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Freizeit-Decks (Casual)

Hier findet ihr unsere gesammelten Casualprimer.
Jeder Primer ist mit einer kurzen Erläuterung ausgestattet, so könnt ihr euch schnell einen Überblick verschaffen. All diese Angaben sind natürlich nicht verbindlich, sie geben nur die ungefähre Richtung an. Es gibt immer Dinge, die man abändern kann.
Für Kommentare, Vorschläge oder einfach nur Feedback zu den Primern, könnt ihr euch entweder in dem Diskussionsthread einbringen oder euch direkt bei mir (Crackling) per Pm melden.

Sehr typische Decktypen

Decktyp Erklärung Typische Farben
Elfen Eine sehr beliebte Truppe. Sie bieten einen einfachen Einstieg für Anfänger, da sie sehr stark sind und Spielfehler weniger starke Konsequenzen haben. Lassen sich extrem vielfältig spielen. {g}
Goblins Mit Elfen wohl der meistgespielte Tribe. Extrem vielfältig und mit sehr starken Karten ausgerüstet, machen diese Leute eine gute Figur. {r}{b}
LifegainPassives Deck, das die eigenen Lebenspunkte erhöht. Gewonnen wird durch alternative Siegoptionen oder Beatdown durch Lifelink-Kreaturen.{w}{b}
ReanimatorMeist sehr schnelles Deck, welches darauf aus ist eine große Kreatur in den Friedhof zu kriegen und von dort für wenig Mana aufs Feld zu beschwören.{b}{u}
R/G BeatzSehr aggressiver Decktyp, der viel Burn ins Feld führt, um andere Kreaturen auszuschalten oder die Lebenspunkte des Gegners schneller auf 0 zu bekommen.{r}{g}
R/W AggroVermischt roten Burn mit White Weenie. Starker Decktyp, der viel Gutes vereint.{r}{w}
TokenMasse statt Klasse. Auf kein Deck trifft das eher zu. Das Feld wird möglichst voll gelegt. Bieten sehr viele unterschiedliche Spielweisen.{g}{r}{w}
MonoG RampSammelt schnell Mana an, um dann eine große Kreatur nach der anderen zu legen und damit jeglichen Widerstand zu brechen.{g}
White WeenieEin aggressiver Decktyp, der vor allem durch kosteneffiziente Kreaturen besticht. Innerhalb der Thematik gibt es mehrere Spielvarianten, die sich alle je nach Budget zuschneiden lassen.{w}
RaffinityEin sehr aggressives Deck, welches stark mit Artefakten und der verbundenden Affinity Mechanik spielt.{u}{b}{r}{w}
BurnKonsequentes Deck, dem die eigenen Lebenspunkte vollkommen egal sind. Der Gegner wird mit möglichst Manaeffizienten Sprüchen auf 0 gebracht. Der Decktyp ist in seinen Listen eher festgefahren.{r}

Controldecks

Decktyp Erklärung Typische Farben
DiscardGreift die Handkarten des Gegner an und schränkt ihn so ein. Discard wird in manchen Spielgruppen nicht gerne gesehen, da eine gute Starthand bereits im ersten Zug komplett zerlegt werden kann.{b}
MonoB ControlGeht speziell gegen Kreaturen des Gegners vor und nimmt diese sehr effektiv auseinander. Hier wird auch oftmals auf Discard zurückgegriffen. Eine große Kreatur beendet das Spiel.{b}
MonoW ControlHat gegen fast alles auf dem Feld eine Lösung parat, ist aber gegen kreaturenlastige Decks besonders gerüstet.{w}
MonoU ControlGibt es in vielen verschiedenen Abstufungen. Manche kontrollieren das Spiel in jeder Kleinigkeit und verhindern jeden Spruch mit Counterspell und co.. Aber es gibt auch weniger extreme Formen. Speziell ersteres ist im Casual nicht besonders beliebt.{u}
ArtefaktcontrolBaut stark auf Artefakten auf und nutzt verschiedene Synergien in dem Bereich. Spielt viele kosteneffiziente Kreaturen, die bereits im niedrigen Manabereich anfangen.{u}{w}{b}
MillGreift die gegnerische Bibliothek an und versucht den Gegner am Decktod verlieren zu lassen.{u}{b}
MadnessEher ein Aggrocontroldeck. Man legt Kreaturen und versucht gleichzeitig effektiv auf den Gegner zu reagieren. Madness Decks basieren darauf die eigenen Handkarten abzuwerfen und für ihre Madness Kosten ins Spiel zu bringen. Spielen auch oft mit Friedhofsbasierenden Mechaniken, wie Flashback und Unearth.{g}{r}{u}{b}
PoxEin relativ kompliziertes Deck, welches auf die Karten Smallpox und Pox aufbaut. Es versucht deren Symmetrie zu brechen, so dass wir weniger von den Nachteilen betroffen sind. Es erfreut sich keiner großen Beliebtheit im Casual, da es alle Resourcen angreift. Außerdem erfordert es viel Übung.{b}
LandzerstörungEin sehr starker Decktyp, der sich darauf fokussiert den Gegner handlungsunfähig zu machen, indem er ihm die Länder zerstört. So etwas ist im Casual aber generell ungern gesehen. Es gibt nur wenig frustierenderes als auf einer guten Hand festzusitzen und keine Länder zu haben.{g}{r}{b}

Typische Tribals

Decktyp Erklärung Typische Farben
VampireSind in den aktuellen Editionen immer mal wieder vertreten, was sie gerade für Einsteiger recht attraktiv macht. Um ihr volles Potenzial zu entfalten sollte man aber schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Budgetversionen sind hier stärker belastet als bei anderen Decktypen.{b}{r}
SliverSliver werden sehr oft von Einsteigern bevorzugt, da sie sich in einer Casualgruppe sehr gut verkaufen können und man sie gut als Budgetversion spielen kann. Sie sind Synergie pur, was ihnen aber auch zum Verhängnis werden kann, da sie aufeinander angewiesen sind. Sie lassen sich in vielen Ausführungen spielen.{g}{w} Multicolor
ZombiesEin sehr aggressiver Stamm, der gleichzeitig stark an den eigenen Lebenspunkten knabbert. Man muss damit rechnen relativ viele Lebenspunkte an unsere eigenen Kreaturen zu verlieren. Dafür gibt es aber auch massig Synergien.{b}
TreefolkProtzen mit hohen Defensivwerten, die sie auch geschickt zu ihrem Vorteil nutzen können. Brauchen gerne mal eine kleine Weile um richtig anzulaufen, lassen sich dann aber auch kaum noch aufhalten.{g}{w}{b}
RäuberUnsere Kreaturen laufen gerne an Blockern vorbei und lassen sich nicht so leicht aufhalten. Es wird stark mit der Prowl Mechanik gespielt um dies noch weiter auszunutzen.{b}{u}
SoldatenÄhneln stark dem White Weenie Deckprinzip. Allerdings geht die Manakurve hier oftmals höher und es wird stärker auf tribalbasierende Synergien gesetzt.{w}{r}
NinjasEin interessanter Decktyp, der viel zu selten gespielt wird. Er baut darauf mit schwer blockbaren Kreaturen möglichst schnell Ninjutsu aktivieren zu können und so einen Ninja ins Spiel zu bringen. Werden fast immer mit starken Controlelementen verbunden.{u}{b}{w}
MerfolkWerden sehr oft und vor allem sehr erfolgreich im Legacy gespielt, werden im Casual aber weniger stark bevorzugt. Sie verbinden eine hohe Anzahl von Lords(oft über 10) mit Controlelementen, um den Gegner nebenher zu blockieren. Sie sind der Inbegriff des Aggrocontroldecks.{u}{w}
DrachenÄhnlich schwerfällig wie die Riesen, besitzen Drachen aber nur relativ wenig Synergien untereinander und gewinnen das Spiel auch gerne im Alleingang. Werden sowohl als Rampdeck(Dragonspeaker Shaman), Dragonstorm und Reanimator(Bladewing the Risen) gespielt. {r}{b}{u}
KlerikerEin alter Stamm, der immer mal wieder Nachschub erhält. Einzelnde Kleriker findet man immer mal wieder in Lifegaindecks, pure Klerikerdecks sind etwas seltener. Werden oftmals als Kombodeck oder Controldeck gespielt.{w}{b}
AllyEin sehr neuer Tribe, der in Zendikar seine Einführung feiern durfte. Sie sind quasi die Sliver der zweiten Generation, sind jedoch noch durch ihre geringe Anzahl beschränkt. Sie können sowohl als Aggro, Aggrocontrol und Kombodeck gespielt werden.{g}{w} Multicolor
RitterKann sowohl als Abart des White Weenie Prinzip gespielt werden, aber auch als friedhofsbasierendes Deck verwendet werden. Haakon, Stromgald Scourge stellt dann den Angelpunkt und kann einige böse Dinge mit dem Friedhof anstellen. Dies ist eher eine controllastige Version der Ritter.{w}{b}{g}
FeenFliegende Kreaturen, die man immer wieder mal wieder in controllastigen Decks mit Zugriff auf blau findet. Feen sind generell eher schwach auf der Brust, bringen aber gute Fähigkeiten mit, was sie sehr flexibel macht.{u}

Exotischere Stämme

DecktypErklärungTypische Farben
RattenSind an sich schon stark mit Discard verbunden, weshalb man in Rattendecks diese Mechanik meist weiter ausbaut. Können als Aggrodeck und Controldeck gespielt werden, wobei letzteres generell erfolgreicher ist. Die Synergie zwischen Crypt Rats und Swarmyard ist sehr beliebt.{b}
PiratenSehen auf den ersten Blick nicht sonderlich gefährlich aus, agieren auch eher hinterhältig. Man ist darauf aus dem Gegner von sein Mana abzuschneiden. Dann spielt man Karten (inklusive Piraten), deren Effekt er verhindern könnte, wenn er zusätzliches Mana zahlen würde. So verliert er nach und nach jede Karte auf dem Feld. Stark Controllastig.{u}
RebellenZu Unrecht selten gespielter Stamm. Sie haben viel Potenzial und synergieren sehr stark untereinander. Rebellen weisen viele Tricks auf, wer also etwas Abwechslung haben möchte, aber auf gute Synergien nicht verzichten will, der ist hier richtig.{w}({u}{b}{g})
KriegerEin durchweg agressiver Stamm, der sich hauptsächlich auf die Farben Grün und Rot beschränkt. Er bildet eine Alternative zum normalen R/G Beatdown. Sie teilen sich oft Karten mit den großen Stämmen wie Goblins und Elfen. Entsprechend fallen sie meist weniger auf. Es kann beispielsweise komplette Elfendecks geben, die auch ein Kriegertribal sein könnten.{g}{r}
SchamanenEin unverdient selten gespielter Stamm. Es gibt viele sinnvolle Synergien, die sich oft auf die oberste Karte der Bibliothek beziehen. Kann sowohl Richtung Control, als auch Aggro aufgebaut werden.{g}{r}
HydrenWerden wirklich selten gespielt. Die einzige Synergie untereinander ist die Tatsache, dass sie jegliches Mana gerne verschlingen und entsprechend größer werden.{g}{r}
SnakesEin recht vielfältiger Stamm, dem verschiedene Spielweisen zur Verfügung stehen. Darunter auch verschiedene Subthemes wie Shamanen.{g}{u}
FungusEine sehr langsame Abart der Tokendecks, die aber auch mal ohne Token gewinnen können. Wenn sie einmal angelaufen sind ist alles in Ordnung, aber da muss man auch erst einmal hinkommen.{g}{b}{u}
SceadasEin sehr alter Stamm, die recht ungewöhnlich ist und fast gar nicht gespielt wird. Werden generell als Controldeck gespielt, haben aber keine wirklichen Synergien untereinander aufzuweisen.{u}
ZwergeEs gibt nur sehr wenige Zwerge in Magic. Fast alle Decks bauen auf den Dwarven Bloodboiler auf, dem wohl besten Zwerg.{r}
BirdsEin fliegender Stamm, der schnell einen hohen Kartenvorteil generieren kann. Aus diesem Grund sind sie gegen Massenremoval fast komplett immun, obwohl sie generell als Aggrodeck gespielt werden. An sich gibt es nur wenig Synergien und gerade genug spielbare Kreaturen. Trotzdem sind Vogeldecks vergleichsweise stark, wenn auch selten gespielt{w}{u}
WizardsEin sehr controllastiger Stamm, der die blauen Eigenschaften recht gut vertritt. Zauberer finden oftmals einen Weg in andere Decks, sind als Tribal aber eher seltener anzutreffen.{u}
RiesenEin sehr klobiger Stamm, der nur sehr langsam in Fahrt kommt und in den ersten 3-4 Zügen oft gar keine Präsenz zeigt. Riesen haben gute Synergien untereinander, was aber durch die hohen Manakosten eher hinfällig wird.{r}
MondvolkDas Mondvolk ist ein sehr selten gespielter Stamm aus dem Kamigawa-Block. Sie haben Fähigkeiten, die eigene Länder wieder zurück auf die Hand bringen. Dies kombiniert man mit Landfall-Effekten.{u}{g}

Alternative Spielvarianten

Spielvariante Erklärung Typische Farben
Elder Dragon Highlander / Commander Eine Highlander, dass eine legendäre Kreatur als „Anführer (Commander)“ hat. Die enthaltenen Karten dürfen nur eine oder mehrere Farben des Commanders haben. {w}{u}{b}{r}{g}
pages/primer/casual/start.txt · Zuletzt geändert: 09.09.2012 00:57 (Externe Bearbeitung)

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