein auch die Kräfte der konstruktiven Substraktion! sind ganz subtil am Werke.

 

 

das 1x1 des Kartenerklärens

Zunächst einmal hätten wir da die Manabasis, die sich aus 21 (Quersumme 3) Ländern zusammensetzt

  • 4 Fetchländer, um unseren Brainstorm Supporten zu können.
  • Tree of Tales, um es gegeben falls per Fabricate zu suchen (zugriff auf blau hätten wir dann ja schon ;))
  • 16 Basics, weil das eins mehr ist als z.B. 15.

Der zweite Teil des Decks ist der etwas ausufernde Synergie/Combo-Part.

  • Power Conduit, eines der Grundpfeiler des Decks (und die größte Herausforderung für de Zählenden, da es gleichzeitige Addition und Subtraktion erfordert, wow!). Es ermöglicht uns das Astral Cornucopia aufzuladen, mit den Devoted Druid 3 statt 1 Mana zu machen, es lädt den Serrated Biskelion wieder auf und sorgt dafür, dass unserer Enchantments länger das tun, was sie tun sollen. Außerdem ist es nicht zu verachten, dass das Conduit jedes unserer Kreaturen auf eine beachtliche Größe aufpumpen kann, was ihn quasi zu einer Art Finisher macht.
  • Hex Parasite, der zweite Grundpfeiler des Decks, kann ähnlich wie der Conduit, jedoch auf eine ganz andere Weise, Counter von unseren Permanents abziehen. Dabei sind ihm, aufgrund des Phyrexianischem Mana, gleich mehrere abziehbare Marken lieber, das legt sich aber, sobal das Cornucopia online ist. Besonders angenehm ist der Parasite mit dem Tornado, da er hier beide Arten von Countern auf ein Schlag entfernen kann und Chronozoa, da er hier schnell eot eine hässliche Menge an Einzellern generieren kann.
  • Devoted Druid: Mit diesem sympatischen Herrn können wir bei einer Goddraw Runde 4 auf 8! Mana (klassische Formel: Rundenzahl x 2 = Mana) kommen und damit z.B. Tornade + 1 Aktivierung oder Decree of Silence spielen. Auch einer der wichtigen Negativcounter-Generatoren, die früh im Spiel sind.
  • Tornado ist unsere Lux Cannon oder permanentes Vindicate. Es entsorgt für Mana gegnerische Permanents und da unser Deck Quellen braucht, wo es Counter runternehmen kann statt welche draufzupacken ist Tornado die beste (und wohl auch einzige) Wahl.
  • Decree of Silence ist unser Hardlock-Element (und ein Bespiel par exellence für konstruktive Subtraktion), da bei liegendem Conduit/Parasite kaum ein Deck in der Lage sein wird noch irgendwas auf den Tisch zu bekommen. Kommt deutlich schneller durch Beschleunigung von Druid/Cornucopia. Und nicht zu vergessen, das Decree kann in kritischen Situationen auf für 6 Mana als uncounterbar Cantrip-Counter verwendet werden.
  • Reality Acid schlägt in die selbe Kerbe wie Tornado, leider nur einmalig, dafür muss das Board auf unserer Seite auch nicht so stark ausgebaut sein um es zu supporten.
  • Chronozoa ist unser Finisher, der gleichzeitig ständig Marken zum entfernen generiert, MIt Conduit/Parasite kann man die Sickness der sich teilenden Zellen umgehen und so recht schnell eine Bedrohung aufbauen. Sollte man erst spielen, wenn man sicher die erste Teilung vollziehen kann.
  • Grindclock ist unser Finisher Nummer 2. Sollte uns nicht gelingen die sich immer weiter teilenden Chronozoas zu erhalten, dann können wir immer noch versuchen über diese Strategie zu gewinnen. Zu Not ist die Uhr hier ein günstiger Counterhersteller für den Conduit.

Der dritte und letzte Part ist der Support, der dafür sorgt, dass das Deck auch irgendwas kann.

  • Serrated Biskelion hält gegnerische Kreaturen klein und generiert die für uns notwendige Negativ-Counter. SKUT!
  • Fabricate sucht uns primär das Conduit und sekundär das Conduit und dann erst alle weiteren möglichen Ziele. Kann auch beim Colorfix helfen, da es das grüne Artefactland raussuchen kann.
  • Cyclonic Rift kann recht schnell für seine overload-Kosten bezahlt werden und so bei liegendem Decree das gegnerische Board zu leeren, kann aber natürlich auch ohne overload für mehr Kontrolle verwendet werden.
  • Devoted Druid ist unsere Manamaschine, kann von sich aus schon 2 Mana machen, aber mit dem Conduit kann er sogar 3 Mana generieren (wir wissen ja alle dass 3 >>>> 2). Zudem kann er einfach mit +1/+1 Marken versorgt werden über zeit und so ein Manaspeicher aufgebaut werden oder einfach druffschlagen.
  • Wir wollen immer das haben, was wir brauchen - was gibt es da besseres als Brainstorm + Fetchländer?
  • Astral Cornucopia ist unser zweiter Manabeschleuniger. Wird prinzipiell nur für 0 oder 3 Mana gespielt und dann immer weiter durch Conduit gepusht. Kann dann auch {B} für den Parasiten generieren.
  • Elephant Grass ist der absolute Aggrostopper und in diesem Deck liegt es wesentlich länger als es dem Gegner lieb ist. Zudem ist es ein günstiger Countergenerator für Conduit/Parasiten. SKUT!
  • Der letzte Slot ging dann an Preordain, da ich gefühlt mehr CQ brauchte und die Karte mir als erstes in den Kopf sprang. Zudem kann es die Karten die Brainstorm auf die Bibliothek legt wegtun und fungiert damit ein wenig als Fetchland.

 

Zweitens, die Match-Ups

Wir spielen ein viel zu kompliziertes, wenig durchschlagendes und insgesamt ein superlangsames Deck.... das auch noch viel zu viel Nachdenken erfordert.

Daher sind unsere Match-Ups gegen

  • Aggro: Gut wenn wir das Elephant Grass haben und schlecht in jedem anderen Fall
  • Midrange: hier könnten wir evtl. vor dem Gegner unsere Synergien aktivieren und ihn so überrumpeln, jedoch insgesamt eigentlich negativ
  • Kontrolle mit Countern: wir sind kapuut
  • Kontrolle mit Discard: Haben wir Brainstorm, können wir dem etwas entgegenwirken, sonst sind wir kaputt
  • Kontrolle ohne Counter und ohne Discard: ach, ja.. das ist ja unser Deck... Autowin.
  • Combo: keine Schnitte.
  • Reanimator: keine Schnitte
  • Multiplayer: hier ist das Deck besonders stark, da man es am Anfang für eine Wurst hält und dann kann das Deck durch seine starke Mana-beschleunigung schon mal das eine oder andere Spiel für sich entscheiden.

 

3. Fazit

ICh hatte mir zum Ziel gesetzt, mein Lost Auramancer / Academy Rector /Decree of Silence -Deck in eine max. 50€ teure im Rahmen dieses Kontests spielbare Version umzuwandeln. Ich nur sagen, es ist mir gründlich misslungen. aber das Budget stimmt (schließlich mag der Graf sein Geld!!). Wer sich gerne mit schwere, beinah ausweglosen Dilemmata auseinander setzt, der wird an diesem Deck seine wahre Freude finden. Zudem ist es recht stark wenn es denn einmal anläuft. Aber bis dahin ist es mit sich selbst zu beschäftigt um mit dem Gegner interagieren zu können. Ich mag das Deck trotzdem.

 

mfg

angel-djinn


Bearbeitet von angel-djinn, 08. August 2014 - 15:14.

They cannot change the past because they didn't...time is a nasty thing.


#4 Bmac Geschrieben 21. Juli 2014 - 15:14

Bmac

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Hallo... Echo... Hallo... Echo... Hallo... Echo...
{W}{R}{G}{W}{R}{G}{W}{R}{G}

1. Ideenfindung

Als erstes musste ich mir einmal klar machen, worum es in diesem Contest eigentlich geht. Ums Zählen, genau. Damit der Graf sich freut. Nun stellte sich mir die Frage, wie ich das am besten umsetzen kann. Meine ersten Ansätze waren dabei Decks, die einfach viel von einer Ressource produzierten. Zum Beispiel Lebenspunkte. Nun konnte der Graf bei diesen Decks zwar ganz weit zählen, das Problem war aber, dass dieses Zählen keine Auswirkungen hatte, dass es keine Karten gab, für die man zählen musste. Daher verwarf ich diese Ideen wieder und versuchte Decks um Karten zu bauen, die abhängig von der Menge bestimmter Ressourcen skalierten. Nachdem mein erster Ansatz - Karten, die nach der Anzahl der eigenen Handkarten skalieren - kläglich daran scheiterte, dass alle Karten, die gut zur Aufgabenstellung passten genau 5 Mana kosteten versuchte ich mich beim nächsten Anlauf an einer Einzelkarte: Mana Echoes.

Die Mana Echoes sind dabei abhängig von der Anzahl von Kreaturen, die man kontrolliert und setzen damit die Aufgabenstellung sehr gut um. Bei jeder Kreatur, die ins Spiel kommt, zählt man die Anzahl an Kreaturenkarten mit gleichen Typ und bekommt entsprechend viel Mana. Um dabei möglichst viel Mana zu generieren brauche ich logischerweise viele Kreaturen vom gleichen Typ und dafür eignen sich Token am besten. Bei der Auswahl, welche Token sich am besten eignen, musste ich mich dabei primär zwischen Ratten, Goblins und Saprolingen entscheiden. Letztendlich entschied ich mich dann für die Saprolinge, die den Vorteil hatten, dass es hier viele permanente Tokenproduzenten, wie den Selesnya Guildmage und den Jade Mage gibt, die das Deck sehr gut unterstützen. Zusätzlich hatte ich hier die Möglichkeit eine Infinite-Kombo bestehend aus Mana Echoes und Sprout Swarm aufzubauen, bei der der Graf so lange und so weit zählen darf, wie er möchte. Wenn man 4 Saprolinge kontrolliert (die man ja mit Sprout Swarm alle produzieren kann), kann man Sprout Swarm mit Buyback wirken bekommt dadurch {4}, kann dann mit dem produzierten Mana und einem grünen Mana über einen Saproling Sprout Swarm wieder und immer wieder wirken, bis man schlussendlich beliebig viel Mana im Pool hat und eine unendlich große Horde an Saprolingen kontrolliert. Jaja, sie sind getappt, aber das passt schon.

Die Ergänzung bestand dann neben einigen anderen Sprüchen, die Saprolinge produzieren hauptsächlich aus Methoden, Mana Echoes zuverlässig zu finden und das entstandene Mana und die entstandenen Kreaturen zu nutzen. In diesem Deck sind das neben 2 Sterling Groves als Tutoren Carddraw und 2 X-Burn-Sprüche. Abgerundet wird das Ganze dann mit 2 alternativen Finishern - natürlich in Verzauberungsform, sodass sie mit der Sterling Grove gesucht werden können - und voila, hier ist das fertige Deck:

2. Das Deck

Deck: Hallo... Echo...


3. Spielweise

Erste Priorität hat es in dem Deck, einmal die Mana Echoes ins Spiel zu bekommen. Dazu kann man die ersten Runden benutzen, um Ramp in Form des Joraga Treespeakers zu legen und diesen aufzuladen oder die Mana Echoes, wenn man sie nicht auf der Hand hat, über die Sterling Grove zu tutoren. Sollte man die Mana Echoes dann liegen haben, sieht das ganze sehr gut aus. Nächste Priorität hat es nun, einen permanenten Tokenproduzenten wie den Jade Mage zu legen. Dieser braucht nun etwas Mana, um die Engine zum Laufen zu bringen, bis jedes Token nur noch {G} kostet. Um nun zu finishen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Als erstes wäre da die Möglichkeit über Beatdown. Man kann den Gegner einfach so lange mit Saprolingen angreifen, bis er sich nicht mehr rührt. Hilfreich sind hierbei der Lord-Effekt des Thelonite Hermit, Pump über den Selesnya Guildmage und Cathars' Crusade, welches über die Sterling Grove gesucht werden kann. Die zweite Möglichkeit ist nun der oben beschriebene Kombokill über Sprout Swarm und Mana Echoes, der nicht zuletzt durch das Convoke vom Sprout Swarm recht schnell zustande kommen sollte. (Noch mal zur Erinnerung: Man braucht 4 Saprolinge, Mana Echoes im Spiel und Sprout Swarm in der Hand. Wenn man nun Sprout Swarm mit Buyback wirkt, erhält man {4}, kann Sprout Swarm wieder ausspielen und dabei einen Saproling für {G} tappen, bekommt wieder Mana in den Pool und kann den Vorgang beliebig oft wiederholen.) Der dritte Weg zum finishen ist schließlich das Goblin Bombardment, welches über die Sterling Grove gesucht werden kann.

4. Cardchoices

Die Kernkarte (4)
Mana Echoes: Die Karte, die das Deck ins Rollen bringt. Macht die aktivierten Fähigkeiten von Jade Mage und Selesnya Guildmage bezahlbar und ist Bestandteil der Kombo mit Sprout Swarm. Das einzige Problem ist, dass das Mana farblos ist und man daher die Fähigkeiten und Sprüche nicht für {0} aktivieren/wirken kann.

Zusätzlicher Ramp (3)
Joraga Treespeaker: Ist unser einzig mögliche 1-Drop, mit dem man schon T3 Zugriff auf 5 Mana haben können. Dieser zusätzliche Ramp ist wichtig, damit man die aktivierten Fähigkeiten von Jade Mage und Selesnya Guildmage einige Male altivieren kann, um die Mana Echoes-Engine zum Rollen zu bringen.

Gaaaaanz viele Saprolinge... (20)
4 Jade Mage: Der Jade Mage bietet die Möglichkeit für vergleichsweise wenig Mana die Mana Echoes-Engine zum Laufen zu bringen. Schon ab der dritten Aktivierung kostet die Fähigkeit {G} und ab der Vierten produziert sie farbloses Mana.

Selesnya Guildmage: Als erstes erfüllt der Guildmage die selben Funktionen wie der Jade Mage, wenn auch etwas langsamer und manaintensiver, zusätzlich ist er aber, wenn die Engine läuft ein exzellenter Finisher, der schon bei einigen Saprolingen den Sack schnell zumachen kann. Damit ist der Selesnya Guildmage im Deck absolut gesetzt.

Sprout Swarm: Im Deck erfüllt er nicht nur die Rolle als Komboteil, wenn bereits 4 Saprolinge liegen, sondern kann auch - wenn auch für vergleichsweise viel Mana - erste Saprolinge produzieren, um die Engine zum Laufen zu bringen.

Selesnya Evangel: Zwar produziert der Evangel nur einen Spielstein pro Zug, das allerdings für wenig Mana und auch ohne Mana Echoes sehr zuverlässig. Bei so vielen Token, wie in diesem Deck sollten die Zusatzkosten - eine Kreatur tappen - meist relativ egal sein. Da allerdings nur 1 Spielstein produziert werden kann, wird der Evangel allerdings nur dreimal gespielt.

Ulasht, the Hate Seed: Zwar wird Ulasht gewissermaßen dadurch, dass wir nur grüne Kreaturen spielen nur halb ausgenutzt, trotzdem ist die Karte als fette Kreatur, die zusätzlich noch Spielsteine und Mana produzieren kann und zusätzlich noch kritische gegnerische Kreaturen abräumen kann im Deck gesetzt.

Thelonite Hermit: Sowohl als (überteuerter) Lord für unsere Token als auch als Tokenproduzent / Finisher ist die Karte sinvoll einsetzbar. Vor allem als Finisher bei laufender Engine ist die Karte gut einsetzbar, da sie nun sogar noch viel Mana produziert.

Unterstützung & Finisher (10)
4 Harmonize: Da das Deck viel Mana produziert, ist Kartennachschub zwingend nötig, und in unseren Farben ist Harmonize da mit Abstand die beste Option, die wir zur Verfügung haben und die daher zwingend als Playset gesetzt ist. Aber nicht nur zum finishen bei laufender Engine ist Harmonize wichtig, zusätzlich gräbt die Karte auch ziemlich effektiv nach unserer Keycard, Mana Echoes.

2 Fanning the Flames: Diese Karte Kann früh im Spiel schon als Removal gegen kleinere Kreaturen arbeiten, wirklich stark wird sie allerdings erst bei laufender Engine als Finisher, der zusätzlich noch durch das Buyback Kreaturen abräumen kann.

2 Sterling Grove: Im wesentlichen Mana Echoes 5-6. Dabei ist die Sterling Grove, da sie Kartennachteil macht zwar erheblich schlechter als der Idyllic Tutor, dieser liegt allerdings mit 11,95€ nicht mehr im vorgegebenen Budget-Rahmen. Wenigstens hat die Grove dabei den Vorteil, dass sie auch als Schutz für die Echos fungieren kann.

1 Goblin Bombardment: Diese Karte wird als One-Off gespielt, da sie hauptsächlich als alternatives Tutorziel für die Sterling Grove dient und als solches als One-Off vollkommen ausreichend ist. Dabei gibt das Bombardement dem Deck nach einem Angriff etwas Reichweite beim Finishen und kann gegnerische Kreaturen sinnvoll abräumen.

1 Cathars' Crusade: Die Karte ist bei laufender Engine ein sehr effizienter Finisher, mit dem die eigenen Kreaturen schnell zu großen Threats werden. Wieder ist diese Karte aber nur als alternatives Tutorziel zu den Mana Echoes gedacht, da das Deck meist über den Kombokill, Fanning the Flames oder durch die schiere Masse an Saprolingen gewinnt, eventuell gepumpt durch den Thelonite Hermit oder den Selesnya Guildmage, und eher nicht über starken Pump der Kreaturen.

Das Schlachtfeld (23)
Vitu-Ghazi, the City-Tree : Der Effekt passt super zum Deck, auch wenn er relativ viel Mana kostet, trotzdem spiele ich die Karte nur zwei Mal, öfter kann die Manabasis farblose Länder nicht verkraften, wo wir durch die Mana Echoes soundso viel farbloses und wenig farbiges Mana haben.

Sungrass Prairie & Mossfire Valley: Diese Länder stellen für das Deck wirklich optimale Manafixer dar: Im ersten Zug machen sie zwar wenig, doch da kann das Deck soundso nur den Joraga Treespeaker legen, doch später liefern sie zuverlässig weißes und rotes Mana, sodass wir die Sprüche in unseren „Splashfarben“ gut wirken können und wandeln farbloses Mana von den Mana Echoes in farbiges Mana um.

Evolving Wilds: Hilft beim Manafixing und kann in diesem Deck problemlos Zug 1 gelegt werden, wo das Deck soundso nicht viel spielen kann.

Forests, Mountains & Plains: Sollten selbsterklärend sein.

5. Matchups

Kreaturenbasiertes Aggro: ausgeglichen
Solange wir nicht überrollt werden, ist alles gut, da er nichts mehr machen kann, wenn wir einmal anfangen, unsere Engine zum Laufen zu bringen. Denn dann können wir ihm bis zu seinem Lebensende Blocker vor die Nase setzen, bis wir schließlich die Kombo zünden oder einfach den Gegner überollen. Um das zu schaffen, müssen wir unsere Tokens oft als Chumpblocker benutzen, da wir den Gegner nur mit viel Pech auf seiner Seite racen können. Trotzdem dieses Matchup ausgeglichen bos positiv sein, da wir es oft genug schaffen werden, den Gegner etwas abzubremsen. Etwas schwieriger wir es, wenn der Gegner auf Kreaturen mit Evasion baut, die wir nicht blocken können. Hier haben wir gegen ihn nur sehr wenige disruptive Elemente und müssen uns wohl oder übel auf ein Race einlassen, welches wohl nur selten zu unseren Gunsten ausgehen wird.

Burn oder Sligh: negativ
Hier gilt im wesentlichen das, was ich zum Spielen gegen Kreaturen mit Evasion geschrieben habe, einen Lightning Bolt können wir leider genau so wenig blocken, wie einen Flieger. Damit müssen wir das Race versuchen und unsere Chancen darin stehen schlecht.

Ramp: ausgeglichen bis positiv
Hier hängen unsere Chancen sehr von unserem Finisher ab: Bei manchen können wir ihn Chumpblocken, ansonsten haben wir keine disruptiven Elemente, sodass wir wieder schneller als der Gegner sein müssen. Doch auch dafür sind unsere Chancen ordentlich. Denn ein Rampdeck sollte nur selten die Geschwindigkeit eines fokussierten Aggrodecks haben.

Midrange: positiv
Hier haben wir den Vorteil, dass das gegnerische Removal gegen 1/1er-Token nicht so effizient ist und Verzauberungen meist gar nicht trifft. Als „gefährliches Removal“ sei aber einmal der Maelstrome Pulse zu erwähnen, der nicht nur alle Token auf einen Schlag grillt, sondern auch die Mana Echoes trifft. Ansonsten müssen wir nur noch auf Discard achten, der uns die Mana Echoes aus der Hand pflücken kann. Doch wenn der Gegner diesen nicht zieht, wir die Mana Echoes direkt ausspielen, wenn wir sie ziehen oder der Gegner keinen Discard spielt, stehen unsere Chancen sehr gut, da unser Gegner uns wohl nicht zu früh töten wird und gegen unsere laufende Mana Echoes-Engine nicht ankommt.

Kontrolle:
Hier kann ich keine verallgemeinerte Tendenz über das Matchup aufstellen, da unsere Chancen im wesentlichen davon abhängig wie viele Counter und wie viel Massenzerstörung der Gegner spielt und zieht. Denn das sind die beiden Kartentypen in Kontrolldecks die uns interessieren, der Rest wie Spotremoval (welches ja standardmäßig keine Verzauberungen trifft) kann uns relativ egal sein. Sollte der Gegner {U} / Counter spielen, muss es unser Ziel sein, ihm diese über unwichtigere Spells als die Mana Echoes aus der Tasche zu ziehen, was uns meist ganz gut gelingen sollte, der Gegner erst einmal nicht wissen wird, was unsere Keycard ist oder die Mana Echoes zu spielen, wenn der Gegner ausgetappt ist. Trotz alledem stellen Counter ein nicht unerhebliches Problem dar. Noch schlimmer ist allerdings Massremoval, (selbst sowas kleines wie Pyroclasm reicht) welches bei uns wirklich alles trifft und gegen das wir nichts machen können. Hier müssen wir also beten, dass der Gegner kein Massremoval zieht und versuchen nicht zu overextenden. Je nach gegnerischem Deck kann dieses Matchup also sowohl positiv als auch negativ sein.

Kombo:
Auch hier hängen unsere Chancen von zwei Faktoren ab: Zum einen ist für uns wichtig, wie schnell das gegnerische Deck ist und, ob wir es möglicherweise racen können, egal, ob über Beatdown oder unsere eigene Kombo, zum anderen stellt sich für uns die Frage, ob wir mit unserer spärlich gesäten Disruption (z.B. Ulasht, the Hate Seed) überhaupt etwas anrichten können. Da diese beiden Faktoren sich von Kombodeck zu Kombodeck unterscheiden können, ist es hier unmöglich ein verallgemeinertes Urteil über das Matchup zu fällen. Viel besser als ausgeglichen wird das Deck aber wohl gegen die meisten halbwegs ernsthaften Kombodecks nicht dastehen.

6. Fazit

Was soll ich hier noch groß sagen? Mir persönlich gefällt an dem Deck, dass es einmal eine etwas andere Keycard spielt und, dass das Deck mit dieser Keycard auch mal richtig abgehen kann. Auch die Kombo sieht man wohl eher nicht alle Tage. Zusätzlich wird sich Graf Zahl riesig über dieses Deck freuen, da er mit der Keycard schön viel zählen darf, zusammen mit Sprout Swarm auch gerne mal etwas weiter als nur bis 10. Auch eine zweite relativ zentrale Zählkarte ist mit Ulasht, the Hate Seed im Deck enthalten. Was ich aber trotz alledem noch einmal an dieser Stelle erwähnen muss, ist, dass man mit dem Deck sicher keine Turniere gewinnen wird. (Muss man ja auch nicht, wir sind ja schließlich beim CASUAL Contest.) Dafür ist das Deck einfach zu abhängig von der Keycard und ist mit Countern und Massremoval zu leicht zu haten. Im Casual wird man mit dem Deck aber gut mitspielen können und wird man ein paar beeindruckende Siege über die Mana Echoes-Engine hinlegen können. Und das alles bei einem relativ geringen Budget von ziemlich genau 50€.

So, dann bleibt jetzt wirklich nur noch zu sagen, dass ich auf euer Feedback sehr gespannt bin;)

In diesem Sinne - Bis dann,
Bmac

Bearbeitet von Bmac, 04. August 2014 - 09:23.

Mein Custom-Card-Thread! Über Kommentare freue ich mich :)


#5 Quentin Coldman Geschrieben 21. Juli 2014 - 15:50

Quentin Coldman

    Most Qualified User Eternal

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Ganz klar Storm, immer schön den Stormcount zählen ;)

#6 KimO Geschrieben 21. Juli 2014 - 16:36

KimO

    Der Aggrostandard

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Wie viele Schläge braucht es...?
*punch* ....... Eins! ....... *punch*  Zwei!
 
e2ee94023e3abb99d2371fe5f0d808ad79eac305
 
Eins... Die Idee:
Ja ja das Internet. Ich hab öfter Videos und Bilder gesehen in denen unser Graf Zahl als aggressiver Zuhälter dargestellt wird. Daher kam mir direkt die Idee zu diesem wunderschönen Thema einen Aggrobuild zu bauen.
Natürlich darf hier keine normale Liste genommen werden. Das wäre nicht der Style des Grafen. Die Lebenspunkte die der Gegner verliert, darf er auch gerne selber runterzählen. Wir zählen aber am liebsten nach oben! Das macht den Graf glücklich, wenn es immer mehr wird und er jede Runde aufs neue zählen darf. Also habe ich mich für die kumulative Upkeep entschieden. Das bietet sehr gute undercostet Beater und der Rest wird dann dem Thema und den Hauptkarten angepasst.
 
Zwei... Das Deck:


 
Drei... Die Choices: 
Spoiler

 

Vier... Spielweise:

Diese ist eigentlich recht eindeutig bei diesem Deck. Turn 1 wollen wir den Manaelfen oder wenigstens eine Raging Ravine Turn 2 wird entweder ein Beater oder der Schrein rausgelsassen. Als Faustregel gilt für mich: Wenn der Gegner am Anfang Sümpfe oder Inseln legt spiele ich zuerst nach Möglichkeit den Shrine, da diese Decks meist viel Zeit brauchen werden um mich zu töten. Gegen alles andere und Kreaturendecks fängt man natürlich auch mit Kreaturen an. Der Rest ergibt sich aus dem Spielfluss raus. Power Conduit ist erst sehr wichtig wenn schon eine Kreatur liegt. Also legt man ihn am besten erst Turn 3-4 legen wenn die erste Upkeep gepunktet hat. Das Grab the Reigns hebt man sich so lange auf bis man damit gewinnen kann, indem man einen Blocker klaut oder eine riesen Kreatur opfert für tödlichen Schaden oder beides ;) Sheltering Ancient ist die stärkste Karte des Decks und sollte über Conduit auf jeden Fall immer weiter aufgeblasen werden bis man mit einem Shrine oder Grab finished.

 

Fünf... Matchups:

 

Kontrolle: Durch gewisse Einzelkarten ist das Matchup doch sehr ausgegelichen. Ein früher Shrine oder eine Racvine können den Gegner super unter Druck setzen. Wenn er keine Shroud-Sphinx spielt können wir auch manhcmal seinen Finisher mobsen und Ihm selber an den Kopf werfen.

 

Aggro u. Midrange: Hier geht unser Deckprinzip voll auf. Wir haben genug Targets für den Sheltering und können meistens den dickeren Treter auspacken. Im Grunde haben wir immer einen leichten Vorteil. Man kann noch den Bolt inkludieren um das Matchup völlig positiv zu gestalten, da frühe 1-Drops doch schon ein wenig wehtun on the Draw.

 

Kombo: Wir sind im Goldfisch etwas langsamer unterwegs, Meistens so um die 5 Turns, was für Casual ok ist. Wenn die Combo nicht auf Kreaturen sondern nur auf Spells beruht ist das Spiel erstens langweilig und zweitens so gut wie verloren.

 

Discard+Disruption: Hier wäre Beast WIthin ok um Nonland-Permanents zu handeln. Ein dicker Treter kann reichen um das Game zu gewinnen da wir einen sehr guten 2cc haben. Recht ausgeglichen.

 

Ramp + Token:: Sehr gute Matchups. Bei Ramp dürfen wir ganz lange hauen und dann den großen Beater klauen. Token wird durch eine unserer Pingerkarten weitestgehend zurückgehalten, sodass wir im Grunde immer schneller sind. Artefaktramp mit Nachtstahlkoloss war im Testspiel der Gamewin als ich den Koloss übernehme, nachdem er Marken vom Sheltering Tree bekommen hat und selber damit angreife.

 

Sechs... Funny Facts:

11 Tokenproduzenten für den Gegner

  8 Kreaturen die als Tokenremoval dienen

21 Karten bei denen man aufwärts zählt :)

28 Kreaturen

  5 Runden bis der Goldfisch Tod ist

17 Schaden durch Gegrabten Nachtstahlkoloss (Testspiel)

70 Euro um sich dieses Deck zuzulegen.

 

 

Fazit:

Tief im Kern hat man hier ein R/G Beatz in den Händen. Die ganze Verschieberei von Marken ist sehr lustig und man hat einige Interaktionen. Grab the Reigns ist eine sehr tolle Funkarte fürs Casual und es macht einen Spaß wenn die Beater immer größer und größer werden. Der Graf würde dieses Deck spielen, weil der jede Runde erneut zählen darf bevor er wieder einmal unerwartet zuschlägt.


Bearbeitet von KimO, 11. August 2014 - 07:30.

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#7 Regenbogen Ifrit Geschrieben 21. Juli 2014 - 17:14

Regenbogen Ifrit

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"Nein Sir, zählen Sie nochmal, 193 kann nicht sein!"

 

Deck: Mist, schon wieder verzählt



#8 Xardas Geschrieben 21. Juli 2014 - 17:49

Xardas

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Apfelreste

 

 

Die Themenwahl hat mich dazu gebracht mal in alten Erinnerungen zu schmöckern und zu schauen, was den Graf Zahl ausmachte. Ich stellte fest, dass mir lediglich das Video in Erinnerung geblieben war, dessen Link sich im Titel versteckt. Tatsächlich fande ich es sehr bezeichnend das der Graf alles zählt, auch wenn es nur die Reste eines Apfels sein mögen. Dadurch erschien mir das Selbstmilldeck für eine treffende Wahl um der Leidenschaft des Grafen genüge zu tun und ihm immer und immer wieder etwas zu zählen zu geben und gleichzeitig irgendwie dem vielleicht ikonischstem Auftretten des Grafen mit einzubeziehen.

 

 

Konzept:

Weitesgehend handelt es sich hierbei um ein Aggrodeck das die Zählleidenschaft des Grafen damit bedient, dass seine Schlagkraft von der Anzahl an Kreaturen im Friedhof abhängt und wir praktisch jede Runde erneut zählen dürfen dank enorm vieler Möglichkeiten unseren Friedhof zu füllen. Da wir immer mehr Stärke unseren Kreaturen dazu addieren können folgt natürlich mehr Subtraktion der gegnerischen Lebenspunkte. Damit uns auch die Puste beim zählen nicht ausgeht haben wir zur Abwechslung auch die Multiplikation zur Verfügung für den Bonus auf unsere Lebenspunkte.

 

Cardchoises:

 

Splinterfright: Das Flagschift des Decks. Neben der generellen Eigenschaft wachsen zu können hilft er sich selbst dabei zu wachsen und hat vor allem die Notwendige Evasion um den Schaden auch Anbringen zu können

Boneyard Wurm: Der kleine Bruder des Splinterfright hat leider keine Evasion, ist jedoch sehr billig und daher oft gut in der Kurve unterzubringen. Zudem die Kurve aus Hedron Crab into Boneyard Wurm zu enorm aggresiven Starts führen kann mit entsprechendem Millglück.

 

Kessig Cagebreakers: Dient gewisserweise als Finisher und gewisse Absicherung gegen schwächeren Graveyardhate. Er ist spielbar, selbst wenn wir keine Kreatur im Friedhof haben, sowie kann er auch mit wenig Kreaturen, die in den Friedhof nachrücken, schnell Druck aufbauen, nachdem vielleicht beispielsweise ein einmaliger Effekt die ersten Bemühungen für unseren Friedhof zunichte gemacht hat

Spider Spawning: Um nicht zu abhängig davon zu sein mit 1-2 sehr starken Kreaturen anzugreifen eröffnet uns das Spawning über das Swarmen des Feldes gewinnen zu können. Der Flashback ist der Grund für den minimalen Schwarzsplash und  gibt dem Deck eine weitere Möglichkeit Value aus dem Selbstmillen zu generieren. Zudem ist das Spawning enorm gut um nach Massremoval seine Boardposition wieder aufbauen zu können.

 

Skaab Ruinator: Die kleine Geheimwaffe des Decks in Valuefights. Viele Decks können schon enorme Probleme haben einen so großen "undercosted" Flieger zu handeln. Wenn dieser rekursiv ist wird er zur eigenen Wincondition. Da er aber beträchtliche Kosten an "Rescourcen" im Friedhof verschlingt kann und will man nicht mehr als einen supporten. Es ist oft vertrettbar etwas Stärke von unseren anderen Beatern zu nehmen um den Druck mit einem dicken Flieger zu erhöhen, jedoch wollen wir defintiv nicht das zu viele davon auf der Hand verkloben.

 

Hedron Crab: Der heimliche Start des Decks versteckt sich in dieser kleinen Krabbe. Sie ist der effienteste Miller für unser Decks der Gleichzeitig als Kreatur auch der allgemeinen Strategie hilft und für die explosivsten Starts des Decks verantwortlich ist. Man muss diesen 0/2er als Gegner schon fast sofort handeln, da Mill in diesem Deck gewisserweise Carddraw darstellt und sie enorm schnell mit dem Game davon laufen kann.

 

Wood Sage: Unsere zweite Millengine in Kreaturenform. Natürlich deutlich langsamer als die Krabbe, dafür kann er mehr Druck auf die Hand bringen, indem wir Boneyard Wurm und Splinterfright ansagen und damit mehr Beater auch ziehen. Zudem können wir auch unsere 1offs damit suchen.

 

Tracker's Instincts: Die Karte hilft viel dabei den Mill aufrecht zu erhalten, da gemillte Instincts mehr Möglichkeiten zu millen bringt in Form unserer Milltiere bzw weitere Instincts. Einer der Gründe warum eine ungehandelte Krabbe schnell mit dem Spiel davon laufen kann. Da wir hier auch Kontrolle haben was wir nehmen ebenso hilfreich um bestimmte Kreaturen zu suchen.

 

Birds of Paradise: Das Deck kann durchaus einiges an Mana verschlingen. Ob wir nun Tracker's Instincts flashbacken wollen + die Kreatur legen, den Flashback von Spider Spawning zu bezahlen ( auch um den Splash zu sichern) und um allgemein schnell genug zu sein haben wir vielen Nutzen für den altbewährten Vogel.

 

Satyr Wayfinder: Sichert uns Landdrops und füllt den Friedhof. Das er selbst eine Kreatur ist macht ihn meiner Meinung nach besser als Vergleichsweise Mulch.

 

Sakura-Tribe Elder: Eigentlich ist der Wayfinder besser in diesem Deck und ich würde lieber das Playset von ihm spielen. Da die Manabase aber relativ günstig gehalten ist sichert das Tribe Elder etwas den Splash von Schwarz ab, zudem ist er eine sichere Kreatur im Friedhof, was relevant sein kann um sicher zu stellen, dass wir Turn 3 einen Splinterfright beispielswiese auch spielen können. Ich denke der Split ist so ganz okay.

 

Waterfront Bouncer: Ist unsere Solution für nervige Kreturen wie Peacekeeper oder vergleichbares, die uns aus dem Spiel heraus nehmen können. In der Regel können wir gegen andere Kreaturendecks gut ankommen, da unsere Simpel größer sind und wir mit unserem Lifegaineffekt das Race gewinnen, daher brauchen wir nicht unbedingt Kreaturenremoval. Eine Solution nach der wir graben können und die für sich allein auch solide ist hilft verschiedene Matchups gewinnbar zu machen.

 

Reclamation Sage: Hier gilt die gleiche Begründung wie beim Bouncer. Wir brauchen eine Lösung für nervige Artefakte/Enchantments, die uns dadran hindern das Spiel entscheiden zu können. Da sich oft auch so Ziele finden ist der Sage auch normal gezogen in der Regel eine gute Karte.

 

Eternal Witness: Da wir nicht die Kontrolle über alle Karten haben die in den Friedhof gehn hilft die Witness dabei mehr "Sicherheit" ins Deck zu bringen, da ein zufällig gemillter Sage beispielsweise  damit doch nutzbar wird. Natürlich ist es möglich das die Witness und das benötigte Target in einem der unkontrollierten Millvorgängen getroffen werden, diese Varianz kann man jedoch nicht umgehen ohne mehr Slots dadrauf zu verwenden, was den eigentlichen Deckplan schwächt.

 

Gnaw to the Bone: Unsere Trumpkarte in vielen Matchups. Der enorme Lifegain hat zwar keinen direkten Einfluss auf das Feld, was meist der große Nachteil an Lifegaineffekten ist, jedoch können wir relativ gut sicher stellen genug Präsenz auf dem Board zu haben und gewinnen damit genug Zeit haben den Value aus unserem Friedhof auch nutzen zu können.

Zur Manabase bleibt nicht viel zu sagen. Yavimaya Coast Ist recht wichtig, da wir sicher gehn wollen das wir unsere 1 Drops auch Turn 1 spielen können und es keine bessere bezahlbare Alternative gibt. Evolving Wilds hilft bei unserem Splash und wertet die Krabbe natürlich auf. Mehr Fetchländer wären aus diesem Grund vielleicht angebracht, jedoch können/wollen wir keinen Gechwindigkeitsverlust durch die Manabase hinnehmen und die Krabbe tut mehr als genug, sofern wir die ersten paar Runden simpel unsere Landdrops machen, daher muss man es nicht übertreiben. Eine Manabase mit 6-8 der "guten" Fetchies wäre natürlich besser dafür, aber fürs Casual ist es nicht notwendig.

Matchups:

Bevor ich auf spezielle Matchups eingehe möchte ich eine Äußerung im Allgemeinen tätigen. Das Deck ist natürlich sehr anfällig für permanenten Graveyardhate. Ein mitten im Spiel gespieltes Rest in Peace oder generell Leyline of the Void sind natürlich der Tod für das Deck, was man realistisch gesehn nicht bekämpfen kann. Einmalige Effekte wie beispielsweise Tormod's Crypt sind überlebbar, wenn auch fürchterlich effezient gegen uns. Wir haben das gleiche Problem wie jedes Graveyardbasierte Deck, dass wir auf Casualebene Hate nur begrenzt verkraften. Ich denke aber das dies in Ordnung ist, da die meisten Spielgruppen eh ohne Sideboards spielen und im Zweifelsfalle sich auf eine Lösung geeinigt mit, womit jeder seinen Spaß am Spiel haben kann.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich berücksichtige möglichen Graveyardhate nicht bezüglich der Matchups.

 

Fastaggro/Burn: Wir haben eine gewisse Aufbauphase. Removal auf unsere kleinen Milltiere + starke Clock können das Deck überfahren ohne das viel Gegenwehr liefern können, sollte unser Aufbau zu sehr gestört worden sein. ---> leicht negativ bis ausgeglichen

 

Midrange/Swarm Aggro: Unsere Wunschgegner. Ihre Clock ist nicht die höchste oft, einzelne Removal stören nur bedingt, ein resolvtes Gnaw to Bones für 14+ Leben ist oft ein sicherer Sieg und unsere Kreaturen können Midrangebeater enorm schnell outclassen.---> stark positiv

 

Countercontroll: Wir legen schon früh Bedrohungen, wir kreieren enorm viel Value aus dem Friedhof heraus und können ihn schnell überlasten, dass wir simpel mehr Fragen als er Antworten hat. Langsamere Hände in denen unsere Valuespells gecountert werden können natürlich tendenziell kontrolliert werden, aber Turn 1 Krabbe ist schon ein enormes Problem für Counterdecks, da unsere Engine direkt anläuft.----> positiv

 

Boardcontroll: Das weißbasierte Removaldeck mit Exilremoval, Massremoval und anderen nervigen Mitteln um uns an angreifen zu hindern kann einen deutlichen Dämpfer in unseren Plan bringen. Tendenziel können wir schlechte Hände mit einer schnellen Clock bestrafen und wir können uns nach boardsweeps wieder erholen, aber es ist oft kein leichtes Spiel. Wahrscheinlich am ehesten---> ausgeglichen

 

Discard/Black Controll: Discard stört uns weniger. Sie wertet nachgezogene Beater auf und er wird schwer unterbinden können das wir nichts in den Friedhof kriegen. Zudem können wir seine Removalshell überlasten ---> positiv

 

Kombo: Das übliche Problem im Casual, dass man keine bestimmten Kombo's als Standard ansehn kann und bewerten kann, wie man gegen diese aufgestellt ist. Für uns sprechen eine relativ schnelle Clock und die Möglichkeit eine größere Mengen an Leben zu generieren, was inbesondere Kombos vor Probleme stellt die auf begrenzte Mengen Schaden beschränkt sind. Um mal Modern als Beispiel zu nehmen: Splinter Twin wäre ein furchtbares Matchup, da wir nicht mit ihnen interagieren können und sie uns Turn 4 einfach töten, egal wie viel Leben wir vielleichen haben mögen. Scapeshift dagegen wäre wahrscheinlich sogar ein gutes Matchup, da ihre Controllelemente nicht ausreichend wären um das Deck in den Griff zu kriegen uns selbst ein kleines Gnaw uns schon aus der Reichweite bringen kann. Daher ---> stark negativ oder ausgeglichen  sofern unser Lifetotal relevant ist

 

Mill: Freewin ;) Solange man es nicht selbst mit dem Millen übertreibt kann man das fast nicht verlieren, da unsere Clock zu heftig wird um uns per Mill racen zu können.

 

Fazit:

Alles in allem hat man hier ein relativ günstiges Deck ( außer der Krabbe und den Birds ist der Kram ja doch recht billig), welches sowohl im Multiplayer als auch im Einzelspiel Bestand haben kann und sich teilweise enorm stark präsentiert, da man schon sehr früh mit sehr großen Kreaturen angreifen kann und trotzdem eine enorme Nachhaltigkeit im Spielverlauf hat. Unser innerer Graf freut sich dadrüber jede Runde en­thu­si­as­tisch zählen dürfen, wie viele Kreaturen in den Friedhof dazu gekommen sind.

Der Nachteil ist, dass man relativ einfach gehated werden können, daher das Deck nicht für jede Spielumgebung geeignet ist, aber ich bin mir sicher das in Spielgruppe des Grafen das Zählen wichtiger ist als das haten ;)


Bearbeitet von xardas149, 10. August 2014 - 19:15.

(21:53:51) ElAzar - ich habe im übrigen festgestellt, das man sich auch gut abregieren kann, wenn man sich 3 min synonyme für falsch überlegen muss,d anach ist man viel relaxter...

Success!
Mein Blog rund ums Limited und aktuellen Setreviews
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#9 Dark Dragon Geschrieben 22. Juli 2014 - 21:33

Dark Dragon

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Nach langem Überlegen, hab ich mich entschlossen nichts mit Countern oder Marken zu nehmen. Ich bin der Auffassung, dass so etwas kein wirkliches Zählen ist. Also versuchte ich ein Deck zu bauen, bei dem man immer wieder zählen muss wie viel von etwas auf dem Feld ist. So bin ich bei diesem grünen Verzauberungsdeck gelandet und hoffe das Graf Zahl so etwas zusagt.

 

Ich bin kein Freund von großen Erklärungen und somit halte ich mich mal wieder minimalistisch in der Hoffnung das es reicht um zugelassen zu werden.

 

Deck

 

Kartenwahl:

 

Um das Deck und eine Anforderungen gering zu halten wollte ich monofarbig bleiben. Bei den Kreaturen habe ich wert darauf gelegt, das sie Hexproof haben oder uns etwas beschleunigen. Hexproof war in so fern wichtig, da wir immer schlecht abtauschen wenn wir eine Kreatur verlieren, da wir nicht nur die Kreatur sondern meist auch zwei oder mehr Verzauberungen verlieren. Dann habe ich versucht Kreaturen zu finden, die neben Hexproof noch eine andere brauchbare Eigenschaft haben. Entweder etwas was sie stärker macht, oder etwas das sie besser durch die feindlichen Linien kommen lässt.

Ich denke mal mehr muss ich zu den Hexproof-Kreaturen nicht sagen.

 

Alle andere Kreaturen sollen uns etwas Speed verschaffen. Die Birds habe ich gewählt, da sie Flugfähigkeit haben und sollte der Gegner mal wenig Removel spielen können sie somit auch mal sch ell sehr groß werden und ihm weh tun.

 

Bei den Verzauberungen habe ich mich für Ancestral Mask und Blanchwood Armor entschieden, da sie einen ständig zählen lassen und den Kreaturen gehörig Power verleihen.. Rancor sollte sich selber erklären und die Presence soll mir Karten auf die Hand bringen.

 

Primal Surge mit Concordant Crossroads zusammen ist einen One Kill. Dachte könnte ganz lustig werden, da dieses Deck ansonsten auf Hexerein und Spontanzauber verzichtet.

 

How to play:

Das Deck ist sehr einfach aufgebaut und so auch zu spielen. Ich habe festgestellt, das es recht anfängerfreundlich ist. Man Legt Länder, Kreaturen, spielt Verzauberungen und klopft den Gegner tot. Dieser sollte unsere immer größerwerdenen Kreaturen nur mit Mühe wegbekommen (außer Global). Direkt auf den Gegner reagieren wir nicht und können uns auch sonst nur auf uns verlassen. 

 

 

 

Und wieder mal konnte ich aus Zeitgründen keine große Anzahl an Testspielen machen. 


Bearbeitet von Dark Dragon, 11. August 2014 - 21:53.

Battle doesn't need a purpose; the battle is its own purpose. You don't ask why a plague spreads or a field burns. Don't ask why I fight.


#10 ButterflyEffect Geschrieben 25. Juli 2014 - 19:42

ButterflyEffect

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Vorwort:

Habe mir letztens gedacht, ich könnte doch auchmal bei so einem Casual Contest mitmachen, Deckbauen macht mir mega viel Spaß und die Decks die da rauskommen schauen immer sehr lustig aus.

Also, schau ich doch mal nach welchen "Regeln" das Deck gebaut werden soll, und das erste was ich mir dachte ist.

Wer zum **** ist Graf Zahl XD ?

Habe mir dann ein Youtube Video reingezogen wo er Schafe zählt und ich muss zugeben, der ist ja ganz Lustig :D

Und dann viel mir ein, Ich spiele doch in meiner Casual Runde ein Deck wo ich danach immer einen trockenen Mund habe weil ich die ganze Zeit das Wort " Lebenspunkte " und " Leben " sagen muss und dann fast selber nichtmehr durchblicke weil man einfach dauernd am Zählen ist.

Und nun Präsentiere ich euch:

B/W DubekommstsoviellebenunddeinegegnerverlierenandauerndlebendundvomzählenbekommtmanKopfschmerzendasdudasdecknichtzweimalhintereinanderspielenwillst Deck 

 

 

So, nun zu den einzelnen Karten:

Länder:

Orzhov Guildgate ist ja wohl klar, ich spiele keine Painlands da man mit dem Deck die ersten paar Runden so wenig Lebenspunkte wie möglich verlieren möchte da das Deck sich sehr langsam aufbaut ( wenn man nicht die richtigen Karten auf der Hand hat ). Und dann einfach 10 Ebenen und 10 Sümpfe, eigentlich sollte man bisschen mehr Ebenen wie Sümpfe spielen, aber warum ich genau gleich viel Spiele erkläre ich euch wenn wir bei den Kreaturen gelandet sind.

Kreaturen:

Crypt Ghast: Da gehts schon los mit dem Zählen, unsere Sümpfe machen ein schwarzes Mana mehr,  das ist das wichtigste an ihm, und das Extort ist auch ziemlich Böse, alles schön und gut, aber mal angenommen er liegt jetzt drei mal, da kommt man schon leicht durcheinander mit seinem Mana und dem ganzen Extort xD. Playset gesetzt.

Obzedat, Ghost Council: Der gute alte Obzedat, wenn er mal liegt schauts schon schlecht aus für den Gegner, wenn man ihn immer schön am Ende seiner Runde Exiled, kann er schonmal nicht von Hexereien getötet werden, und die viele andere "Klassische" Removal lassen ihn kalt, wie z.b. Doom Blade und Ultimate Price. Und man darf auch nicht vergessen das man jede Runde 2 Leben bekommt und der gegner 2 verliert ( wenn man ihn schön exiled hat ).

Teysa, Envoy of Ghosts: Kostet zwar sehr viel Mana, aber wenn man einmal Crypt Ghast draußen hat sollte das kein Problem sein, und wenn sie liegt will euch der Gegner erst recht nichtmehr Angreiffen, und wenn er dann kein Removal hat oder ein Burn Deck spielt hat er eh schon verloren.

Vizkopa Guildmage: Wie schon gesagt ist das Deck sehr langsam, er kann am Anfang kleine 1/1er Würste blocken und das wichtigste im Late sind seine anderen Effekte, besser gesagt der Pseudo Sanguine Bond effekt.

Artefakte

Elixir of Immortality: Sollte erst Benutzt werden wenn Angelic Accord liegt, aber falls es am Anfang doch mal Kritisch wird können 5 Lebenspunkte nie Schaden, und im Late ziehen wir dank ihm wieder weniger Länder.

Tablet of the Guilds: Ist auch am Anfang gut um wieder bisschen Lebenspunkte zu bekommen.

Verzauberungen

Sanguine Bond: Eine der Wichtigsten Karten im Deck, auch wenn sie liegt ist es möglich ( vorallem im Multiplayer ) im nächsten Zug zu finishen, da wir eigentlich mir jeder Karte Lebenspunkte bekommen.

Angelic Accord: Ich bekomme fast immer am Ende meines Zuges einen 4/4er Engel, und sehr oft sogar am Ende des Zuges meiner gegner? Falls man kein Sanguine Bond oder Vizkopa Guildmage liegen hat kann diese Karte auf als finisher fungieren.

Blind Obedience: Verdammt gut gegen Aggro Decks, und das Extort ist auch wichtig, und Hauptsächlich gegen die verlieren wir.

Spontanzauber & Hexereien

Riot Control: Auch sehr gut gegen Aggro, oder falls unser Gegner mal einen Großangriff startet und/oder finishen will, einfach Spielen und den/die gegner Nerven.

Debt to the Deathless: Mit genug Mana ( Was wir ja hoffentlich durch unseren Crypt Ghast bekommen ) kann diese Karte auch so finishen. Das Graf Zahl die Karte spielen und lieben wird ist mir klar, aber an Leute da draußen die das Deck nachbauen wollen überlegt euch ob ihr die Karte spielt, weil man sich damit irgendwie dauernd verzählt und ohne Taschenrechner sehr oft neu anfangen muss und das dauert und nervt xD. ( z.B. wenn dazu noch Angelic Accord liegt und dann Tablet of the Guilds und dann noch Sanguine Bond und man muss dauernd die Lebenspunkte verdoppeln die der Gegner verliert, das kann schonmal dauern ^^ )

Congregate: Sehr gute Karte, gut gegen Aggro, und kann im Turn 6 ( Im Multiplayer ) schon finishen, man legt im Turn 5 Sanguine Bond, und dann Turn 6 Congregate, im Multiplayer gewinnt man einfach fast immer mit dieser Karte, auser jeder eurer Gegner spielt Control oder pures Burn.

Planeswalker

Sorin, Lord of Innistrad: Spiele ich Hauptsächlich weil er einfach passt, seine Effekte sind fast immer gut ( Vorallem der +1 da wir sehr wenig Kreaturen spielen ) und der finisher ist nie Verkehrt, auserdem sind Planeswalker im Casual eh immer bisschen besser.

 

Matchups:

Kann ich schlecht sagen, in meiner Gruppe wird nie Control und sehr wenig Aggro gespielt, aber ich vermute das sind unsere zwei Hassgegner, aber gegen Aggro müsste man fast immer etwas haben um den Gegner zu verlangsamen und Control kann man mit Extort auch nerven ohne das der Gegner was tun kann,

Ansonsten gewinnt dieses Deck sehr oft gegen Midrange Decks, und im Multiplayer ist es eh unschlagbar.

 

Schlusswort:

Und wie schon gesagt Spiele ich das Deck selber, nur das ich noch 2 Blood Baron of Vizkopa spiele, aber der ist ja Leider noch zu teuer, wenn er aber aus Standard raus rotiert kann man ihn auch ins Deck packen.

Was auch noch zusagen ist, wenn man Sorin, Lord of Innistrad rauspackt und irgendwelche anderen Karten dafür öfters spielt kann man das Deck auch noch für kurze Zeit im Standard spielen, weis aber nicht ob das soooo Mega ist ^^

Also Graf Zahl würde dieses Deck lieben, da man so Hauptsächlich damit beschäftigt ist zu Zählen wie viele Lebenspunkte man jetzt bekommt und wie viele der gegner verliert, auserdem darf man nie vergessen sich seinen Obzedat, Ghost Council wieder zu hohlen und Angelic Accord vergisst man auch sehr leicht, also man muss sich wirklich Konzentrieren und wenn man bei Magic eh dauernd irgendwas vergisst dann wird einem das Deck nicht wirklich gefallen bzw. kann man nicht sein volles Potenzial entdecken. xD

Ich hoffe euch gefällt das Deck und falls ich mal mit Graf Zahl eine Runde spiele werde ich ihm wohl das Deck geben wenn er es sich schon nicht Nachgebaut hat :)

 


Bearbeitet von suqibird, 25. Juli 2014 - 20:43.

"death is not the greatest loss in life. the greatest loss is what dies inside us while we live"

#11 Sackbert Geschrieben 26. Juli 2014 - 15:25

Sackbert

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Vulshok Rage

 

 

Seit jeher schlagen rote Kreaturen gerne. Mit Mirrodin kam damals ein Völkchen in die rote Familie, das dem vorbildlich entsprach. Halbwilde Barbaren mit Haste und glühenden Augen. Koth ist glaub ich auch einer von denen. Die vielen Ausrüstungen, die mit der Edition kamen, wurden und werden üblicherweise besser von den Auriok beherrscht, den weißen, edelmütigeren Nachbarn der Vulshok.

EINE VULSHOK ABER werde ich nie vergessen, nämlich den Vulshok Battlemaster, der in den Multiplayerrunden damals einfach pervers Spaß gemacht hat. Was macht er? Er betritt das Feld, grabscht sich alles, was nicht niet- und nagelfest ist und rennt dank Haste sofort los um irgend jemanden zu schlagen. In meinen Augen zum knutschen. Herrlich Rot!

Ich hatte schon früher mal über ein Deck nachgedacht mit ihr und dem Puresteel Paladin, dessen Farbe auch einiges an Artefaktsupport mitbringt und der praktisch das Selbe macht. Allerdings braucht der Bursche noch Haste und verkompliziert die Sache mit quality.

 

Nein, ich möchte es diesmal ganz Rot halten. Sehr simpel. Man müllt seine ganze Zone unablässig mit Schlagwerkzeug zu und sorgt ein bisschen dafür, dass man nicht umgerannt wird.

Dann.

Kommt irgendwann der Battlemaster und klatscht den Gegenspieler weg.

So einfach.

 

Dabei wird ziemlich vernachlässigt, dass man gecountert werden kann oder sich ein instant Removal fängt oder durch Discard kaputt gemacht wird oder in hohen First Strike rennt; die Test haben gezeigt, dass die Maximierung des outputs für meterbreites Grinsen sorgt - man will ja schließlich Zahlen zählen, nicht abilitys. Idealerweise ist der Gegenspieler ausgetappt, wenn wir zuschlagen, Boseiju oder die Cavern würden die Sache erleichtern, wenn man Budget hinzufügen wollte.

Also, wie sieht die Sache aus?

 

 

Die Manabasis ist unspektakulär simpel: ein paar Artefakte für die Plating, ein bischen manland zum verteidigen und die Caves zum cyclen, wenn man den Battlemaster sucht.

Der Kreaturenslot wird nur durch den Battlemaster besetzt, der einfach zu aggro ist, um irgend etwas neben sich zu dulden. Schau dir die Augen an! Darüber hinaus können wir es uns nicht wirklich leisten, Equipmentdrops auszulassen, wenn wir mit einem Angriff töten wollen. Und das wollen wir.

Die Ausrüstungen sind auf die Dame maßgeschneidert, von forne bis hinten. Die Gauntlets, der Cleaver, die Plating und der Flail machen FETT SCHADEN, O-Naginata und der Warhammer geben Trample dazu, was den Schaden auch sicher macht. Die Plate Mail schützt uns sehr schön zumidest einen Zug lang, solange bis wir das fünfte Land und den Battlemaster haben. Boostet aber auch amtlich. Allgemein können wir die zumeist hohen Ausrüstungskosten wunderbar ignorieren.

Damit wir auch überleben bis wir zum allesvernichtenden Schlag kommen, haben wir ein paar sweeper im Gepäck (für Chain Reaction ist sogar zählen angesagt).

 

 

Was daran gefällt dem Grafen? Nun ja, sobald wir den Battlemaster spielen wird gezählt. Undzwar nicht wenig. Mies hohe Zahlen, mit besagtem breiten Grinsen garantiert. Der Graf wird sich reichlich anstrengen müssen, auch höhere Zahlen zu addieren, für die Gauntlets und die Plating extra Zählrunden einzuschieben und am Ende auch mal multiplizieren zu müssen. Dabei geht es nicht darum unendlich hoch zu comboen, sondern wie beim Auriok Bladewarden einfach Spaß zu haben an der hohen Zahl - wir spielen ein Fundeck.

Und als extra darf man sich vorstellen, wie der Battlemaster das ganze Zeug in den Händen/Zähnen hält, während sie vorprescht. 

 

 

 

PS: ja, es ist keine Mastress, aber dem Bilde nach wohl schon weiblich. Daher der unstabile genus.


Bearbeitet von schMETALing, 04. August 2014 - 14:00.

ehemals schMEDDALing


#12 Balu-86 Geschrieben 26. Juli 2014 - 20:39

Balu-86

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{R} Hidetsugu - The Fun Of Dividing and Multiplying by 2IM URLAUB. KANN DAHER NICHT BEWERTEN.SORRY {R}

Ich versuch ein Deck um Heartless Hidetsugu. Warum freut sich der Graf darüber? Viele der bisherigen Decks gehen stark auf Zählen von vielen Sachen - also am meisten auf ADDIEREN und SUBTRAHIEREN. Der Graf hat damit viel zu tun, aber damit er ein bisschen frischen Wind in seinen Zahlhaufen kriegt bringen wir mal MULITIPLIZIEREN und DIVIDIEREN mit rein.
Spassiger wirds, wenn wir die den Schaden - die HÄLFTE der Lebenspunkte - anschließend VERDOPPELN. Somit wird nur eine Frage relevant. Haben die Spieler GERADE oder UNGERADE Lebenspunkte. Zur vereinfachung stellen wir mal den Schaden als Funktion da:

y = [(x/2)rounddown]*2

wobei x die Lebenspunkte und y der Schaden ist, der gemacht wird.

Das Deck sieht dann in Etwa folgendermaßen aus:
(sehr grob, vermutlich + splash für carddraw oder tutor)

1. Deckliste


2. Spielweise
Wir spielen hier ein (fast) mono rotes Combodeck. Wie typisch in einem Combodeck, spielen wir hier Teile die uns Zeit erkaufen, Karten ziehen und wichtige Kartenpieces tutoren. Anschließend versuchen wir die Combopieces zu legen, zu beschützen und zu gewinnen.

2.1. Early Game
Wir legen früh sachen, wie Basilisk Collar, entferne frühe threats via Lava Dart und legen Pinger wie Cunning Sparkmage und Vulshok Sorcerer. Warum Pinger? Zum einen sind sie sehr stark früh gegen gegnerische Kreaturen und Planeswalker etwas zu unternehmen. Zum Anderen sind sie echte Killermaschinen mit dem Basilisk Collar. Der grund warum sie aber wirklich hinausstechen ist aufgrund Ihrer fähigkeit sehr stabil dafür zu sorgen die Lebenspunkte von Spieler GERADE oder UNGERADE zu biegen. Also wird man in diesem Deck den seltenen Fall sehen, dass die Pinger auf die eigenen Lebenspunkte gehen - eben um diese ungerade zu machen. Earthquake ist zwei Mal drinnen, um gegen eine Horde an Kreaturen oder Token einfach genügend Zeit zu gewinnen, indem man Sie mit einem X=2 sehr stark zurücksetzt....auch kann die karte dienen um bei ungeraden gegnerischen Lebenspunkten diese gerade zu biegen.
Andere Funktionen, wie das Kartenziehen übernehmen Reforge The Soul und Forgotten Cave, sowie Beseech the Queen als Tutor. 2.2. Midgame/Combo
Unsere Kernstücke sind zum Einen Heartless Hidetsugu und Malignus, welche einen ähnlichen Effekt haben. Da Malignus keine Evasion mit sich bringt, wird dieser auch nicht 4x gespielt, so wie Higetsugu. Im "guten" Normalfall machen die Kreaturen Schaden in Höhe der HÄLFTE der gegnerischen Lebenspunkte. Da die Hälfte mir nicht genug ist, VERDOPPELN wir den Schaden durch verschiedene Karten.

Bearbeitet von Balu-86, 07. August 2014 - 10:32.

      Commander-Passionate     

Derzeitige Commander:

{W} {U} {B} {R} {G} Child of Alara - Massremoval          {U} {R} {G} Maelstrom Wanderer - Blinkish            {W} {G} {R} Gahiji, Honored One - Budget Beast-Tribe

{W} {B} {R} Zurgo Helmsmasher - Wrath.Dec             {U} {B} {R} Sedris, the Traitor King - Reanimate     {G} {W} {U} - Derevi, Empyrial Tactician - Multicolor Goodstuff

{W} {G} Sigarda, Host of Herons - Voltron                 {U} {B} Phenax, God of Deception - Mill                {W} {R} Aurelia, The Warleader - Aggro

{G} {B} Sapling of Colfenor - Massremoval FTW        {W} {B} Athreos, god of Passage - Pestilence FTW {B} Mirri the Cursed - Ramp

{W} Crovax, Ascendant Hero - Token                       {G} Molimo, Maro-Sorcerer - Ramp                     {R} Godo, Bandit Warlord - Equip-Beatdown

{U} Talrand, Sky Summoner - Spellslinger


#13 olii Geschrieben 28. Juli 2014 - 02:24

olii

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Erstmal das Deck, dann kommen noch paar Worte


Bearbeitet von olii, 28. Juli 2014 - 09:09.


#14 alrexusnew Geschrieben 30. Juli 2014 - 00:04

alrexusnew

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1. Vorwort

So nach 4 Jähriger Abstinenz nehme ich mal wieder an einem Contest teil. Die Contestidee finde ich echt super mit Graf Zahl. Das lässt wirklich viele Möglichkeiten offen. Jedoch war für mich persönlich klar, dass auch wenn Hulkamania geschrieben hat, dass es kein Tribe-Bonus bzw Schwarz-Bonus gibt, dass Schwarz dabei sein sollte. Also hab ich mich gefragt was ich mit diesem Zählen anfangen sollte. Dachte erst an Lifeloss-Geschichten, jedoch hab ich mich dann an ein Discard-Deck mit Discordant Dirge. Die Karte ist zwar eher suboptimal, jedoch finde ich, dass das eine typische Graf Zahl Karte wäre.

 

2. Deck:

Deck

 

3. Cardchoices:

20 Swamp: Unsere Manakurve ist sehr gering und deshalb reichen auch 20 Swamp

Hymn to Tourach, Duress, Funeral Charm, Mind Twist: Unser Discard. Funerall Charm auch als Removal möglich zudem Instant-Speed. Die anderen drei dürften recht klar sein.

Phyrexian Arena: Unser Card-Draw. Wichtig um genug Discard nachzuziehen und für Kartenvorteil zu sorgen, da man mit Duress und Funeral Charm doch auch nur one-card-discarder vorhanden sind. Aus dem Grund wird auch Dream Salage z.B. nicht gespielt.

Doom Blade, Diabolic Edict: Statt Doom Blade kann man auch noch andere cc2 Removal spielen, hab jetzt jedoch für Doom Blade zunächst entschieden um einfach den Spot zu zu machen. Diabolic Edict ist mein persönlicher Lieblingsremoval, deshalb reingepackt. 6 Slots für Removal sind denke ich auch ausreichend, falls doch mal was durchgeht.

Guul Draz Specter, Hypnotic Specter: Evasion + Discard. Grul Draz Specter dient zudem noch als Finisher. The Rack wäre hier eigentlich typisch jedoch wollte ich von manchen Pflichkarten eines Discards absehen.

Augur of Skulls: Gut zum Blocken und eine Art Hymn to Tourach

 

4. How to Play:

Gibt hier glaube ich nicht wirklich viel zu erklären, Gegner discarden lassen bis zum geht nicht mehr.

 

5. Wieso sollte der Graf "ja" sagen?

Die Frage kommt auf, wieso Discard? Würde das den Grafen zufrieden stellen? Als Beispiel habe ich mir mal ein kleines Matchup bzw Matchup-Story in der Hauptrolle mit dem Grafen überlegt. Dabei spielt der Graf dieses Deck. Das andere ist jetzt mal egal gehe nur auf den ersten Zug ein, damit man sieht, wieso sich der Graf über discard freuen wird.

So auf gehts:

Der Graf darf beginnen. Starthand: Swamp, Swamp, Duress, Hymn to Tourach, Discordant Dirge, Guul Draz Specter, Dark Ritual

Graf legt Swamp hin und spielt das Dark Ritual. Duress danach Hymn to Tourach 

Graf: "1 eine Karte legst da ab, und 2 zwei Karten legst du ab, und 3, drei Karten legst du ab. Du hattest sieben Karten und jetzt sind es noch 6, 6 Karten. Nein 5, 5 Karten. Nein es sind 4, 4 Karten.Bald sind deine ganze Zahlen (Hand) nicht mehr da und nur noch ich hab Zahlen (Hand)"

Vorallem Discard finde ich, hat einiges mit Zählen zu tun. Denn wenn man einmal mit seinen Discards nicht aufpasst, hat man möglicherweise ein Problem liegen, wie z.B. irgend ein non-creature permanent, gegen das wir kein Removal haben.

 

Schlusswort:

Habe das Deck jetzt öfters mal getestet und ich muss sagen es läuft recht gut. Und selstamerweise hatte ich das Gefühl, dass der Discordant Dirge gar nicht unspielbar ist, wie zunächst vermutet, hat vielmehr teilweise echt gut funktioniert. Ansonsten habe ich gemerkt dass ich so gut wie keine Chance habe sobald der Gegner in die 300-400€ Region geht, oft einfach zu schnell oder zu Kombolastig, welche oft auch schon t1 t2 draußen liegen und die ich dann nicht mehr los bekomme.

Sobald ich jedoch ab t3/t4 die Kontrolle habe, lässt es sich meistens ganz gepflegt runterspielen. Also ich muss sagen mir persönlich macht das Deck viel Spaß und das ist ja die Hauptsache. Deshalb kann ich jetzt schon sagen, hat es doch was gutes, dass ich bei diesem Contest mitmache. :)

 



#15 pseudo Geschrieben 31. Juli 2014 - 18:39

pseudo

    Big Furry Monster

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Nicht ganz so budget diesmal.

Deck

 


Bearbeitet von pseudodespot, 02. August 2014 - 20:34.

Kauft nichts mehr von Wizards of the Coast!
Dieser Account dient nur noch dem öffentlichen Aufruf zum Boykott.
Grund sind die Ereignisse vom 21.12.2015 und der Umgang mit ehrenamtlichen Judges.

Detaillierte Angaben von den Betroffenen (englisch) :

http://mtgcast.com/m...plicit-language

Allen Menschen, die sich von anderen Ansichten in ihrem Savespace gestört fühlen wünsche ich rechtzeitiges Erwachen bevor sie zu spät bemerken, dass Skepsis Menschen vor der gleichschaltenden Diktatur, welche sich genau von solchen unkritischen Jasagern ernährt, bewahren kann.


#16 Darkside Geschrieben 12. August 2014 - 09:35

Darkside

    Big Furry Monster

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-------------------------------Deadline--------------------------------------

 

Ich hab den Contestersteller mal angeschrieben um ihn dran zu erinnern. Bitte fangt an ihm die Bewertungen zu schicken damit es möglicht bald weiter gehen kann.


Wir sind Borg, Widerstand ist Spannung durch Stromstärke!!

#17 The Beast Geschrieben 19. August 2014 - 21:44

The Beast

    Weltenfresser

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So, kommen wir zur Auswertung des Graf-Zahl-Contests. Zunächst einmal möchte ich mich für die rege Teilnahme bedanken (allein die Wettstreiter zu zählen hätte dem Grafen wohl schon Freude bereitet) und hoffe, dass die Aufgabe allen Spaß bereitet hat.
In jedem Fall wurden hier ja doch einige schöne, kreative und mehr oder minder starke Decks gepostet; was mich hingegen ein wenig erstaunt hat, ist, dass niemand sich des förmlich aufdrängenden Themas Storm angenommen hat; aber womöglich ist das auch einfach nicht Casual genug. Auch mit Threshold und/oder Devotion hatte ich ein wenig gerechnet; andererseits kann ich mich ob eurer Ideen nun auch wirklich nicht beschweren.

Bevor ich mich nun aber endgültig im Geschwafel verliere, komme ich doch lieber zum relevanten Punkt: Dem Siegertreppchen!
(Die Punkte setzen sich wie folgt zusammen: Abgabe Bewertung + Hulkamania + Bmac + KimO + xardas149 + suqibird + schMETALing + alrexusnew)*

1. KimO / 23 Punkte (5 + 5 + 2 + 0 + 3 + 0 + 3 + 5)

2. (geteilt)
Bmac / 18 Punkte (5 + 3 + 0 + 5 + 0 + 0 + 2 + 3)**
und
xardas149 / 18 Punkte (5 + 2 + 5 + 3 + 0 + 3 + 0 + 0)

 

Meinen Glückwunsch an dieser Stelle an den Gewinner! Es folgen auf den weiteren Plätzen:

4. schMETALing / 15 Punkte (5 + 0 + 0 + 0 + 5 + 5 + 0 + 0)
5. angel djinn / 10 Punkte (0 + 0 + 3 + 0 + 2 + 0 + 5 + 0)
6. suqibird / 9 Punkte (5 + 0 + 0 + 2 + 0 + 0 + 0 + 2)
7. alrexusnew / 5 Punkte (5 + 0 + 0 + 0 + 0 + 0 + 0 + 0)
8. Dark Dragon / 2 Punkte (0 + 0 + 0 + 0 + 0 + 2 + 0 + 0)

* angel-djinn und Dark Dragon haben es leider nicht geschafft, ihre Bewertungen abzugeben.

** Balu-86 ist leider nicht fertig geworden und somit von der Wertung ausgeschlossen. Für die Punktevergabe von Bmac ist dies von Belang; ich habe bei dir die folgenden Plätze entsprechend um einen Rang verbessert - KimO hätte aber auch gewonnen, wenn ich bei dir nur Platz 2 und 3 gewertet hätte; lediglich der jetzt geteilte zweite Platz wäre ansonsten allein deiner gewesen. Hoffe, das geht in Ordnung für dich?

Anbei natürlich noch die Einzelkritiken:

 

Hulkamania's Bewertungen

Spoiler

 

KimO's Bewertungen

Spoiler

 

schMETALing's Bewertungen

Spoiler

 

alrexusnew's Bewertungen

Spoiler

 

xardas149's Bewertungen

Spoiler

 

Bmac's Bewertungen

Spoiler

 

suqibird's Bewertungen

Spoiler

 

Also, nochmals Glückwunsch an den Gewinner und auf in eine neue Runde!


Bearbeitet von Hulkamania, 19. August 2014 - 21:45.

Jeder findet Beast geil, das sagt gar nichts aus! ;)


#18 angel-djinn Geschrieben 19. August 2014 - 22:43

angel-djinn

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Hallo zusammen,

 

Glückwunsch an den Gewinner.

 

Die Kritik an meinem Deck bezüglich der Fragilität finde ich gut, da berechtigt. Es wollte glaube ich einfach zu cute sein, um wirklich gut zu sein.. 

 

mfg

angel-djinn


They cannot change the past because they didn't...time is a nasty thing.


#19 Xardas Geschrieben 19. August 2014 - 23:43

Xardas

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Platz 2 oder 3 ist eh wurst hier, Treppchen ist schön und Kimo hat verdient gewonnen.

 

Wobei ich Bmac in seiner Einschätzung doch deutlich widersprechen muss. Die 1offs wären ansonsten ein vierter Bird und das dritte Gnaw. Der Kern des Decks ist 4offed und Bird sagt man sowieso eigentlich nie für den Sage an. Ich spiele dieses Deck und ich müsste lügen zu behaupten, wann ich etwas anderes als Boneyardwurm, Splinterfright oder Kessig Cagebreakers angesagt hätte und dann nicht tatsächlich auch eben jene gar nicht finden wollte, sondern beispielsweise Acidic Slime, der vor dem Print des Relcamation Sage im Deck war.

Über die angebliche Antisynergie kann man streiten, der Ruinator landet halt in der Regel einfach im Friedhof und bedeutet extra value, man muss ihn nicht spielen, wenn es ungünstig ist. Aber oft genug kommt man in die Situation das man 10 Kreaturen oder mehr  im Friedhof hat und selbst das entfernen von 4 davon ist kein Beinbruch für nen 5/6er Flying dann.


(21:53:51) ElAzar - ich habe im übrigen festgestellt, das man sich auch gut abregieren kann, wenn man sich 3 min synonyme für falsch überlegen muss,d anach ist man viel relaxter...

Success!
Mein Blog rund ums Limited und aktuellen Setreviews
Limited-Talk
Alles zu den Zendikar Expeditions!
(Viele Infos entsprechen auch der Masterpiece Series)

#20 KimO Geschrieben 20. August 2014 - 00:09

KimO

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Danke für den Sieg ich werde mir was schönes Überlegen. :)

 

Ich war sehr zufrieden mit dem Deck, da es sich recht flüssig gegen andere Haufen spielt und es einige Karten hat die viel zu wneig Play gesehen haben.


Eingefügtes Bild





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