Meine Güte, war das ein Batzen Arbeit. Ich hoffe, die Bewertungen sind nachvollziehbar. Die Entscheidung ist denkbar knapp ausgefallen. Drei Decks haben sich an der Spitze ein Kopf an Kopf rennen geliefert. Dann gibt es eine ganze Reihe Decks, die mit 32-35 Punkten sehr nah beieinander lagen.
Ich bitte nochmal um Entschuldigung, dass ich erst jetzt zum Bewerten gekommen bin. Bei diesem Contest sind ungewöhnlich viele Decks eingereicht worden und in meinem Terminplan gab es ein paar unvorhergesehene Veränderungen, die sich nicht vermeiden ließen. Hier sind nun die Einzelkritiken der Decks...
KimO Leviathan: 35 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 10 Punkte
Die Leviathan sind durch die Quest schon halb vorgegeben, aber die Eulen als Zweittribe und deren Verbindung mit Polymorph ist eine ganz nette Idee.
Präsentation: 5 Punkte
Fast ein wenig zu umfangreich, aber da hat sich definitiv jemand Mühe gegeben.
Spielstärke: 7 Punkte
Hätte es etwas stärker erwartet, aber irgendwie war immer irgendwo ein Haken. Entweder der Gegner spielte mit Countern oder weiß (Swords to Plowshares, Oblivion Ring...) oder mit Goblins (Goblin Piledriver und Goblin Sharpshooter nehmen uns aus dem Spiel)... ...wenn es klappt, dann gewinnt man das Spiel, wenn nicht, dann nicht. Leider klappte es zu selten.
Budget: 7 Punkte
30
Gesamteindruck: 6 Punkte
Mir gefällt irgendwie das Design des Decks. Die Karten haben alle eine Aufgabe, kein Schnick-Schnack, alles ist auf die Quest und Polymorph ausgelegt. Aber leider bleibt die Interaktion mit dem Gegner darauf beschränkt, dass er unseren Plan verhindert, wenn nicht und ein Leviathan 3 Runden liegen bleibt, verliert er.
Ravenguild Insekten: 33 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 10 Punkte
Insekten sind jetzt nicht sooo außergewöhnlich, aber das Deck vermittelt mir den ganzen Token schon recht gut ein krabbeliges Gefühl.
Präsentation: 3 Punkte
Leider keine Analyse, Strategie oder Matchups, aber gut geschrieben, ein kleines Bild und keine überflüssigen Worte.
Spielstärke: 9 Punkte
Habe zwar meist verloren, aber hoffnungslos ist es eigentlich nie und gegen fast alle Decks hat man zumindest eine Chance. Living Hive ist meist nutzlos. Zudem braucht es noch andere Finisher als den Coat of Arms, z. B. Overrun. Oran-Rief, the Vastwood hab ich vermist. Die Beacon leistet gute Dienste und ist mit die stärkste Karte des Decks.
Budget: 4 Punkte
58
Gesamteindruck: 7 Punkte
Ein spaßiges Deck. Man kann es sicherlich irgendwie noch optimieren, aber lässt sich ganz ordentlich spielen. Es ist nicht wirklich fies, aber gelegentlich kann man mit Glück schonmal mit zehn 10/10 Kreaturen angreifen. Macht Spaß.
Pseudodespot Sphinx: 33 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 10 Punkte
Sphinx sind schon ungewöhnlich. Vermisse allerdings ein wenig die zündende Idee, sonst hätte es hier vielleicht mehr geben können.
Präsentation: 3 Punkte
Sehr umfangreich, aber ein paar der Scherze fand ich eher ermüdend.
Spielstärke: 8 Punkte
Läuft gelegentlich ganz gut, aber gegen schnelle Decks oder Counter gibt es Probleme. Conundrum Sphinx mit Sensei's Divining Top ist ganz nett. Ein paar Sachen für die Trinket Mage-Toolbox hätte man sich eventuell sparen können.
Budget: 6 Punkte
39,50
Gesamteindruck: 6 Punkte
Ist ein ganz nettes Deck, aber ich vermisse irgendwie das besondere. Gerade mit der Conundrum Sphinx oder Argent Sphinx hätte man sicher lustigere Sachen machen können.
Blawa Advisor Deck: 33 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 12 Punkte
Ratgeber sind eh selten und wenn man die Karten auf deutsch übersetzt... ...Geschickte Täuschung, Ablenkungsmanöver, Weise Worte, Überreden. Das ist schon eine nette Idee.
Präsentation: 4 Punkte
Gut geschrieben, aber nicht komplett.
Spielstärke: 5 Punkte
Leider gewinnt das Deck viel zu selten. Celestial Colonnade oder Persuasion ist eigentlich die einzige Möglichkeit, den Gegner zu töten, aber das passiert kaum. Wir behindern und nerven ihn zwar manchmal etwas, aber irgendwann räumt er Michiko Konda einfach aus dem Weg und überrennt uns. Die angedeutete Kombo Council of Advisors und Words of Wind zündet nicht (4 Mana für einen Bounce, den der Gegner sich aussuchen kann, sind zuviel). Und so Karten wie Last Word oder Droning Bureaucrats mögen vom Flavour her ins Deck passen, aber sind halt eigentlich unspielbar schlecht.
Budget: 6 Punkte
36,66
Gesamteindruck: 6 Punkte
Es ist echt ärgerlich, dass dieses Deck nicht so wirklich läuft. Eigentlich ist es mir recht sympathisch und hat Žne recht angenehme Controll-Spielart, die nicht wirklich fies ist... ...aber halt leider auch nicht effektiv.
Xardas149 Nomaden: 38 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 11 Punkte
Nomaden sind eine nette Idee und bringen Treshold mit, auf welches das Deck ausgelegt wurde. Es wirkt auf den ersten Blick irgendwie richtig designt, als ob man Nomaden ganz natürlich so spielen sollte.
Präsentation: 4 Punkte
Etwas textlastig, kleines Bildchen, bißchen Fluff... ...passt.
Spielstärke: 9 Punkte
Das Deck kann ganz gut mithalten. Der Weathered Wayfarer macht seine Arbeit ganz gut, man kommt auch recht schnell auf 7 Karten im Friedhof. Zwei Länder und zwei der Nomaden sind leider etwas Manaintensiv, zudem ist der Mystic Enforcer der einzige, der richtig zuhaut und die anderen Treshold-Effekte sind nett, aber nicht wirklich beeindruckend. Dafür sieht es gegen schwarz recht gut aus.
Budget: 6 Punkte
39,15
Gesamteindruck: 8 Punkte
Leider zwar auch nicht der ganz große Wurf in puncto Spielstärke, aber es hat eine recht angenehme Spielweise und ein paar Karten, die man eher selten sieht. Das Deck verfolgt eine klare Linie und hat viele Nomaden.
Rakshasa Sumpfschlangen: 35 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 10 Punkte
Schlangen sind nicht sooo selten, aber es ist eine neue Art, sie zu spielen. Allerdings gab es die Kombo Uborg + Swampwalk auch schon vorher.
Präsentation: 5 Punkte
Gutes Layout, gute Texte, Bild, vielleicht etwas umfangreich aber sonst gibt es eigentlich nichts zu meckern.
Spielstärke: 9 Punkte
Hält ganz gut mit. Die Mire Boa benötigte ich häufiger für die Abwehr, man tötet den Gegner eher langsam, auch weil unser einziger Pump (Seshiro) eher spät kommt. Wenn dieser dann 1-2 Runden bleibt, gewinnt man häufig, sonst eher nicht.
Budget: 3 Punkte
79,95
Gesamteindruck: 8 Punkte
Ich mag die Spielweise, zudem hat man gegen viele Decks recht ausgeglichene Chancen, wenn diese nicht zu schnell sind. Außerdem ist das Sumpfschlangen-Thema sehr gut durchgezogen (siehe Bild) und die Karten passen optisch.
Stephan1986 Hounds: 39 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 11 Punkte
Ein Hunde-Deck habe ich noch nie gesehen und zudem freue ich mich, dass auch mal Jackal Pup einen Platz in einem Deck findet... ...mag die Karte. Die Taktik ist relativ stumpf, aber effektiv. Und der Name passt in der Tat, wie die Faust aufs Auge... ...nicht nur zum Contest, sondern auch weil diese Hunde in der Tat unterschätzt werden.
Präsentation: 5 Punkte
Gut geschrieben, vor allem schön knapp gehalten und die passende Musik ergab schließlich dann die volle Punktzahl.
Spielstärke: 9 Punkte
Ärgerlich, wirklich ärgerlich. Warum? Weil es meiner Meinung nach hätte stärker sein können. 16 Kreaturen sind einfach zu wenig, insbesondere weil der Jackal Familiar alleine nichts macht. Mindestens der Wild Mongrel hätte noch rein gemusst. Nicht weil der so gut ist oder passt (wobei optisch schon), sondern weil man einfach mehr Kreaturen braucht. Zudem hätten 20 oder 21 Länder auch gepasst, ich musste zu häufig Mulligans nehmen... ...zwei Länder reichen zwar eigentlich, aber wenn es dann beides Wälder sind und man nur rote Karten auf der Hand hat. Mit dem richtigen Draw haut man allerdings richtig gut zu. Manabarbs haben eher wenig gebracht.
Budget: 6 Punkte
33,00
Gesamteindruck: 8 Punkte
Leider nicht optimal gebaut, meiner Meinung nach. Kann man sicher noch etwas experimentieren. Dennoch ist mir das Deck sehr sympathisch, schön schnell und es macht einfach Spaß, in Runde zwei zu sagen Bämm, 10 Schaden!. Für Einsteiger sehr gut geeignet und wer schon 4 Lighting Bolts und 4 Rancors zu Haus hat, hat hier für Žn Zehner ein spaßiges Küchentisch-Deck mit einem wirklich raren Tribe.
Mozaiq Spirit: 35 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 8 Punkte
Spirits sind vielleicht selten als Tribe gespielt, sind aber von den Karten her schon so angedacht gewesen.
Präsentation: 3 Punkte
Ganz ordentlich, aber nichts besonderes.
Spielstärke: 9 Punkte
Pinecrest Ridge hasse ich zwar ein wenig, aber ansonsten läuft das Deck recht stabil. Man kann eigentlich immer was machen. Ob es reicht ist allerdings stark abhängig vom Glück. Hat man allerdings die richtigen Karten, sind die Combos ganz lustig.
Budget: 8 Punkte
23,10
Gesamteindruck: 7 Punkte
Es ist vielleicht nicht die kreativste Idee, ein Deck zu einem Tribe zu machen, der als solcher schon gedacht ist und dabei die Synergien zu verwenden, die einfach auf den Kamigawa-Karten stehen. Aber das Deck ist günstig, gut ausgearbeitet, läuft stabil und flüssig und funktioniert einfach.
Balu86 Antilopen: 34 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 7 Punkte
Hmmm, schwierig. Ist natürlich auf der einen Seite eine tolle Idee, auf der anderen Seite hatte ich die auch schon und beim CC54 ein nur aus Kreaturen bestehendes Deck mit beiden Antilopen, je 4 Sylvan Ranger, Elvish Visionary, Essence Warden und statt Arbor Elf hatte ich halt Llanowar drin. Und da du den CC54 ausgerichtet hast, kanntest du dieses Deck wahrscheinlich auch. Das Deck wirkt halt ein wenig wie eine Mono-G-Budgetvariante.
Präsentation: 5 Punkte
Sowohl vom Layout als auch von den Texten nahezu perfekt.
Spielstärke: 10 Punkte
Bin fast versucht zu sagen gewohnt spielstark, der Briarhorn drückt die Antilopen ganz gut durch. Statt dem Wickerbough Elder hätte ich Acidic Slime genommen, da der immer was zerstört und den Gegner auch mal nach und nach alle Länder klaut.
Budget: 10 Punkte
13,35
Gesamteindruck: 2 Punkte
Es ist mir meinem Deck ehrlich gesagt zu ähnlich, als dass es mich begeistern könnte. 21 Karten sind identisch, in eine monogrünen Variante hätte man mein Deck natürlich mit 2 Antilopen mehr gespielt, mach 23 Karten + ca. 22 Länder. Zudem sind Wickerbough Elder und Acidic Slime sehr ähnlich, statt Eternal Witness nimmst du aus Budgetgründen Deadwood Treefolk. Aber zwei Punkte, weil ich beeindruckt bin, dass man die Kosten soweit runter kriegt.
Heroes Remembered Kavus: 29 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 10 Punkte
Kavus sind selten und die angedachte Strategie passt gut dazu. Der Shivan Wurm ist zwar kein Kavu, aber passt auch optisch ganz gut rein... ...was aber wohl eher Zufall ist.
Präsentation: 3 Punkte
Matchups sind vorhand, recht knapp gehalten, insgesamt wurde sich kein Bein ausgerissen. Passt.
Spielstärke: 7 Punkte
Das Deck braucht eine ganze Weile, um in Fahrt zu kommen. Das Problem mit Starstorm ist, dass die Kavus selbst hinten ein wenig schwach sind und viele selbst dabei drauf gehen. Ein Pyroclasm hätte es wohl auch getan. Der 1-Mana-Slot ist frei und man hat meist Manamangel... ...da hätte man bei grün sicherlich eine Lösung finden können.
Budget: 4 Punkte
54,55
Gesamteindruck: 5 Punkte
Die Kavus sind schon ganz cool, aber das Preis/Leistungs-Verhältnis des Decks könnte besser sein. Insgesamt ist es ein seltener Tribe, aber nichts, was mich aufhorchen lässt.
RE_Magic Surrakar: 40 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 12 Punkte
Man kann bei Magic maximal 16 Surrakars im Deck haben und dieses Deck hat es. Distortion Strike und vor allem Sleep passen ideal dazu.
Präsentation: 3 Punkte
Zwar ein paar ausführliche Matchups, aber irgendwie karg und wirkt unfertig.
Spielstärke: 9 Punkte
Das Deck machte eine ganz passable Figur. Sleep hat auch den Vorteil, dass der Banisher in der nächsten Runde garantiert etwas bounct. Hideous End ist keine gute Wahl, da schwarzes Doppelmana und wirkt nicht gegen schwarz. Statt Negate wäre ein Discardspell wohl sinnvoller, dann hätte man auch was für Runde 1 und Mana offen halten ist bei den teuren Kreaturen kaum drin.
Budget: 9 Punkte
18,30
Gesamteindruck: 7 Punkte
Finde das Deck recht gut. Es ist günstig, hat eine tolle spielweise und in der Zusammenstellung lassen sich die sonst eher schwachen Surrakars als Deck spielen, dass am Küchentisch mithalten kann. Aber die beiden bei Spielstärke angedeuteten suboptimalen Choices schmälern den ansonsten guten Eindruck etwas.
Iavra Bringer: 27 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 11 Punkte
Einen Bringer-Tribe habe ich noch nie gesehen und einige Ideen sind ganz gut (z. B. Bringer of the White Dawn + Composite Golem), auch wenn sie im Spiel häufig nicht hinhauen (siehe Spielstärke). Allerdings hätte ich für einen richtigen Tribe auch die anderen drei Bringer irgendwie sehen wollen, dann hätte es einen Punkt mehr gegeben.
Präsentation: 3 Punkte
Grundsolide, hübsches Layout, gibt wenig zu beanstanden, aber auch wenig auffälliges.
Spielstärke: 6 Punkte
Das Deck lief leider in den Testspielen recht unkonstant. Mal hatte ich kein farbiges Mana, mal hatte ich farbiges Mana aber nichts, was ich damit anfangen konnte. Das größte Problem ist aber, dass die Bringer keine Protection haben und nicht lange liegen bleiben. Die Sunburst-Karten machen für mich keinen Sinn, wenn man kein Crystal Quarry draußen hat, muss man Golem oder Kaleidostone opfern... ...und mit dem Land muss man 6 Länder tappen, damit man die spielen kann! Gerade für den Manta wären Maelstorm Archangel, Battlegrace Angel oder Archon of Justice bessere Alternativen gewesen.
Budget: 3 Punkte
73,55
Gesamteindruck: 4 Punkte
Es funktioniert kaum, einige Choices sind schlecht und um ein richtiges Tribe-Deck zu bauen hätten noch die anderen Bringer zumindest einmal hinein gehört. Was ich dem Deck aber anrechnen möchte ist der Versuch, mal was neues auszuprobieren, auch wenn das nicht wirklich so gut lief.
MoKKaL Katzen: 28 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 8 Punkte
Katzen sind nicht sooo ungewöhnlich und zudem meine ich in den letzten Contests schon ein oder zwei Katzen-Equipment-Deck gesehen zu haben. Zudem ist die Weenie-Taktik nichts weltbewegend neues. Auf der Haben-Seite steht jedoch, dass dies wirklich ein kompletter Tribe ist (nur Katzen) und das Deck sich auf die wesentliche Taktik konzentriert.
Präsentation: 2 Punkte
Cardchoices und ein paar Erläuterungen zur Strategie.
Spielstärke: 9 Punkte
Es ist ein Weenie-Deck mit allen Vor- und Nachteilen eines Weenie-Decks. Loam Lions und Savannah Lions machen früh Druck, dann wird etwas gepumpt... ...es ist fast schon ein wenig zu schnell, dass Kemba noch groß was beitragen würde. Und wie alle Weenies mag es kein Massremoval, kein Propaganda, kein Pyroclasm (
).
Budget: 4 Punkte
57,50
Gesamteindruck: 5 Punkte
Bei der Suche nach einem ungewöhnlichen Tribe wurde das ungewöhnlich weniger und das Tribe mehr bedient. Letzteres ganz gut und auch wenn es nicht das weltbewegend innovativste Konzept ist, so funktioniert es doch ganz gut und ist eine nette Variante eines WW-Equipment-Decks.
Mimik Mutanten: 30 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 8 Punkte
Die Aufgabe wurde erfüllt, eigentlich sind Mutanten auch ein recht seltener Tribe. Aber die Kombo Mirrorweave + Graft findet man online in diversen Foren und im CC27 hat Tick05 mit einem solchen Deck gewonnen. Das ist eine Variante eines etablierten Decks, die zufällig auf die Regeln dieses CC passt, aber meiner Meinung nach nicht wirklich kreativ.
Präsentation: 4 Punkte
Kann man nicht meckern, Matchups oder Testspiele hätten es perfekt gemacht.
Spielstärke: 10 Punkte
Das Deck ist schon recht stark, Mirrorweave beendet meist das Spiel, entweder sofort oder nach 1-2 Runden, weil der Gegner keine Kreaturen mehr hat. Bis dahin beschäftigt man ihn ganz gut. Sage of Fables machen sich gut, die hätten auch 1-2mal mehr reingekonnt.
Budget: 4 Punkte
57,50
Gesamteindruck: 4 Punkte
Das es die Kombo schon gab, sogar einmal als Gewinner eines CC, schmälert den guten Eindruck arg. Vier Punkte gibt es dennoch, weil Fungal Behemoth und Sage of Fables zu dieser Taktik gut passende Choices sind und der Decktyp aktualisiert wurde.
h3li05exe Soltari: 30 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 8 Punkte
Das Problem bei Kreaturtypen, die alle die gleiche Fähigkeit mitbringen, ist: Da sind auch schon ein paar andere drauf gekommen. Soltari sind zwar selten und dies ist auch wieder wirklich ein Tribe-Deck, aber wenn man diese erstmal als Kreaturtyp gewählt hat und dann White Weenie als die richtige Taktik für sie erkannt hat, kommen halt noch die dafür typischen 8 Pumper und 8 Kreaturremoval dazu. Finde ich nur mäßig kreativ.
Präsentation: 5 Punkte
Fluff gefällt, gute Texte und statt Matchups über die eigenen Spielerfahrungen geschrieben.
Spielstärke: 12 Punkte
Es ist spielstark. Unbesiegbar wie (hoffentlich scherzhaft) behauptet ist es natürlich keinenfalls. Mass Removal, Propaganda, Pyroclasm etc. nerven auch hier gewaltig. Durch Shadow umgeht man das lästige Problem, welches manche Weenies haben, wenn auf der Gegenseite doch auf einmal ein 4/4er oder größeres zum Blocken steht. Mask of Memory ist die beste Karte des Decks.
Budget: 1 Punkt
101,80
Gesamteindruck: 4 Punkte
Kostet einen Batzen, dafür kriegt man aber auch was an Spielstärke. Das Deck kann man wahrscheinlich wirklich im Vollsuff spielen, aber genau das sehe ich als Problem an: Ich will beim Spielen auch ein wenig nachdenken und mit dem Gegner interagieren anstatt nur Karten zu ziehen, sie hinzulegen und dann zu schauen, ob ich meinen Gegner ungeblockt totprügle, als der mich. (Und ja, ich mag auch keine Burn-Decks). Hab zwar öfters gewonnen, aber so richtig Spielspaß wollte bei mir nur wenig aufkommen.
Serra the Plainswalker Engel: 27 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 9 Punkte
Engel sind natürlich nicht selten und es gibt viele, aber sie sind eher nicht Tribe-geeignet: Eigentlich nimmt man einen oder zwei von den größeren als Finisher in Controlldecks. Die Punkte gibt es in erster Linie für die Schwierigkeit der Aufgabe.
Präsentation: 3 Punkte
Etwas knapp. Bei diesem Wenn Budget keine Rolle spielt... ...einfach mal ein Playset Moat reinnehmen! musste ich ein wenig lächeln, auch wenn es vielleicht ein unfreiwilliger Scherz war.
Spielstärke: 6 Punkte
Das Deck geht meist unter. Der Magus of the Moat ist zu leicht ausschaltbar und wenn der Gegner auch fliegt (z. B. Feen, Drachen, die meisten Finisher in Controlldecks), bringt er nichts. Der Blau-Splash stört nicht, aber ob er so notwendig ist, weiß ich nicht. Den erhofften Kartennachschub leistet Ponder ja nicht (sondern nur Cardquality).
Budget: 5 Punkte
49,90
Gesamteindruck: 4 Punkte
Eigentlich sind Engel mir ja sehr sympathisch, aber ich werde wohl weiter auf ein richtig funktionierendes Engeldeck warten müssen. Vielleicht versuche ich mich selber mal an einem, bin aber skeptisch, wie gesagt ein sehr schweres Unterfangen.
Swamp Basilisken: 33 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 9 Punkte
Basilisken sind ein schöner, seltener Tribe, das Deathtouch sich mit First Strike ganz gut macht ist allerdings keine Weltneuheit. Eventuell hätten es ein paar Basilisken mehr sein können.
Präsentation: 1 Punkt
Das nötigste wurde getan.
Spielstärke: 8 Punkte
Nettes Deck. Angriffe lässt der Gegner häufig durch, wenn die Kreaturen equipped sind, dann ändert man das Equipment auf einen Basilisken, der nicht angriff und der Gegner mag nicht mehr angreifen. Allerdings hätte man mehr Basilisken und etwas weniger Equipments gebraucht. Der Feuerstecken ist besser als das No-Dachi.
Budget: 10 Punkte
12,85
Gesamteindruck: 5 Punkte
Angenehmes Deck, das Preis/Leistungs-Verhältnis stimmt, die Basilisken stehen im Mittelpunkt und es macht Spaß. Aber halt eben ein nettes kleines Deck, dass man für 13 mal mitnehmen kann, und keines, bei dem man aus Ehrfurcht vor der Genialität des Decks erblasst.
Onkelzfan Würmer: 22 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 9 Punkte
Ich honoriere mal das Bemühen, mit diesen Jägern noch irgendwie sowas wie Flavour rein zu bringen. Würmer hab ich noch nie als Tribe gesehen und hier wurde nicht nur nach Wurmkreaturen gesucht, sondern auch andere Karten die das Wort Wurm enthalten haben Eingang ins Deck gefunden. Das dies jedoch nicht immer Sinn macht, sieht man an der Spielstärke.
Präsentation: 0 Punkte
Bißchen mehr Mühe das nächste mal. Die Choices sind gerade ausreichend geschildert, so dass man es nicht disqualifizieren muss. Wer findet den Fehler in dem folgenden Satz: Dies ist die Harmonie von Mensch und Natur wie sie sonst nur in einem Elfendeck finden kann. Wo ich ihn jetzt nochmal lese... ...ich meine nicht, dass dort ein man fehlt!
Spielstärke: 4 Punkte
Das Deck ist schlecht. Den Erntewurm kann man in 60% der Fälle nicht spielen. Das Ausspielen des Tempting Wurm bedeutet in weit mehr als 60% der Fälle unseren Tod, es sei denn der Gegner hat eine leere Hand. Die Slagwurm Armor macht überhaupt keinen Sinn. Auch Wurmruf unterstütz die Taktik nicht wirklich.
Budget: 7 Punkte
27,40
Gesamteindruck: 2 Punkte
Ich vermute einfach mal, dass das Deck nicht getestet wurde und der Ersteller noch nicht lange bei diesem Hobby ist, denn sonst würde man wissen, dass man den Tempting Wurm nicht spielen darf. Es gibt einen Motivationspunkt und einen, weil Würmer halt cool sind.
Rohen Tahir Druiden: 23 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 7 Punkte
Druiden sind schon etwas häufiger, zumal sie durch den Erzdruiden so etwas wie einen Lord haben. Auch Seton bringt schon eine Druiden-Synergie mit. Steely Resolve macht natürlich Sinn, aber ansonsten sehe ich jetzt keine wirklich außergewöhnlich beeindruckenden Kreativitätsbeweise.
Präsentation: 1 Punkte
Das notwendigste lesbar und mit ansetzen von Layout.
Spielstärke: 7 Punkte
Ich habe das Gefühl, bei der Anzahl von Druiden hätte man deutlich mehr herausholen müssen. Thriss macht nicht wirklich Sinn für das ganze Mana, was da reinfließt, auch den Treefolk Harbinger fand ich meist wenig hilfreich, ein Llanowar Elf wäre da besser gewesen. Das Deck hat ein paar nette Synergien, von denen aber keine wirklich spielentscheidend zündet.
Budget: 4 Punkte
58,00
Gesamteindruck: 4 Punkte
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Druiden mehr Potential gehabt hätten. So dümpeln sie irgendwo im Mittelmaß herum.
Michael1987 Schatten: 32 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 11 Punkte
Schatten machen alle sehr ähnliche Dinge, Consume Spirit passt dazu, Mana verdoppeln auch und einen Tribe habe ich da noch nie gesehen. Nur drei verschiedene Schatten sind für ein Tribal-Deck eher wenig, was ich allerdings bei Schatten gestatte, da man nicht selten mit zwei oder mehr angreifen will.
Präsentation: 1 Punkte
Das Mindeste.
Spielstärke: 9 Punkte
Kommt erst richtig in Fahrt, wenn wir unser Mana verdoppeln oder verdreifachen können, dann jedoch richtig. Consume Spirit ist eine brauchbare Siegalternative, wenn uns eine Ensnaring Bridge oder ähnliches nervt.
Budget: 3 Punkte
77,00
Gesamteindruck: 8 Punkte
Mag die Idee und das schlanke Design des Decks, obwohl es nicht wirklich günstig ist. Das und die dürftige Präsentation verhindern eine höhere Platzierung.
Shapeshifter Schlangen: 32 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 9 Punkte
Ein weiteres Schlangen-Deck, aber sehr anders als das erste, welches auf Swampwalk setzte. Es setzt auf Token und Draw, aber Pumpeffekte fehlen. Dafür finden sich auch einige größere oder größer werdende Kreaturen im Deck.
Präsentation: 2 Punkte
Ansätze von Layout und Warum nicht, Choices für Länder wurden vergessen, aber darüber sehe ich mal hinweg.
Spielstärke: 8 Punkte
Läuft ganz okay, aber im Vergleich zu anderen Token-Decks zieht es den kürzeren, weil die Pumpeffekte fehlen und man nur eine Menge 1/1er hat. Das Coiling Oracle nicht drin ist, ist ein großer Fehler und liegt wohl daran, dass die Karte nicht richtig zuende gelesen wurde: Wenn es kein Land ist, kriegt man die Karte auf die Hand, was mit Nulltread Gargantuan eine gute Synergie ergibt (leider nicht, mit der Lorescale Coatl, weil nicht Draw draufsteht). Auch Seshiro the Anointed vermisse ich, wo man sich vielleicht noch etwas Ramp reinholen müsste... ...aber gerade die Karte würde die Taktiken Token+Draw verbinden und sich auch schon lohnen, wenn sie nur eine Runde liegen bleibt.
Budget: 7 Punkte
28,30
Gesamteindruck: 6 Punkte
Mag das Deck, weilŽs ganz gut ausbaufähig ist. Das bedeutet leider auch, dass die Idee zwar gut ist, aber die Umsetzung noch nicht perfekt. Das Deck verfolgt zwei Taktiken, einmal Lorescale Coatl + Draw, einmal Token und macht beides nicht so richtig perfekt.
Zack Fair Volver: 24 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 10 Punkte
Volver sind selten, die gewählte Aufgabe ist schwer, die Manabase ist ganz hübsch und die Battlemages passen natürlich. Allerdings ist die Taktik des Decks Wir nehmen ein wenig Ramp und Multicolor-Ländern, dann alle Volver die es gibt und noch ein paar Battlemages und fertig, was in puncto Kreativität nicht beeindruckend ist.
Präsentation: 2 Punkte
Gute Ansätze, aber halt leider unvollständig und abgebrochen.
Spielstärke: 5 Punkte
Das größte Problem des Decks... ...nunja, sind die Volver selbst. Egal, wann und wie man sie ausspielt, sie sind immer zu teuer im Preis/Leistungsverhältnis. Ich halte wirklich wenige Karten für unspielbar, aber Volver gehören glaube ich dazu.
Budget: 3 Punkte
72,35
Gesamteindruck: 4 Punkte
Ich hab Respekt davor, dass du dir eine schwierige Aufgabe gesucht hast, aber Volver machen irgendwie keinen Sinn. Hinzu kommen die hohen Kosten, die sich eigentlich durch nichts rechtfertigen lassen. Aber wenn der Gegner das gleiche Deck hat, könnte das spielen damit recht unterhaltsam sein. So ist man den meisten anderen Decks jedoch hoffnungslos unterlegen.
Olii Rebellen: 25 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 7 Punkte
Rebellen sind nicht wirklich ungewöhnlich, zudem gibt es online ein paar Decks die Rebellen und Training Grounds kombinieren und im Primer wird dies und die Verwendung von Countern auch empfohlen. Tatsächlich gibt es Counterrebellen schon als Liste im Primer, dies wirkt etwas wie die Budgetvariante.
Präsentation: 1 Punkt
Das nötigste.
Spielstärke: 9 Punkte
Schon recht spielstark. Ich hätte mir noch 1-2 Mirror Entitys zum finishen gewünscht, falls der erste abgeschossen oder ins Exil geschickt wird. Auch Children of Korlis hätten mehrere reingekonnt. Ansonsten eine gute Auswahl, wo man häufig eine passende Lösung auf drohende Probleme findet.
Budget: 5 Punkte
42,50
Gesamteindruck: 3 Punkte
Ist schon ein gutes, günstiges Deck und die Spielweise macht Spaß. Der schlechte Eindruck kommt eher daher, dass ich neue Ideen haben wollte und hier etwas habe, was jeder nach dem Lesen des Primers zusammenbauen kann.
NoTAN Bären: 34 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 12 Punkte
Die Idee ist einfach sympathisch und einen Bärentribe habe ich ebenfalls noch nie gesehen. Zudem wurden nicht nur Bärenkreaturen, sondern aus Flavourgründen auch Caller of the Claw und Bearscape integriert.
Präsentation: 1 Punkt
Das nötigste.
Spielstärke: 8 Punkte
Kann halt nicht mit gewöhnlichen Weenies mithalten, hat ebenfalls die gleichen Stärken und Schwächen. Bearscape schützt ein wenig vor Massdestruction, die Instant-Pump-Effekte machen Spaß und Caller of the Claw ist eine Karte, die ich für andere Decks mal im Kopf behalten werde. 16 Ländern ist allerdings arg wenig, zwingt zu häufigen Mulligans und ein drittes Land will man ja auch bald haben. Overrun wird mit seinen 5 Mana schwierig.
Budget: 6 Punkte
34,40
Gesamteindruck: 7 Punkte
Das Deck ist einfach eine verrückte, sympathische Idee und spielbar, wenn man nicht unbedingt jedes Spiel gewinnen will. Es macht nichts außergewöhnliches und die Spielweise ist auch nicht außergewöhnlich, aber es ist halt einfach sympathisch.
Simic Boy Zentauren: 34 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 11 Punkte
Zentauren sind recht selten, haben nur wenig interne Synergien (=schwierige Aufgabe), das Trample-Thema passt, auch wenn Stonebrow, Krosan Hero nur zweimal drin ist. Insgesamt eine ganz gute Idee.
Präsentation: 4 Punkte
Hätte optisch schöner sein können, aber ausführliche Testspiele und Matchups machen eine ganz gute Figur.
Spielstärke: 8 Punkte
Phantom Centaur, Stonebrow und Brandbaum-Schamane sind definitiv gute Karten, der Rest der Zentauren dümpelt eher im unterem Mittelfeld herum oder sind nur in speziell darauf ausgerichteten Decks wirklich nützlich. Man hat nichts für Runde 1, was bei Grün eigentlich nicht sein muss, insbesondere, wenn man rampen will.
Budget: 6 Punkte
34,95
Gesamteindruck: 5 Punkte
Eine nette Tribe-Idee, eine Spielstärke die noch im akzeptablen Bereich liegt und vernünftige Kosten. Aber insgesamt ist das Deck auch von der Spielweise zu durchschnittlich, als das man es sich wirklich kaufen will... ...es sei denn, man hat einen Zentauren-Fetisch... ...was seltsam wäre.
Red Magician Wildschweine: 34 Punkte
Umsetzung der Aufgabe / Kreativität: 11 Punkte
Eigentlich kann ich hier das gleiche wie bei den Zentauren wiederholen: Cooler, seltener Tribe, kaum Synergien=schwierige Aufgabe, ein wenig Trample-Thema, simple Strategie, passt zu grün: Kreaturen legen und Gegner halt damit angreifen.
Präsentation: 4 Punkte
Hätte optisch schöner sein können, aber ausführliche Testspiele und Matchups machen eine ganz gute Figur.
Spielstärke: 7 Punkte
So richtig gut ist eigentlich keines der Schweine. Der Instant-Pump wirkt auch besser bei kleinen Kreaturen als bei den teuren, stattlichen Schweinen. Die Schweine sind zu teuer und hätten eigentlich etwas mehr Ramp gebraucht, so kommen sie zu langsam.
Budget: 8 Punkte
21,40
Gesamteindruck: 4 Punkte
Im Vergleich zu den Zentauren etwas schwächer, dafür günstiger. Allerdings ist die Spielweise auch etwas uninteressanter, da die Schweine außer Trample nicht wirklich viel mitbringen, währen die Zentauren da die interessanteren Fähigkeiten haben.
AND THE WINNER IS...
1.RE_Magic Surrakar: 40 Punkte2.Stephan1986 Hunde: 39 Punkte3.Xardas149 Nomaden: 38 Punkte4.KimO Leviathan: 35 Punkte
5.Rakshasa Sumpfschlangen: 35 Punkte
6.Mozaiq Spirit: 35 Punkte
7.NoTAN Bären: 34 Punkte
8.Balu86 Antilopen: 34 Punkte
9.Simic Boy Zentauren: 34 Punkte
10.Red Magician Wildschweine: 34 Punkte
11.Ravenguild Insekten: 33 Punkte
12.Pseudodespot Sphinx: 33 Punkte
13.Blawa Advisor Deck: 33 Punkte
14.Swamp Basilisken: 33 Punkte
15.Shapeshifter Schlangen: 32 Punkte
16.Michael1987 Schatten: 32 Punkte
17.Mimik Mutanten: 30 Punkte
18.h3li05exe Soltari: 30 Punkte
19.Heroes Remembered Kavus: 29 Punkte
20.MoKKaL Katzen: 28 Punkte
21.Serra the Plainswalker Engel: 27 Punkte
22.Iavra Bringer: 27 Punkte
23.Olii Rebellen: 25 Punkte
24.Zack Fair Volver: 24 Punkte
25.Rohen Tahir Druiden: 23 Punkte
26.Onkelzfan Würmer: 22 Punkte